Gebetsvigil für Eluana Englaro vor dem Krankenhaus in Udine 2009
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Als Berlusconi versuchte, Eluana Englaro zu retten

„Sil­vio Ber­lus­co­ni ist tot und wir kön­nen nur noch für sei­ne See­le beten“, schreibt der Histo­ri­ker und Publi­zist Pao­lo Deot­to, der bis 2019 Chef­re­dak­teur der Inter­net­pu­bli­ka­ti­on Ris­cos­sa Cri­stia­na war. In einem Moment, in der, vor allem im Aus­land, das lin­ke Medi­en­mo­no­pol der Nach­welt ein ver­zerr­tes Bild von Ber­lus­co­ni auf­zwin­gen will, erin­nert Deot­to an einen ganz

Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 15

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Besteht dann aber nicht die Gefahr, daß die poli­ti­sche Recht­gläu­big­keit als bestim­men­des Kri­te­ri­um an die Stel­le der katho­li­schen Recht­gläu­big­keit tritt?

Wird Elly Schlein zum aufgehenden Stern an Europas linkem Himmel, oder steht sie für eine Radikalisierung und Marginalisierung?
Hintergrund

Linksradikal, lesbisch, woke, Soros-finanziert – das Bild der „neuen Linken“

Von Andre­as Becker Ita­li­en wird im zwei­ten Monat erst­mals von einer Frau regiert. Was die media­len Mei­nungs­kon­trol­leu­re nor­ma­ler­wei­se zu Feu­er­wer­ken des Ent­zückens ver­an­las­sen wür­de, stößt im kon­kre­ten Fall auf kal­te Distanz. Die Frau, Gior­gia Melo­ni, steht einer Rechts­ko­ali­ti­on vor, in der ihre Par­tei, deren Vor­sit­zen­de sie ist, nicht nur die stärk­ste, son­dern auch rech­te­ste Kom­po­nen­te

Der ehemalige Fernsehintendant und Medienanalyst Carlo Freccero zeigt sich zurückhaltend positiv über die neue italienische Regierung unter Giorgia Meloni.
Genderideologie

Carlo Freccero: „Es braucht eine straf- und zivilrechtliche Aufarbeitung der Corona-Zeit“ – Die politische Linke ist zutiefst lebensfeindlich

(Rom) Die neue ita­lie­ni­sche Rechts­re­gie­rung unter Mini­ster­prä­si­den­tin Gior­gia Melo­ni sorgt für Anfein­dun­gen, aber auch Inter­es­se. Ver­schie­de­ne ita­lie­ni­sche Stim­men sol­len eine dif­fe­ren­zier­te­re Sicht­wei­se erlau­ben, als sie die ein­sei­ti­ge Bericht­erstat­tung im deut­schen Sprach­raum ermög­licht. Heu­te soll Car­lo Frec­ce­ro Raum gege­ben wer­den. Frec­ce­ro ist einer der füh­ren­den Medi­en­pro­fis in Ita­li­en. Er hofft auf Ver­än­de­run­gen durch die neue Regie­rung,

Don Nicola Bux fordert die Rechtsparteien auf, die ethischen Themen in die Hand zu nehmen und die linke Vorherrschaft zu beenden.
Hintergrund

Don Nicola Bux: „Die politische Rechte soll sich die ethischen Themen zurückholen“

(Rom) Die ita­lie­ni­schen Par­la­ments­wah­len am 25. Sep­tem­ber wer­fen ihren Schat­ten vor­aus. Wäh­rend die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz eine indi­rek­te Wahl­emp­feh­lung für die poli­ti­sche Lin­ke abgibt, mahnt der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux, ein Freund von Bene­dikt XVI., die Rechts­par­tei­en, nicht län­ger einen Bogen um ethi­sche The­men zu machen aus Sor­ge, viel­leicht Stim­men ver­lie­ren zu können.

Am 24. Juni fällte der Oberste Gerichtshof der USA ein historisches Urteil, mit dem er die Verfassungsmäßigkeit der Abtreibung versenkte.
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Der Mythos von der Unumkehrbarkeit der Abtreibung ist gefallen

von Rober­to de Mat­tei* Das Urteil des Ober­sten Gerichts­hofs der USA vom 24. Juni, mit dem das Urteil Roe v. Wade aus dem Jahr 1973, das ein ver­fas­sungs­mä­ßi­ges Recht auf Abtrei­bung fest­schrieb, auf­ge­ho­ben wur­de, hat eine histo­ri­sche Bedeu­tung, die über die Gren­zen der Ver­ei­nig­ten Staa­ten hinausgeht.

Rosenkranz ist für Santa Marta und die Vatikanmedien nicht gleich Rosenkranz: links Matteo Salvini (Lega, Italien), rechts Joe Biden (Demokraten, USA).
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Matteo Salvini, Joe Biden und der Rosenkranz – Für Santa Marta nicht das Gleiche

Wesens­merk­mal der Heu­che­lei ist das Mes­sen mit zwei­er­lei Maß. Davon gibt es der­zeit eine Rei­he ekla­tan­ter Bei­spie­le, etwa wenn Kund­ge­bun­gen der Anti­fa von Black Lives Mat­ter für die Regie­ren­den in Ber­lin kei­ne Coro­­na-Ansteckungs­­­ge­­fahr dar­stel­len und geför­dert wer­den, Kund­ge­bun­gen gegen die will­kür­li­chen Coro­na­maß­nah­men der Regie­rung hin­ge­gen schon und daher ver­bo­ten wer­den. Ein ande­res Bei­spiel lie­fern die

Agostino Nobile über die Frage, wer die Islamisierung und die Schwächung des Christentums fördert.
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Komplizen für den Islam – und gegen die Christen

Es wer­de kein Geheim­nis ver­ra­ten, wenn man fest­stel­le, daß den „Leit­me­di­en“ im soge­nann­ten Westen, der einst Abend­land genannt wur­de, die Rol­le zukommt, Tei­le der Wirk­lich­keit zu ver­zer­ren, zu ver­ber­gen und zu zen­su­rie­ren, wenn sie ihrer Ideo­lo­gie und der ihrer Eigen­tü­mer wider­spricht. Im Gegen­satz dazu, soll­te es Auf­ga­be der Kir­che sein, eine kräf­ti­ge Stim­me für die

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Kirchlicher „Kampf gegen rechts“ statt einer Antwort

Von Giu­sep­pe Nar­di Die römi­sche Jesui­ten­zei­tung macht es mit Druck­erlaub­nis von Papst Fran­zis­kus vor. Katho​lisch​.de macht es mit Erlaub­nis der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz eif­rig nach. Es geht um Feind­be­stim­mung, und der Feind steht für die der­zei­ti­ge Kir­chen­füh­rung „rechts“, was immer das auch hei­ßen soll.