Jesuitengeneral Sosa Abascal ersetzt Dialog und Diskussion durch Diskreditierung und Verschwörungstheorien.
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Jesuitengeneral: „Papstkritiker wissen, daß Franziskus nicht Meinung ändern wird. Es geht bereits um seine Nachfolge“

(Rom) Es wird nicht bezwei­felt, daß Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa Abas­cal ein treu­er Sol­dat an der Sei­te sei­nes Ordens­mit­bru­ders Papst Fran­zis­kus ist. Unheim­lich sind man­chen aller­dings sei­ne Medi­en­auf­trit­te, die seit sei­ner Wahl im Okto­ber 2016 erfol­gen. Ein sol­cher fand auch jüngst statt.

Markus Büning, Jurist und Theologe, aber auch Opfer von sexuellem Mißbrauch durch einen Priester, protestiert gegen das zu vage Schreiben von Papst Franziskus zum Mißbrauchsskandal. Büning distanzierte sich zugleich von der Aktion Pro Pope Francis, zu deren Erstunterzeichnern er vor einem Jahr gehörte.
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Opfer protestiert gegen Schreiben von Papst Franziskus

(Ber­lin) Gestern ver­öf­fent­lich­te Papst Fran­zis­kus ein Schrei­ben an das Volk Got­tes. Noch am sel­ben Tag reagier­te der deut­sche Theo­lo­ge, Jurist und Publi­zist, Mar­kus Büning, und zog aus Pro­test sei­ne Unter­stüt­zungs­un­ter­schrift für die Initia­ti­ve Pro Pope Fran­cis von 2017 zurück. Büning gehört selbst zu den Opfern von sexu­el­lem Miß­brauch durch Kle­ri­ker. Als Kind war er von