Führende Vertreter der internationalen Pro Life- und Pro Family-Bewegung haben eine Erklärung abgegeben, mit der sie das derzeitige Pontifikat von Papst Franziskus kritisieren.
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Treu der christlichen Lehre, nicht denen, die irren

Seit ver­gan­ge­nem Sep­tem­ber sorgt eine Cor­rec­tio filia­lis, eine Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en, für Auf­se­hen. Sie wur­de Papst Fran­zis­kus über­mit­telt und dar­in sie­ben Häre­si­en auf­ge­zeigt, die durch Amo­ris lae­ti­tia und des­sen Inter­pre­ta­ti­on in der von Fran­zis­kus geför­der­ten Wei­se Ver­brei­tung fin­den. Nun haben sich die Vor­sit­zen­den von 30 Orga­ni­sa­tio­nen der inter­na­tio­na­len Lebens­­­rechts- und Fami­li­en­be­we­gung zu

Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown (2.v.l.) bei der Klimakonferenz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften im Vatikan. Links von ihm der Kanzler der Akademie, Marcelo Sanchez Sorondo, der politische Arm von Papst Franziskus.
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Klimapropaganda im Vatikan

Von Wolf­ram Schrems* Nun ist die Kat­ze aus dem Sack: Um die Leu­te zum Glau­ben an den „men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del“ zu brin­gen, braucht es – wört­lich – eine „Gehirn­wä­sche“. Was dem kri­ti­schen Beob­ach­ter ange­sichts der all­ge­gen­wär­ti­gen Kli­ma­hy­ste­rie ohne­hin klar war, wird nun nicht durch einen ver­stock­ten „Kli­ma­leug­ner“, son­dern durch einen fana­ti­schen Pro­pa­gan­di­sten die­ser Ideo­lo­gie selbst bestä­tigt.

Drei führende Kardinäle warnen vor einem Schisma. Trägt der "magische Zirkel" um Papst Franziskus die Schuld daran oder der Papst selbst?
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Der „Papst-Diktator“ und die Kardinäle Brandmüller, Burke und Müller

Von Rober­to de Mat­tei* In den ver­gan­ge­nen Wochen sind drei Inter­views von eben­so vie­len, her­aus­ra­gen­den Kar­di­nä­len erschie­nen. Das erste gab Kar­di­nal Wal­ter Brand­mül­ler am 28. Okto­ber 2017 Chri­sti­an Gey­er und Han­nes Hin­ter­mei­er von der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung. Das zwei­te erfolg­te am 14. Novem­ber durch Edward Pen­tin vom Natio­nal Catho­lic Regi­ster mit Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke. Und

Hintergrund

Amoris laetitia und der „neue“ Priester

(Rom) Der päpst­li­che Haus- und Hof­va­ti­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li setzt auf der von ihm koor­di­nier­ten Nach­rich­ten­platt­form Vati­can Insi­der die Kam­pa­gne zur Ver­tei­di­gung des umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia in der von Papst Fran­zis­kus geför­der­ten Inter­pre­ta­ti­on fort. Einer Inter­pre­ta­ti­on, in der mehr als 250 nam­haf­te Theo­lo­gen und Phi­lo­so­phen sie­ben Häre­si­en aus­fin­dig gemacht und mit ihrer Cor­rec­tio filia­lis

Papst Franziskus

Niemand hat das Recht, die Lehre zu ändern

(Rom) Zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia mel­de­te sich der let­ti­sche Kar­di­nal Janis Pujats zu Wort. Er war nach der „Wen­de“ Erz­bi­schof von Riga. 2001 nahm ihn Papst Johan­nes Paul II. in das Kar­di­nals­kol­le­gi­um auf. Am sel­ben Tag wur­den mit Pujats auch Jor­ge Mario Berg­o­glio, der heu­ti­ge Papst Fran­zis­kus, sowie drei von vier Mit­glie­dern des

Kardinal Burke und Kardinal Brandmüller: Es ist dringend notwendig, daß der Papst in Ausübung seines vom Herrn empfangenen Amtes seine Brüder im Glauben stärkt und der Verwirrung um Amoris laetitia ein Ende setzt.
Nachrichten

Ein „letzter Appell“ von Kardinal Burke an Franziskus

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, einer der Unter­zeich­ner der Dubia zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia rich­tet einen neu­en Appell an Papst Fran­zis­kus. Edward Pen­tin vom Natio­nal Catho­lic Regi­ster führ­te ein Inter­view mit dem nam­haf­ten Kardinal.

Luther-Briefmarke der vatikanischen Staatspost. Maria und Johannes unter dem Kreuz wurden durch Luther und Melanchton ersetzt. Zum 400. Jahrestag der Reformation sahen das die Jesuiten noch ganz anders. Die Darstellung stammt von der sogenannten Thesentür der Wittenberger Schloßkirche (August von Kloeber, 1851).
Forum

Die „lutherische Wende“ von Papst Franziskus

von Rober­to de Mat­tei* Am 31. Okto­ber 2016 eröff­ne­te Papst Fran­zis­kus das Luther-Jahr, indem er in der Kathe­dra­le im schwe­di­schen Lund die Ver­tre­ter des Welt­lu­ther­tums traf. Seit­her folg­ten in der Kir­che ad abun­dan­ti­am „öku­me­ni­sche“ Tref­fen und Fei­ern. Genau ein Jahr spä­ter wur­de die „luthe­ri­sche Wen­de“ durch eine sym­bo­li­sche Hand­lung besie­gelt, deren schwer­wie­gen­de Bedeu­tung nur weni­ge

Nachrichten

Technische Verbesserungen durchgeführt

An den ver­gan­ge­nen Tagen wur­den drin­gend nöti­ge, tech­ni­sche Ver­bes­se­run­gen vor­ge­nom­men. Sie haben wesent­lich län­ger gedau­ert, als zunächst geplant. Uner­war­te­te Pro­ble­me lau­ern lei­der immer und überall.

Vertritt Kardinal Müller heute andere Positionen? Torniellis Vorabdruck legt dies nahe.
Hintergrund

Wo steht Kardinal Müller in Sachen „Amoris laetitia“?

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler bemüh­te sich als Glau­bens­prä­fekt, das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia im Licht der Kon­ti­nui­tät zu lesen. Dazu hielt er am 4. Mai 2016, einen Monat nach der Ver­öf­fent­li­chung von Amo­ris lae­ti­tia, eine „monu­men­ta­le Rede“ in Ovie­do. Den­noch ant­wor­te­te ihm der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster nur zwei Tage dar­auf, daß es „zu spät“