Don Alfredo Morselli, Fundamentaltheologe, gehört zu den Erstunterzeichnern der Zurechtweisung wegen der Verbreitung von Häresien, die zu Amoris laetitia an Papst Franziskus gerichtet wurde.
Hintergrund

„Schließe nicht aus, daß Papst Franziskus sich mit Leuten umgibt, die in der Häresie sind“

(Rom) Don Alfre­do Mor­sel­li, ein in Ita­li­en sehr bekann­ter Prie­ster im Erz­bis­tum Bolo­gna, erklär­te in einem Inter­view sei­ne Grün­de, wes­halb er die Cor­rec­tio filia­lis wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en unter­zeich­net hat. Bolo­gna wur­de am ver­gan­ge­nen Sonn­tag von Papst Fran­zis­kus besucht. Don Mor­sel­li gehört zu den Erst­un­ter­zeich­nern, die am 11. August die Zurecht­wei­sung dem Papst zukom­men

Prof. Robert Spaemann: "Ich bin schockiert" über die Entlassung von Prof. Josef Seifert wegen Kritik an Amoris laetitia.
Nachrichten

„Eine Kirche, die sich anpaßt, wird nicht mehr imstande sein, zu missionieren“

Prof. Robert Spae­mann zählt nicht nur zu den größ­ten Phi­lo­so­phen unse­rer Tage. Sei­ne Stim­me hat vor allem in der katho­li­schen Welt, die durch die Amts­füh­rung und Leh­ren von Papst Fran­zis­kus irri­tiert und erschüt­tert ist, gro­ße Auto­ri­tät. Mai­ke Hick­son führ­te mit Prof. Spae­mann über die Ent­las­sung sei­nes Kol­le­gen, des öster­rei­chi­schen Phi­lo­so­phen Josef Sei­fert, wegen des­sen Kri­tik

Kardinal Burke von Franziskus an die Apostolische Signatur zurückberufen - als einfaches Mitglied
Forum

Franziskus beruft Kardinal Burke wieder zurück an die Apostolische Signatur – Schlechter Regierungsstil

Von Giu­sep­pe Nar­di (Rom) Papst Fran­zis­kus hat heu­te Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke zum Mit­glied des Ober­sten Gerichts­ho­fes der Apo­sto­li­schen Signa­tur ernannt. Man könn­te die Ernen­nung als Aus­druck eines unge­wöhn­li­chen Regie­rungs­stils bezeich­nen. Man könn­te sie aber auch nur einen schlech­ten Regie­rungs­stil nennen.

Ist Papst Franziskus auf einem Auge blind? Besorgte Kritiker von Amoris laetitia erhalte keine Antwort.
Liturgie & Tradition

Correctio filialis: „Erwarten ein mea culpa des Papstes“ – Interview mit Prof. Joseph Shaw

(Rom) Von einer „in der jün­ge­ren Geschich­te bei­spiel­lo­sen“ Akti­on spricht die Tages­zei­tung Il Giorn­a­le. Sie ver­öf­fent­lich­te gestern ein Inter­view mit Joseph Shaw, einem der Initia­to­ren der Cor­rec­tio filia­lis. Shaw, ein Sohn des 3. Baron Craigmyle, ist Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­tät Oxford.

Kardinalstaatssekretär Parolin über die Zurechtweisung von Papst Franziskus mit einer Correctio filialis: "Wir brauchen Dialog".
Nachrichten

Correctio filialis: Signalisiert Vatikan Gesprächsbereitschaft? Staatssekretär Parolin: „Dialog wichtig“

(Rom) Nach der Ver­öf­fent­li­chung der Cor­rec­tio filia­lis, einer Zurecht­wei­sung von Papst Fran­zis­kus wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en durch sein umstrit­te­nes nach­syn­oda­les Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia signa­li­siert der Hei­li­ge Stuhl erst­mals Gesprächs­be­reit­schaft. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin nahm am Ran­de einer Tagung von Kir­che in Not über die Chri­sten im Irak zur Cor­rec­tio Stellung.

Parallelaktionen zur Zurechtweisung von Papst Franziskus wegen der Verbreitung von Häresien sammeln Unterschriften. Eine Aktion richtete sich direkt an den Vatikan, eine andere an die deutschsprachigen Bischöfe und Oberen
Nachrichten

„Hoffe, daß wir Posteingang des Vatikans überfluten“ – Parallelaktionen zur Correctio filialis (Zurechtweisung des Papstes)

(Rom) „Ich hof­fe, daß wir den Post­ein­gang des Vati­kans über­flu­ten“, sagt Ste­ve Sko­jec zu sei­ner in den USA gestar­te­ten Par­al­lel­ak­ti­on zur Cor­rec­tio filialis.

Metropolit Hilarion bei Benedikt XVI.
Liturgie & Tradition

Metropolit Hilarion besuchte Benedikt XVI.

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Mon­tag stat­te­te Metro­po­lit Hila­ri­on von Wolo­ko­lamsk, der „Außen­mi­ni­ster“ des Mos­kau­er Patri­ar­chats der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che, dem eme­ri­tier­ten Papst Bene­dikt XVI. einen Besuch ab. Auf den gewe­se­nen Papst rich­ten sich der­zeit zahl­rei­che Blicke wegen des sich zuspit­zen­den Kon­flik­tes, der Papst Fran­zis­kus mit Amo­ris lae­ti­tia in der Kir­che pro­vo­ziert wurde.

Kardinal Müller zu "Correctio filialis": Umstrittene Aussagen von Amoris laetitia einem offiziellen theologischen Disput unterwerfen.
Nachrichten

Vermittlungsversuch von Kardinal Müller: „Respekt für Person des Papstes. Kritiker verdienen aber überzeugende Antwort“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, mach­te gestern den Vor­schlag, Papst Fran­zis­kus sol­le eine Grup­pe von Kar­di­nä­len ernen­nen, die mit sei­nen Kri­ti­kern spre­chen sol­len. Anlaß für den Vor­schlag ist eine am Sonn­tag ver­öf­fent­lich­te Cor­rec­tio filia­lis, eine Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en. Die umstrit­te­nen Stel­len von Amo­ris lae­ti­tia soll­ten, so der

Der Apostel Paulus trifft den Apostel Petrus in Rom (Cappella Palatina, Normannenpalast, Palermo, ca. 1160)
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Roberto de Mattei über die „Weltweite Auswirkung und Bedeutung der Correctio filialis“

Von Rober­to de Mat­tei* Die an Papst Fran­zis­kus gerich­te­te Zurecht­wei­sung von mehr als 60 katho­li­schen Gelehr­ten und Hir­ten ist welt­weit von außer­ge­wöhn­li­cher Wir­kung. Es fehlt nicht an jenen, die ver­su­chen, die Initia­ti­ve her­un­ter­zu­spie­len, indem sie auf die „begrenz­te und mar­gi­na­le“ Zahl der Unter­zeich­ner ver­wei­sen. Wenn die Initia­ti­ve irrele­vant wäre, war­um hät­te sie dann aber einen