Jesuiten
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Am jesuitischen Wesen soll die Welt genesen?

Von End­re A. Bár­d­os­sy* Als Papst Fran­zis­kus am 16. Janu­ar d. J. in Chi­le bei einem pri­va­ten Fami­li­en­tref­fen sei­ne Jesui­ten­brü­der traf, for­der­te er drin­gend eine „Moral der Unter­schei­dung“. Er nann­te sie „unse­re [d. h. jesui­ten­ei­ge­ne] Fami­li­en­gna­de“, eine Gna­de, derer heu­te die Kir­che auf beson­ders drin­gen­de Wei­se im Bereich der Moral bedür­fe. Er hob in der

Im Herzen die Freiheit von Nikolai A. Berdiajew.
Buchbesprechungen

Im Herzen die Freiheit

Von Tom Hemer­ken „Die Fun­da­men­te des Lebens sind ins Schwan­ken gera­ten.“ Han­delt es sich dabei „um eine Kri­se der außer- und anti­christ­li­chen Welt“ oder um eine „Kri­se des Chri­sten­tums“ selbst? Die­se ganz aktu­ell erschei­nen­den Begrif­fe wur­den bereits in der Mit­te des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts notiert, als Niko­lai A. Ber­dia­jew in Luzern sein Buch „Von der Wür­de

Stephen Hawking stellte die „Theorie von Allem“ auf. Nun weiß der dem 14. März verstorbene Wissenschaftler wirklich alles.
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Nun weiß er wirklich alles

Von Mar­co Respin­ti* Gott ist nur ein Trick: Sein Name sei auf das anzu­wen­den, was er/​​es in Wirk­lich­keit sei, das Uni­ver­sum. Das ist das gro­ße Den­ken und letzt­lich auch der gro­ße Betrug von Ste­phen W. Haw­king, den er der Welt auf­tisch­te. Der Astro­phy­si­ker starb am Mitt­woch im Alter von 76 Jah­ren. Sein Trick bestand dar­in,

Feminismus
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Frausein wichtiger als Glaube

Von Wolf­ram Schrems* Der bol­sche­wi­sti­sche „Frau­en­tag“ (8. März) ist mit die­sem Jahr um eine absur­de Facet­te rei­cher: Nach einem Bericht des Öster­rei­chi­schen Rund­funks vom 8. März d. J. tra­ten heu­er „Frau­en unter­schied­li­cher Reli­gio­nen und Kon­fes­sio­nen ‚Hand in Hand‘ gegen die Ver­brei­tung sowie Dul­dung rechts­po­pu­li­sti­schen Den­kens und Han­delns in Poli­tik und Gesell­schaft auf.“ Mit von der Par­tie

Nach fünf Jahren Papst Franziskus zieht Antonio Socci eine negative Bilanz. Papst Bergoglio „demütigt die Christen“, erzeugt Verwirrung und Orientierungslosigkeit und ersetze die Botschaft Christi durch die Obama-Agenda.
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„Wahrscheinlich das katastrophalste Pontifikat der Kirchengeschichte“

Nie­der­gang der reli­giö­sen Pra­xis, Ermu­ti­gung der Mas­sen­ein­wan­de­rung, Kapi­tu­la­ti­on in Ethik-Fra­­gen, Ver­brü­de­rung mit dem Islam: „Die Früch­te des Berg­o­gli­o­nis­mus sind sehr schlecht.“ Eine Bilanz von Anto­nio Soc­ci* Um die­se fünf Jah­re des argen­ti­ni­schen Pap­stes bewer­ten zu kön­nen, ist ein Maß­stab anzu­le­gen, den Jesus selbst aufstellte:

Papst Franziskus und Papst Benedikt XVI.
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Die „Option Benedikt“

Von Rober­to de Mat­tei* Die „Opti­on Bene­dikt“ wird von Rod Dre­her nicht nur erläu­tert, um einen Modus zu beschrei­ben, wie ein christ­li­ches Leben in einem säku­la­ri­sier­ten Westen mög­lich ist (The Bene­dict Opti­on: A Stra­tegy for Chri­sti­ans in a Post-Chri­­sti­an Nati­on, Black­s­tone Audio­books 2017). Sie kann auch als Exit Stra­tegy für jene aus der Kri­se ver­stan­den

ARD-Tagesschau
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Die ARD-Tagesschau im Skandal-Modus des Boulevard-Journalismus

Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Beschwer­de 1 Die erste Beschwer­de an den Rund­funk­rat des NDR bezieht sich auf den The­men­block zur Früh­jahrs­voll­ver­samm­lung der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz in der 20 Uhr-Tages­­­schau vom 19.  Febru­ar 2018. Das Haupt­the­ma dabei war das Finanz­ge­ba­ren in deut­schen Bistümern.

Paul Hnilica
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Gegner der Ostpolitik: Bischof Paul Hnilica (1921–2006)

Von Rober­to de Mat­tei* Die Poli­tik der Zusam­men­ar­beit von Papst Fran­zis­kus mit dem kom­mu­ni­sti­schen Chi­na hat sei­ne direk­ten Vor­läu­fer in der Ost­po­li­tik von Johan­nes XXIII. und Paul VI. Gestern wie heu­te hat­te die Ost­po­li­tik star­ke Geg­ner, die es ver­die­nen, daß man sich an sie erin­nert. Einer von ihnen war der Slo­wa­ke Pavol Maria Hni­li­ca (1921–2006),

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Globalisierung
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Allgegenwärtige Propaganda – die Zeichen der Diktatur kleben an der Wand

Von Wolf­ram Schrems* Wand­schmie­re­rei­en, wild gekleb­te Pla­ka­te und Auf­kle­ber trans­por­tie­ren all­ge­gen­wär­ti­ge Pro­pa­gan­da. Die­se hat gegen­über kom­mer­zi­el­ler Wer­bung sogar einen gewis­sen Vor­teil. Denn durch den inof­fi­zi­el­len bis ille­ga­len Cha­rak­ter die­ser Medi­en ist die brei­te Öffent­lich­keit geneigt, sie als Aus­druck von „Gras­wur­zel­be­we­gun­gen“, als Initia­ti­ve „von unten“, zu ver­ste­hen und als idea­li­sti­sches Unter­fan­gen, also qua­si als Rebel­li­on gegen

Kardinal Zen liest Kardinalstaatssekretär Parolin die Leviten.
Christenverfolgung

Kardinal Zen: „Unsere Diplomaten gehen vor Peking in die Knie“

(Hong Kong) Kar­di­nal Zen, der eme­ri­tier­ter Bischof von Hong Kong und graue Emi­nenz der chi­ne­si­schen Unter­grund­kir­che, läßt nicht locker. Auf sei­nem Blog ver­öf­fent­lich­te er heu­te mor­gen eine neue Stel­lung­nah­me – auf chi­ne­sisch und auf ita­lie­nisch, damit sie auch im Vati­kan ver­stan­den wird. Asia­News ver­öf­fent­lich­te inzwi­schen auch eine eng­li­sche Über­set­zung. Dar­in liest er Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin