Newsweek: „Ist der Papst katholisch?“


Newsweek: Titelseite mit Papst Franziskus
Newsweek: Titelseite mit Papst Franziskus

(Rom) Der katho­li­sche Jour­na­list und Direk­tor der Hoch­schu­le für Fern­seh­jour­na­lis­mus in Peru­gia, Anto­nio Soc­ci, wur­de durch sein Buch „Non é Fran­ces­co“ (Er ist nicht Fran­zis­kus) bekannt, in dem er die Gül­tig­keit der Wahl von Papst Fran­zis­kus bestreitet.
In der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Libe­ro ver­öf­fent­lich­te er am 12. Sep­tem­ber einen Kom­men­tar über die am 8. Sep­tem­ber bekannt­ge­wor­de­nen päpst­li­chen Motu­pro­pri­os Mitis et miser­i­cors Iesus und Mitis Iudex Domi­nus Iesus über eine Ver­ein­fa­chung der Ehenichtigkeitsverfahren.
Laut Soc­ci brau­che der Papst die Bischofs­syn­ode gar nicht, um sei­ne „Revo­lu­ti­on“ durch­zu­füh­ren. Die Ent­schei­dung zur Ein­füh­rung einer „katho­li­schen Schei­dung“ sei vom Papst bereits getrof­fen wor­den, noch bevor im Okto­ber 2014 die erste Ses­si­on der Bischofs­syn­ode eröff­net wurde.

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Nach 2000 Jahren wird der Kirche die Scheidung aufgezwungen. Schisma immer drohender

von Anto­nio Socci

News­week hat Berg­o­glio und die­se Über­schrift auf die Titel­sei­te gesetzt: „Ist der Papst katho­lisch?“ Unter­ti­tel: „Natür­lich, aber man wür­de es nicht mei­nen, laut dem, was man in der Pres­se liest“.

Die Fra­ge ist in der Tat berech­tigt, ange­sichts der Tat­sa­che, daß der argen­ti­ni­sche Papst in einer Moschee betet und im Inter­view zu Scal­fa­ri sagt: „Es gibt kei­nen katho­li­schen Gott“.

In der Kir­che ist die Sor­ge seit dem ver­gan­ge­nen 8. Sep­tem­ber rie­sen­groß gewor­den. Denn mit den bei­den Motu­pro­pri­os über die Ehe­nich­tig­keit haben wir einen offi­zi­el­len Akt des Berg­o­glio-Lehr­am­tes, mit dem man – laut maß­geb­li­chen Fach­leu­ten – durch die Ein­füh­rung einer Art „katho­li­scher Schei­dung“ entgleist.

Das wür­de die Leug­nung von Chri­sti Gebot der Unauf­lös­lich­keit der Ehe und das Aus­lö­schen von 2000 Jah­ren kirch­li­chen Lehr­am­tes bedeuten.

Um den Ernst der Sache zu ver­ste­hen, genügt es, dar­an zu erin­nern, daß die Kir­che im 16. Jahr­hun­dert ein schwer­wie­gen­des Schis­ma erlit­ten hat, indem es durch das angli­ka­ni­sche Schis­ma ganz Eng­land ver­lor, nur weil der Papst eine ein­zi­ge Schei­dung nicht aner­kann­te, jene von König Hein­rich VIII., der unter einem Vor­wand die Nich­tig­keit sei­ner ersten Ehe behauptete.

Könnte das Bergoglianische Motu proprio ein neues Schisma provozieren?

Das kann sein. Im übri­gen, wenn selbst Kar­di­nal Mül­ler, der Lei­ter des ehe­ma­li­gen Hei­li­gen Offi­zi­ums, in den ver­gan­ge­nen Tagen mit Bezug auf die Syn­ode von einem mög­li­chen Schis­ma sprach, dann wird es seit dem 8. Sep­tem­ber um so mehr gefürchtet.

In den ver­gan­ge­nen Tagen wur­de bereits von laut­star­ken Wort­ge­fech­ten in San­ta Mar­ta mit eini­gen wich­ti­gen Kar­di­nä­len berich­tet. Die Syn­ode kün­digt sich explo­siv an.

Newsweek Titelseite Papst Franziskus
News­week: Titel­sei­te mit Papst Franziskus

Berg­o­glio hat, der von ihm mit Wor­ten ver­kün­de­ten „Kol­le­gia­li­tät“ zum Trotz, alles bereits vor der zu die­sem The­ma ein­be­ru­fe­nen Syn­ode ent­schie­den. Nicht um das umzu­set­zen, wor­um die Bischö­fe im Okto­ber 2014 gebe­ten hat­ten, denn die Kom­mis­si­on, die das Motu pro­prio aus­ge­ar­bei­tet hat, wur­de von ihm mit die­sem Auf­trag bereits gut zwei Mona­te zuvor, am 27. August 2014, errichtet.

War­um wird das Motu pro­prio vom katho­li­schen Stand­punkt aus ange­foch­ten werden?

In erster Linie, so Pro­fes­sor de Mat­tei, gehen die Refor­men (offen­bar eine Ver­ein­fa­chung und Beschleu­ni­gung) als Gan­zes in die ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung des Weges, den die Kir­che immer gegan­gen ist. Es han­delt sich um einen tota­len Per­spek­ti­ven­wech­sel: an erster Stel­le geht es nicht mehr um die Ver­tei­di­gung des Sakra­ments (zur Ret­tung der See­len), son­dern vor allem um eine leich­te und schnel­le Erlan­gung der Ehenichtigkeit.

Es genügt an die Abschaf­fung des dop­pel­ten Urteils zu den­ken. De Mat­tei schreibt: „Kar­di­nal Bur­ke erin­ner­te dar­an, daß es dies­be­züg­lich eine kata­stro­pha­le Erfah­rung gibt. In den USA gal­ten von Juli 1971 bis Novem­ber 1983 die soge­nann­ten ‚Pro­vi­sio­nal Norms‘, die fak­tisch die Pflicht des dop­pel­ten, über­ein­stim­men­den Urteils besei­tig­ten. Das Ergeb­nis war, daß die Bischofs­kon­fe­renz nicht einen ein­zi­gen von Hun­dert­tau­sen­den Anträ­gen auf Dis­pen­sie­rung ablehn­ten, und daß man in der all­ge­mei­nen Wahr­neh­mung begann, den Pro­zeß „die katho­li­sche Schei­dung“ zu nennen“.

Ziel ist eine „unermeßliche“ Zahl von Eheannullierungen

Ande­rer­seits ver­kün­de­te Msgr. Pin­to, der Dekan der Rota Roma­na und Vor­sit­zen­de der Kom­mis­si­on, die das Motu pro­prio her­vor­ge­bracht hat, offen das Ziel die­ser Reform. Er schrieb im Osser­va­to­re Roma­no, daß Papst Berg­o­glio „von den Bischö­fen eine wirk­li­che ‚Umkehr‘ wünscht, einen Men­ta­li­täts­wech­sel, der sie davon über­zeugt, der Ein­la­dung Chri­sti zu folgen“.

Laut Msgr. Pin­to sei „die Ein­la­dung Chri­sti, gegen­wär­tig in ihrem Bru­der, dem Bischof von Rom“ die, „von der begrenz­ten Zahl weni­ger Tau­sen­der Nich­tig­keits­er­klä­run­gen zu jener uner­meß­li­chen Zahl der Unglück­li­chen über­zu­ge­hen, die eine Nich­tig­keits­er­klä­rung haben könnten“.

Es wur­de nie gehört, daß Chri­stus eine „uner­meß­li­che“ Zahl von Ehe­nich­tig­keits­er­klä­run­gen wollte.

Nun ist aber klar, daß das Ziel des Motu pro­prio die Mas­sen­schei­dung ist, kosten­los und noch schnel­ler und noch leich­ter als jene des Staa­tes (es gibt schon jene, die über­le­gen, ob es nicht gün­sti­ger wäre, sich bei den Prie­stern schei­den zu lassen).

Bis­her, bis zu Bene­dikt XVI., wur­den die Kir­chen­ge­rich­te von den Päp­sten geta­delt, weil sie bei der Zuer­ken­nung der Nich­tig­keit zu nach­sich­tig waren.

Kirchengerichte sollen Fabriken der Massenannullierungen werden

Mit Berg­o­glio wird alles auf den Kopf gestellt und sie wer­den aus dem genau ent­ge­gen­ge­setz­ten Grund kri­ti­siert: Er will aus ihnen Fabri­ken der Mas­se­n­an­nul­lie­run­gen machen.

Die Abge­ord­ne­te Ales­san­dra Moret­ti [Links­de­mo­kra­ten] hat Recht, wenn sie tri­um­phie­rend behaup­tet, daß „die epo­cha­le Reform“ des Pap­stes „das Gesetz über die schnel­le Schei­dung nach­ahmt, des­sen Bericht­erstat­te­rin ich im Par­la­ment war“, und „die gemein­sa­me Sicht­wei­se von Staat und Kir­che zu die­sem The­ma“ betont.

Das ist aber noch nicht alles.

Mit die­sem Motu pro­prio zeich­nen sich – ohne jede lehr­amt­li­che und theo­lo­gi­sche Grund­la­ge – neue Nich­tig­keits­grün­de ab, die sogar die Rol­le der Kir­che auf den Kopf stel­len könn­ten: Sie wäre nicht mehr jene, die vor den Augen Got­tes die Nich­tig­keit von Anfang an einer sakra­men­ta­len Ehe fest­zu­stel­len hät­te, son­dern läuft Gefahr, eine Ein­rich­tung zu wer­den, die fak­tisch sakra­men­tal gül­ti­ge Ehen aus heu­te erfun­de­nen Grün­den „auf­löst“.

„Die theo­re­ti­sche Bekräf­ti­gung der Unauf­lös­lich­keit der Ehe wird in der Pra­xis vom Anspruch auf ein Recht beglei­tet, jedes geschei­ter­te Ehe­band für nich­tig zu erklä­ren. Es genü­ge, nach eige­nem Gewis­sen, die eige­ne Ehe für ungül­tig zu hal­ten, um deren Nich­tig­keit durch die Kir­che aner­ken­nen zu las­sen“, so de Mattei.

Neue Nichtigkeitsgründe: Die Ladung Dynamit steckt im Artikel 14 und heißt „Glaubensmangel“

Die Ladung Dyna­mit steckt vor allem im Arti­kel 14 der Ver­fah­rens­re­geln, wo der „Glau­bens­man­gel“ der Braut­leu­te als mög­li­cher Grund für eine Simu­lie­rung oder einen Irr­tum bei der Zustim­mung und daher die Ungül­tig­keit der Ehe beschwo­ren wird.

Bis­her wur­de Glau­bens­man­gel als Grund für die Ungül­tig­keit einer Ehe von der Kir­che immer aus­ge­schlos­sen, die sich dar­auf beschränkt, die natür­li­che Ehe zum Sakra­ment zu erheben.

Bene­dikt XVI. erklär­te: „Der unauf­lös­li­che Bund zwi­schen Mann und Frau erfor­dert für die Sakra­men­ta­li­tät nicht den per­sön­li­chen Glau­ben der Braut­leu­te; erfor­der­lich ist, als not­wen­di­ge Min­dest­vor­aus­set­zung, die Inten­ti­on, das zu tun, was die Kir­che tut.“

Die Inten­ti­on also, sich zu hei­ra­ten. Des­halb erkennt die Kir­che auch die Sakra­men­ta­li­tät der Misch­ehen mit einem athe­isti­schen Ehe­part­ner oder Ange­hö­ri­gen einer ande­ren Reli­gi­on an: Es genügt, die natür­li­che Ehe zu wollen.

Nun wird alles umge­stürzt und im Berg­o­glio-Stil wird dafür eine zwei­deu­ti­ge Form genützt, um die katho­li­sche Welt glau­ben zu las­sen, daß sich die Leh­re nicht ändert.

So behaup­te­te der Kir­chen­recht­ler Pao­lo Mone­ta am 9. Sep­tem­ber im „Avve­ni­re“, daß „Glau­bens­man­gel bis­her kein Nich­tig­keits­grund war und es auch heu­te nicht ist“.

Gleich­zei­tig aber rühm­te Msgr. Pin­to bei der Prä­sen­ta­ti­on des Motu pro­prio die „Neue­rung durch das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus“ und sprach vom „ohne Glau­ben voll­zo­ge­nen Sakra­ment“, das zu einer „uner­meß­li­chen“ Zahl ungül­ti­ger Ehen füh­re, „wegen offen­sicht­li­chen Glau­bens­man­gels als Brücke zum Gewis­sen und daher zum frei­en Wil­len einen sakra­men­ta­le Zustim­mung zu geben“.

Damit wird tat­säch­lich der Weg für Mil­lio­nen von Annul­lie­run­gen auf­ge­tan. Millionen!

Ehenichtigkeit, weil Paar wegen unvorhergesehener Schwangerschaft heiratete?

Doch seit wann muß man, um gül­tig zu hei­ra­ten, hei­lig sein oder einen Stu­di­en­ab­schluß in Theo­lo­gie an der Gre­go­ria­na erwerben?

Für die Aner­ken­nung einer sakra­men­ta­len Ehe hat die Kir­che immer nur eine freie Ent­schei­dung ver­langt, im Sin­ne einer natür­li­chen Ehe hei­ra­ten zu wol­len. Eben­so hat sie immer gelehrt, daß die geist­li­che Dis­po­si­ti­on der Braut­leu­te (ihre Hei­lig­keit) für die Früch­te des Sakra­ments ent­schei­dend ist, nicht aber für des­sen Gültigkeit.

Nun ist alles anders. Zu den Umstän­den, die die Mög­lich­keit zu einer super­schnel­len Schei­dung auf­tun, gehört auch „die Kür­ze des ehe­li­chen Zusam­men­le­bens“ oder, daß zwei Ver­lob­te „wegen der unvor­her­ge­se­he­nen Schwan­ger­schaft der Frau“ gehei­ra­tet haben. Was hat das aber mit der Gül­tig­keit der Zustim­mung zu tun?

Die unglaubliche Auflistung endet mit einem „etcetera“

Die unglaub­li­che Auf­li­stung endet sogar mit einem „etce­te­ra“. Soll das hei­ßen, daß man sie will­kür­lich erwei­tern kann? Was für eine Recht­spre­chung ist das?

Die schwäch­sten Tei­le (die Frau­en und Kin­der) wer­den die Rech­nung die­ser Revo­lu­ti­on zu bezah­len haben, die die Fami­li­en, die ohne­hin schon unter schwe­rem Beschuß durch die welt­li­che Kul­tur ste­hen, destabilisiert.

Schwe­ster Lucia, die Sehe­rin von Fati­ma, sag­te eines Tages zu Kar­di­nal Caf­farra: „Der End­kampf zwi­schen dem Herrn und dem Reich Satans wird über die Fami­lie und die Ehe stattfinden.“

Es ist soweit.

Wenn das die Zeit des „weiß­ge­klei­de­ten Bischofs“ ist, wird es schmerz­haft für alle (erin­nern Sie sich an die Stadt in Trümmern?).

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: News­week (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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100 Kommentare

  1. Die bis­her bestehen­de Regel ist auch für refor­ma­to­ri­sche Chri­sten ein­sich­tig. Flau wur­de mir schon als Papst Johan­nes Paul II in Assi­si mit den ande­ren Reli­gio­nen bete­te; es hat­te ein mäch­ti­ge Sog­wir­kung auch auf die refor­ma­to­ri­sche Christenheit.

    In der gegen­wär­ti­gen Situa­ti­on hal­te ich eine sol­che „Refor­ma­ti­on“ für den Unter­gang des Abend­lan­des. Wir haben schon genug Ärger mit leicht­fer­ti­gen Ehe­schei­dun­gen, die Kin­der­see­len zer­stö­ren (um nur eine der welt­li­chen Fol­gen zu nen­nen) und in der Trau­for­mel ist in der refor­ma­to­ri­schen Kir­che schon ein „Du sollst dich nicht schei­den las­sen“ ein­ge­fügt (was wegen der Dop­pe­lung mit „bis daß der Tod euch schei­det“ schon lächer­lich wirkt. Bei einem höchst­amt­li­chen, päpst­li­chen Dis­penz wür­den die Gesell­schafts­ord­nun­gen der moder­nen Indu­strie­ge­sell­schaft völ­lig chao­tisch, denn die kirch­li­chen Ord­nun­gen sind die ein­zi­gen, die bei dem gen­wär­ti­gen Vor­stoß von teuf­li­schem Schwach­sinn in Legis­la­ti­ve, Exe­ku­ti­ve und Juris­dik­ti­on die Gesell­schaft noch zusam­men halten.

    Wo kann das Chri­sten­tum dann noch „Salz der Erde“ sein? Nur mit dem Bekennt­nis JESUS ist GOTT? Und nicht: „Dar­um habe ich Euch gesagt…es sei denn wegen Ehebruchs“?

    Auf der geist­li­chen Sei­te wür­den für die Betrof­fe­nen die Sün­de der Ehe­schei­dung beim Gang zum aller­hei­lig­sten Altar­sa­kra­ment in den Bereich der unbe­wuß­ten Sün­den ver­scho­ben. Das wird unser Leben verändern.

    • Das stimmt. Das Auf­tre­ten habe ich im Fern­se­hen ver­folgt. Als da Zau­be­rer kamen, Schar­ma­nen oder wie der Unfug heißt, wur­de mir rest­los klar, was das für ein Zin­no­ber ist. Eigent­lich eine Gotteslästerung.

  2. Berg­o­glio wird sein HÄRETISCHES Pro­gramm nur des­halb durch­zie­hen kön­nen, weil er der ERSTE Papst ist, der das ERSTE Vati­ca­num voll nutzt! Der NIEDERGANG begann wirk­lich lan­ge VOR 1958!

    • @ Micha­el Koppe:

      Sie betrach­ten anschei­nend das Vati­ca­num I als Irr­tum – anson­sten könn­te man es ja nicht für ein häre­ti­sches Pro­gramm instrumentalisieren.

      Wenn aber das Vati­ca­num I nach Ihrer Ansicht ein Irr­tum war ‑und mit ihm die gesam­te katho­li­sche Kir­che seit nun 145 Jah­ren irrt- erklä­ren Sie doch bit­te ein­mal, wer über­haupt ent­schei­den kann, was Häre­sie bzw. ein häre­ti­sches Pro­gramm ist. Etwa Sie?

      Die Win­kel­ad­vo­ka­ten, selbst­er­nann­ten Vor­den­ker und Hobby-„Theologen“ tre­ten anschei­nend nun auf den Plan – und lei­sten ihren Bei­trag zur Ver­wir­rung, als ob sie noch nicht groß genug wäre…

      • Bevor Sie wei­ter um sich schlagen:

        Sie sagen es doch selbst: nie­mand kann nach den Vor­ga­ben des Vati­ca­num I den Papst „rich­ten“, nie­mand darf ihn kri­ti­sie­ren oder sich ein­bil­den, er kön­nen bezwei­feln, dass er recht­gläu­big lehrt.

        Auch wenn in dem Dekret stand, dass er nichts Neu­es leh­ren darf – nur er kann beur­tei­len, ob er etwas Neu­es lehrt. Eine ech­te Tau­to­lo­gie… der Chef hat immer recht, und wenn er nicht recht hat, tritt Satz 1 in Kraft.

        Und der nai­ve Glau­be, er kön­ne nie irren, wenn er das z.B. wol­le, ist unka­tho­lisch: Jeder kann irren, außer Maria. Es ist nir­gends über­lie­fert, dass der Papst nicht sün­di­gen kön­ne, war­um also nicht auch in Sachen Glau­bens­ab­fall? Glau­ben bzw. Recht­glau­ben muss man wol­len. Was ist, wenn er nicht will?!

        Mit einem der­ma­ßen ver­rück­ten Abso­lu­tis­mus ist die Kir­che dem Ver­der­ben aus­ge­lie­fert wor­den: denn bevor einer han­deln könn­te, kann ein Papst alles zer­stö­ren, weil er der Papst ist.
        Frei nach Igna­ti­us: Wenn der Papst sagt, dass weiß schwarz ist, muss man glau­ben, dass weiß schwarz ist.
        Das hat mit „Hob­by“ und „Ver­wir­rung“ nichts zu tun, son­dern mit einem unge­schmink­te Rea­lis­mus, die­sen Wahn­sinn als den Wahn­sinn zu erken­nen, der es ist – heu­te erst sieht man, welch ver­hee­ren­de Fol­gen das hat­te und hat.

        Allei­ne die Tat­sa­che des desol­taen Zustan­des der Kir­che ist ein ein­zi­ger schrei­en­der Beweis dafür, dass mit dem Vati­ca­num I, was das Unfehl­bar­keits­dog­ma betrifft, etwas nicht stim­men kann.

        Und bit­te kom­men Sie jetzt nicht mit dem Kram, er sei nur ex cathe­dra etc. etc.
        Das hat damit ja nichts zu tun: ein Papst darf kein Häre­ti­ker sein – ob ex cathe­dra oder nicht spielt ja kei­ne Rolle.
        Wenn der Papst nicht „katho­lisch“ ist, kann er nicht der Papst sein.
        Aber nur er ist der­je­ni­ge, der das angeb­lich beur­tei­len kann.

        Wahn­sinn!!!

        Und wenn wir erst mit dem Super­GAU anfan­gen, wie er anläss­lich des Hono­ri­us schon ein­mal die Kir­che kalt anhauch­te, dass näm­lich ein spä­te­rer Papst sei­nen Vor­gän­ger als Häre­ti­ker ver­flu­chen muss – Ver­zei­hung: auch das ist Wahn­sinn. Des­we­gen hat die Kir­che die­sen Fall auch beharr­lich schön­ge­re­det. Denn wenn das so ist, dann wird kei­ner dem, der ver­flucht, mehr glau­ben kön­nen als dem, den er ver­flucht. Eine macht-unan­tast­ba­re Papst­cli­que hackt sich dann ent­we­der gegen­sei­tig kein Auge aus oder dreht alle paar Amts­pe­ri­oden das Ruder krass um.

        Gehört nicht viel Logik dazu, das zu begreifen.

        Aber es erschien vie­len Abso­lu­ti­sten auf dem Vat. I undenk­bar, dass es pas­sie­ren könnte.

        Wie das sein kann nach all den Untie­fen der Kir­chen­ge­schich­te, wird wohl für immer ein Rät­sel blei­ben, denn man hät­te es wis­sen müssen.

        Mah­ner gab es jeden­falls genug, aber die woll­te der ultrare­ak­tio­nä­re Main­stream nicht hören.
        Nein – es sind nicht die „Lin­ken“ und die Frei­mau­rer an allem schuld…

      • Ein sehr lesens­wer­ter Komm­tar von Ihnen, geschätz­te Fr. Zeit­schnur. Ich kann Ihnen da nur beipflichten.

      • hört sich irgend­wie rich­tig an, was Sie da schreiben.
        Nur ich ver­mu­te mal, dass die Kon­zils­vä­ter des ersten vati­can­ums davon aus­gin­gen, dass Gott höchst­selbst einen häre­ti­schen Papst ver­hin­dern würde.

      • Die Unfehl­bar­keit und der Juris­dik­ti­ons­pri­mat des Pap­stes sind von der röm.-kath. Kir­che auf dem Vati­ca­num I als sol­che defi­nier­te Dog­men. Der genaue Inhalt die­ser dog­ma­ti­schen Leh­ren wird in jedem katho­li­schen Kate­chis­mus dar­ge­legt. So bedeu­tet die vom Vati­ca­num I defi­nier­te Unfehl­bar­keit kei­nes­wegs, der Papst sei immer und schlecht­hin gegen jeden Irr­tum geschützt, erst recht besagt sie nichts über eine per­sön­li­che Sün­den­lo­sig­keit des Pap­stes. Die Fra­ge, ob es einen papa hae­re­ti­cus geben kön­ne, und was in einem sol­chen Fal­le zu gesche­hen habe, wur­de auf dem Vati­ca­num I nicht ein­mal behan­delt, geschwei­ge entschieden. 

        Wer meint, Dog­men könn­ten jemals durch histo­ri­sche Ent­wick­lun­gen rela­ti­viert oder gar fal­si­fi­ziert wer­den, sitzt dem­sel­ben Irr­tum auf wie Kas­per („Wahr­heit ist ein Pro­zeß“) – offen­sicht­lich tun das man­che, ohne es zu mer­ken, womög­lich noch unter der Lar­ve der Fröm­mig­keit („Nur die aller­se­lig­ste Jung­frau ist unfehl­bar“ o.ä.)

        Es bleibt dabei: Es ist ein voll­stän­di­ger Selbst­wi­der­spruch und radi­kal unka­tho­lisch, einer­seits dog­ma­ti­sche Leh­ren eines Kon­zils zu Irr­tü­mern zu erklä­ren, ande­rer­seits aber zu behaup­ten, es gebe eine siche­re Erkennt­nis der Leh­ren der gött­li­chen Offen­ba­rung. Eine sol­che Erkennt­nis (man nennt sie übri­gens fides divina et catho­li­ca) ist natür­lich die ein­zig mög­li­che Vor­aus­set­zung, bestimm­te Leh­ren ‑z.B. die Auf­fas­sun­gen Kas­pers- als Häre­si­en zu qualifizieren.

        Soll­ten Kas­per oder sei­ne Anhän­ger Wort­mel­dun­gen wie die­je­ni­gen der „zeit­schnur“ über­haupt zur Kennt­nis neh­men, so dürf­ten sie in schal­len­des Geläch­ter aus­bre­chen: „Seht euch doch die­se selbst­er­nann­ten Ver­tei­di­ger der Recht­gläu­big­keit an – mitt­ler­wei­le leug­nen sie Dog­men, oder sind zumin­dest der Ansicht, mit ihnen ’stim­me etwas nicht‘. Aus­ge­zeich­net! Das behaup­ten wir ja auch.“ 

        Die gegen­wär­ti­ge dra­ma­ti­sche Lage, in die uns nicht zuletzt das Ver­hal­ten des gegen­wär­ti­gen Pap­stes gebracht hat, wird nur der­je­ni­ge unbe­scha­det über­ste­hen, der sich ‑abge­se­hen vom eif­ri­gen Gebrauch der Gna­den­mit­tel- uner­schüt­ter­lich an das­je­ni­ge hält, was unse­re hl. Mut­ter, die röm.-kath. Kir­che, immer gelehrt hat und lehrt. Jeder Katho­lik kann u. soll­te sich auch an die Leh­re der Theo­lo­gen hal­ten, daß dem See­len­füh­rer zu fol­gen ist, es sei denn, die­ser wür­de offen­sicht­lich (!) irren. Anson­sten dro­hen dem Glau­ben u. See­len­heil schwe­re Gefahren!

        Wer hin­ge­gen im Grun­de nie­mand glau­ben will, als sich selbst ‑wie gewis­se Win­kel­ad­vo­ka­ten, Hobby-„Theologen“ und ande­re, die es z.B. wagen, hier das Vati­ca­num I in Miß­kre­dit zu brin­gen, haben den Glau­ben schon verloren.

        Es ist der Vater der Lüge, der die Men­schen durch Häre­sie vom Glau­ben abbrin­gen will. Ihm ist es natür­lich gleich­gül­tig, ob jemand wegen sei­nes Moder­nis­mus, Laxis­mus, Rela­ti­vis­mus oder wegen sei­ner kryp­to-pro­te­stant­si­chen, jan­se­ni­sti­schen, schwär­me­risch-appa­ri­ti­ons­ti­schen oder son­sti­gen Auf­fas­sun­gen abfällt. Der Abfall als sol­cher ist das Ziel des Teu­fels. Cui resi­s­ti­te for­tes in fide!

      • @ zeit­schnur:

        Ich tre­te in kei­ne Aus­ein­an­der­set­zung mit Ihnen ein, da ich eine sol­che nach Kennt­nis­nah­me Ihres stän­di­gen Ver­hal­tens in die­sem Forum für völ­lig zweck­los hal­te. Mei­ne obi­gen Bemer­kun­gen ver­ste­hen sich als Hin­wei­se an die Leser­schaft im all­ge­mei­nen – auf Ihre Äuße­run­gen wur­de nur des­we­gen bezug genom­men, weil sie mir als geeig­ne­te Bei­spie­le erschienen.

      • @ besorg­ter christ

        Es geht um die Pro­ble­ma­tik, dass man den Papst ALLEINE als Funk­ti­on der Unfehl­bar­keit der Kir­che sieht.

        Wie einst Petrus ver­sagt hat­te – nicht nur bei der Kreu­zi­gung, son­dern auch spä­ter, als er sich von Pau­lus zurecht­wei­sen las­sen muss­te – könn­te theo­re­tisch natür­lich jeder Papst ver­sa­gen und müss­te sich mah­nen las­sen. Er hat sei­ne Voll­macht einer­seits von Chri­stus selbst, ande­rer­seits ver­tritt er ja kei­ne Geheim­wis­sen­schaft, son­dern alle Gläu­bi­gen sind sogar ver­pflich­tet, der wah­ren Leh­re aktiv beis­zu­stim­men. Wenn sie das aber tun, sind Kol­li­sio­nen syste­ma­tisch vorhersehbar.

        Aber von wem und in wel­cher Voll­macht kann ein Papst gemahnt werden?

        Das wur­de nie geklärt, und das ist auch der Dreh- und Angel­punkt des Problems.

      • @ fides vincit

        Abge­se­hen von der Albern­heit am Schluss – Sie ant­wor­ten auf mein Posting, wol­len aber von mir kei­ne Ant­wort… und pöbeln mich per­sön­lich an .…haben Sie über­haupt nicht begrif­fen, was ich geschrie­ben hatte.

        Viel­leicht lesen Sie ein­fach ein­mal genau durch, was ich sage – auf der Sach­ebe­ne. Anstatt respekt­los her­um­zu­trot­zen, soll­ten Sie alle Ener­gie des Gei­stes auf Ver­ste­hen anwen­den. Und dann fürch­ten Sie mich auch nicht mehr, son­dern wer­den ver­nünf­tig reagieren.

        Ich leug­ne kein Dog­ma, son­dern ich bezweif­le, dass sei­ne Fär­bung in der Fol­ge und teil­wei­se auch im Begleit­text des Dog­mas selbst – noch dazu vor dem Hin­ter­grund, dass das dama­li­ge Sche­ma über die Kir­che nicht aus­for­mu­liert wor­den war und das Kon­zil über­stützt abge­bro­chen wur­de – schief­hän­gen bzw. etwas initi­iert haben, was ganz offen­kun­dig die Kir­che in den Abgrund getrie­ben hat.

        Es ist nicht maß­geb­lich F., der die Lage her­vor­ge­bracht hat!

        Wer glaubt, F. sei der erste Nicht­papst, der weiß ent­we­der nicht, was die Vor­gän­ger alles getrie­ben haben, oder er will es vor lau­ter Papo­la­trie nicht wissen.

    • @zeitschnur:
      es scheint mir evi­dent zu sein, dass ein papst, der eine unfehl­ba­re Leh­re ex cathe­dra ver­kün­det von vor­ne­her­ein kein papa hae­re­ti­cus sein kann, weil ihn der Hei­li­ge Geist vor einem Irr­tum bewah­ren wür­de. Sie kön­nen auch davon aus­ge­hen, dass Papst Fran­zis­kus nicht so dis­po­niert ist, dass er ex cathe­dra ver­kün­den wird. Und in der „nor­ma­len päpst­li­chen Leh­re“ kann er selbst­ver­ständ­lich irren.

      • „Fehl­bar­keit“ heißt nicht „Häre­si­en ver­kün­di­gen“ – das sind zwei paar Stiefel.

        Man ist ja nicht erst dann Häre­ti­ker, wenn man die Häre­sie ex cathe­dra verkündet.

      • Und den­noch ist selbst ein „papa hae­re­ti­cus“ durch den Hei­li­gen Geist vor der Ver­kün­dung einer fehl­ba­ren Leh­re ex cathe­dra geschützt und wenn es nur dadurch wäre, dass er vor der Unter­zeich­nung tot umkip­pen würde…

      • Neh­men Sie es mir nicht übel, aber das hal­te ich für einen kru­den Aberglauben.

        War­um ist dann JP II nicht tot umge­kippt, als er den Koran küsste?
        Denn das war eine ech­te, unver­zeih­li­che häre­ti­sche Geste.
        Wenn er außer­lit­ur­gisch einen Mus­lim geküsst hät­te – kein Problem.
        Aber der qua­si­lit­ur­gi­sche Kuss, der sonst – im lit­ur­gi­schen Zusam­men­hang – nur Chri­stus gel­ten darf, auf das Buch, das Chri­stus ver­neint und ver­leug­net in sei­ner Got­tes­sohn­schaft UND in sei­nem Opfer?!

        Der Papst hat nicht die Zusa­ge, dass er bewahrt bleibt vor dem Glau­bens­ab­fall. Wenn Sie das Wort Jesu (non prae­va­lebunt..) anse­hen, gilt die­se Ver­hei­ßung eben nicht dem Petrus, son­dern der Kir­che. Die gram­ma­ti­sche Ver­schie­bung in dem Satz Jesu ist eh auf­al­lend: er gibt Petrus die Rol­le des Fel­sen, aber die Bewah­rung vor dem Abfall gibt er der Kir­che. In den bei­den Sät­zen wird kei­ne Kon­junk­ti­on gesetzt, die einen Schluss erlau­ben wür­de, etwa: „Die Kir­che wird nicht über­wun­den wer­den, weil du der Fels bist.“ oder „Die Kir­che wird nicht über­wun­den wer­den, obwohl du der Fels bist.“ etc.
        Nein – Jesus setzt zwei Haupt­sät­ze hin­te­rei­an­der, ohne dass die Bezie­hung zwi­schen dem einen und dem ande­ren prä­zi­siert würde.

        Ich bin wie­der bei mei­ner Aus­gangs­fra­ge: Die­se Bezie­hung zwi­schen Unfehl­ba­re­kit des Pap­stes und Unfehl­bar­keit der Kir­che wur­de nie­mals sau­ber geklärt – das blieb das Vati­ca­num I schul­dig, und damit begann der Unter­gang, wenn auch nicht sofort.

        Daher ja mei­ne Beden­ken wg. des Vati­ca­num I: Ursprüng­lich soll­te ein gan­zes Kir­chen­sche­ma dis­ku­tiert wer­den, das auch die Unfehl­bar­keit der Kir­che im gan­zen dog­ma­tisch defi­nie­ren sollte.
        Die pap­li­sten aber woll­ten erst mal und vor allem des­sen Kapi­tel 11+12 her­aus­rei­ßen, das vom Papst han­delt. Letzt­end­lich wur­de dann nur das ver­han­delt, bevor – wie oben gesagt – das Kon­zil über­stürzt abge­bro­chen wer­den musste.

        Mit dem vati­ca­num I stimmt also eben­falls etwas nicht

  3. „Ist der Papst katho­lisch?“- Eine gute Fra­ge, kurz und poin­tiert formuliert.

    Nach allem was wir seit 28 Mona­ten gehört, gese­hen und gele­sen haben, eine ein­deu­ti­ge und noch kür­ze­re Antwort:

    „Nein“.

    Sed …non praevalebunt.
    Chri­stus nost­ra spes.

  4. „Schwe­ster Lucia, die Sehe­rin von Fati­ma, sag­te eines Tages zu Kar­di­nal Caf­farra: „Der End­kampf zwi­schen dem Herrn und dem Reich Satans wird über die Fami­lie und die Ehe stattfinden.“
    Dem ist nichts hin­zu­zu­fü­gen. Das wird die Mut­ter aller Schlach­ten denn Luzi­fer mag die christ­li­che Ehe nicht und wenn er hört das es Men­schen gibt die in Treue zu Chri­stus bis zum Tod sind dreht der kom­plett durch. Oder gibt es Katho­li­ken die glau­ben das Satan über jede Schei­dung ver­är­gert ist?
    Per Mari­am ad Christum.

    • Der End­kampf begann am 7.12.1965, als die häre­ti­sche Erklä­rung „DIGNITATIS HUMANAE“ von Paul VI und den mei­sten Bischöfen/​Kardinäle unter­schrie­ben wurde.
      Damit hat der Anti­christ, wie von der Mut­ter Got­tes vor­aus­ge­sagt, sei­nen Platz im Vati­kan ein­ge­nom­men. Es hilft nichts, wenn sich die Söh­ne der Fin­ster­nis gegenseitig
      selig oder hei­lig Spre­chen. Sie alle ste­hen ausser­halb der Kir­che. Im Kampf um die christ­li­che Ehe und Fami­lie, steht der „Schein­papst“ auf der Sei­te Luzifers.

      Die Mut­ter Got­tes gab uns ein Geschenk zum Frie­den. Die Wei­he Russ­land an ihr unbe­fleck­tes Herz. Aber die „Kir­che“ nimmt die­ses Geschenk nicht an, JH II mach­te einen Eier­tanz mit der Welt­wei­he, „Russ­land“ wur­de nicht erwähnt, weil das vertraglich
      mit den Kom­mu­ni­sten ver­ein­bart war. Die Kom­mu­ni­sten fürch­te­ten sich vor die­ser Weihe.
      Als nun Putin im ver­gan­gen Herbst im Vati­kan war, bat er „Fran­zis­kus“ er möge die
      Wei­he in der gewünsch­ten Form voll­zie­hen. Wir spre­chen nicht über Fati­ma, war die
      Ant­wort von Fran­zis­kus. Ein unglaub­li­cher Vor­gang. Er hat sich offen­bar dem Dienst Satan unter­wor­fen, sie­he Visi­on von Paps Leo XIII, vom 13.10.1884
      Wir kön­nen nur um Barm­her­zig­keit flehen.

  5. Wir sind in der Tat in der Zeit des weiß­ge­klei­de­ten Bischofs und im End­kampf wie von Lucia ange­kün­digt, im Kampf Got­tes gegen das Reich Satans. Die­ser Kampf der immer offe­ner geführt wird, geht um die Ehe und Fami­lie, die letz­te christ­li­che Insti­tu­ti­on. Ob nun der Papst noch katho­lisch ist oder nicht, ist zweit­ran­gig. Die Fra­ge ist, ob die Kar­di­nä­le in ihrer Mehr­heit noch katho­lisch sind und katho­lisch den­ken. Nach­dem sich die Euro­päi­schen Frei­mau­rer öffent­lich gemel­det haben,muss man davon aus­ge­hen, dass die Kar­di­nä­le und Bischö­fe die die­ser ehe­mals im gehei­men agie­ren­den Bewe­gung ange­hö­ren, ihre Instruk­tio­nen erhal­ten haben. Dann braucht man sich nicht wun­dern, wel­che Ergeb­nis­se die Herbst-Syn­ode her­vor­brin­gen wird. Nicht zu ver­ges­sen, die Ankün­di­gung der Mut­ter Got­tes “ Rom wird der Sitz des Anti­chri­sten, der Frei­mau­rer werden “ !

  6. Wir leben gera­de im Zeit­al­ter der „Abschaffung“,Deutschland und Euro­pa schaf­fen sich ab,warum soll­te die (Amts) Kir­che da eine Aus­nah­me machen!?
    Jetzt weiß ich auch,warum JP II so dar­um gekämpft hat,das in der Euro­päi­schen Ver­fas­sung der Got­tes­be­zug fest­ge­schrie­ben wird,er wußte,was kommt,wenn dies nicht geschieht.
    Euro­pa ohne Gott ist dem Unter­gang geweiht ( “ meh­re­re Natio­nen wer­den ver­nich­tet werden“ ).
    Ich hat­te schon immer die Ahnung,das Deutsch­land dabei ist.

  7. Die Äuße­rung des Pap­stes zu Scal­fa­ri, „es gibt kei­nen katho­li­schen Gott“, zeugt von aller­größ­ter Dumm­heit und Igno­ranz. Wenn Papst F. nicht ein­mal weiß, dass man das Wort „katho­lisch“ mit „all­um­fas­send“ über­setzt, dann fehlt ihm ent­we­der die nöti­ge Bil­dung oder er hat ein völ­lig fal­sches Got­tes­bild! Viel­leicht war das der Grund, dass er sei­nen Dok­tor­ti­tel nicht geschafft hat?

    • Für „Papst“ Berg­o­glio gibt es wahr­schein­lich über­haupt kei­nen Gott, außer sein Selbst­ge­strick­ter. Nur das trau­te er sich (noch) nicht laut zu sagen. Denn wer einem fana­ti­schen Athe­isten so was sagt- und es auch nicht zurück­nimmt- glaubt selbst wie sein Gesprächs­freund nicht an den Einen und Drei­fal­ti­gen Gott.
      Dabei ist die For­mu­lie­rung „kein katho­li­scher Gott bzw. „nur“ „katho­li­scher Gott“, von einem hohen geist­li­chen Wür­den­trä­ger aus­ge­spro­chen, Irre­füh­rung und letzt­lich Got­tes­lä­ste­rung. Das war eine ganz bewuß­te Provokation.

    • „es gibt kei­nen katho­li­schen Gott“, wahr­schein­lich in einem ande­ren Zusam­men­hang gesagt, aber wenn ein Papst so etwas sagt ist das ganz etwas anderes.
      Ja rich­tig er will ja auch gar kein Papst sein, son­dern allen­falls Bischof (auch die­ses Amt ist ein paar Num­mern zu gross fuer ihn)
      Ohne ihn in Schutz neh­men zu wol­len, aber seit „Nost­ra Aet­a­te“ gibt es tat­saech­lich kei­nen Gott mehr der die Abso­lut­heit bean­spru­chen koennte.
      Man hat demo­kra­tisch sei­ne Gleichst­zung mit Allah, Bud­dah und sonst­wem beschlossen.
      Viel­leicht ver­ste­hen jetzt eini­ge, war­um das Kon­zil so eine Kata­stro­phe war.

      Natuer­lich ist Gott Katho­lisch (all­um­fas­send), aber viel wich­ti­ger ER woll­te und will bis heu­te die Katho­li­sche Kir­che als EINZIGE Trae­ge­rin der Heilsbotschaft.
      Im alten Testa­ment wur­de das jue­di­sche Volk aus­er­waehlt, als Ein­zi­ges auf der gan­zen Welt um den Mes­si­as hervorzubringen.
      Immer wie­der Abfall und Rueck­be­sin­nung bis zu dem Zeit­punkt an dem ER kam uns zu erloesen.
      Damit war der alte Bund been­det und der Neue konn­te begin­nen mit Juden­men­schen, die den Glau­ben an Chri­stus ange­nom­men hatten.
      Und Chri­stus als Sohn Got­tes hat die Kir­che gegruen­det und nichts ande­res, egal wie man auch heisst es ist nicht das­sel­be und damit nicht Got­tes Wille.
      Wer das heu­te sagt wird von der Kir­che !!!!!!!!!! im spe­zi­el­len und von der Welt sowie­so, mund­tot gemacht, dabei ist das die Wahr­heit und das Geheim­nis der Kirche.
      Chri­stus hat nie gesagt, bekehrt die Men­schen zur Aller­welts­re­li­gi­on son­dern zu MIR und NIEMAND ande­rem, wer sich tau­fen laesst wird geret­tet, wer nicht ist verdammt.
      Kla­rer gehts kaum Herr Franz, oder ?

    • Da lau­fen ganz ande­re Papp­na­sen mit Dok­tor­ti­tel her­um. Er hat­te schlicht kei­ne Lust, sich anzu­stren­gen, aber das ist was anderes.

      Aber davon abge­se­hen: die Papst­äu­ße­rung ist unge­fähr so salopp wie Ihr Posting – was regen Sie sich also auf.

      F. woll­te ver­mut­lich volks­nah sein und sagen, dass Gott grö­ßer ist als die dump­fen Vor­stel­lun­gen, sie vie­le Katho­li­ken von ihm haben. Sagen wir es doch ein­mal klar!

      Wäre aber auch eine ernst­haf­te Fra­ge, ob er damit nicht auch auf etwas Wah­res hin­weist… wenn man all die­se pro­le­ten­haf­ten Kom­men­ta­re im WWW aus ult­ra­ka­tho­li­scher Feder liest, dann stel­len sich schon Fragen…
      F. ist nur die Rück­sei­te die­ser Dumpfheit…

      Jeder bastelt sich sei­nen Gott, ob er F. heißt oder Tra­di. Und jeder meint, er habe aber tau­send­pro­zen­tig recht.

      Ist alles ziem­lich unglaub­wür­dig und beschämend.

      • Sie sind Gefan­ge­ne Ihres Intel­lek­tua­lis­mus, wie es aus­sieht @zeitschnur und somit zur Wahr­heits­fin­dung und Unter­schei­dung der Gei­ster nicht wirk­lich in der Lage.
        Zum sehr guten und erhel­len­den Arti­kel von Herrn Soc­ci fiel Ihnen nichts ein.

      • Gott sei Dank ist wenig­ste eine/​r hier gebil­det und hebt sich von all die­sen pro­le­ten­haf­ten Kom­men­ta­to­ren ab! Nur scha­de, dass aus­ge­rech­net Sie liebe/​r zeit­schnur immer so miss­ge­stimmt sind und hier nichts als schlech­te Lau­ne ver­brei­ten. Sie mei­nen wohl die Weis­heit mit sil­ber­nen Löf­feln gefres­sen zu haben, aber mit ihrer ewi­gen Kri­tik- und Degra­die­rungs­sucht sam­meln Sie sich bestimmt kei­ne Sym­pa­thie­punk­te. Wenn Sie wirk­lich so klug und wei­se wären wie Sie tun, hät­ten Sie es nicht nötig, sich stän­dig als das abso­lu­te non plus Ultra hin­zu­stel­len. Im Gegen­teil, das zeugt eher von einem erheb­li­chen Minderwertigkeitskomplex!
        Sie müs­sen die Lich­ter der ande­ren nicht aus­lö­schen, nur damit Ihres hel­ler leuch­ten kann! Den­ken Sie mal dar­über nach – am besten erst den­ken und dann posten und nicht umgekehrt!

      • Bei die­sem „Kirchenmaus“-Kommentar muss ich smi­len. Ein­mal mehr ver­sucht da einer, besag­te Dame mit Zucker­brot und Peit­sche in sein Lager zu zie­hen. Dies­mal in eines, wo man nicht nur (eben­falls) „gebil­det“ ist, son­dern sich gleich­zei­tig viel klü­ger und wei­ser als jene aus­zu­drücken pflegt. 

        Ja, es ist schon eine Zumu­tung, wenn sich heu­te eine erdrei­stet, ihr Den­ken und Schrei­ben par­tout NICHT am Sam­meln von „Sym­pa­thie­punk­ten“ zu orientieren.

      • @kirchenmaus:

        So recht Sie haben mögen, es hat kei­nen Sinn, mit „zeit­schnur“ in einen Dis­kurs ein­zu­tre­ten. Es han­delt sich um eine höchst pro­ble­ma­ti­sche, vor allem aber unbe­lehr­ba­re Per­sön­lich­keit, deren Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung kaum etwas mit­ein­an­der zu tun haben dürf­ten.. (Wer sich dazu bemü­ßigt sieht , sich von „zeit­schnur“ ein Bild zu machen, der sehe sich ein­mal ihre Inter­net­prä­senz an, z.B. die von ihr kre­ierten Fet­zen­samm­lun­gen, die sie für Damen­klei­dung zu hal­ten scheint. Im Volks­mund wür­de man sagen: „Da lachen ja die Hühner.“) 

        In die­sem Forum bezog sie vor eini­gen Mona­ten von einer Men­ge Leser Prü­gel. Ver­mut­lich ging den mei­sten das aus­ufern­de, über­säu­er­te und ste­ri­le Geschwätz schwer auf die Ner­ven. Dar­auf­hin spiel­te sie die Belei­dig­te, hielt sich eine zeit­lang etwas zurück – und dann hob die Sache von neu­em an. Viel­leicht kann sie ein­fach nicht anders. Das müß­te auf ande­rer Ebe­ne beur­teilt und ggf. behan­delt werden…

        „zeit­schnurs“ Postings haben immer­hin das Gute, zu zei­gen, wie Sedis­va­kan­tis­mus letzt­lich zum Libe­ra­lis­mus führt. Extre­ma tangunt. Sie wird ver­mut­lich im Agno­sti­zis­mus enden, wenn sie nicht schon dar­in geen­det ist (vgl. den vor­letz­ten Absatz ihres Kom­men­tars v. 14.09., 18:37 Uhr).

      • Hal­lo Franzel,

        wir wer­den wie­der per­sön­lich, wie es aus­sieht (womit das, was ich mei­ne, indi­rekt bestä­tigt wird…)? – ich habe oben eini­ges geschrie­ben, schon gele­sen? gestern schon…

      • Hal­lo kir­chen­maus: Hahahaha!

        Ver­zei­hung, dass ich mir erlau­be, gei­stig unab­hän­gig zu bleiben!
        Sehen Sie – Sie bestä­ti­gen genau, was ich mei­ne: es gibt nur „Lager“, nei­di­sche Gei­ster, die Kon­trol­le aus­üben wol­len, ob auch nur ja nie­mand auf die­se Lager und ihren Zuspruch, ach, was sag ich: deren „Sym­pa­thie“ (ja, ums Den­ken gehts nicht, das Gefüh­li­ge ist Trumpf …) pfeift…

        Ihr Posting zeigt krass, wie kata­stro­phal es im Tradi-„Lager“ aus­sieht. Die­se gei­sti­ge Lee­re und die­ser Hang, ohne auch nur ein Sach­ar­gu­ment den, der die „gute Lau­ne“ auf­grund des Nach­den­kens über die Din­ge „ver­dirbt“, nie­der­zu­prü­geln, schla­gen zurück auf diese(s) „Lager“.

        Es bleibt kein Stein auf dem andern.

        Jesus sag­te vor dem Hohenrat:

        „Hab ich Fal­sches gesagt, dann beweis es! Habe ich wahr gespro­chen – war­um schlägst du mich?“

        Auf den Tra­di-Jahr­markt mit sei­nen Illu­si­ons­bu­den brin­gen mich jeden­falls kei­ne 10 Pferde.

      • @fides vin­cit
        Ich bedan­ke mich für die Auf­klä­rung und wer­de mir Ihren Rat zu Her­zen nehmen.

      • Jeder bastelt sei­nen Gott. Das ist die aus­sa­ge einer Ungläu­bi­gen. war­um macht sie sich dann hier breit ? Wer nicht an Gott glaubt, der braucht sich auch nicht um die Bibel und die kir­che zu küm­mern. Athe­istin und gut. Bes­ser als das Geschwurbel.

  8. Satanisch,gruselig.Beweise,dass dein Glau­be nicht tief,nicht rich­tig war,dann kannst du wie­der Sex haben und zur (Hlg)Kommunion gehen,wieder Heiraten,wieder Glaubensüberprüfung?wie oft?Wie vie­le den Glau­ben ver­ra­ten (rückwirkend)?Die Glaubensüberprüfungen,…Eine Gefahr.

  9. Deutsch­land wird kun­ter­bunt. Die Leh­re der Kir­che wird Wischi­wa­schi (offen für Weiteres).
    Danach wird Deutsch­land isla­misch und sei­ne Bischö­fe wer­den – wenn sie sich nicht abschaf­fen wol­len – islamokatholisch!
    (im gün­stig­sten Fall, im Deut­schen steht bei Zusam­men­set­zun­gen das Bestim­mungs­wort hinten)

  10. @Stella Sind Sie sich auch des­sen bewusst, dass Sie gera­de dabei sind, auch den kor­rek­ten Gebrauch der deut­schen Spra­che „abzu­schaf­fen“?

    • Na dann kor­ri­gie­ren Sie mich doch,Herr Oberlehrer!?
      Hier geht es nicht um Schön­schreib-oder Neu­sprech son­dern um Fakten.
      ( Hof­fent­lich habe ich das ver­ständ­lich genug formuliert)

      • @ stel­la
        Ich schät­ze Ihre Kom­men­ta­re in der Regel; hier möch­te ich aller­dings dem „Ober­leh­rer“ zustim­men: Wor­te als Fol­ge von Zei­chen und Sät­ze als Fol­ge von Wor­ten kann man zuwei­len nur ver­ste­hen, wenn sie kor­rekt geschrie­ben und gesetzt sind. Ortho­gra­phi­sche Regeln sind nun mal eine Über­ein­kunft, die eine mög­lichst genaue Ver­stän­di­gung gewähr­lei­stet. Die Form – hier die Ortho­gra­phie – bestimmt auch den Inhalt.
        .

    • Fünf Tage nach mei­nem kri­ti­sier­ten “ Abschaf­fungs­po­sting“ sind wir der Abschaf­fung zumin­dest Euro­pas doch schon ein erheb­li­ches Stück näher gerückt,wenn ich mir die­se Bemer­kung noch erlau­ben darf.

  11. „Papst“ Berg­o­glio ist nicht katho­lisch und war es auch wohl nie. Er hat den Men­schen von Anfang an Sand in die Augen gestreut, so muß man heu­te fest­stel­len. Per­sön­lich hat­te ich mich hier ja durch­aus mit etli­chen Kri­ti­kern von ihm aus­ein­an­der­ge­setzt, im Gedan­ken, daß über­trie­ben wer­de- und das wur­de es auch‑, aber auch, daß man jedem Men­schen auch Zeit geben sol­le, Feh­ler zu kor­ri­gie­ren. (Selbst hat­te ich aber nichts­de­sto­trotz immer auch Zwei­fel gehabt, was sei­ne Wahl, die for­mel­le wie soz. infor­mel­le Gül­tig­keit betraf.) Zudem hat­te ich ger­ne auch Herrn Erz­bi­schof Gäns­wein geglaubt: das ist nun­mehr Vergangenheit.
    Berg­o­gli­os „Kehrt­wen­dung“ seit Anfang März ist kei­ne, war kei­ne. Die Not ist groß: was wird Papst Bene­dikt XVI., der eigent­li­che Amts­in­ha­ber nach wie vor, tun?

    Man kann ver­wei­sen auf die vie­len Pro­phe­zei­un­gen wie die vom hl. Fran­zis­kus und die Wor­te der Mut­ter­got­tes an Con­chi­ta in Gara­band­al und etli­che andere.
    Berg­o­glio will die Kir­che und Euro­pa zer­stö­ren. Dar­um auch die for­cier­ten isla­mi­schen Inva­si­ons­trup­pen. Wenn man sich den Islam (Losung: „es gibt kei­nen Gott“ und alles Wei­te­re ist bla­bla­bla) auch in sei­ner Pra­xis vor Augen stellt, wür­de mor­gen unser Gesund­heits­we­sen und vie­les ande­re kom­plett zusam­men­bre­chen, denn: Frau­en dür­fen nicht arbei­ten, wer­den dumm gehal­ten und sind nur Sex­ob­jek­te und tat­säch­lich Gebär­ma­schi­nen. Islam ist eine Welt der insti­tu­tio­na­li­sier­ten Roh­heit und Gewalt; schlecht für Frau­en, aber auch für Männer.
    Die­sen gna­den­lo­sen Ver­nich­tungs­krieg führt Berg­o­glio gegen uns im Ver­ein mit den Regie­run­gen, die uns aus­lö­schen wollen.

  12. Berg­o­glio ist weder „Libe­ra­ler“ noch „Moder­nist“ son­dern ein rück­sichts­lo­ser Des­pot und eit­ler Abso­lu­tist eige­ner Art.
    Ein popu­li­sti­scher Dem­ago­ge, ohne irgend­ei­ne theo­lo­gi­sche oer phi­lo­so­phi­sche Grund­la­ge, wel­cher jeweils situ­au­ati­ons­be­dingt sei­ne „Gesten“ oder „Bot­schaf­ten“ setzt. Das wich­tig­ste ist ihm dabei stets der Welt zu gefal­len. Umrahmt wird das gan­ze von einer bana­len und absur­den Armuts- und Demuts­mas­ke­ra­de, in wel­cher er sich gut zu insze­nie­ren gedenkt.
    Das Kar­di­nals­kol­leg wuß­te sehr genau wen es da damals aus sei­nen Rei­hen erwählt hat.

  13. Als Anhän­ger des Papst­tums sind treue Katho­li­ken ange­sichts von Papst Fran­zis­kus gefähr­det, wie geprell­te Lieb­ha­ber mit Ent­täu­schung und Empö­rung, ja mit Wut und Hass zu reagie­ren. Aber auch wenn man Papst Fran­zis­kus in der Rol­le, die er spielt, ablehnt, soll man die christ­li­che Lie­be, den inne­ren Frie­den und den Respekt wahren.

    • Sehr rich­tig.

      Gera­de in den meist wir­ren Zei­ten am Ende des Mit­tel­al­ters und am Anfang der Renais­sance war das Bei­spiel der Kar­täu­ser und der durch die Devo­tio moder­na refor­mier­te Augu­sti­ner­chor­her­ren schulbildend.

      Dum mun­dus vol­vi­tur, crux stat.
      (Kar­täu­ser­de­vi­se: Wäh­rend die Welt sich hin und her bewegt, steht das Kreuz feste“)

      Tho­mas a Kem­pis: De imi­ta­tio­ne Chri­sti: die Nach­fol­ge Christi

    • Aber was kommt nach ? Es könn­te noch viel schlim­mer wer­den, die­ser Papst hat schon so viel zerstört.….…Ein Kar­di­nal Sarah wäre toll, geschwei­ge von Burke.….Beten , beten beten„„

  14. Es kommt dar­auf an, wie ich die Fra­ge­stel­lung defi­nie­re. Wenn es für einen Katho­li­ken eine Vor­aus­set­zung ist, die Kir­che zu ver­tei­di­gen, sie zu schüt­zen und ihr nicht zu scha­den, dann ist Berg­o­glio nicht katho­lisch! Er nutzt zwar die Macht­fül­le des Amtes, aber nicht dafür, die Men­schen im Glau­ben zu unter­wei­sen, ihnen auf­zu­zei­gen, was der Weg zu Gott ist und sie in Ein­heit um Petrus zu ver­sam­meln. Des­po­tisch räumt er alles bei­sei­te, was ihm nicht passt, ver­än­dert bestän­dig nuschelnd und plap­pernd die Grund­la­gen des Glau­bens und tut nicht einen Deut dafür, dass man eine kla­re Linie in die­sem soge­nann­ten Pon­ti­fi­kat erkennt. Küss­chen gibt es für alles und jeden- sei­en es Mus­li­me, Athe­isten oder Frei­mau­rer, aber nicht für die treu­en Söh­ne und Töch­ter der Kir­che. Für die hat er Spott und her­be Wor­te übrig. Nein- so ver­hält man sich nicht, wenn man katho­lisch ist und sei­nen Glau­ben liebt. Berg­o­glio wird einen völ­lig ver­wü­ste­ten Wein­berg hin­ter­las­sen, der auf Jahr­zehn­te kaum noch Frucht bringt. Dar­über jubeln wer­den all die­je­ni­gen, die die Kir­che ohne­hin nach ihrem eige­nen Bild und Gleich­nis ver­än­dern wol­len und die unter dem Deck­män­tel­chen der Barm­her­zig­keit ihre Sün­den recht­fer­ti­gen und der Kir­che ihren selbst fabri­zier­ten und zusam­men gezim­mer­ten Glau­ben über­stül­pen wol­len. Aber wenn den fett und faul gewor­de­nen Kir­chen­bü­ro­kra­ten end­lich mal das Geld aus­geht, dann sind sie die ersten, die ihren Judas­dienst ver­rich­ten. ich sag­te es hier schon ein­mal: wel­che Schande!

    • Geehr­ter Mar­cel­lus, wir haben ja – Gott sei Dank – eine kla­re, höchst-lehr­amt­li­che Defi­ni­ti­on der Mit­glied­schaft eines Men­schen in der einen Kir­che Chri­sti – in der Enzy­kli­ka Mysti­ci cor­po­ris Sei­nes Die­ners Papst Pius‘ XII. von 1943; habe die­sen Abschnitt mal a.d. offiz. Über­set­zung vom Vati­kan-Ser­ver raus­ko­piert, Link s.u. (in der­sel­ben Enzy­kli­ka stellt PXII übri­gens fest, daß die­se eine Kir­che Chri­sti die hei­li­ge, katho­li­sche, apo­sto­li­sche Römi­sche Kir­che ist; da steht jeden­falls nichts von sub­si­stit in …):

      „Den Glie­dern der Kir­che aber sind in Wahr­heit nur jene zuzu­zäh­len, die das Bad der Wie­der­ge­burt emp­fin­gen, sich zum wah­ren Glau­ben beken­nen und sich weder selbst zu ihrem Unse­gen vom Zusam­men­hang des Lei­bes getrennt haben, noch wegen schwe­rer Ver­stö­ße durch die recht­mä­ßi­ge kirch­li­che Obrig­keit davon aus­ge­schlos­sen wor­den sind. „Denn – so sagt der Apo­stel – durch einen Geist wur­den wir alle zu einem Lei­be getauft, ob Juden oder Hei­den, ob Skla­ven oder Freie“ (l Kor 12, 13). Wie es also in der wah­ren Gemein­schaft der Christ­gläu­bi­gen nur einen Leib gibt, nur einen Geist, einen Herrn und eine Tau­fe, so kann es auch nur einen Glau­ben in ihr geben (Eph 4, 5); und des­halb ist, wer die Kir­che zu hören sich wei­gert, nach dem Gebot des Herrn als Hei­de und öffent­li­cher Sün­der zu betrach­ten (Mt 18, 17). Aus die­sem Grun­de kön­nen die, wel­che im Glau­ben oder in der Lei­tung von­ein­an­der getrennt sind, nicht in die­sem einen Leib und aus sei­nem einen gött­li­chen Gei­ste leben.

      Es wäre aber auch falsch zu glau­ben, daß der Leib der Kir­che des­halb, weil er den Namen Chri­sti trägt, schon hie­nie­den, zur Zeit sei­ner irdi­schen Pil­ger­schaft nur aus hei­lig­mä­ßi­gen Glie­dern oder nur aus der Schar derer bestehe, die von Gott zur ewi­gen Selig­keit vor­her­be­stimmt sind. In sei­ner unend­li­chen Barm­her­zig­keit ver­sagt näm­lich unser Hei­land in sei­nem mysti­schen Leib auch denen den Platz nicht, wel­chen Er ihn einst beim Gast­mahl nicht ver­sag­te (Mt 9, 11; Mk 2, 16; Lk 15, 2). Denn nicht jede Schuld, mag sie auch ein schwe­res Ver­ge­hen sein, ist der­ge­stalt, daß sie, wie dies die Fol­ge der Glau­bens­spal­tung, des Irr­glau­bens und des Abfalls vom Glau­ben ist, ihrer Natur gemäß, den Men­schen vom Leib der Kir­che trennt.“

      Link auf den deut­schen Text bei vati​can​.va: http://​tinyurl​.com/​p​l​6​3​5j2

    • Also … ich fin­de, kla­rer geht’s nicht, sehr prä­zi­se Kri­te­ri­en, die uns Pius XII. da an die Hand gibt; wobei die Über­set­zung „die […] sich zum wah­ren Glau­ben beken­nen“ m.E. sogar noch zu schwach ist; im lat. Text heißt es da: „qui […] veram[…] fidem pro­fi­ten­tur“. Das Gro­ße Schul­wör­ter­buch Latei­nisch – Deutsch von Lan­gen­scheidt sagt beim Ein­trag pro­fi­teor: ‚1. offen beken­nen od. geste­hen […]. 2. öffent­lich erklä­ren […]. 3. a) etw. ver­hei­ßen, ver­spre­chen, zu etw. sich erbie­ten‘ – scheint also ein sehr „star­kes“ Wort zu sein, nicht nur im Sin­ne von ’sich inner­lich zu etwas beken­nen‘, son­dern eher: „so rich­tig aktiv nach außen und offi­zi­ell vor den Mit­men­schen sich zu etwas beken­nen, zu etwas ste­hen“. – Also soll­te man vlt. eher for­mu­lie­ren: „die den wah­ren Glau­ben offen beken­nen“ statt „die sich (und sei’s auch nur ‚inner­lich‘, ohne daß ein ande­rer etwas davon mit­kriegt) zum wah­ren Glau­ben bekennen“. 

      Dazu gehört, wie ich fin­de, auch, den Glau­ben (auf jeden Fall in Wor­ten) zu ver­tei­di­gen, wenn er ange­grif­fen wird; dazu gehört das vol­le Chri­stus-Bekennt­nis. Wie Mit­kom­men­ta­tor Hans (etwas wei­ter unten) schon schreibt: „Die­ses kla­re Bekennt­nis höre ich nicht mehr.“ –

    • Pius XII.: „Wie es also in der wah­ren Gemein­schaft der Christ­gläu­bi­gen nur einen Leib gibt, nur einen Geist, einen Herrn und eine Tau­fe, so kann es auch nur einen Glau­ben in ihr geben […]“ – ich fra­ge mich selbst: tei­le ich den­sel­ben per­sön­li­chen (und öffent­lich zu beken­nen­den) Glau­ben gemein­sam mit Herrn J.M.B., so, wie er ihn öffent­lich ver­kün­det? Besteht zwi­schen J.M.B. und mir selbst eine Ein­heit im Glau­ben, gehö­ren wir zu der­sel­ben Glau­bens- und Bekennt­nis­ge­mein­schaft – beken­nen, pro­fi­tem­ur, wir offen den­sel­ben Glau­ben? – Ant­wort: Kla­res Nein!

      • Vor Mona­ten haben Sie uns ein wenig an Ihren Gedan­ken zur Kir­che teil­neh­men lassen.
        Ich freue mich, dass Sie wie­der prä­sent sind.
        Was Papst Fran­zis­kus betrifft:
        Ich habe jeg­li­ches Ver­trau­en in ihn voll­stän­dig ver­lo­ren! Dar­über habe ich mehr­fach mit Prie­stern der Amts­kir­che gespro­chen, sowie neu­lich zum ersten­mal mit einem Domi­ni­ka­ner-Pater, der zwar nicht der Pius-Bru­der­schaft ange­hört, sich ihr aber ver­bun­den fühlt.
        Die­se Gesprä­che haben mir sehr geholfen.

      • Aus dem Zitat von Pius XII. geht aber nur her­vor, dass man sich zum wah­ren Glau­ben beken­nen muss, um ein wah­res Glied des mysti­schen lei­bes Chri­sti zu sein.
        Als „Aus­ge­schlos­se­ne“ defi­niert er sol­che, die sich ent­we­der selbst vom Haupt getrennt haben (damit meint er den Papst und zielt ab auf Ortho­do­xe und v.a. Pro­te­stan­ten) oder sol­che, die durch ein Urteil des Lehr­am­tes aus­ge­schlos­sen wur­den (Spruch­stra­fe des Exkommunikation).

        Auf die Untie­fen der „Tat­stra­fe“ geht er nicht ein, und v.a. nicht, was denn ist, wenn es der Kle­rus und sogar der Papst selbst ist, der eine Tat­stra­fe fällt.

        Ins­ge­samt hat Pius XII. gera­de um die­sen Punkt immer herumlaviert.

        Dass Sie nicht in Ein­heit mit dem „Papst“ Berg­o­glio sind, mag sein – ich bin es auch nicht (!), aber nach dem Recht steht uns „Lai­en“ nicht zu, über­haupt beur­tei­len zu wol­len, ob ein Papst noch recht­gläu­big ist.
        Genau die­ses Gesetz hat man den Gläu­bi­gen spä­te­stens seit dem 19. Jh der­ma­ßen ideo­lo­gisch ein­ge­trich­tert, dass sie heu­te wirk­lich wie gelähmt sind und nie­mand noch aus noch ein weiß.

        Der Papst ist die „näch­ste Glau­bens­re­gel“ und nur er ist berech­tigt, das depo­si­tum fidei ver­bo­ind­lich aus­zu­le­gen. Ein Zwei­fel an die­ser sei­ner Tätig­keit wur­de dem Gläu­bi­gen unter Andro­hung schwer­ster Kir­chen­star­fen immer abge­spro­chen. Bei Igna­ti­us ging die­ser Wahn­sinn soweit zu sagen, man müs­se wider bes­se­res Wis­sen dem Papst dar­in fol­gen, dass schwarz weiß ist.
        Extrem übel hat auch Pius X. den Gläu­bi­gen die­se Tota­lent­mün­di­gung ein­ge­trich­tert – der Gläu­bi­ge hat gefäl­ligst alles aus Pap­stes Mund mit Herz und Ver­stand zu schlucken – egal ob es ihm ein­sich­tig ist oder nicht.

        @ GW – das Pro­blem ist so schlimm, dass das kein Mensch mehr lösen kann!

      • Guten Mor­gen, ver­ehr­te Frau­en Mari­en­zweig und zeit­schnur – ja, das Pro­blem, das Cha­os in Kir­che und Welt ist wirk­lich der­ma­ßen kata­stro­phal, wie wohl kaum jemals zuvor in der Geschich­te; man kann wohl nur noch von ‚völ­li­gem Zusam­men­bruch‘ spre­chen, der m.E. jedoch nicht erst jetzt erfolgt, son­dern bereits viel frü­her erfolgt ist; aber zwi­schen Ursa­che und Wir­kung (oder Infektion/​Intoxikation und vol­lem Aus­bruch der Krank­heit) besteht ja immer eine gewis­se Retar­die­rung. Es brauch­te Zeit, zynisch gesagt …, auch, bis die Erfah­rungs­trä­ger der älte­ren Gene­ra­tio­nen schlicht … abge­tre­ten waren (wie der geehr­te hw. Herr Rat­kaj sagt, wer nicht die Zeit vor­her gekannt, macht sich nicht auch nur ansatz­wei­se einen Begriff vom Aus­maß die­ses Zusam­men­bruchs); wir leben jetzt, wenn man so will, bereits in der drit­ten Gene­ra­ti­on nach dem Kon­zil (oder bes­ser: „Kon­zil“) – und die Ursa­che wirkt nun „voll durch“, jetzt kann kei­ner mehr die Augen ver­schlie­ßen vor die­sem Dra­ma. J.M.B. ist doch nur eine der logi­schen Konsequenzen …
        … habe den Ein­druck, der Satan selbst (wir­kend durch Men­schen mit frei­em Wil­len, natür­lich) habe die Kir­che an dem gepackt und kräf­tigst durch­ge­schüt­telt und durch­ein­an­der­ge­wir­belt, was gera­de eine ihrer größ­ten Stär­ken war … und sich doch als die ent­schei­den­de Achil­les­fer­se her­aus­stel­len soll­te: ihre star­ke Hier­ar­chie, die kla­ren Befehls­we­ge, der Gehor­sam, die Ehr­furcht vor der Gestalt in der wei­ßen Sou­ta­ne – nur so konn­te J.B. Mon­ti­ni ja sei­ne „neue Lit­ur­gie“ instal­lie­ren, und die vie­len ande­ren „Refor­men“; die Men­schen mögen (inner­lich) ent­setzt gewe­sen sein, in ihrem natür­li­chen Glau­bens­in­stinkt, hat­ten aber viel zu viel Respekt vor dem ‚Hei­li­gen Vater‘ und sei­nen „wis­sen­schaft­li­chen Exper­ten“, um auf­zu­be­geh­ren … – und selbst auf „DEM Kon­zil“ mögen all­zu vie­le, noch „gut-pia­nisch“ gepräg­te, Bischö­fe all­zu viel Respekt vor und (all­zu blin­des?) Ver­trau­en in den Men­schen gehabt haben, von dem sie über­zeugt waren, daß er ja ihr „(direk­ter) Chef hier auf Erden“ sei … und schon wis­se, was er […] – und nach end­los­lang-ermü­den­den Debat­ten, über­schüt­tet von (wohl in genau die­ser Absicht, so etwa der hw. Pfr. Milch) end­los­lang-schwa­fe­lig (u.a. dank Rah­ner SJ!?^^) und mehr­deu­tig-unklar gehal­te­nen latei­ni­schen Tex­ten, teil­wei­se ohne hin­rei­chend viel Zeit, die­sel­ben mal ganz genau zu lesen, zu reflek­tie­ren und auch zu medi­tie­ren (u.a. de Mat­tei schreibt ja sehr auf­schluß­reich dar­über) – schließ­lich ein­fach unter­schrie­ben, ermü­det, ent­nervt, und doch vol­ler Respekt und Ver­trau­en … – und hät­ten sich im Trau­me nicht vor­stel­len kön­nen, was ein­mal draus wer­den soll­te (so z.B. Kard. Höff­ner über die „Umset­zung“ von Sacro­sanc­tum Con­ci­li­um, der Lit­ur­gie­kon­sti­tu­ti­on; habe …

      • … lei­der die Quel­le ver­ges­sen … – also, daß die­se ein­mal als Gene­ral­voll­macht und „Auf­trag“ zur mut­wil­li­gen Zer­stö­rung der in Jahr­hun­der­ten orga­nisch und unter der Füh­rung des Hl. Gei­stes gewach­se­nen Lit­ur­gie der Lat. Kir­che ge- oder [miß-?] braucht wer­den wür­de; daß dar­aus ein­mal die­ses neo­gno­stisch-maso­nisch inspi­rier­te [isdoch­wahr …] Montini-Bugnini’sche Fabri­kat namens Novus Ordo [„Seclorum“?^^] her­vor­ge­hen soll­te – das, nach Höff­ner, hät­ten sich die Väter so nicht gedacht, sei nicht in ihrem Sin­ne gewe­sen; so fiel ja auch jene erste, vor­läu­fi­ge [und wohl noch eini­ger­ma­ßen ‚mode­ra­te‘], von Bug­nini hims­elf in der Six­ti­na[?] „vor­ze­l­e­brier­te“ Mis­sa nor­ma­ti­va auf der ersten nach­kon­zi­lia­ren Bischofs­syn­ode „acht­kan­tig durch“, so daß Mon­ti­ni danach ganz unkol­le­gi­al nur noch „per Dekret“ sei­ne „Neue Mes­se“ … [seufz] …) …

        … tja, und was die oben ange­spro­che­ne Ein­heit im Glau­ben betrifft: wo ist die­se denn selbst inner­halb der sog. „Kon­zils­kir­che“ noch zu fin­den? – Die besteht schlicht nicht mehr, man lüge sich denn selbst „einen in die Tasche“ (statt­des­sen: „diver­si­ty“, schlim­mer noch: „Ein­heit in ver­söhn­ter Ver­schie­den­heit“, grmpf …); wer nimmt denn die Leh­re der Kir­che über­haupt noch wirk­lich ernst, auch in der sog. „Lebens­wirk­lich­keit“? Das, was zutiefst Kern der Leh­re ist, hält der „moder­ne, ach-so-mün­di­ge, kri­ti­sche, auf­ge­klär­te und enga­gier­te Katho­lik von heu­te“ (wie zum Bei­spiel der Herr B. aus B.A. … und um wie­viel mehr alle ande­ren …) doch nur­mehr für „tren­nen­de“, pseu­do-intel­lek­tu­el­le, „welt­frem­de“ Haar­spal­te­rei­en „dunk­ler Jahrhunderte“. –
        Wer von der Mil­li­ar­de Katho­li­ken gehört denn über­haupt noch wirk­lich zur (einen & ein­zi­gen) Kir­che – nimmt man obi­ge Defi­ni­ti­on mal wirk­lich ernst (ich weiß … tut [fast] kei­ner mehr …)? Man macht sich in unse­rer heh­ren „frei­heit­lich-demo­kra­tisch-rechts­staat­li­chen (wenn man mal „am Lack kratzt & drun­ter guckt“ – glat­te Lüge!), wis­sen­schaft­lich-auf­ge­klär­ten (dto.!) west­li­chen (Un-) Wer­te­ge­mein­schaft“ (und zumal im poli­ti­schen, media­len und aka­dem. Bereich) doch völ­lig unmög­lich, wenn man sich hin­stellt und ‚offen (und „unkri­tisch“) zu beken­nen‘ wagt, daß man in der Tat rest­los ALLES glaubt und für wahr hält, was Unse­re Hl. Mut­ter, die Kir­che, unter dem vom Herrn Selbst aus­drück­lich zuge­sag­ten Bei­stand (und zwar ‚alle Tage bis ans Ende der Welt‘) und unter der Vor­se­hung Got­tes, des Vaters, durch den Sohn im Hl. Gei­ste, auch ein­schluß­wei­se, immer unfehl­bar gelehrt hat und lehrt und was zu glau­ben objek­tiv heils­not­wen­dig ist. oK – ich tue das hier­mit mal^^ – ich glau­be dies alles fest und hal­te es für abso­lut wahr und in sich wider­spruchs­frei (auch wenn ich die Wider­spruchs­frei­heit ‚intrin­sisch‘ natür­lich nicht bewei­sen kann … s. dazu auch die Theo­re­me von Kurt Gödel – wäre ja wirk­lich mal inter­es­sant, das auch … sozu­sa­gen ‚mathe­ma­tisch‘ …

      • … zu fas­sen!? ‚Extrin­sisch‘ ist Gott Selbst der Garant für die Voll­stän­dig­keit [im Sin­ne alles Heils­not­wen­di­gen] und Wider­spruchs­frei­heit der Leh­re Sei­ner Kirche!).
        „New­ton, Ein­stein, Hei­sen­berg & Schrö­din­ger“ etwa sind ja (nach Pop­per) nicht ‚abso­lut wahr‘, son­dern (bloß noch) ’nicht fal­si­fi­ziert‘; also ran­giert alle natur­wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis, und habe sie sich noch so sehr bewährt, prin­zi­pi­ell ‚unend­lich‘ unter­halb der abso­lut siche­ren Glau­bens­wahr­heit – und das wird auch immer so blei­ben, was auch immer die Natur­wis­sen­schaft an Neu­em ent­decken und immer tie­fer ver­ste­hen und durch­drin­gen mag. Außer­dem wird – recht ver­stan­de­ne – Natur­wis­sen­schaft, also ech­te (ja letzt­lich von Gott Selbst gewähr­te) wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis, prin­zi­pi­ell nie­mals im Wider­spruch zur geof­fen­bar­ten Glau­bens­wahr­heit ste­hen. Es gibt kei­ner­lei[!] – und auch nicht den aller­ge­ring­sten!! – Wider­spruch zwi­schen Glau­ben und Ver­nunft (ich krieg‘ regel­rech­te „Anfäl­le“, wenn ich schon mal den dum­men Feh­ler bege­he, und mir eine der „ein­schlä­gi­gen“ pseu­do-Dokus im Fern­sehn so anse­he, wo die­ser „Gegen­satz“ in zumin­dest objek­tiv dia­bo­li­scher Absicht künst­lich kon­stru­iert und den Zuschau­ern so oft auf so raf­fi­niert-sub­ti­le Wei­se insi­nu­iert wird, z.B. gera­de beim so popu­lä­ren The­ma ‚Gali­lei‘ – nix als eine ‚urban legend‘ [ganz inter­es­sant ist, was z.B. Dr. Man­fred Lütz, der Psych­ia­ter-Neu­ro­lo­ge-Theo­lo­ge, dar­über schreibt …]). – 

        So, genug auf­ge­regt^^ – das reicht jetzt erst­mal für … die näch­sten fünf Wochen min­de­stens 🙂 – ich wün­sche allen, d.h. uns allen, einen Glau­ben, so fest, so uner­schüt­ter­lich, wie der Herr allein ihn uns in Sei­ner Barm­her­zig­keit durch Sei­ne Gna­de gewäh­ren und in uns festi­gen kann (wir wer­den ihn gera­de in der kom­men­den Zeit so sehr brau­chen …) – wenn wir Ihn nur auf­rich­tig dar­um bit­ten. – Wenn nur die Welt (und vor allem die Her­ren J.M.B., Oba­ma und Ban Ki Moon, die Frau Bun­des­kanz­le­rin … ach, wir alle doch, jeder Mensch!) end­lich RICHTIG erken­nen würde(n), wie sehr wir Ihn und NUR Ihn brau­chen, wie ver­hee­rend-kata­stro­phal unse­re Lage WIRKLICH ist und was das eigent­li­che pri­mä­re[!] Pro­blem unse­rer (und aller) Zeit ist: Stolz, Hoch­mut, Häre­sie und Apo­sta­sie; das hoch­mü­ti­ge „wir schaf­fen das!“, das süß­lich-ver­füh­re­ri­sche Gesäu­sel vom „… ihr wer­det sein wie Gott!“; das „Non ser­viam – ich will-und-wer­de nicht die­nen!“ – Und ganz sicher nicht „der anthro­po­ge­ne Kli­ma­wan­del“ (falls nicht sowie­so nur per­fi­de-raf­fi­nier­tes Kon­strukt, auf­ge­bläht zu ganz ande­rem Zwecke …) oder „man­geln­de Teil­ha­be, Gleich­stel­lung und [das schier sata­ni­sche!] Gen­der-Main­strea­ming“ oder „noch viel, viel mehr Will­kom­mens­kul­tur“ und all dieser […] …

      • [grrr…r – muß wie­der mal ergän­zen, war wohl zu früh am Mor­gen; ich ent­bie­te den Gruß ganz oben natür­lich nicht nur den bei­den geschätz­ten Mit­kom­men­ta­to­rin­nen, son­dern selbst­ver­ständ­lich & von Her­zen allen, die dies lesen!]

      • Noch etwas, zu den ‚eigent­li­chen Pro­ble­men‘ gera­de unse­rer Zeit: die ver­hee­rend­ste Wir­kung letzt­lich nicht nur „DES Kon­zils“ und der Ent­wick­lun­gen i.d. Zeit danach scheint mir zu sein: gar nicht mal die (wenn auch „nur“ impli­zi­te) Rela­ti­vie­rung (bis hin zur Leug­nung) die­ses oder jenes (Ein­zel-) Dog­mas, son­dern der sogar äußerst erfolg­rei­che Gene­ral­an­griff auf den Begriff der WAHRHEIT selbst; das Bestrei­ten, daß es über­haupt so etwas wie eine abso­lu­te Wahr­heit, die nicht nur „Ansichts­sa­che“ ist, gebe; daß die von Gott (ja gera­de zu die­sem Zwecke!) erschaf­fe­ne mensch­li­che Ver­nunft Ihn nach Sei­nem Wil­len wirk­lich erken­nen (Vor­aus­set­zung der Got­tes- und damit auch der ech­ten Näch­sten­lie­be!) und Sei­ne Leh­re (zumin­dest prin­zi­pi­ell) ver­ste­hen (und damit objek­tiv glau­ben) kann (so daß der Glau­be tat­säch­lich weit mehr ist, als nur so ein … mehr o. weni­ger dif­fu­ses sub­jek­ti­ves „Füh­len“ – und die ech­te Näch­sten­lie­be weit mehr und weit anspruchs­vol­ler, als ein blo­ßes „ein­an­der ganz-lieb-Haben und Hel­fen“). – Angriff auf den Begriff der Wahr­heit bedeu­tet sofort und not­wen­dig Angriff auf Den, Der von Sich sagt: „Ich bin die Wahr­heit!“ – also auf Jesus Chri­stus, unsern Herrn und Gott!
        Leug­nung des Begrif­fes der (abso­lu­ten) Wahr­heit impli­ziert m.E. (zumin­dest objek­tiv!) … letzt­lich sogar Apo­sta­sie (man kann für sie sel­ber nur hof­fen, daß die Betref­fen­den sich des­sen gar nicht bewußt sind, also ein ‚error invin­ci­bi­lis‘ sozusagen …).

        Hier­zu auch der Arti­kel ‚Gibt es kei­ne abso­lu­te Wahr­heit? – Miß­ver­ständ­li­cher Papst­brief an Athe­isten Euge­nio Scal­fa­ri‘ vom 12. Sept. 2013 hier auf ‚Katho­li­sches‘:

        http://​tinyurl​.com/​o​g​j​w​ye7

      • Also: eine Gesell­schaft, wel­cher der Begriff der Wahr­heit abhan­den gekom­men ist, kann letzt­lich auch kei­nen Begriff mehr von ech­ter Näch­sten­lie­be haben; ist eine kal­te, wird eine (zunächst inner­lich – und schließ­lich auch äußer­lich sicht­bar) in sich zusam­men­bre­chen­de, abster­ben­de, abge­stor­be­ne, tote Gesell­schaft werden …

      • Auwei­ah … beim 2. Lesen fällt mir u.a. auf, daß man mei­nen könn­te, ich selbst eig­ne mir den o.g. ‚Zynis­mus‘ an – nein, ich kann sehr wohl bei­ßend sar­ka­stisch sein, ver­ab­scheue jedoch als Christ logi­scher­wei­se jeden Zynis­mus! Das Wort ‚zynisch‘ ver­wen­de ich immer im alten, eigent­li­chen Sin­ne, weiß aber, daß es heu­te oft auch in einem schwä­che­ren Sin­ne, fast syn­onym mit ’sar­ka­stisch‘, ver­wen­det wird. Echt-zyni­sches Den­ken ist mora­lisch abso­lut ver­werf­lich und ver­ab­scheu­ungs­wür­dig! – Ich kann mir jedoch gut vor­stel­len, daß zumin­dest eini­ge der „Neue­rer“ (etwa auch der ‚Kul­tur-Mar­xi­sten‘ à la Frank­fur­ter Schu­le) in der Tat schon mal in kal­tem Zynis­mus über­schla­gen haben, wie lan­ge es wohl dau­ern wird, bis die von ihnen erwünsch­ten „Ände­run­gen“ in Gesell­schaft und Kir­che die Ober­hand gewon­nen haben; bis eben die letz­ten Erfah­rungs­trä­ger, die z.B. noch ihren Enkeln ‚von frü­her‘ berich­ten kön­nen, gestor­ben sind, usw. usf.
        Noch­mal: ich selbst emp­fin­de schon „leich­ten“ (ech­ten) Zynis­mus (oder auch kal­tes ‚Nütz­lich­keits­den­ken‘, ‚Pha­ri­sä­er­haf­tig­keit‘, Oppor­tu­nis­mus, all das …) ekel­er­re­gend und absto­ßend; indis­ku­ta­bel. Soll­te mei­ne Wort­wahl /​ Dik­ti­on jeman­dem auch nur Unbe­ha­gen berei­tet haben, so bit­te ich aus­drück­lich um Ent­schul­di­gung! – Wie zynisch auch von den „Neue­rern“ damals, daß sie z.T. sogar ehr­wür­dig-betag­ten Prie­stern die­se „Neue Mes­se“ auf­nö­tig­ten (las vor­hin von einem Bei­spiel aus den USA) … – wie den vie­len älte­ren Gläu­bi­gen damals, die so sehr in der „alten Mes­se“ zuhau­se waren und rück­sichts­los ihrer (geist­lich-gei­sti­gen) Hei­mat beraubt wur­den; auf JEDEN wur­de „Rück­sicht“ genom­men, unter Paul VI. – auf die­se jedoch NICHT. Auch das nenn‘ ich lieb­los, unbarm­her­zig, zynisch, da war man zu kei­ner Aus­nah­me­re­ge­lung bereit; und wie’s heu­te aus­sieht (Stich­wort etwa: Pater Manel­li), davon erfah­ren wir ja mehr als genug, daß einem manch­mal[?] nur noch schlecht wer­den kann …

  15. Ich tei­le die Auf­fas­sung von Herrn Soc­ci, daß „Papst“ Berg­o­glio das Feld für die Syn­ode, auch ganz im Sin­ne der wei­ten Mehr­heit deutsch­spra­chi­ger Bischö­fe, bestellt hat. Die Vor­ent­schei­dung ist getrof­fen, denn Berg­o­glio kann/​konnte nicht war­ten bis ihm die treu­en Kar­di­nä­le den Spiel­plan zers­pflück­ten. 2:0 für ihn. Es kann sein, daß die treu­en Kar­di­nä­le mit aller Anstren­gung auch noch ein Tor erzie­len; dann stehts 2:1, aber die Geg­ner mit „Papst“ Berg­o­glio wer­den letzt­lich die Aus­ein­an­der­set­zung für sich ent­schei­den. Wird das aber das wirk­lich letz­te Wort in der Aus­ein­an­der­set­zung sein?- Nein, sicher­lich nicht.

    Es ist mög­lich, daß Rom Sitz des „Anti­chri­sten“ wird, aber für nur kur­ze Zeit. Maria mit unse­rem Gebet wird die Bösen ver­trei­ben. Denn die Stadt Roma ist vom Herrn der Schöp­fung, Jesus Chri­stus selbst, als Haupt-Stadt der Kir­che auf der gan­zen Erde aus­er­ko­ren wor­den. Es wird wie­der ein guter, Chri­stu­streu­er Papst gewählt werden.
    In Deutsch­land aber wer­den für eine ver­mut­lich lan­ge Zeit­dau­er die Ver­kehr­ten das Sagen haben.

    • Soll­te es zu einem Schis­ma kom­men glau­be ich per­sön­lich, wür­de ein Gegen­papst eher von aussen gegen Rom agie­ren, dann wür­de auch eine Revo­lu­ti­on in und gegen Rom die im Blut­bad mün­det ein kla­re­res Bild erge­ben. Man­che in der BRD wür­den so einen Des­po­ten ja mit offe­nen Armen emp­fan­gen, wobei dies eine Spal­tung Deutsch­lands zur Fol­ge hätte.
      Ver­ges­sen Sie nicht lie­ber Fran­zel egal wie das Spiel aus­geht, es gibt auch ein Sportgericht.

  16. Anfangs glaub­te man ja, er müs­se sich halt die Hör­ner absto­ßen ( ein fri­vo­ler Ver­gleich) mit sei­nen Gesten und Sprü­chen, aber dann ver­blieb er in die­sem Fahr­was­ser und nahm immer mehr Fahrt auf.
    Phi­lo­so­phi­scher Tief­gang fehlt ihm, aber Chup­zee hat er. Er macht eben in Politik.
    Und in die­ser Funk­ti­on setzt er den Auf­lö­sungs­ten­den­zen in Euro­pa durch Mas­sen­ein­wan­de­rung und den Auf­lö­sungs­ten­den­zen in sei­ner Kir­che durch barm­her­zi­ges Gere­de nichts ent­ge­gen: Im Gegen­teil, er beför­dert sie offensichtlich.
    Möge er auf sei­ner kom­men­den Rei­se nach Mit­tel- und Nord­ame­ri­ka dort irgend­wo Asyl fin­den! Ein zwei­tes Avi­gnon. Man wird ihn nicht ver­mis­sen und Euro­pa und Rom wer­den es überleben.

  17. Man kann ihn mit einem fal­schen Pro­phe­ten ver­glei­chen, der er ja auch ist, was er ver­kün­det ist immer wie­der mit schlech­ten Früch­ten ver­bun­den und das ist ja immer ein kla­res Zei­chen. Wenn man in Betracht zieht das er immer wie­der die Katho­li­ken eigent­lich ablehnt und sich ger­ne libe­ra­len und Chri­sten zuwen­det die evan­ge­lisch, pro­te­stan­tisch ect., wem gehört er eigent­lich an? Er will nicht Papst son­dern Bischof genannt wer­den?! Ja klar wenn es noch Bene­dikt gibt.
    Für mich ist es der fal­sche Pro­phet aus der Offen­ba­rung des Johan­nes, wo der Glau­bens­ab­fall auch klar vor der Wie­der­kehr Chri­sti steht. Wie soll es denn anders wer­den in unse­re Welt?

  18. Berg­o­glio auf unzäh­li­gen Fotos mit einer Clown-Papp­na­se abge­bil­det und dann ein ander­mal mit einem däm­li­chen Zylin­der. Die­ser Papst ist sich für kein Fett­näpf­chen zu scha­de, in das er immer­zu hin­ein­tritt. Dazu die gera­de­zu despek­tier­li­chen und bur­schi­ko­sen abschät­zi­gen Dampf­plau­de­rei­en, wie: Pala­gia­ner-Chri­sten, Euro­pa sei eine alte Gross­mutter, Katho­li­ken soll­ten sich nicht wie Kaninchen,ect,ect…
    Aber gleich­zei­tig – heu­te bei den soge­nann­ten PERLEN des Tages jam­mert er: Wenn in Euro­pa zu wenig Kin­der da sind, kom­men mehr Flüchtlinge-Asylanten.
    Dies alles lie­fert doch einen wei­te­ren Beweis dafür, dass die­ser Mann aus Argem­ti­ni­en jedes Maas an Ver­nunft ver­lo­ren hat!
    Fazit: Ein desa­strö­ser Jesu­it. Wäre er doch in Argen­ti­ni­en geblieben!

  19. @Zeitschnur: Offen­bar haben Sie den Beruf ver­fehlt, Sie soll­ten ein Buch schrei­ben und einen pas­sen­den Ver­lag dazu fin­den. Aber hier soll­ten Sie es lie­ber sein lass­sen. Ihre süf­fis­s­an­ten Moral­pre­dig­ten sind ein­fach nur noch ärgerlich.

    • Sag ich doch:.…auch hier wie­der so ein rein per­sön­lich her­um­klot­zen­des Jam­mer­bild der „Tra­di­ti­on“…

      Kein ein­zi­ges ver­nünf­ti­ges Argu­ment in die­sem Stammtisch-Posting…

      Scha­de…

      • War­um kom­men Sie denn dann eigent­lich immer wie­der zu die­sem „Stamm­tisch“ und ner­ven die Leu­te? Oder mei­nen Sie etwa, dass Ihre Art und Wei­se auch nur einen für Sie ein­nimmt? Ideo­lo­gen sind schon schlimm genug, Dumm­köp­fe noch schlim­mer, aber Que­ru­lan­ten sind ein­fach uner­träg­lich. Die­se Into­le­ranz und der Ver­such die Deu­tungs­ho­heit bei den Stamm­ti­schen zu errin­gen, indem man sich selbst als das Mass aller Din­ge prä­sen­tiert, lässt die Fra­ge auf­kom­men, ob Sie viel­leicht zu wenig Beach­tung in Ihren Krei­sen fin­den. Und womög­lich sind Sie auch noch der Mei­nung, Sie müss­ten mit Ihrer über­heb­li­chen Spra­che, irgend­wel­chen- in Ihren Augen anschei­nend- Dumm­köp­fen auf die­sem Por­tal den Lauf der Din­ge erläu­tern. Erschaf­fen Sie doch die Schöp­fung neu nach Ihrem Bild und Gleich­nis, aber tun Sie es doch bit­te bei Ihres­glei­chen. Mei­ne Vor­kom­men­ta­to­ren haben das auf einen Punkt gebracht: Sie ner­ven nur nega­tiv. Oder macht es Ihnen Spaß, sich mit jedem anzu­le­gen? Dann wür­de ich emp­feh­len, dass Sie Sich ein Hob­by suchen, z.B. Hym­nen auf Berg­o­glio ver­fas­sen. Das bringt Kne­te und sicher rei­ßen­den Absatz beim Jubel­pu­bli­kum des Herrn in Rom.

      • @ mar­cel­lus

        Der wah­re Glau­be soll­te höch­ste Anstren­gung aller mensch­li­chen Fähig­kei­ten in uns anre­gen: für Jesus ist das Beste gera­de gut genug!
        Also auf die Füße!
        Sie soll­ten das nicht dif­fa­mie­ren – andern­falls ent­lar­ven Sie sich selbst als Mann des Aberglaubens.

        Es war nicht zuletzt die­ser vul­gä­re Hang zum Aber­glau­ben und Des­po­tis­mus bei vie­len unbe­ru­fe­nen und eigen­mäch­ti­gen, der die katho­li­sche Kir­che vie­len intel­li­gen­ten Men­schen zum Abscheu machte.

        Ich bean­spru­che sicher kei­ne Deu­tungs­ho­heit, aber ich erwar­te ver­nünf­ti­ge Reak­tio­nen – oder aber gar keine.
        Sie müs­sen mei­ne Kom­men­ta­re ja nicht lesen…

  20. Hm, ich ken­ne eine beken­nen­de, nicht aus der Kir­che aus­ge­tre­te­ne Athe­istin, die aus Schick­lich­keits­grün­den kirch­lich gehei­ra­tet hat. Es sträubt sich in mir alles, hier nur anzu­neh­men, die­se Frau sei ein­fach nicht recht dis­po­niert gewe­sen. Sie WOLLTE doch auch gar kein Sakra­ment emp­fan­gen und spen­den bei der Ehe­schlie­ßung. Das gehört schon auch in den Bereich der Intention.

    • Natür­lich gibt es von Anfang an ungül­ti­ge Ehen.
      Die­se hier könn­te eine sein – ich bin kein Kirchenrechtler.

    • Ja,..die Frau ist immer­hin nicht gegen ihren Willen,zum Altar gegangen.Was sie wollte,wie sie in Band der Ehe trat,das weiss nur Gott​.Es gibt auch das „vielleicht“…über das „wollen“,konnte auch end­los dis­ku­tiert werden.Sie,@Ambrosius,kennen die­se Frau,doch,der All­mäch­ti­ge Gott,allwissend,kennt die Wahr­heit die­ser Frau.Doch,der Gott gibt Zei­chen, Warnungen,denen,die betrof­fen sind.Was frü­her eine Beich­te sein konn­te im Rah­men der Ehe,wird,dank die­sem Papst,zur Ange­le­gen­heit irgend­ei­ner „kirch­li­cher Behörde“,Kommision u.A.,oder des Bischofes,in einer Frist,mit dem Ziel,eine Ehe ungül­tig zu erklären.Sogar ohne das Kirch­li­che Gericht.Der Laie wird beur­tei­len über die Wahr­heit einer Ehe.Da ist schon die zivi­le Schei­dung sauberer.Nur der Gott,kennt die Wahrheit…Auch über die­sen Papst,…Ich emp­fin­de ein Grauen…

    • 1. Die Frau woll­te aber hei­ra­ten – ob nun sakra­men­tal oder nicht, ist hier zweit­ran­gig, denn hei­ra­ten woll­te sie eindeutig.
      2. Auch wenn sie wil­lent­lich einer Eti­ket­te oder Tra­di­ti­on folgt, ist sie ver­ant­wort­lich für die­se wil­lent­li­che Ent­schei­dung. Hät­te sie wirk­lich nicht kirch­lich hei­ra­ten wol­len, hät­te sie es nicht getan.

      • Es gibt aber einen ele­men­ta­ren Unter­schied zwi­schen einer natur­recht­li­chen Ehe und der sakra­men­ta­len Ehe. Die letz­te­re ist ein Sakra­ment. Wenn man nicht an Gott glaubt, leug­net man das Sakrament.

  21. Die News­week-Fra­ge ist falsch gestellt; kor­rekt müß­te man m.E. fra­gen: „Ist die­ser Mensch, der schein­bar Papst ist, über­haupt katho­lisch? Und, war er zum Zeit­punkt sei­ner ‚Wahl‘ über­haupt noch katho­lisch – und damit wähl­bar? Bedin­gun­gen für die gül­ti­ge Wahl sind ja: männ­lich, katho­lisch, (v.a. gei­stig) gesund/​amtsfähig.“ – Ant­wort zumin­dest auf die erste Fra­ge, wie­der m.E.: Kla­res Nein! – Also ist die­ser Mensch (für den wir beten soll­ten!), was oder wer er auch immer (sonst noch) sei, auf jeden Fall schon mal nicht Papst, son­dern Schein-Papst, Pseudo-Papst.
    Papa hae­re­ti­cus – papa nul­lus; vel: papa in hae­res­in eva­ne­s­cit. – Ein Papst ‚ver­schwin­det‘ in die Häre­sie, d.h., ein Papst wird nicht (als Papst) häre­tisch und bleibt dann Papst, son­dern sein Papst­sein (soll­te er die­ses Amt über­haupt jemals in gül­ti­ger Wei­se inne­ge­habt haben) wie auch sein Katho­lisch­sein, sei­ne Mit­glied­schaft in der einen Kir­che Chri­sti, ver­schwin­det mit Ein­tritt in die Häre­sie. Er kann dann, als Nicht-Papst, theo­re­tisch auch gerich­tet bzw. aus sei­nem (schein­ba­ren) Amt, aus dem Eigen­tum der Kir­che Chri­sti, von wel­chem er (dann) unrecht­mä­ßi­ger­wei­se Besitz ergrif­fen hät­te, ent­fernt wer­den (so er nach Fest­stel­lung nicht frei­wil­lig geht); die Fra­ge ist nur, von wel­cher legi­ti­men Obrig­keit, bzw. wer dies rechts­wirk­sam fest­stel­len kann, so daß neu gewählt wer­den kann … – und die Fra­ge wäre, natür­lich nur rein theo­re­tisch, was dann los wäre in der Kir­che und in der Welt; Schis­ma und (noch mehr) Krieg … – Welt und Volk Got­tes (ich gebrau­che den Begriff jetzt NICHT im „betont-kon­zi­lia­ren Sin­ne“!) haben sich … oder wur­den in eine Lage hin­ein mano­eu­vriert, in so ziem­lich jeder Hin­sicht, aus wel­cher wir selbst uns nicht mehr befrei­en kön­nen. Nur Einer kann das noch … – bit­ten wir Ihn dar­um, beten wir, ver­trau­en und über­ant­wor­ten wir uns rest­los Ihm allein, daß Er uns füh­re und Er allein unser Den­ken, Wol­len, Reden und Han­deln lei­te – Jesus Christus!

    • Aber die Fra­ge geht ja noch viel tie­fer … – wie hat es über­haupt dazu kom­men kön­nen? Jor­ge M. Berg­o­glio und sein, mei­ner per­sön­li­chen Über­zeu­gung nach, Pseu­do-Pon­ti­fi­kat sind ja letzt­lich nur der End­punkt, die not­wen­di­ge Kon­se­quenz, einer lan­gen Ent­wick­lung, von der er sel­ber zutiefst geprägt ist. Wir kön­nen ihn bzw., rich­ti­ger, sein Han­deln nicht ‚iso­liert kri­ti­sie­ren‘, ja, es mag sogar sein, daß er sub­jek­tiv völ­lig schuld­los ist („Rich­tet nicht, auf daß ihr nicht gerich­tet wer­det!“); daß er auf­rich­tig glaubt, völ­lig nach dem Wil­len Chri­sti zu han­deln. – Was wir jetzt erle­ben, gibt doch all den „Unglücks­pro­phe­ten“ (nach JXXIII), all den „Schwarz­se­hern“ seit (spä­te­stens) jenem Okto­ber 1962, nur Recht … – mehr will ich gar nicht dazu sagen, da wir das hier auf ‚Katho­li­sches‘ ja schon der­ma­ßen inten­siv und unter allen mög­li­chen Aspek­ten durch­dis­ku­tiert hat­ten … mein pers. Stand­punkt hat sich jeden­falls nicht geän­dert, eher im Gegen­teil. Ich kann nicht anders, es scheint mir der ein­zig logi­sche Schluß zu sein.

      • … ein ver­nünf­ti­ger und sehr durch­dach­ter Kom­men­tar… aller­dings gab es die Schwarz­se­her nicht erst seit 1962… das ist eine Tradi-Fehldeutung.

        Denn das „Vati­ca­num II“ samt sei­nem Ein­be­ru­fer fie­len ja auch nicht vom Him­mel. Auch die­ses Phä­no­men hat­te eine lan­ge Vorbereitungszeit.

        Man legt sich das in Tra­di­k­rei­sen ganz sim­pel zurecht: da wirk­ten seit 1717 die bösen Frei­mau­rer, und sie sind an allem schuld. Zu den FM gehört alles „Lin­ke“, alles „Libe­ra­le“, alles „Demo­kra­ti­sche“, alles „Kom­mu­ni­sti­sche“.

        Die­se Schwarz­weiß­ma­le­rei über­sieht aber völ­lig, dass die Fron­ten wesent­lich kom­pli­zier­ter ver­lie­fen und ver­lau­fen. Ich muss das selbst mit zuneh­men­dem Ent­set­zen feststellen.
        Gera­de die kon­ser­va­ti­ve Sei­te ist schon im 19. Jh teil­wei­se total durch­ge­dreht – man stößt sogar auf Prie­ster, die zur „Süh­ne“ Men­schen­op­fer dar­ge­bracht haben. https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%B6schlianer
        Das war natür­lich eine Ent­glei­sung, aber sie ist in ihrer Bizarr­heit nicht sin­gu­lär und spie­gelt den ganz nor­ma­len Wahn­sinn der From­men neben dem Wahn­sinn der Nicht­from­men und „Frei­mau­rer“ wider.
        Und nicht zuletzt gab es hoch­ste­hen­de und ein­fluss­rei­che per­so­nen, die waren beken­nen­de Frei­mau­rer UND zugleich reak­tio­nä­re Roya­li­sten und Papa­li­sten – zum Bei­spiel Josef de Maist­re: https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​J​o​s​e​p​h​_​M​a​r​i​e​_​d​e​_​M​a​i​s​tre

        An sol­chen Gestal­ten wird deut­lich, wo der Zei­ger des Cha­os-Baro­me­ters eigent­lich steht.

        Und dumm ist, wer dann wei­ter­hin sei­nen simp­len Illu­sio­nen anhängt.

        Man hört das nicht gern. Der Durch­schnitts­tra­di will die Wahr­heit ein­fach nicht hören, weil er sich in einen Illu­si­on geflüch­tet hat, um irgend­wie durchzukommen.
        Mit einer Lüge kann man aber das Leben nicht gewinnen.

        Den­ken Sie doch, wie die FSSPX nichts ande­res im Hirn hat, als „zurück“ in die­se „Kir­che“ eines F., der weder Papst noch katho­lisch ist, zu kommen.

        Ist die­se Bru­der­schaft viel­leicht selbst nur ein U‑Boot die­ser Typen, die Rom zer­stört haben? Man soll­te auch die­sen Gedan­ken nicht sofort aus­blen­den. War ihre Auf­ga­be, den hei­li­gen Rest weit­ge­hend zu sam­meln und dann eben­falls dem Ver­der­ben zu überliefern?

        Wenn es schwarz-weiß wäre – wie ein­fach hät­ten wir es!
        Aber ist ein wil­des Gewirr teil­wei­se undurch­schau­ba­rer Linien!

      • – Was wir jetzt erle­ben, gibt doch all den „Unglücks­pro­phe­ten“ (nach JXXIII), all den „Schwarz­se­hern“ seit (spä­te­stens) jenem Okto­ber 1962, nur Recht â€¦ –

        Deren Befürch­tun­gen wur­den und wer­den sogar noch übertroffen.
        Die „Unglücks­pro­phe­ten“ von damals sind längst ver­stor­ben, ich den­ke nicht, daß sie die­se Zustän­de in der Kir­che von heu­te je für mög­lich hiel­ten. Das Pro­blem ist ja, viel Wahn­sin­ni­ges ist bereits schon so „tra­diert“ und all­täg­lich in der Kon­zils­kir­che, daß selbst „Kon­ser­va­ti­ve“ Nach­ge­bo­re­ne (also jene, wel­che die alte Kir­che nur vom Erzäh­len her ken­nen) sich nicht aus­ma­len kön­nen was für einen Bruch und wel­che Zäsur das Kon­zil und die fol­gen­den Pro­zes­se inner­halb der Amts­kir­che mani­fe­stie­ren. Die­se gan­zen „Kon­ti­nui­täts­de­bat­ten“ sind eben die Schi­zo­phre­ni­en in wel­chen die Kon­zils­kir­che fort­lau­fend herumirrt.

    • Hoch­ge­ehr­ter @GW,
      Ein sehr lesen­wer­tes Posting.

      Wir haben nur ein Evan­ge­li­um: das Unse­res Herrn Jesus‘ Christus‘:
      und Sei­nen Befehl: zu grhen und das Evan­ge­li­um an alle Völ­ker zu verkünden.
      Und dann die Zusa­ge Unse­res Herrn daß er Sein Kir­che nicht im Stich las­sen wird.
      Das ist nicht wenig oder nicht viel, das ist Alles.
      Jeder muß sich an sei­ner Stel­le, an sei­nem Stand bewähren.
      Und da gibt es 2 Möglichkeiten:
      ent­we­der ‑und das ist doch der ent­schei­den­de Sprung beim Glau­ben-wol­len- ist Unser Herr wahr­haf­tig, der Weg, die Wahr­heit und das Leben; und kann die Welt uns am Ende nichts anhaben;
      oder es wür­de ein ande­rer sie­gen, und wir wären verloren.
      Bego­glio hat übri­gens in einer sei­ner San­ta-Mar­ta­pre­dig­ten auch gesagt was dann mit die­sen armen See­len pas­siert: nein, sie gera­ten nicht in die Höl­le- sie wer­den „ver­nich­tet“.
      Die Kon­se­quenz: dann kommt es sowie­so nicht mehr dar­auf an!
      In dem Fall kämpft man doch bes­ser mit Mut und in Glau­ben bis zum Ende und legt mein sein Schick­sal in die Hän­de Unse­res Herrn. 

      In te spe­ra­vi; non con­fun­dar in aeternum.

    • „Nur Einer kann das noch … – bit­ten wir Ihn dar­um, beten wir, ver­trau­en und über­ant­wor­ten wir uns rest­los Ihm allein, daß Er uns füh­re und Er allein unser Den­ken, Wol­len, Reden und Han­deln lei­te – Jesus Christus!“
      Ja natür­lich. Alles ande­re ist nicht mehr mög­lich. Ohne IHN kön­nen wir nichts mehr erreichen.
      Per Mari­am ad Christum.

  22. @ Zeit­schnur:
    Ja,wer berät den Papst,eine inter­es­san­te Fragestellung.
    In der Ver­gan­gen­heit waren es begna­de­te Personen,viele selig und heiliggesprochen,aber heute?
    Viel­leicht gibt es die­se noch,die im Ver­bor­ge­nen wirken,aber wür­de Fran­zis­kus auf sie hören?
    In Sie­ver­nich gibt es eine Visionärin,Manuela Strack,die Papst Bene­dikt wohl auch schon Bot­schaf­ten über­bracht haben soll,aber was es damit auf sich hat und ob es echt ist,wird wohl nur Bene­dikt selbst wissen.
    Ich glau­be nach wie vor,wie eini­ge hier auch,das F.nur ein Schat­ten­papst ist,der von welt­li­chen Kräf­ten und nicht vom Hei­li­gen Geist gewählt wurde.
    Ich bin überzeugt,das wir in ca.einem Jahr schlau­er sind.
    Mei­ne Kom­ma­set­zung und son­sti­ge Män­gel im Sprach­ge­brauch bit­te ich zu entschuldigen,hoffe aber,das man den Sinn mei­nes posts ver­ste­hen kann.

    • Ihr Posting ist her­vor­ra­gend zu ver­ste­hen; Sie schrei­ben wie gespro­chen- man muß es laut lesen und dann erschließt sich einen beson­ders schö­nen und wahr­haf­ti­gen Stil.
      Dan­ke für Ihren Einsatz!

      Bon Cou­ra­ge!

    • Das mit dem Schat­ten­papst ist ein Pro­po­si­ti­vum, wie man es nur rar vor­fin­det. Sie expli­zie­ren den Zustand in die Fak­ti­zi­tät des Amtes. Scheint der Papst oder scheint er nicht ? Nein, der Papst ist real und der Hei­li­ge Geist hat ihn nicht gewählt, er hat wohl nur die getrof­fen, die ihn nicht gewählt haben. Wür­de der Hei­li­ge Geist wal­ten, müß­ten ja alle einer Mei­nung sein. Fran­zis­kus war eine Not­lö­sung. Das muss doch jedem klar gewor­den sein.

      • Lie­ber Herr Reinhold,
        es gibt auch den Begriff „Schat­ten­ka­bi­nett“ um ein Bei­spiel zu nennen,das sind auch rea­le Personen,nur eben noch nicht gewählt,Ersatzleute halt.
        Bei F.könnte man auch sagen,er „spielt“ den Papst, wie ein Schauspieler,leider sehr real.
        Und der Hei­li­ge Geist hat­te mit die­sem Geschehen,wie ich schon sagte,absolut nichts zu tun.
        Man erin­nert sich:
        auf dem Schorn­stein der Six­ti­na sass eine Möwe,keine Taube.
        Und zwar so lange,dass es selbst den Qua­li­täts­me­di­en auffiel.

  23. „Papst“ Berg­o­glio könn­te die Kir­che noch über sei­ne Aus­höh­lung der Sakra­men­te hin­aus in eine gro­ße Kri­se stür­zen. Näm­lich dann, wenn er sei­nen Rück­tritt erklä­ren wür­de mit der Begrün­dung, daß etli­che der Kar­di­nä­le sein Ver­trau­en ver­lo­ren hät­ten oder ihm soz. ihr Miß­trau­en erklärt hät­ten. Dann läge also der „Schwar­ze Peter“ auf sei­ten die­ser treu­en Kar­di­nä­le- und die­se hät­ten ein gro­ßes Problem.

    Die­se kom­men­de Syn­ode wird zwar die bekann­ten The­men­krei­se behan­deln, aber es wird wohl schon zuerst und zuletzt um Macht­fra­gen gehen- jeden­falls für das Berg­o­glio-Lager. Und sie sind da ein­deu­tig im Vor­teil. Sie sind ver­netzt mit dem Kapi­tal, den Frei­mau­rern, Poli­ti­kern und Medi­en und nicht zuletzt dem Gros des Kir­chen­volks in vie­len Ländern.

    Sehr gut, daß Kar­di­nal Mül­ler kürz­lich das Wort Schis­ma aus­ge­spro­chen hat­te. Es ist gesagt und kann nicht mehr zurück­ge­nom­men wer­den und dürf­te dem Berg­o­glio-Lager schwer auf dem Magen liegen.

  24. Lie­be Mit­le­ser und – Diskutierer,
    alle spü­ren das Vacu­um, das sich in die­sem Pon­ti­fi­kat auf­tut. Es gibt kei­ne Kon­si­stenz der Leh­re mehr. Was gestern gül­tig war. ist es heu­te nicht mehr. Die Ter­mi­no­lo­gie wird ver­än­dert, was bis­her theo­lo­gisch und mit­tels der Logik über­prüf­bar war, wird nun sozio­lo­gisch neu defi­niert. Die Reiz­wor­te und die dazu­ge­hö­ri­gen Phra­sen sind bekannt. Die Lebens­wirk­lich­keit löst als Begriff die Wahr­heit in der Ver­kün­di­gung ab. Die gan­ze Ober­fläch­lich­keit schil­dert Adriene Antoine sehr ein­drück­lich. Die gan­ze Ver­wir­rung ist so total, dass die Fra­ge Chri­sti, wird der Men­schen­sohn noch Glau­ben vor­fin­den, wenn er wie­der­kommt, für die Jetzt­zeit bei nüch­ter­ner Betrach­tung ein­deu­tig nicht bejaht wer­den kann. Mit Schwarz­se­hen hat das nichts zu tun. Die Kern- und Gewis­sens­fra­ge besteht doch dar­in, sagt Berg­o­glio noch und lehrt er uns noch in der Tra­di­ti­on sei­ner Vor­gän­ger: „Du bist der Chri­stus, der Sohn des leben­di­gen Got­tes … und Du hast Wor­te des ewi­gen Lebens?“ Die­ses kla­re Bekennt­nis höre ich nicht mehr. Für alle Skep­ti­ker muss ich sagen,r mehr müss­te der Papst für mich auch nicht sagen, um ihm den Glau­ben zu schen­ken, dass er noch das Heil verkündet.

  25. @zeitschnur:
    Ihre Fra­ge ist leicht zu beant­wor­ten (auch wenn ich es etwas flap­sig for­mu­liert habe):
    Wenn der Papst den Koran küsst, lehrt er nicht ex cathe­dra, wenn er ex cathe­dra lehrt, ist er unfehl­bar. Da er also nicht irren kann, wenn er ex cathe­dra lehrt, müss­te er, soll­te er doch eine Irr­leh­re ver­brei­ten wol­len, durch den Bei­stand des Hei­li­gen Gei­stes dar­an gehin­dert wer­den. Daher mein Beispiel.
    Dies ist auch auf das Vati­ca­num I anzu­wen­den: Das­je­ni­ge, was die Kir­chen­ver­samm­lung evtl. noch hät­te beschlie­ßen kön­nen, wenn sie nicht vor­zei­tig abge­bro­chen wor­den wäre, hät­te nur eine Ergän­zung oder Ver­tie­fung, nie­mals aber ein Wider­spruch zum Dog­ma der Unfehl­bar­keit sein kön­nen, sonst wäre es nicht defi­niert worden.

  26. Ach wie schön waren doch die guten alten Zei­ten, wo man sich in sei­nen Lehn­stuhl zurück­zie­hen und den Leh­ren des lie­ben, guten Pap­stes in Rom andäch­tig lau­schen konn­te, ohne sie irgend­wie hin­ter­fra­gen zu müs­sen, weil man ihnen blind­lings vertraute.
    „Mei­ne Scha­fe hören auf mei­ne Stimme…und sie fol­gen mir.….einem frem­den fol­gen sie nicht…“, sagt Jesus: Die Zei­ten haben sich geän­dert und die lie­ben, bra­ven Schäf­lein sit­zen nicht mehr ange­lehnt und lau­schen schon lan­ge nicht mehr andäch­tig. Die Andacht ist der Apo­loge­tik gewi­chen. Die bra­ven Schäf­lein las­sen sich eben kei­nen fal­schen Hir­ten mit Krei­de­stim­me unterjubeln.

  27. Nach sei­ner Selbst­ein­schät­zung und sei­nem Got­tes­ver­ständ­nis („es gibt kei­nen katho­li­schen Gott“), muss man den Papst auf jeden Fall als „extrem katho­lisch“ ein­stu­fen! Schwär­zer katho­lisch geht’s nicht – höch­stens weiser!

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