Es geht los: Erstmals Kardinal wegen „Homophobie“ angeklagt – Papst-Freund Sebastián Aguilar soll vor Gericht


Homo-Aktivisten wollen neuernannten Kardinal Sebastián Aguilar ins Gefängnis bringen(Madrid) Es geht los. Erst­mals in der Geschich­te wird gegen einen Kar­di­nal der Katho­li­schen Kir­che wegen „Homo­pho­bie“ ermit­telt. Am 6. Febru­ar erhob die Staats­an­walt­schaft von Mala­ga Ankla­ge gegen den von Papst Fran­zis­kus zum Kar­di­nal ernann­ten eme­ri­tier­ten Erz­bi­schof von Pam­plo­na, Msgr. Fer­nan­do Seba­stián Agui­lar. Der 84jährige Cla­re­ti­ner­pa­ter und Freund des Pap­stes, der in zwei Wochen das Kar­di­nals­bi­rett aus des­sen Hand emp­fan­gen wird, wur­de kurz nach­dem Papst Fran­zis­kus im Janu­ar sei­ne Erhe­bung in den Kar­di­nals­stand bekannt­ge­ge­ben hat­te, inter­viewt. Bei die­ser Gele­gen­heit wur­de er auch zum jour­na­li­sti­schen Dau­er­bren­ner „Homo­se­xua­li­tät“ befragt. Der ernann­te Kar­di­nal sag­te dabei, daß Homo­se­xua­li­tät „durch eine ange­mes­se­ne Behand­lung geheilt wer­den“ kann.

LGBT-Aktivisten wollen Kardinal im Gefängnis: Staatsanwaltschaft „gehorcht“ sofort

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Kar­di­nal Seba­stián Agui­lar, wegen sei­nes Namens auch „der Adler“ genannt, als des­sen „Schü­ler“ sich Papst Fran­zis­kus bezeich­net, stand nie im Ruf eines „Kon­ser­va­ti­ven“. Doch das spielt kei­ne Rol­le: weder die­ser Umstand noch sei­ne ver­gan­ge­nen Ver­dien­ste oder sein Alter schüt­zen ihn vor der Ver­fol­gung durch die Homo-Lobby.

Die LGBT-Akti­vi­stIn­nen wol­len den alten Kar­di­nal im Gefäng­nis sehen. „Die Staats­an­walt­schaft von Mala­ga ‚gehorch­te‘ sofort den For­de­run­gen der Homo-Lob­by, dar­in unter­stützt durch einen ein­stim­mi­gen Beschluß des Gemein­de­rats von Mala­ga, bei dem auch die Christ­de­mo­kra­ten des Part­ido Popu­lar gegen den alten Erz­bi­schof stimm­ten“, so der Reli­gi­ons­so­zio­lo­ge Mas­si­mo Intro­vi­gne. Gegen den Neo-Kar­di­nal wird offi­zi­ell ermit­telt. Ihm droht eine Gefäng­nis­stra­fe wegen Ver­let­zung des spa­ni­schen Anti-Homophobie-Gesetzes.

Kardinal gab Diario Sur ein Interview

Was aber hat Erz­bi­schof Seba­stián so Schreck­li­ches ver­bro­chen? In einem Inter­view mit Dia­rio Sur, der Tages­zei­tung von Mala­ga, wur­de der neu ernann­te Kar­di­nal am 20. Janu­ar auf­ge­for­dert, die Erklä­run­gen von Papst Fran­zis­kus zur Homo­se­xua­li­tät zu kom­men­tie­ren. Kon­kret ging es um die umstrit­te­ne Aus­sa­ge zu Homo­se­xu­el­len: „Wer bin ich, um ihn zu ver­ur­tei­len?“ Erz­bi­schof Seba­stián sagte:

„Der Papst akzen­tu­iert die Gesten des Respekts und der Wert­schät­zung gegen­über allen Men­schen, aber er ver­rät weder das über­lie­fer­te Lehr­amt der Kir­che noch modi­fi­ziert er es. Eine Sache ist es, einem homo­se­xu­el­len Men­schen gegen­über Annah­me und Zunei­gung zu bekun­den, eine ande­re ist es, mora­lisch die Aus­übung der Homo­se­xua­li­tät zu rechtfertigen.“

Und wei­ter: „Zu einem Men­schen kann ich sagen, daß er ein Defi­zit hat, aber das bedeu­tet nicht, daß ich die­se Per­son nicht schät­ze oder ihr hel­fe. Ich den­ke, das ist die Posi­ti­on des Papstes.“

„Homosexualität durch Therapie beheben und normalisieren“

Der Jour­na­list frag­te nach, ob der Erz­bi­schof das Wort „Defi­zit“ aus „mora­li­scher Sicht“ gebracht habe. Der Neo-Kar­di­nal ant­wor­te­te: „Ja. Vie­le regen sich dar­über auf und tole­rie­ren es nicht, aber bei allem Respekt sage ich, die Homo­se­xua­li­tät ist eine defi­zi­tä­re Form die eige­ne Sexua­li­tät zum Aus­druck zu brin­gen, denn die­se ist von ihrer Struk­tur und ihrem Zweck her die der Fort­pflan­zung. Das die Homo­se­xua­li­tät die­sen Zweck nicht erfüllt, ist sie falsch. Das zu sagen, ist kei­nes­wegs eine Belei­di­gung. In unse­rem Kör­per haben wir vie­le Schwä­chen. Ich zum Bei­spiel habe Blut­hoch­druck: Soll ich mich auf­re­gen, wenn Sie mir das sagen? Es han­delt sich um ein Defi­zit, das ich durch eine eige­ne The­ra­pie so gut wie mög­lich zu kor­ri­gie­ren ver­su­che. Einen Homo­se­xu­el­len auf ein Defi­zit auf­merk­sam zu machen, ist kei­ne Belei­di­gung, es ist eine Hil­fe, denn vie­le Fäl­le von Homo­se­xua­li­tät kön­nen durch eine ange­mes­se­ne Behand­lung beho­ben und nor­ma­li­siert wer­den. Das ist kei­ne Belei­di­gung, son­dern Wert­schät­zung. Wenn eine Per­son einen Defekt hat, dann ist jener, der ihm das sagt, der wah­re Freund.“

Anti-Homophobie-Gesetz: Erblast der Regierung Zapatero

Die Homo-Akti­vi­sten sahen das natür­lich anders und behaup­te­ten umge­hend zor­nig, der neue Kar­di­nal habe Homo­se­xua­li­tät als „eine Krank­heit“ bezeich­net, ein Aus­druck, den spa­ni­sche Gerich­te auf­grund des Anti-Homo­pho­bie-Geset­zes bestra­fen. Das Gesetz gegen „Homo­pho­bie“ gehört zur Erb­last Spa­ni­ens, die von der sozia­li­sti­schen Regie­rung Zapa­tero (2004–2011) hin­ter­las­sen wurde.

Der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Pam­plo­na mag alt sein, doch naiv ist er nicht. Er wog sei­ne Wor­te genau ab und ach­te­te sorg­sam dar­auf, das Wort „Krank­heit“ nicht zu ver­wen­den. Wört­lich sprach der Kar­di­nal auch nicht davon, daß ein Homo­se­xu­el­ler „geheilt“, son­dern davon, daß er „wie­der­her­ge­stellt“ wer­den kann.

Seit wann sollen Andersdenkende ins Gefängnis?

Dar­auf macht auch eine Aus­sendung der Erz­diö­ze­se Mala­ga auf­merk­sam, die zurecht auf den Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che ver­weist. „Sie hät­te viel­leicht noch hin­zu­fü­gen kön­nen, war­um jemand, der eine ande­re Mei­nung zum schwie­ri­gen The­ma des Ursprungs von Homo­se­xua­li­tät ver­tritt, ins Gefäng­nis gehen soll­te, selbst dann nicht, wenn ihm dabei das Wort „Hei­lung“ ent­schlüp­fen soll­te, das im übri­gen eine Viel­zahl von Bedeu­tun­gen hat“, so Introvigne.

Wie dem auch sei, das Kli­ma ist rauh gewor­den und die Mei­nungs­po­li­zei scheint all­ge­gen­wär­tig. So nütz­te dem Kar­di­nal auch die vor­sich­ti­ge Wort­wahl nichts. Im Spa­ni­en regiert nicht mehr der Kir­chen­feind Zapa­tero. Es regie­ren die Christ­de­mo­kra­ten des Part­ido Popu­lar. Wer aber dach­te, daß zumin­dest dort, wo Katho­li­ken regie­ren, „die Homo­pho­bie-Geset­ze gegen Bischö­fe und Kar­di­nä­le ohne­hin nie ange­wandt wer­den“, wes­halb man den Lin­ken ruhig ihre ideo­lo­gi­schen Spiel­wie­sen las­sen kön­ne, wenn sie schon eine sol­che Freu­de damit haben, der wur­de nun von der Staats­an­walt­schaft Mala­ga end­gül­tig wider­legt. Zum ersten Mal wur­de gegen einen Kar­di­nal der Kir­che Ankla­ge erho­ben, weil er gesagt hat, was die Kir­che zum The­ma Homo­se­xua­li­tät immer gelehrt hat und was Teil der Glau­bens­wahr­heit ist, die sie nicht ändern kann.

Christlicher Widerstand sollte sich organisieren, bevor Meinungsdiktatur errichtet ist

Viel­leicht soll­ten die beque­men Chri­sten, die mei­nen, es käme schon nicht so schlimm, in den Län­dern, in denen es noch kein Homo­pho­bie-Gesetz gibt, auf­wa­chen und mit dem Wider­stand begin­nen, ehe auch sie jedes Wort abwä­gen müs­sen, und wegen eines katho­li­schen Mei­nungs­de­lik­tes vor Gericht stehen.

Text: NBQ/​Giuseppe Nardi
Bild: Nuo­va Bus­so­la Quotidiana

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53 Kommentare

  1. Viel­leicht mein­te er die Hei­lung der See­le. Da wäre er fein raus und unschul­dig im Sin­ne des Gesetzes.

    • Fein­sin­nig gedacht. Das ist doch eine Denkschule.
      Für einen Straf­ver­tei­di­ger wäre das kein schlech­ter Einfall.
      Es geht hier doch in erster Linie um die Mei­nungs­frei­heit, die­se darf doch nicht mehr und mehr ein­ge­schränkt wer­den. Um katho­li­sche Ansich­ten geht es doch hier nicht in erster Linie.

    • Das ist doch die Frucht des 2. Vati­ka­nums mit sei­ner Hoch­prei­sung von Die­sem und Jenem, ich will ganz bestimmt nicht ver­all­ge­mei­nern. Auch der Dia­lo­gis­mus ist geschei­tert. Die Anpas­se­rei an welt­li­che bedenk­li­che Ent­wick­lun­gen führt auch in die fal­sche Richtung.

  2. Man könn­te mut­los wer­den – das ist alles so absurd! Gibt es einen Pla­ne­ten auf den man aus­wan­dern kann? Ich habe ein­fach genug, es geht nur noch bergab!

    • Es ist echt grau­sig aber ich sage Dir eines wir dür­fen nicht mut­los wer­den ‚wir müs­sen den engen Weg wei­ter­ge­hen, und es wird noch viel dicker kommen!
      Mache es so wie der Hei­li­ge Johan­nes Bosco:Gutes tun,fröhlich sein , und die Spat­zen pfei­fen lassen!Wünsche Ihnen Got­tes rei­chen Segen,und Kopf hoch.

    • Vitus, ja es ist grau­sig, Sie emp­fin­den das ganz rich­tig. Wir leben in den letz­ten Tagen vor der Wie­der­kunft des Herrn, in denen der Böse und die Bösen sich bis zum Exzess aus­to­ben – und der Herr sagt uns, wenn ihr das alles seht, dann erhebt euer Haupt, denn eure Befrei­ung ist nahe, dann wird Er selbst wie­der­kom­men für Sein Reich der Wahr­heit und der Lie­be, der Gerech­tig­keit und des Friedens.

    • Vitus: Jetzt erst recht. Chri­stus ist in uns. In unse­ren See­len, unse­ren Her­zen, unse­rem Geist. Damit sind wir unbeug­sam, stark und vol­ler Kraft. Mir geht es so. Die­se Kraft Chri­sti in mir: Jetzt erst recht Ver­fech­ter Chri­sti bleiben!
      Wir ver­las­sen IHN nicht!

  3. Abtrei­bun­gen, m.a.W. Kinds­tö­tun­gen – selbst ille­ga­le – darf es in Spa­ni­en geben, das Recht auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung gilt nicht für Men­schen, die ihr Leben der Seel­sor­ge gewid­met haben. 

    Das Böse scheint gegen­wär­tig die staat­li­chen Insti­tu­tio­nen im Sturm zu erobern.

    Herz­li­che Grüße
    Mat­thä­us 5

  4. Der Papst muss end­lich Far­be bekennen!

    Gibt es in Spa­ni­en kein Ver­fas­sungs­ge­richt? Man muss vors Ver­fas­sungs­ge­richt gehen damit das Gesetz als ver­fas­sungs­wid­rig erklärt wird. Das Gesetz ver­stößt ein­deu­tig gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung.

    In Deutsch­land hat Adel­gun­de Mer­ten­sacker von der Par­tei Christ­li­che Mit­te eine Anzei­ge der Homo-Lob­by wegen der Aus­sa­ge „Homo­se­xua­li­tät ist eine heil­ba­re Krank­heit“ bekom­men. Die zustän­di­ge Staats­an­walt­schaft hat die Anzei­ge sofort ein­ge­stellt, da es sich um freie Mei­nungs­äu­ße­rung han­delt. In Deutsch­land sind die Zustän­de anders!

    Das spa­ni­sche Gesetz wäre nach dem deut­schen Grund­ge­setz klar verfassungswidrig.

    Bleibt nur zu hof­fen, dass das die neue Regie­rung in Spa­ni­en zurück nimmt.

    Außer­dem gibt es The­ra­peu­ten, die so den­ken und han­deln. Neben der Mei­nungs­frei­heit gibt es die Wis­sen­schafts­frei­heit, die vom Grund­ge­setz geschützt ist.

    • Die Ver­fas­sung war schon immer dem Spiel­ball der Miss­in­ter­pre­ta­tio­nen der jewei­li­gen Ver­fas­sungs­rich­ter aus­ge­setzt. Hier ist alles dehnbar.

      • Trotz­dem sind Kla­gen wich­tig! Sie zei­gen die Rechts­ver­hält­nis­se auf und machen Dif­fu­ses kon­kret und greifbar.

        Und Sie sind extrem medi­en­wirk­sam. Zudem seri­ös und sachlich.

    • Berg­o­glio wird kei­ne sei­ner „Per­len“ ver­schwen­den, um in Spa­ni­en kla­re Wor­te zu fin­den. Statt des­sen erzählt er lie­ber Unver­ständ­li­ches in sei­nen Bergogliaten.

    • Wie kann ein Land Mit­glied der EU sein, wel­ches die Mei­nungs­frei­heit in die­sem Aus­maß beschneidet?

  5. Es gibt kaum noch eine Staat oder ein Unter­neh­men, das nicht vor der Homo-Lob­by in die Knie geht. Aktu­el­les Bei­spiel: goog­le. Dort wird in Regen­bo­gen­faben für Olym­pia gewor­ben, weil Russ­land den Mut hat­te, Homo­pro­pa­gan­da unter Stra­fe zu stellen.

  6. Letzt­lich muss die­ser Pater für das gera­de­ste­hen, wor­über der Papst geschwie­gen hat – die Wahr­heit auszusprechen.
    Nun wäre es an der Zeit, wenn der Papst selbst zu die­sem The­ma end­lich Stel­lung nimmt.

  7. Wenn Homo­se­xua­li­tät eine Krank­heit ist, dann kann es kein Grund sein, jeman­den von den Sakra­men­ten aus­zu­schlie­ßen. Wenn es kei­ne Krank­heit ist, son­dern frei­wil­li­ges Han­deln, dann ist es auch eine Sünde.

    • Vor­sicht und unter­schei­den: Hand­lung und Aus­rich­tung ist nicht dasselbe.
      Nie­mand wird wegen sei­ner homos. Nei­gung v. den Sakra­men­ten aus­ge­schlos­sen, aber wegen einer sün­di­gen Hal­tung zu homo­se­xu­el­len Prak­ti­ken und den homos. Praktiken.
      Das ist alles so vor­her­seh­bar gewe­sen. Viel zu lan­ge haben wir uns von einer Min­der­heit her­um­ma­nö­vrie­ren las­sen, sind vor ihr her­ge­kro­chen und haben unter Peit­sche der pol. cor­rect­ness duck­mäu­se­risch unse­re Mün­der gehalten.
      Die Kir­che selbst hat mehr Angst vor Jour­na­li­sten als vor dem Herrn bewie­sen und nun befin­den wir uns in der Zeit, in wel­cher wir die Früch­te der Anschmie­gung an den Zeit­geist kosten dür­fen. Die Ver­fol­gung hat erst ange­fan­gen, das hier ist erst das Vorspiel.
      Wir sind kurz davor, dass es nicht mehr aus­rei­chen wird jeden unkor­rek­ten Men­schen ins Gefäng­nis zu schicken.
      In Zukunft wer­den alle lebens­un­wer­ten unang­neh­men Zeit­ge­nos­sen, die sich doch tat­säch­lich nicht in die Gen­der­po­lit­sche Kor­rekt­heit brav ein­fü­gen, ein­fach weg­e­u­tha­na­siert wer­den und das per EUBestimmung.

      • Eher wer­den zuerst die GULAGs im Westen ent­ste­hen, die­se sind von die­sen eli­tä­ren Dik­ta­to­ren mit Sicher­heit bereits ange­dacht wor­den. Nichts leich­ter als die Men­schen wegen Mei­nungs­de­lik­ten zu belan­gen und wegzusperren.
        War­um ver­hal­ten sich die­se deka­den­ten west­li­chen Macht­ha­ber denn so feind­lich gegen Russ­land? P. Putin gefällt es sicher­lich in Ange­le­gen­hei­ten der LGBT…eine Gegen­po­si­ti­on gegen den Westen ein­zu­neh­men. Viel­leicht gewährt er bald den Ver­folg­ten Asyl in Rußland.

    • Scharf­sin­nig gedacht. Cha­peau ! Die Kir­che schließt eigent­lich nie­man­den von den Sakra­men­ten aus, sie trifft nur Fest­stel­lun­gen über glau­bens­mä­ßi­ge Sach­ver­hal­te. In der Pra­xis kann sich so und so beim Hosti­en-Ver­tei­ler die kom­mu­ni­on abho­len, wenn er es will.

  8. Wie lan­ge soll sich die gro­ße Mehr­heit der Bevöl­ke­rung noch die­se Mei­nungs­dik­ta­tur gefal­len las­sen? Wenn sich Juri­sten auf die­se Min­der­heit stän­dig ein­las­sen, so kann man den Schluss zie­hen, sie haben sonst kei­ne lukra­ti­ven Auf­trä­ge. Der nor­ma­le Ver­stand sagt jedem, er wäre ohne Mann und Frau nicht auf der Welt. Bit­te nicht als Ant­wort das Reagenz­glas her­vor­ho­len. Die­se Min­der­heit muss sich stän­dig recht­fer­ti­gen und lei­der geben vie­le Medi­en ihnen genug Spiel­raum. Ich appel­lie­re an die Ver­nunft der Min­der­heit sich mal für eini­ge Zeit von ihrem schril­len Geschrei abzu­las­sen und zu über­le­gen ob 95 % der Men­schen sich irren können.

    • Wenn ich an so man­che Wort­mel­dung vom deutsch­spra­chi­gen Epi­sko­pat und Kle­rus den­ke, (Schön­born, Woel­ki, Leh­mann, Zuleh­ner, Schül­ler, usw. usw) so fra­ge ich mich ja doch, hat nun die Mehr­heit der Bevöl­ke­rung die­se vom Pfad der zu Gott den Herrn führt abir­ren las­sen, oder waren es die­se Wöl­fe im Schafs­pelz die die Mas­se der Bevöl­ke­rung abir­ren lies??? 

      Und es ist nur dem Füh­rungs- Lei­tungs- Gehor­sams­ver­sa­gen des Vati­kans und hier beson­ders die seit dem VK II bestehen­de zu ver­dan­ken, das immer mehr See­len Gott den Herrn für immer ver­lo­ren gehen. 

      Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

    • Das Pro­blem ist: Das Reagenz­glas ist der Plan. Es geht um die Erschaf­fung eines Super­men­schen, um die „Unter­maue­rung“ des Selbst­er­schaf­fens, es geht um den Anspruch selbst Gott zu sein. (Klingel…Welche Leuch­te woll­te das noch als erster? Wes­sen System ist das dann?)
      Ich erschaf­fe mich und mei­ne Sexua­li­tät. Am besten sind Fort­pflan­zung und über den Kör­per hin­aus­ge­hen­de Lie­be etwas völ­lig getrenn­tes vom sexu­el­len Akt, da unnö­ti­ge „Zwangs“-Pakete. Da emp­fiehlt sich die Homo­se­xua­li­tät gera­de zu als die rich­ti­ge Form der „Lie­be“.
      Im Reagenz­glas kön­nen dann die neu­en Ari­er gezüch­tet werden.
      Schö­ne neue Welt.

    • Gute Idee. Wider­stand. Das fängt mit dem öffent­li­chen Erschei­nen in Kund­ge­bun­gen und Stra­ßen­zü­gen, auch wenn man mit dem Bus ne lan­ge Strecke neh­men muss, an.
      Gesicht zei­gen. Kame­ras mit­neh­men, Vide­os schnei­den. Man wird uns erst sehen, wenn Ber­lin für eine Kund­ge­bung zu klein gewor­den ist.

    • Es gibt doch schon gute Ansät­ze, wenn man auch sagen muss, dass man in Frank­reich wei­ter ist. Wir sind gefor­dert. Sobald ich die Hän­de fal­te, sagt mir das Gott.

  9. Kar­di­nal Agui­lar hat sich sehr intel­li­gent for­mu­liert, alle Ach­tung. Die Reak­ti­on der Schwu­len-Lob­by dar­auf ist wie immer unsach­lich und beschämend.

    Wenn jemand in Öster­reich oder im deut­schen Raum eine Peti­ti­on gegen die­ses Mei­nungs­dik­tat macht, bin ich selbst­ver­ständ­lich dabei.
    Die EU ver­sucht auf Krampf die Ehe zwi­schen Mann und Frau zu zer­stö­ren und wird dabei immer drei­ster und fre­cher in Ihrer Vorgangsweise.

    • nicht nur Peti­tio­nen, sicht­ba­re Stra­ßen­zü­ge, For­ma­tio­nen, Instal­la­tio­nen, Kunstaktionen…!

      • Exakt. Gera­de vie­le Frau­en geben uns ein leuch­ten­des Bei­spiel ohne Amt und wei­he. Das muss auch ein­mal gesagt werden.

        • Jeder soll nach den eige­nen per­sön­li­chen, finan­zi­el­len, ört­li­chen Gege­ben­hei­ten tun was er kann und was mög­lich scheint.
          Das dürf­te in einem öster­rei­chi­schen Dorf anders sein als in einer deut­schen Stadt beispielsweise.

    • Hier müs­sen Juri­sten ans Werk. Fach­an­wäl­te für Staats­recht und Verwaltungsrecht.

      z.B. der Bil­dungs­plan: Es ist nicht zuläs­sig einen der­ar­ti­gen Ein­griff in die Grund­rech­te _​ Eltern­recht Art. 6 GG – per Ver­wal­tungs­vor­schrift zu regeln. Der Bil­dungs­plan ist eine Ver­wal­tungs­vor­schrift und kein Gesetz.

      Der­ar­ti­ge Ein­grif­fe in die Grund­rech­te müs­sen per Gesetz gere­gelt wer­den – das Bun­des­ver­wal­tuns­ge­richt hat bei ähn­li­chen Fäl­len der arti­ges Ver­wal­tungs­han­deln immer für ver­fas­sungs­wid­rig erklärt. Bei­spiel: Das Ver­tei­di­gungs­mi­ni­ste­ri­um hat ver­sucht die Ein­be­rufs­ungs­pra­xis in gro­ßen Tei­len per Ver­wal­tungs­vor­schrift zu regeln. Da es sich auch hier um einen Ein­griff in die Grund­rech­te han­del­te, wur­de das vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt für grund­ge­setz­wid­rig erklärt – nur im Nach­hin­ein, der Gesetz­ge­ber ist dem Urteil dann doch mit einem Gesetz zuvor gekom­men. Nur ca. 1 1/​2 wur­de grund­ge­setz­wid­rig einberufen. 

      Das glei­che ist es mit dem Bil­dungs­plan. Für einen der­ar­ti­gen Ein­griff in die Grund­rech­te muss ein Gesetz ver­ab­schie­det werden.

      Juri­sten müs­sen dage­gen Ver­fas­sungs­kla­ge erhe­ben, ein­fach wenn schon, dann ein Gesetz not­wen­dig ist. Das kann nicht per Ver­wal­tungs­vor­schrift gere­gelt wer­den. Und das ist tat­säch­lich so!

      Medi­en­wirk­sam­keit hät­te eine sol­che Kla­ge alle­mal, egal wie es aus­geht, die Leu­te wür­den auf­ge­rüt­telt wer­den, was der Staat hier eigent­lich macht. Wie tief er ohne ein von der Legis­la­ti­ve beschlos­se­nes Gesetz in die Grund­rech­te eingreift.

      Die Initia­ti­ven brau­chen Juri­sten. Die AfD hat sich doch klar posi­tio­niert. Die muss doch Juri­sten haben, die da klagen.

  10. Die Her­ren müs­sen sich auf das Grund­recht, auf das Men­schen­recht der Reli­gi­ons­frei­heit beru­fen, ja es ist über­fäl­lig, ich dach­te mir kürz­lich, was für ein erbärm­li­cher Hau­fen ist doch die deut­sche Bischofs­kon­fe­renz, kei­ner wur­de noch wegen Homo­pho­bie ange­klagt. Kom­pli­ment an den spa­ni­schen Kardinal!

  11. Ich betrach­te die Homo-Lob­by­isten (und auch die Femi­ni­sten und Mul­ti­kul­tu­ra­li­sten) als los­ge­las­se­ne Ket­ten­hun­de einer finanz­star­ken Macht, die die Fami­lie, die RKK und die Natio­nen zer­stö­ren will, um leicht mani­pu­lier­ba­re Brot- und Spie­le-Indi­vi­du­en zu schaf­fen: den Neu­en Menschen.

    Ange­hen­de Poli­ti­ker (eben­so Medi­en­schaf­fen­de, Wis­sen­schaft­ler etc.) wer­den von die­ser super­rei­chen Glo­ba­li­sten­ma­fia gekö­dert, in eige­nen Denk­schu­len und Netz­wer­ken auf Vor­der­mann gebracht und als Polit­dar­stel­ler in UNO, EU und den staat­li­chen Struk­tu­ren eingesetzt.

    Ein anschau­li­ches Bei­spiel ist Karl-Theo­dor zu Guttenberg:
    http://www.zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/230-das-guttenberg-dossier-teil‑1.html

    • Den Hin­weis auf den ehe­ma­li­gen Ver­tei­di­gungs­mi­ni­ster ver­ste­he ich nun nicht in die­sem Zusam­men­hang. Gehört er doch gera­de zu den Weni­gen, die es nicht nötig haben, gekö­dert zu wer­den, da es der Fami­lie an Reich­tum nicht erbricht. Ihn hat man hier ver­grault, was ich sehr bedaue­re. Ver­ges­se­ne Fuß­no­ten sind in die­sen zei­ten Unschön­hei­ten sekun­dä­rer Art.

  12. Und wo sind unse­re oeku­me­ni­schen Mit­brü­der? Wo ist jetzt die Soli­da­ri­tät der Orthodoxen,Evangelischen und wo der Juden,ect? Keine ?

  13. Dem Glau­bens- und Kir­chen­feind Rous­se­au zur Zeit der blut­rün­sti­gen franz. Revo­lu­ti­on fol­gen heu­te die „ganz huma­nen“ Glau­bens und Kir­chen­fein­de. Rousseau’s Vorgabe:
    -
    „Wer auch immer wagt zu behaup­ten, außer­halb der Kir­che kein Heil, der muss aus
    dem Staat aus­ge­schlos­sen werden.”
    -

    Es ist offen­sicht­lich , dass obi­ges Vor­ge­hen heu­te auf „human“ hin­ter­häl­ti­ge Art und Wei­se ver­sucht wird zu errei­chen. Das Ziel ist ein­deu­tig; die Ver­kün­di­gung der unfehl­ba­ren Leh­re der Kir­che ins­ge­samt „mund­tot“ zu machen.
    Frei­lich darf den Wahr­heits­be­ken­ner der­ar­ti­ge gei­stig Umnach­tung einer­lei sein; sie müs­sen sich viel­mehr an der Auf­for­de­rung von Papst Leo XIII. orientieren:
    -

    „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Wider­stand zur Pflicht, Gehor­sam aber Verbrechen!“

  14. Die Homo-Lob­by for­dert die Kir­che her­aus end­lich ganz klar Far­be zu bekennen.

    Und das ist gut so. Ich möch­te auch, dass die Kir­che end­lich ganz klar zur Homo­se­xua­li­tät Far­be bekennt! Sie ist so sehr in die Ecke getrie­ben wor­den, dass sie sich nicht mehr län­ger davor drücken kann. Wir wol­len end­lich, end­lich kla­re Wor­te oder die Kir­che schafft sich selbst ab.

    Jetzt ist Schluss mit nur lieb sein und schwei­gen. Desto mehr das die Kir­che macht, desto mehr sucht die Homo-Lob­by die Kon­fron­ta­ti­on. Und das ist gut so. Wir kön­nen froh drum sein! Das Schwei­gen muss end­lich ein Ende haben.

  15. @MarleneCorveritatis
    es ist nicht böse gemeint. Aber alle Ihre Vor­schlä­ge lösen sich wie vie­le ande­re in Luft auf. Trotz­dem hat­ten sicher vie­le Mit­glie­der, so auch ich schon die glei­chen (Kämp­fer-) Gedan­ken, doch es geschieht außer per­sön­li­chem Gebet nichts.
    Es ist nur ein momen­ta­nes „auf­heu­len“, bis wir die näch­ste Schreckens­mel­dung lesen. 

    Anson­sten sind m.E. momen­tan die Peti­tio­nen bei https://​www​.open​pe​ti​ti​on​.de/ angesagt.
    Auch wenn man tau­sen­de Unter­schrif­ten an die Bischofs­kon­fe­renz sen­den wür­de, mit dem Wunsch, in Zukunft regel­mä­ßig öffent­lich zur katho­li­schen Leh­re, wie z.B. Homo­se­xua­li­tät, Abtrei­bung, Keusch­heit usw. Stel­lung zu neh­men, ist der Aus­gang den­noch ungewiss. 

    Viel­leicht lässt sich jemand fin­den, der solch eine Peti­ti­on in Gang bringt.

  16. Jeder Demo­krat muss sich gegen der­ar­ti­ge Geset­ze weh­ren. Das sind Metho­den des tota­li­tä­ren Staa­tes. Nicht erst als Katho­li­ken, son­dern als Staats­bür­ger sind wir zum Pro­test auf­ge­ru­fen. Die Into­le­ranz die­ser Grup­pen ist unerträglich.

    • Das IST Demo­kra­tie. Der Wil­le des Vol­kes (demos), sich so etwas nicht anhö­ren zu müs­sen, wird mit Gewalt (kra­tie) durch­ge­setzt. Da schreckt man in sei­nem „rechts­staat­li­chen Amok­lauf“ auch nicht davor zurück, einen 84-jäh­ri­gen vor ein Gericht zu zer­ren und auch noch vor eines am ande­ren Ende des Lan­des. Ken­ne ich nur zu gut. Immer­hin bekommt er eine Gerichts­ver­hand­lung und wird nicht ein­fach gelyncht. Die­ses Deck­män­tel­chen ist den Macht­ha­bern schon wich­tig. Nun, ver­han­delt und ver­ur­teilt wird aller­dings nicht vor einem neu­tra­len und unab­hän­gi­gem Gericht, son­dern vor einem staat­li­chen des Vol­kes. Die demo­kra­ti­sche Ideo­lo­gie ist doch das Übel. Machen sich Demo­kra­ten den Staat zu eigen, so wird er eben all­mäh­lich totalitär.

  17. Ob der Lun­aceck – Bericht nicht gera­de dar­auf hin­aus läuft, dass Men­schen ins Gefäng­nis gebracht wer­den kön­nen, deren Mei­nung nicht gedul­det wird.

    The­ra­pie­ren ist wohl das fal­sche Wort. Da Homo­se­xua­li­tät frei­lich eine Sün­de ist, sonst hät­te man die Homo­se­xu­el­len nicht mit dem Tode bestraft, müß­ten die­se schon bekehrt wer­den und nicht the­ra­piert. Wie soll­ten sie the­ra­piert wer­den von Psych­ia­tern, die mit Gott nichts am Hut haben?
    Kann ein Blin­der einen Blin­den füh­ren oder fal­len dann bei­de in eine Grube?
    Nein, es wäre Auf­ga­be der Kir­che, die Sün­der zu bekeh­ren. Wes­sen sonst?

  18. Prof. Dr. Jani­ne Chas­se­guet-Smir­gel (1928 – 2006) hat sich in ihrem Werk
    „Die Ana­to­mie der mensch­li­chen Per­ver­si­on“ mit den
    Krank­heits­bil­dern der Per­ver­sio­nen beschäf­tigt. Sie ana­ly­siert auch die
    Ver­su­che, der Gesell­schaft per­ver­se Sicht­wei­sen auf­zu­drän­gen, was
    sie als „per­ver­se Pro­pa­gan­da“ bezeich­net. Per­ver­si­on beinhal­tet immer
    die Ver­leug­nung der Rea­li­tät, vor allem im Hin­blick auf die Unterschiedlich-
    keit der Geschlech­ter, der Gene­ra­tio­nen­schran­ken und der Eltern
    als lie­ben­des Paar. Die­se Rea­li­tät wird nicht nur ver­leug­net, sondern
    auch gehasst. Sie soll zer­stört wer­den, um ein „per­ver­ses Universum“
    zu erreich­ten. Die­se Kom­bi­na­ti­on von Hybris, Abschaf­fung aller
    Unter­schie­de und die Regres­si­on von der Geni­ta­li­tät auf die Analität
    ver­deut­licht sie am Leben und Werk des Mar­quis de Sade:

    „Man kann nur erstaunt dar­über sein, dass nicht nur das Werk de
    Sades so eng mit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on ver­bun­den war,
    son­dern auch, dass es ein Gemein­platz gewor­den ist, das
    Auf­kom­men des Nazis­mus mit den Trans­ve­sti­ten­ka­ba­retts in
    Ver­bin­dung zu brin­gen, deren Zahl sich damals in Deutschland
    ver­viel­fach­te.“ (Sei­te 267)

    „Es sieht so aus, als gin­ge den gro­ßen sozia­len Umwäl­zun­gen ein
    Auf­bre­chen der Per­ver­sio­nen vor­aus oder beglei­te sie; die­se Perversionen
    bezeich­nen den Umsturz des Geset­zes und die Zer­stö­rung der Realität“
    (Sei­te 267).

  19. Also ich sehe das gan­ze so: Hof­fent­lich geht es nicht nur in Spa­ni­en los, denn es wird höch­ste Zeit das sich die Men­schen für oder gegen Gott den Herrn, sei­nen Hei­li­gen Wil­len, der Glau­bens­leh­re sei­ner Kir­che ent­schei­den müs­sen, und das betrifft alle, und wir alle wer­den erken­nen wer auf wel­cher Sei­te steht. Und es wird inter­es­sant sein zu Erfah­ren, wird nun Fran­zis­kus auf die Sei­te Got­tes unse­res Herrn stel­len, indem er sei­nen Freund und Kar­di­nal hel­fen wird, oder wird er sich auf die Sei­te des Wider­sa­cher Got­tes unse­res Herrn stel­len und sei­nen Freund und Kar­di­nal ein­fach fal­len lassen????

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

  20. Es soll­te sich ein breit ange­leg­ter Wider­stand gegen die ange­streb­te Todes- und Wahn­sinns­kul­tur bil­den. Homo­se­xu­el­le wie jede MINDERHEIT genie­ßen genü­gend Schutz durch die staat­li­che Gemein­schaft. Die Wirk­lich­keit des homo­se­xu­el­len All­tags und sei­ner Gegen­ben­hei­ten bedingt not­wen­di­ge Schutz­maß­nah­men für Kin­der, was jedoch kei­ne Dis­kri­mi­nie­rung gegen­über Homo­se­xu­el­len dar­stellt. Dass es nach­weis­lich Hil­fe­mög­lich­kei­ten für Homo­se­xu­el­le gibt, die von ihrer Nei­gung los­kom­men wol­len, steht außer Fra­ge, genau­so wie, dass Homo­se­xua­li­tät nicht ver­erbt wer­den kann. Wer ande­res behaup­tet, redet wis­sen­schaft­li­chen Unsinn und will der Mehr­heit der Mensch­heit eine völ­lig abwe­gi­ge Gesin­nung auf­zwin­gen. Lei­der gehö­ren UNO, EU und inzwi­schen unse­re völ­lig nach links abge­drif­te­te Par­tei­en­land­schaft sowie unse­re der­zei­ti­gen Regie­run­gen, die offen­bar in die­ses System zwangs­wei­se ein­ge­glie­dert sind, zum gro­ßen Teil dazu, die, wie die EU und UNO hin­ter ver­schlos­se­nen Türen ver­deckt vorm Volk nicht nur der­ar­ti­ge Plä­ne zur Schaf­fung einer neu­en Welt­ord­nung, die nur weni­gen nüt­zen soll, den mei­sten aber scha­den wird. Hier­mit wer­den die Inter­es­sen einer mini­ma­len Grup­pe der Reich­sten erfüllt, die das abso­lu­te Gros des Ver­mö­gens der gesam­ten Welt in der Hand haben, und die bei den kom­men­den not­wen­di­gen Ein­schrän­ken für die Mensch­heit die­se weder selbst mit­ma­chen, aber auch gewalt­tä­ti­ge Aus­schrei­tun­gen gegen sich selbst der Welt­be­völ­ke­rung befürch­ten (müs­sen!). Des­halb stre­ben die­se mit ihrer Macht die Redu­zie­rung der Welt­be­völ­ke­rung auch mit Abtrei­bun­gen und unpro­duk­ti­ven Sexu­al­prak­ti­ken an. Des­halb ist das The­ma nicht nur inter­es­sant für Chri­sten, son­dern für alle Men­schen. – Für Chri­sten ist prak­ti­zier­te Homo­se­xua­li­tät kei­ne Kran­keit, son­dern bewuss­te Sün­de und gehört des­halb nicht in die Kir­che, weil Gott zwar den Sün­der liebt, aber die Sün­de hasst. Wer Homo­se­xua­li­tät wie nor­ma­le Hete­ro­se­xua­li­tät zur gott­ge­woll­ten von der Kir­che geseg­ne­ten Sexu­al­ti­tät erklärt, stellt sich gegen Gott, der des­sen Ent­schei­dung zwar akzep­tiert wie alle unse­re Ent­schei­dun­gen, sie aber als bewuss­te Tren­nung die­ser Per­son von ihm und sei­nem Reich versteht.

    Wer Men­schen, die Homo­se­xua­li­tät ableh­nen, damit eine Dis­kri­mie­rung der homo­se­xu­el­len Men­schen unter­stellt, ja sie gesetz­lich ver­fol­gen und mit hohen Stra­fen bele­gen will, oder schon Grund­schul­kin­der mit die­ser und ande­ren abge­spal­te­ten sexu­el­len Nei­gun­gen von Min­der­hei­ten wie Sex mit Tie­ren, Trans­se­xua­li­tät o.a. in Kon­takt brin­gen will, ver­stößt damit gegen die frei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung unse­res Lan­des und Vor­schrif­ten des StGB. Kin­der brau­chen wäh­rend die­ser wich­ti­gen Ent­wick­lungs­pha­se einen geschütz­ten Raum, in dem ihnen indi­vi­du­ell gemäß ihrer jeweils indi­vi­du­el­len Rei­fe begeg­net und sie geför­dert und geführt wer­den kön­nen, der ihnen nur vom Eltern­haus gebo­ten wer­den kann.

  21. Hier wär der Papst gefor­dert über die Bücher zu gehen und das Cha­os beim Namen nennen,und dann müss­te er den gan­zen Irr­sinn des Letz­ten Kon­zils hin­ter­fra­gen und ver­ur­tei­lem Aber das wird er auf kei­nen Fall tun. Dafür redet er zu viel und ausladend.Hinter das Kon­zil will er ja nicht,das ist bei ihm aus­ge­schlos­sen und abge­mach­te Sache​.Er wird dafür die „Fen­ster“ in der KIRCHE noch viel wei­ter aufstossen,damit noch mehr moder­ne Welt hineinströmt.Desshalb ver­wen­det er-um sei­ne Absich­ten zu tar­nen-eini­ge Zücker­chen des Katholizismus,wie die Erwäh­nung des Teu­fels oder auch eini­ge tra­di­tio­nel­le For­mu­lie­run­gen – um den noch ver­blie­be­nen Rest der Tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen zu beruhigen.Ein wah­rer Täuscher.Es wür­de mich nicht wundern,wenn Berg­o­glio eines Tages Häre­ti­ker wie H.Küng und Kon­sor­ten rehabilitiert.Von die­sem Pon­ti­fi­kat ist kei­ner­lei Bes­se­rung zu erwarten.Bergoglio wird die Kir­che in die Spal­tung führen,wenn nicht bald ein Wun­der geschieht.

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