Warum finanzieren Goldman Sachs und andere Großunternehmen die Homo-Lobby?

Worum es wirklich geht


(New York) War­um finan­zie­ren Gold­man Sachs und ande­re Groß­un­ter­neh­men die Homo-Lob­by? Dient die Homo-Fra­ge als Instru­ment zur Errei­chung ver­deck­ter Zie­le, die nicht öffent­lich genannt wer­den? Wel­ches sind die­se okkul­ten Zie­le, wer för­dert sie und warum?

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Auf den Szi­en­tis­mus, jene posi­ti­vi­sti­sche Wis­sen­schafts­hö­rig­keit, für die 1627 von Fran­cis Bacon mit der Ver­öf­fent­li­chung von New Atlan­tis der Boden berei­tet wur­de, ver­weist CS. Vor weni­gen Tagen ver­öf­fent­lich­te CS einen Bei­trag mit dem Titel Der Bio­lo­gie­krieg. Er legt das Augen­merk auf den fran­zö­si­schen Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler und Ban­kier Jac­ques Attali [1]1943 in Fran­zö­sisch-Alge­ri­en als Sohn einer jüdi­schen Fami­lie gebo­ren, mit 27 fran­zö­si­scher Staats­rat, Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler, Grün­der des euro­päi­schen For­schungs­pro­gramms EUREKA, … Con­ti­n­ue rea­ding und des­sen Inter­es­se für bio­lo­gi­sche Fra­gen und die For­de­run­gen radi­ka­ler Homo­se­xu­el­ler. Um den Zusam­men­hang zu ver­ste­hen, was die Bio­lo­gie und der Kampf der Homo-Lob­by mit­ein­an­der zu tun haben, ein kur­zes Zitat aus einem Bei­trag von Mon­dia­li­sa­ti­on, der unter dem Titel: Der Deckel der Pan­do­ra und die Gen­der-Theo­rie: die sozio­lo­gi­sche Ver­än­de­rung der Mensch­heit erschie­nen ist.

Jacques Attali und der Traum von der Unsterblichkeit

Für Jac­ques Attali wird sich die Sexua­li­tät immer mehr von der Fort­pflan­zung ablö­sen: „Ganz all­ge­mein, die Ver­herr­li­chung der indi­vi­du­el­len Frei­heit wird unaus­weich­lich zu einer höchst bedenk­li­chen Ent­wick­lung füh­ren; es ist die For­de­rung nach Unsterb­lich­keit, die dazu ver­lei­tet, alle sozia­len oder wis­sen­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen zu akzep­tie­ren, um gegen den Tod zu kämp­fen oder ihn zumin­dest zu verzögern.

Jacques Attali, "graue Eminenz" als Sonderberater sozialistischer Präsidenten seit MitterandDie tech­ni­schen Fort­schrit­te ver­ur­sa­chen die­se Wer­te und rich­ten sich dar­auf aus, sie zu befrie­di­gen: das hat mit der Pil­le begon­nen, dann die ärzt­lich unter­stütz­te För­de­rung der Frucht­bar­keit, dann die Schwan­ger­schaft für die ande­ren. Die wah­re Gefahr wird kom­men, wenn man dem Klo­nen und der künst­li­chen Matrix nicht genü­gend Auf­merk­sam­keit schenkt, die es erlau­ben, Kin­der außer­halb jeder müt­ter­li­chen Matrix zu zeu­gen und zu gebä­ren. Und es wird sehr schwer sein, dies zu ver­hin­dern, weil das alles immer im Dienst der Gleich­heit, der Frei­heit oder der Unsterb­lich­keit sein wird.“ (Jac­ques Attali: Vers l’humanité uni­s­e­xe  v. 29/​01/​2013 bei Sla​te​.fr)

Okkultes Ziel ist die Überwindung der menschlichen Natur

Das ist das okkul­te, unaus­ge­spro­che­ne Ziel die­ser Poli­tik. Daß dem so ist, sag­te bereits der inter­na­tio­nal bekann­te, von der Lin­ken hofier­te Onko­lo­ge und Poli­ti­ker Umber­to Vero­ne­si. [1] Vero­ne­si ver­kün­de­te im Juni 2011: „Die homo­se­xu­el­le ist die rei­ne­re Lie­be im Ver­gleich zur hete­ro­se­xu­el­len, die der Fort­pflan­zung dient“. Vero­ne­si ver­kün­de­te nicht die der­zeit laut­stark gefor­der­te „Gleich­stel­lung“, son­dern die Über­le­gen­heit der Homo­se­xua­li­tät über die Heterosexualität.

Die Aus­sa­ge löste hef­ti­ge Reak­tio­nen aus. Kaum jemand zeig­te jedoch auf, wo die Aus­sa­gen Vero­ne­sis wur­zeln, näm­lich in der Euge­nik. Die „rei­ne­re“ Lie­be Vero­ne­sis ist in Wirk­lich­keit uti­li­ta­ri­stisch aus­ge­rich­tet. Es geht im Rah­men der von ihm ver­tre­te­nen Wis­sen­schafts­hö­rig­keit um die Ent­wick­lung von neu­en Repro­duk­ti­ons­me­tho­den für den Menschen.

Führende Trader von Hedge-Fonds kaufen Politiker für „Homo-Ehe“

Ein wei­te­rer Mosa­ik­stein wur­de inzwi­schen mit der ein­deu­ti­gen Posi­tio­nie­rung gro­ßer Bank- und Unter­neh­mens­grup­pen offen­ge­legt, die vom ame­ri­ka­ni­schen Höchst­ge­richt eine Ent­schei­dung for­der­ten, wie sie ver­gan­ge­ne Woche getrof­fen wur­de: gegen den Defen­se of Mar­ria­ge Act, der die Ehe als Ver­bin­dung von Mann und Frau defi­nier­te. Ent­spre­chen­des Lob folg­te von der­sel­ben Sei­te für die knap­pe Ent­schei­dung des Ober­sten Gerichts­hofs der USA, der mit fünf gegen vier Stim­men das Bun­des­ge­setz von 1996 kipp­te. Cobraf​.com titelte:

„Gold­man, JP Mor­gan und die Mil­li­ar­dä­re finan­zie­ren die Homo-Ehe.“

Die Mel­dung wur­de von kei­nem mei­nungs­füh­ren­den Medi­um, ob Tages­zei­tung oder Fern­seh­an­stalt in Euro­pa gebracht.

Gold­man Sachs und JP Mor­gan loben heu­te die Ent­schei­dung des Ober­sten Gerichts­hofs (Bloom​berg​.com titel­te am 26. Juni: Dimon Joins Gold­man Sachs Prai­sing Court on Gay Mar­ria­ge) der USA, mit der das Gesetz kas­siert wur­de, das mit einer Volks­ab­stim­mung in Kali­for­ni­en ein­ge­führt wor­den war und die Ehe als Ver­bin­dung von einem Mann und einer Frau defi­nier­te. Geben die Ban­ken und Finanz­dienst­lei­ster zu allen wich­ti­gen poli­ti­schen Fra­gen Stel­lung­nah­men ab? Nein, mit­nich­ten, im Gegen­teil, nor­ma­ler­wei­se ach­ten sie dar­auf, öffent­lich kei­ne Posi­ti­on zu beziehen.

Die wich­tig­sten Hedge-Fonds von New York haben direkt die Kam­pa­gnen für die Til­gung die­ser Geset­ze zur Ehe finan­ziert und haben mit Mil­lio­nen die Poli­ti­ker finan­ziert, damit sich die­se Pro Gay erklä­ren. In New York wur­den Homo-Ehe und Homo-Adop­ti­on dank der Dol­lar­mil­lio­nen von drei Tradern von Mega-Hedge-Fonds, Paul Sin­ger, Dan Loeb und Cliff Asness, ein­ge­führt, von denen die zur Mehr­heit not­wen­di­gen Poli­ti­kern, die noch zwei­fel­ten, regel­recht gekauft wur­den. [2]

Ver­schie­de­ne Mil­li­ar­dä­re von Jeff Bezos von Ama­zon bis Bill Gates von Micro­soft haben Mil­lio­nen Dol­lar an die Komi­tees für die För­de­rung der „Homo-Ehe“ gezahlt. 90 Pro­zent der Wäh­ler­schaft der Repu­bli­ka­ni­schen Par­tei ist gegen die „Homo-Ehe“, die wich­tig­sten Finan­ciers aber haben Mil­lio­nen an die repu­bli­ka­ni­schen Poli­ti­ker gezahlt, damit sie sich für die „Homo-Ehe“ ein­set­zen. Und die Sache funktioniert.

Warum geben Unternehmen und Hochfinanz Millionen für Homo-Agenda aus?

Der Ein­satz von Ein­fluß und Geld der Hoch­fi­nanz zugun­sten der „Homo-Ehe“ ist eben­so beein­druckend wie gesi­chert. Was dabei am mei­sten beein­druckt und Fra­gen auf­wirft ist die Tat­sa­che, daß die direkt Inter­es­sier­ten an der „Homo-Ehe“ auf die Gesamt­be­völ­ke­rung bezo­gen, eine ver­schwin­dend klei­ne Min­der­heit sind. Eine so mar­gi­na­le Min­der­heit, daß sich nicht ein­mal ein­ge­fleisch­te Freun­de von Mar­gi­na­lem danach umdre­hen wür­den, geschwei­ge denn die Ver­tre­ter der Wall Street.

Das „Recht“ im Sin­ne der Ehe hei­ra­ten und Kin­der adop­tie­ren zu kön­nen, betrifft wahr­schein­lich weni­ger als ein Zehn­tel aller Homo­se­xu­el­len. Die seriö­sen Schät­zun­gen beru­hen auf den Zah­len aus den Län­dern, in denen ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaf­ten oder sogar schon die „Homo-Ehe“ mög­lich sind und ein offen­sicht­lich gerin­ges rea­les Inter­es­se der Homo­se­xu­el­len an die­sen „Errun­gen­schaf­ten“ zei­gen. Die gro­ße Mehr­heit der Homo­se­xu­el­len denkt nicht im Traum dar­an, wirk­lich zu hei­ra­ten oder zu adop­tie­ren. Die Homo­se­xu­el­len wie­der­um stel­len etwa drei Pro­zent der Bevöl­ke­rung. Das Pro­blem der „Homo-Rech­te“ (Homo-Ehe, Homo-Adop­ti­on) betref­fen somit höch­stens 0,3 Pro­zent der US-Bevöl­ke­rung. Zudem, ob man im Homo-Milieu von New York im Rat­haus gehei­ra­tet hat oder nicht, ändert rein gar nichts.

„Homo-Ehe“ kein „soziales Problem“, da es nur 0,3 Prozent der Bevölkerung betrifft und interessiert

Es geht also um ein Pro­blem das 99,7 der Bevöl­ke­rung nicht betrifft und für die rest­li­chen 0,3 Pro­zent letzt­lich in ihrer Lebens­welt wenig ändert. Es ist schwer vor­stell­bar, daß es je eine real weni­ger wich­ti­ge Fra­ge gab, die in den USA sol­che Auf­merk­sam­keit erlang­te. Von einer „sozia­len Fra­ge“ kann ange­sichts der auf­ge­zeig­ten Zah­len­grö­ßen ohne­hin nicht gespro­chen werden.

Damit steht noch immer die Fra­ge im Raum, war­um der Auf­wand, war­um das Inter­es­se, war­um die Finan­zie­run­gen durch Groß­un­ter­neh­men und Hochfinanz?

Das Ziel heißt: Eugenik und das neue Stichwort „Transhumanismus“

Ver­knüpft man die jüng­sten Mel­dun­gen mit dem Wis­sen um Bill Gates neo­mal­thu­sia­ni­schen Kampf gegen das Bevöl­ke­rungs­wachs­tum [2]Der sich u.a. an der Uto­pie von Aldous Hux­ley: Schö­ne neue Welt, Lon­don 1932 ori­en­tiert, die auf den Vor­stel­lun­gen des „wis­sen­schaft­li­chen Dar­wi­nis­mus“ beruht. Die erste deut­sche Aus­ga­be erfolg­te … Con­ti­n­ue rea­ding (des­sen Umkeh­rung laut demo­gra­phi­schen Stu­di­en ohne­hin bereits abseh­bar ist), mit Vero­ne­sis Aus­sa­ge von der „rei­ne­ren homo­se­xu­el­len“ Lie­be und Attalis Aus­sa­gen lich­ten sich die Nebel und weicht das ver­meint­lich Uner­klär­li­che einer Sicht­wei­se, die ein kla­res Pro­jekt erken­nen läßt. Das Ziel ist es, eine Gesell­schaft zu schaf­fen, die auf der Euge­nik grün­det. Ein Pro­jekt, das die For­de­run­gen radi­ka­ler Homo-Grup­pen för­dert, die jedoch nur ein nütz­li­ches poli­ti­sches Instru­ment sind für einen weit grö­ße­ren Umbau der Gesell­schaft durch die Schaf­fung einer künst­li­chen Heterogenese.

Milliardeneinsparungen durch Zwangstest für Ungeborene und Euthanasierung von kostenintensiven Pflegefällen

Die öff­fent­li­che Aus­ein­an­der­set­zung um Homo-For­de­run­gen bedeu­tet den offe­nen Kampf gegen die Ehe, die Fami­lie, die Eltern­schaft, natür­li­che Fort­pflan­zung. Sie soll, des­halb das Spon­so­ring, eine siche­re durch die Natur vor­ge­ge­be­ne Gedan­ken­welt und Sicht­wei­se erschüt­tern und nach rela­ti­vi­sti­scher Vor­stel­lung nur mehr zu einem Modell neben ande­ren redu­zie­ren. Die Sache ist aus Sicht der Hoch­fi­nanz bares Geld wert. Es geht (vor­erst) vor allem um die Aus­sicht die Kosten für die Gesund­heits­für­sor­ge mas­siv zu sen­ken und die Kosten für die Alters­vor­sor­ge neu zu struk­tu­rie­ren. Dür­fen kran­ke, even­tu­ell erb­be­la­ste­te Kin­der erst gar nicht mehr gebo­ren wer­den, weil sie durch vor­ge­burt­li­che Zwangs­test aus­ge­son­dert, sprich durch Abtrei­bung getö­tet wer­den. Dür­fen psy­chisch erkrank­te Men­schen, die Pfle­ge­fäl­le sind oder arbeits­un­fä­hig gewor­den sind, eutha­na­siert wer­den oder ins­ge­samt älte­re Pfle­ge­fäl­le „ent­sorgt“ wer­den, bedeu­tet dies Mil­li­ar­den­ein­spa­run­gen für das staat­li­che Gesund­heits­we­sen, Kran­ken­kas­sen, Lebens­ver­si­che­run­gen, Hedge-Fonds. Bedeu­tet dies gigan­ti­sche Prä­mi­en für die Mana­ger der Finanz­dienst­lei­ster. Und letzt­lich bedeu­tet es Macht durch neue For­men der Kon­trol­le. Wer natür­lich über aus­rei­chend Geld ver­fügt, wird vor bestimm­ten „unlieb­sa­men Über­ra­schun­gen“ ver­schont blei­ben. Aber die gro­ße Mehrheit…

Inzwi­schen wur­de ein wei­te­rer Schritt zur Über­win­dung des grund­le­gen­den, natür­li­chen und damit wirk­lich der Rea­li­tät ent­spre­chen­den Ver­ständ­nis­ses von Eltern­schaft und Fami­lie in Eng­land voll­zo­gen, wo mit der Begrün­dung, eine mög­li­che Erb­krank­heit zu ver­mei­den, eine künst­li­che Befruch­tung mit dem Gen­ma­te­ri­al von drei Per­so­nen erfolg­te. Die Schlag­zei­le lau­te­te: UK may OK crea­ting babies with DNA from 3 peo­p­le . Womit der Vor­stel­lung von Vater und Mut­ter nur mehr „Auf­nim­mer­wie­der­se­hen“ nach­zu­ru­fen wäre. Das aber ist das Ziel der Gender-Ideologie.

Die Homo-Frage als perfekte Waffe für die stillschweigende eugenische Revolution

Wenn sich die Homo-Fra­ge also als per­fek­te Waf­fe erweist, hin­ter viel Pul­ver­dampf im Stil­len eine euge­ni­sche Revo­lu­ti­on durch­zu­set­zen, erweist sie sich auch als höchst geeig­net, die Geg­ner zu tref­fen und mög­lichst aus­zu­schal­ten. Aber das ist ein The­ma für sich.

Damit erklärt sich jeden­falls, war­um die Homo-Fra­ge, die es ja schon immer gab, inner­halb weni­ger Jah­re zum ver­meint­lich wich­tig­sten The­ma für die wei­te­re Ent­wick­lung der Mensch­heit hoch­sti­li­siert wer­den konn­te. Die Homo­se­xu­el­len selbst wären dazu ja nie imstan­de gewe­sen. Das eigent­li­che Ziel ist die Ver­wirk­li­chung der Euge­nik, die nach dem Zwei­ten Welt­krieg wegen der natio­nal­so­zia­li­sti­schen Exzes­se für eini­ge Zeit zurück­ge­stellt wer­den muß­te. Die USA und Skan­di­na­vi­en lie­ßen ihre euge­ni­schen Pro­gram­me, ein­schließ­lich der Mas­sen­ste­ri­li­sa­ti­on der Bewoh­ner von kari­bi­schen Groß­plan­ta­gen durch US-Fir­men unter einem Man­tel des Schwei­gens ver­schwin­den. Die Pau­se dau­er­te nicht lan­ge. Sie kehrt schritt­wei­se seit der Ein­füh­rung von Pil­le und Abtrei­bung unter neu­en Gewän­dern, neu­er­dings auch dem bun­ten Kleid von Homo-Kar­ne­va­lia­den zurück.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Liber­tà  e Persona/​CS


[1] Umber­to Vero­ne­si, Jahr­gang 1925 wur­de durch sei­ne Brust­krebs­be­kämp­fung bekannt, er war 2000–2001 ita­lie­ni­scher Gesund­heits­mi­ni­ster, 2008–2011 Abge­ord­ne­ter zum Ita­lie­ni­schen Par­la­ment für die Links­de­mo­kra­ten, er war im Par­la­ment nicht Mit­glied des Gesund­heits­aus­schus­ses, son­dern jenes für Schu­le und Kul­tur, Vero­ne­si ist Befür­wor­ter der Abtrei­bung und der Eutha­na­sie, für die Lega­li­sie­rung leich­ter Dro­gen, gen­ma­ni­pu­lier­te Pflan­zen, Ver­fech­ter von Tierrechten.

[2] Dan Loeb Clifford Asness Gay Mar­ria­ge. The­se Are The 3 Hedge Fund Heroes That Hel­ped Make Gay Mar­ria­ge Legal In New York, bei Busi­ness­In­si­der.com

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1 1943 in Fran­zö­sisch-Alge­ri­en als Sohn einer jüdi­schen Fami­lie gebo­ren, mit 27 fran­zö­si­scher Staats­rat, Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler, Grün­der des euro­päi­schen For­schungs­pro­gramms EUREKA, Son­der­be­ra­ter des fran­zö­si­schen Außen­mi­ni­sters, Son­der­be­ra­ter von Staats­prä­si­dent Mit­te­rand, der sein För­de­rer war, von Mit­te­rand mit der Orga­ni­sa­ti­on der 200-Jahr­fei­ern der fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on 1989 beauf­tragt, Prä­si­dent der Euro­päi­schen Bank für Wie­der­auf­bau und Ent­wick­lung mit Sitz in Lon­don für den Wie­der­auf­bau Ost­eu­ro­pas nach dem Fall des Kom­mu­nis­mus, Grün­der von Pla­Net Finance.
2 Der sich u.a. an der Uto­pie von Aldous Hux­ley: Schö­ne neue Welt, Lon­don 1932 ori­en­tiert, die auf den Vor­stel­lun­gen des „wis­sen­schaft­li­chen Dar­wi­nis­mus“ beruht. Die erste deut­sche Aus­ga­be erfolg­te bereits 1932 mit dem Titel Welt – wohin?, die jüng­ste deut­sche Aus­ga­be erschien 2007 im Fischer-Ver­lag. Hux­ley wur­de maß­geb­lich vom Dar­wi­ni­sten John Scott Hald­ane beein­flußt und des­sen Buch Daeda­lus; or, Sci­ence and the Future aus dem Jahr 1924, in dem er eine Zukunft skiz­ziert, in der der Nach­wuchs künst­lich gezeugt und in künst­li­chen Gebär­müt­tern her­an­wächst und gebo­ren wird.
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7 Kommentare

  1. End­lich mal ein Arti­kel, der den Zusam­men­hang zwi­schen dem (Gross)-Kapital und Din­gen wie För­de­rung der Homo­se­xua­li­tät, der Abtrei­bung, Bevöl­ke­rungs­kon­trol­le etc. beleuchtet.

    Aber so wie ich kon­ser­va­ti­ve Katho­li­ken ken­nen gelernt habe, wer­den die gleich wie­der etwas von Ver­schwö­rungs­theo­rie erzäh­len und sagen, dass Rei­che durch Fleiss reich gewor­den sind und gefäl­ligst ihren Reich­tum allei­ne genie­ssen sol­len. Alles ande­re wäre ja böser Kommunismus-Sozialismus!

    Das Man­tra die­ser Per­so­nen ist ja, dass jeder durch Fleiss reich wer­den kann und Hartz IV-Emp­fän­ger letzt­lich faul sei­en und selbst sehen sol­len, wie sie klar kommen.

    • Ver­mi­schen wir aber nicht Gross­ka­pi­tal und Leu­te, die es durch Fleiss und Eigen­in­itia­ti­ve zu einem gewis­sen Reich­tum gebracht haben, oder sogar die­sen geerbt haben. Mir (als Nicht-Rei­chem) geht die­se Glo­ri­fi­zie­rung der Armut ziem­lich auf den Geist. Arm und reich sind wert­neu­tra­le Begrif­fe. Es geht letz­lich dar­um, wie man sei­ne Amut oder sei­nen Reich­tum zur För­de­rung des Rei­ches Got­tes ein­setzt. Die Posi­tio­nie­rung des Gross­ka­pi­tals ist in die­ser Hin­sicht wohl klar: die­se Leu­te kämp­fen auf der Sei­te des Anti­chri­sten. Ich kann Ihnen, Frank Bell, nur zustim­men, das dies ein höchst inter­es­san­ter Arti­kel ist, der größt­mög­lich­ste Ver­brei­tung fin­den sollte.

  2. Das Pro­blem ist, daß ein sol­che Bei­trag im Fers­ne­hen und den gro­ßen Zei­tun­gen und Maga­zi­nen nicht zu fin­den ist. Die Mehr­heit bekommt gar nix mit davon. So scheint es ihr völ­lig fremd und daher eine Ver­schwö­rungs­theo­rie. War­um haben wir eine sol­che Medi­en­kon­zen­tra­ti­on! Damit die Nach­rich­ten und Mei­nung gefil­tert wer­den (kön­nen). Orwell haben wir alle gele­sen, aber wirk­lich ernst­ge­nom­men haben wir ihn doch nicht, oder…?

  3. Es geht vor allem gegen die Ver­meh­rung der Mensch­heit. Dafür gibt es ver­schie­de­ne Ansät­ze und Pro­mo­to­ren, Rocke­fel­ler usw.

    Und es gibt teuf­li­sche Vor­ge­hens­wei­sen, um die­se Zie­le zu erreichen.

    Ich hof­fe, daß eini­ge User die­ses The­ma aufgreifen.

  4. Vergelt´s Gott für die­sen hoch­ka­rä­ti­gen Arti­kel, ich woll­te schon längst ähn­li­ches auf mei­nem Blog schrei­ben, aber mir fehl­te bis­lang die Zeit.
    Aldous Hux­ley, der Autor von „Schö­ne neue Welt“, war der Bru­der des ersten UNESCO-Gene­ral­di­rek­tors Sir Juli­an Hux­ley, der Trans­hu­ma­nist und neben­bei Prä­si­dent der Bri­tish Euge­nics Socie­ty war – kann man alles aus­führ­lich online (am besten auf Eng­lisch) finden.
    Hux­leys Groß­va­ters war Freund und Unter­stüt­zer von Charles Dar­win. Aldous Hux­ley wie­der­um war Leh­rer von Geor­ge Orwell. „Schön neue Welt“ und „1984“ sind Vor­la­gen, wohin die Rei­se geht.
    Mit­tels UNESCO, die jetzt schon Welt­schul­be­hör­de ist, ohne dass es vie­le mer­ken, wird das gewünsch­te Gedan­ken­gut (z.B. Homo­se­xua­li­tät und Trans­gen­der-Geschlechts­um­wan­de­lung sind toll) welt­weit in die Köp­fe der näch­sten Gene­ra­ti­on gebracht – kann man auch alles online fin­den auf den Sei­ten der UNESCO.
    So wird die Gesell­schaft total umge­mo­delt und zer­stört und vor allem die Fami­lie, damit die künf­ti­gen Kin­der nur vom Staat bzw. von mul­ti­na­tio­na­len Unter­neh­men, die ein­fluss­rei­chen pri­va­ten Stif­tun­gen gehö­ren, erzo­gen wer­den kön­nen. Außer­dem wird stän­dig die Geschich­te umge­schrie­ben – fin­det schon seit Jahr­zehn­ten in den Schul­bü­chern statt- , so dass in weni­gen Gene­ra­tio­nen nie­mand mehr wis­sen wird, was frü­her war, wie schon in „1984“ beschrie­ben, aber da alle mit Dro­gen, Spie­len und Sex still gehal­ten wer­den – wie in „Schö­ne neue Welt“ , wird das auch nur weni­ge stö­ren, so ähn­lich wie es jetzt schon ist.
    Wie in Hux­leys „Schö­ne neue Welt“ steht:: die Füh­rer wis­sen, dass es Gott gibt, und haben sogar Tho­mas von Kem­pens „Nach­fol­ge Chri­sti“ im Archiv, fin­den aber nicht ange­bracht, dass die ver­sklav­ten Men­schen von Ihm erfah­ren sollen.

    • Den bei­den von Ihnen genann­ten Wer­ken von Hux­ley und Orwell möch­te ich ein drit­tes hin­zu­fü­gen: Solo­wjows „Kur­ze Erzäh­lung vom Anti­christ“. Auch die­se Schrift zeigt recht gut, wohin die Rei­se geht.

  5. Zu erwäh­nen bleibt, dass die sozi­al­po­li­tisch-ethi­schen Imple­men­tie­rung der sata­ni­schen Auf­for­de­rung „Tue was du willst“ einer Akku­mu­la­ti­on von Gütern durch unge­rech­te Aus­übung von Gewalt den Grund legen.

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