Das „dreckige Dutzend“ Kardinäle und die Profiteure des sexuellen Mißbrauchsskandals


SNAP-Kundgebung Profiteure und Kirchenfeinde auf der Suche nach Medienaufmerksamkeit jüngste Aktion das dreckige Dutzend Kardinäle vor dem Konklave(Rom) Das in Öster­reich umgangs­sprach­li­che gebrauch­te Wort Schmäh, trifft die Sache am besten. Im Aus­druck Schmäh hat sich das mit­tel­hoch­deut­sche Wort smae­he erhal­ten und meint Beschimp­fung und ver­ächt­li­che Behand­lung. Um eine sol­che ver­ächt­li­che Behand­lung han­del­te es sich bei der Mel­dung vom „schmut­zi­gen“ oder „drecki­gen Dut­zend“. Jener Liste mit den Namen von zwölf Kar­di­nä­len, die „Freun­de der Pädo­phi­len“ sei­en, weil sie angeb­lich pädo­phi­le Prie­ster gedeckt oder nicht recht­zei­tig ent­fernt hätten.

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Die Liste wur­de von der ame­ri­ka­ni­schen Ver­ei­ni­gung SNAP ver­brei­tet. SNAP steht für Sur­vi­vors Net­work of Tho­se Abu­sed by Priests (Netz der Über­le­ben­den, die von Prie­stern miß­braucht wur­den). Ver­öf­fent­licht wur­de sie kurz vor Beginn des Kon­kla­ve und ent­hält – sie­he da – den Groß­teil jener, die in den Medi­en, ob zu recht oder zu unrecht, als „Papa­bi­li“ genannt wer­den. Hin­ter der Akti­on ver­birgt sich blan­kes Profitdenken.

Anti-Konklave-Liste von Medien mit Genugtuung unkritisch übernommen

Die Liste wur­de von vie­len Mas­sen­me­di­en mit offen­sicht­li­cher Genug­tu­ung völ­lig unkri­tisch ver­öf­fent­licht (im deut­schen Sprach­raum: Süd­deut­sche Zei­tung, Die Welt, Ham­bur­ger Abend­blatt, ORF Online, Der Stan­dard, um nur eini­ge zu nennen).

„Wis­sen sie aber wer SNAP ist?“, fragt sich der bekann­te Sozio­lo­ge Mas­si­mo Intro­vi­gne, 2011 OSZE-Reprä­sen­tant gegen die Ver­fol­gung und Dis­kri­mi­nie­rung von Chri­sten. „Ich erlau­be mir anzu­neh­men, daß sie es nicht wis­sen, und daß der jour­na­li­sti­sche Eifer für die Proskrip­ti­ons­li­ste über die Recher­che­pflicht obsiegt hat.“

SNAP wur­de 1989 von Bar­ba­ra Blai­ne gegrün­det, einem ehe­ma­li­gen Opfer von Zudring­lich­kei­ten eines Prie­sters aus Ohio, als sie eine Jugend­li­che war. Blai­ne ist Vor­sit­zen­de des Netz­werks. Das bekann­te­ste Gesicht von SNAP ist jedoch David Clo­hes­sy, der sich auch als Opfer kle­ri­ka­ler Belä­sti­gun­gen prä­sen­tiert und gleich­zei­tig der Bru­der eines ehe­ma­li­gen Prie­sters ist, der sei­ner­seits wie­der­um des sexu­el­len Miß­brauchs beschul­digt wur­de. In den Medi­en wur­den auch noch in ein­zel­nen US-Bun­des­staa­ten ört­li­che SNAP-Ver­tre­ter bekannt, so zum Bei­spiel Lyn Tay­lor, die Grün­de­rin von SNAP-Louisiana.

SNAP im Netzwerk der Kirchenfeinde mit gutem Draht zur New York Times

„Zwei­fels­oh­ne ist SNAP bei Medi­en­kon­tak­ten sehr erfolg­reich“, so Intro­vi­gne. „Bevor­zug­te Kon­tak­te“ konn­te das Netz­werk zur New York Times auf­bau­en. Ein­mal über den ultra-pro­gres­si­ven Domi­ni­ka­ner Tom Doyle, der vor allem dadurch auf­fällt, daß er „mit beson­de­rem Eifer und wo immer mög­lich die Bischö­fe und den Vati­kan angreift“, so Intro­vi­gne. Zum ande­ren über Jason Ber­ry, „den gegen­über dem Hei­li­gen Stuhl gehäs­sig­sten unter allen Jour­na­li­sten, die über pädo­phi­le Prie­ster berich­te­ten“. Er lie­fer­te gleich eine kom­plet­te Rei­he von „zwei­fels­oh­ne scharf­sin­ni­gen“ Hand­lungs­an­lei­tun­gen, wie man der katho­li­schen Kir­che rund um das The­ma sexu­el­ler Miß­brauch den „größ­ten Scha­den zufü­gen kann“, so der Sozio­lo­ge. So emp­fahl er im Fern­se­hen, stän­dig Wor­te wie „die Klei­nen“ oder „Kin­der“ zu gebrau­chen und Kin­der­fo­tos zu zei­gen, um das größt­mög­li­che emo­tio­na­le Mit­ge­fühl beim Publi­kum zu wecken.

„Ist aber alles Gold, was glänzt?“, fragt Intro­vi­gne wei­ter. 2011 „rutsch­te SNAP“, trotz der hohen Pro­tek­ti­on, die das Netz­werk in kir­chen­feind­li­chen Krei­sen in Medi­en, Poli­tik und bei Gericht genießt, „auf einer Bana­nen­scha­le aus“. Das Netz­werk wur­de beschul­digt, Infor­ma­tio­nen und Doku­men­te, die dem Unter­su­chungs­ge­heim­nis unter­la­gen, ver­öf­fent­licht zu haben. Das geschieht auch in ande­ren Län­dern, wird in den USA aber streng geahn­det. Clo­hes­sy wur­de ange­klagt und ris­kiert ins Gefäng­nis zu wandern.

SNAP-Aushängeschild Clohessy vor Gericht  im Kreuzverhör

Schlim­mer noch. In einem vor einem Gericht im US-Bun­des­staat Mis­sou­ri ver­han­del­ten Ver­fah­ren gegen der Pädo­phi­lie ange­klag­te Prie­ster muß­te sich Clo­hes­sy auf rich­ter­li­che Anord­nung dem Kreuz­ver­hör durch die Ver­tei­di­gung stel­len. „Obwohl ihm die übli­che New York Times mas­siv zu Hil­fe eil­te“ waren die Fra­gen weit­rei­chend und wur­de die nicht gehei­me Aus­sa­ge vom 2. Janu­ar 2012 veröffentlicht.

Die Anwäl­te woll­ten eini­ges wis­sen. So wur­de durch die Aus­sa­gen Clo­hess­sys bekannt, daß SNAP jähr­lich drei Mil­lio­nen Dol­lar kas­siert. „Wofür?“, fragt Introvigne.

Das Netz­werk prä­sen­tiert sich als Hilfs­stel­le für Opfer prie­ster­li­chen Miß­brauchs. Dafür bedarf es einer eige­nen Lizenz als Psy­cho­lo­ge. Die Rechts­an­wäl­te frag­ten Clo­hes­sy: „Ver­fü­gen Sie und Ihre Mit­ar­bei­ter über eine sol­che Lizenz? Haben Sie oder Ihre Mit­ar­bei­ter eine ent­spre­chen­de Aus­bil­dung gemacht, die Sie zur psy­cho­lo­gi­schen Hil­fe­stel­lung qualifizieren?“
Ant­wort: „Nein“.

Fra­ge der Anwäl­te: „Wie­viel von den drei Mil­lio­nen Dol­lar geben Sie für die Unter­stüt­zung der Opfer aus?“
Ant­wort: „Ich habe kei­ne Ahnung.“

Fra­ge der Anwäl­te: „Erbrin­gen Sie wirk­lich eine Hil­fe­lei­stung? Welche?“
Ant­wort: “Wir tref­fen die Leu­te dort, wo sie sich wohl­füh­len, in den Star­bucks […]. Der Groß­teil unse­rer Arbeit ist reden, zuhören…“

Fra­ge der Anwäl­te: „Gibt es kei­ne Geschäftsstelle?“
Ant­wort: „Nein, ich arbei­te von zu Hau­se aus in Chicago.“

Fra­ge der Anwäl­te: „Und wo bewah­ren Sie das Geld auf?“
Ant­wort: „Ich den­ke, in einer Bank in Chicago.“

Der schmale Geldfluß für die Opfer, der breite für die SNAP-Macher

Laut dem öffent­lich gewor­de­nen Abschluß­be­richt zum Geschäfts­jahr 2007 gab SNAP ledig­lich 593 Dol­lar für die „Unter­stüt­zung von Miß­brauchs­op­fern“ aus, aber allein 92.000 Dol­lar für Rei­se­spe­sen sei­ner Vorstandsmitglieder.

Ein ande­rer inter­es­san­ter Teil des Kreuz­ver­hörs betrifft die Fra­ge nach den Finanz­quel­len von SNAP.

Fra­ge der Anwäl­te: „Ver­ste­he ich das rich­tig: Sie wei­gern sich auf die Fra­ge nach den Finanz­quel­len zu antworten?“
Ant­wort: „Sie haben das rich­tig verstanden.“

Aus ande­ren Quel­len ist all­ge­mein bekannt, daß SNAP „groß­zü­gi­ge Geld­zu­wen­dun­gen von mil­li­ar­den­schwe­ren Rechts­an­walts­kanz­lei­en erhält, die sich dar­an berei­chern, katho­li­sche Diö­ze­sen wegen Pädo­phi­lie­fäl­len vor Gericht zu zer­ren“, so Intro­vi­gne. Einer die­ser Rechts­an­wäl­te, der bekann­te­ste und „auch der anma­ßen­d­ste ist Jeff Ander­son. Er ist der Kopf hin­ter dem Ver­hör“ von Mil­wau­kee vom 20. Febru­ar, weni­ge Tage nach der Rück­tritts­an­kün­di­gung Papst Bene­dikts XVI. und der Nen­nung des Erz­bi­schofs von New York, Timo­thy Kar­di­nal Dolan, in den Medi­en als aus­sichts­rei­chen Nach­fol­ger. Ein Ver­hör, „das allein den Zweck hat­te, Kar­di­nal Dolan in ein schie­fes Licht zu rücken“, so Intro­vi­gne. Jenen Kar­di­nal und Erz­bi­schof von New York, der in der Proskrip­ti­ons­li­ste von SNAP als des­sen „gefähr­lich­ster Feind“ bezeich­net wird. Und das alles natür­lich pünkt­lich zum Konklave.

Doch wei­ter bei den Geld­zu­wen­dun­gen von Anwalts­kanz­lei­en. Fra­ge der Anwäl­te: „Und Sie heu­ern im Gegen­zug die Miß­brauchs­op­fer, die sich an Sie wen­den, an, und len­ken sie zu den Rechts­an­walts­kanz­lei­en, die Sie finanzieren?“
Ant­wort: „Ich wei­ge­re mich auf die­se Fra­ge zu ant­wor­ten, weil sie belei­di­gend ist.“

Die Anwalts-Connections und das Milliardengeschäft Mißbrauch

Noch inter­es­san­ter ist der Teil des Ver­hörs, in dem Clo­hes­sy erklärt, wie SNAP vor­geht, wenn es einen Prie­ster, einen Bischof oder einen Kar­di­nal als Pädo­phi­len oder als Freund der Pädo­phi­len öffent­lich anschul­digt. „Wir erhal­ten glaub­wür­di­ge Anschul­di­gun­gen“, so Clohessy.

Fra­ge der Anwäl­te: „Wer ent­schei­det, ob die Anschul­di­gun­gen glaub­wür­dig sind?“
Ant­wort: „SNAP.“

Fra­ge der Anwäl­te: „Wie stel­len Sie fest, ob Anschul­di­gun­gen glaub­wür­dig sind?“
Ant­wort: „Wir haben ver­schie­de­ne Kriterien.“

Fra­ge der Anwäl­te: „Könn­ten Sie uns freund­li­cher­wei­se eini­ge darlegen?“
Ant­wort: „Zum Bei­spiel, wenn es mehr als eine Per­son gibt, die jeman­den beschuldigt.“

„Es gibt zahl­rei­che Fäl­le, in denen es nur einen Anklä­ger gibt und SNAP den­noch wei­ter­macht und den ver­meint­li­chen Täter öffent­lich beschul­digt“, so Intro­vi­gne. Nach den Aus­füh­run­gen Clo­hes­sys blei­be der Ein­druck, daß SNAP dem alten Cult Awa­re­ness Net­work ähnelt, einer Orga­ni­sa­ti­on gegen ‚Sek­ten‘, die mehr oder weni­ger bereit war, jede gegen irgend­ei­ne reli­giö­se Orga­ni­sa­ti­on vor­ge­brach­te Anschul­di­gung für bare Mün­ze zu neh­men“, so der Sozio­lo­ge. Eine Linie, die das CAN immer neu in Kon­flikt mit der Justiz brach­te und schließ­lich in den Bank­rott führ­te. „SNAP ver­fügt zwar über ganz ande­re Pro­tek­ti­on, scheint aber auf dem­sel­ben Weg zu sein“, so Introvigne.

Fra­ge der Anwäl­te: „Geben Sie zu, daß SNAP manch­mal Pres­se­er­klä­run­gen ver­öf­fent­lich­te, die Falsch­in­for­ma­tio­nen enthielten?“
Ant­wort: „Sicher, das ist ganz sicher so.“

SNAP mit Kontakt zum kinderpornographischen Sumpf

Die Falsch­in­for­ma­tio­nen betra­fen ganz kon­kret auch die katho­li­sche Kir­che. Doch Unge­mach kommt sel­ten allein. Wäh­rend Rich­ter in Mis­sou­ri gegen SNAP wegen Ver­let­zung des Unter­su­chungs­ge­heim­nis­ses ermit­teln, wur­de in Loui­sia­na der Mann der ein­fluß­rei­chen ört­li­chen SNAP-Vor­sit­zen­den, Ste­ve Tay­lor, ver­haf­tet und am 12. April 2011 zu zwei Jah­ren Gefäng­nis ohne Bewäh­rung ver­ur­teilt. „Auf sei­nem Com­pu­ter waren Hun­der­te von Datei­en mit wider­lich­stem kin­der­por­no­gra­phi­schen Mate­ri­al“ gefun­den wor­den, so Introvigne.

Die Ehe­frau­en sind nicht für die Per­ver­sio­nen ihrer Ehe­män­ner ver­ant­wort­lich, könn­te man ein­wer­fen. Der 72 Jah­re alte Arzt Tay­lor war jedoch häu­fig Refe­rent bei SNAP-Ver­an­stal­tun­gen. Zur Ver­tei­di­gung Tay­lors mach­ten sowohl die SNAP-Grün­de­rin und Vor­sit­zen­de Blai­ne mobil als auch der übli­che Jason Ber­ry, der als gern­ge­se­he­ner Autor in der New York Times dort zuletzt den Rück­tritt Bene­dikts XVI. kom­men­tie­ren durfte.

Durch die effi­zi­en­ten Richt­li­ni­en der ame­ri­ka­ni­schen Kir­che, die dar­in den Vor­ga­ben Bene­dikts XVI. gefolgt ist, haben sich inzwi­schen neue Fäl­le von Pädo­phi­lie auf weni­ge, iso­lier­te Vor­fäl­le redu­ziert. SNAP hat dadurch deut­lich an Bedeu­tung ver­lo­ren. „Die finan­zi­el­len Zuwen­dun­gen gehen zurück und die Geld­mit­tel sind ‚gera­de aus­rei­chend, um die Spe­sen zu decken‘, wie es in einer Mail an Unter­stüt­zer heißt“, so Intro­vi­gne. Am 1. März ver­öf­fent­lich­te eine SNAP bestimmt nicht feind­lich geson­ne­ne Zei­tung wie die Washing­ton Post einen Arti­kel, wo von ver­schie­de­ner Sei­te gesagt wird, daß die Bewe­gung an „Stär­ke“ ver­lo­ren habe und ihre Kraft „auf­ge­zehrt“ scheine.

SNAP in der Krise – Auf der verzweifelten Suche nach Aufmerksamkeit

Die Ver­öf­fent­li­chung der „drecki­gen Liste“ zum Kon­kla­ve, mit den Namen von zwölf füh­ren­den Kar­di­nä­len, erscheint vor die­sem Hin­ter­grund als wei­te­rer Ver­such einer ver­zwei­fel­ten Orga­ni­sa­ti­on, die sich in einer tie­fen Kri­se befin­det, einen Befrei­ungs­schlag zu schaf­fen. Bereits der erste Ver­such, bei dem SNAP Papst Bene­dikt XVI. vor den Inter­na­tio­na­len Straf­ge­richts­hof in Den Haag zer­ren woll­te, war kläg­lich geschei­tert, hat­te der Orga­ni­sa­ti­on aber viel von der gewünsch­ten Medi­en­auf­merk­sam­keit gebracht. „SNAP scheint mit die­ser schmut­zi­gen Akti­on auf ein Recy­cling im Aus­land zu hof­fen, wo das Netz­werk hofft, sich ohne die Flecken zu vie­ler Skan­da­le prä­sen­tie­ren zu kön­nen“, so Intro­vi­gne zur jüng­sten Aktion.

„Man muß es mit aller Klar­heit sagen: Die Fäl­le pädo­phi­ler Prie­ster sind eine wirk­li­che Tra­gö­die, die – wie uns Bene­dikt XVI. gelehrt hat – nie­mand recht­fer­ti­gen oder unter­schät­zen darf. Orga­ni­sa­tio­nen wie SNAP, voll von Pro­fi­teu­ren, die den Kampf gegen die Pädo­phi­lie zu einem Mil­li­ar­den­ge­schäft genützt haben und die grund­sätz­lich gegen die Kir­che ein­ge­stellt sind, sind Teil des Pro­blems und nicht des­sen Lösung. Die Jour­na­li­sten soll­ten auf­hö­ren, deren Schmäh­ge­schich­ten für trie­fen­des Gold zu neh­men“, so der Sozio­lo­ge Mas­si­mo Introvigne.

Text: NBQ/​Giuseppe Nardi
Bild: Nuo­va Bus­so­la Quotidiana

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3 Kommentare

  1. Kar­di­nal Ouel­let soll­te wohl damit auch ange­patzt wer­den. Aber auf die­se Din­ge fällt man heu­te nicht mehr so her­ein wie in den 60-er Jahren.

  2. Dan­ke viel­mals, der Bericht erhellt vie­les. Wor­um geht es, natür­lich ums Geld. Mög­li­che Opfer sind egal.

  3. Ja, Geld spielt sicher eine gro­ße Rolle.
    Doch es ob es dies allein ist, was die­se Men­schen antreibt?
    Mir scheint, da ist auch eine ganz gro­ße Por­ti­on Hass im Spiel.
    Was wür­den nur all´ die­je­ni­gen tun mit ihrem Unfrie­den im Her­zen, wenn es die katho­li­sche Kir­che nicht gäbe?
    Auf wen oder was sonst wür­den sie ihren see­li­schen Unrat kippen?

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