Papst Franziskus Mexiko
Nachrichten

Offene Rechnungen: Firma beklagt sich beim Papst

(Rom) Im Febru­ar 2015 besuch­te Papst Fran­zis­kus Mexi­ko. Seit­her voll­zog er an der Spit­ze der mexi­ka­ni­schen Kir­che einen kräf­ti­gen Umbau. Zu den Spät­fol­gen des Papst-Besu­ches gehört auch eine offe­ne Rech­nung, die im Vati­kan für Erstau­nen sorg­te. Die mexi­ka­ni­sche Tages­zei­tung Refor­ma setz­te die Mel­dung am 15. August auf ihre Titelseite.

Kardinal Giuseppe Siri mit Papst Pius XII.
Hintergrund

„Progressismus ist mit dem Relativismus deckungsgleich“

(Genua) 1975 ver­öf­fent­lich­te Giu­sep­pe Kar­di­nal Siri, der Erz­bi­schof von Genua (1946–1987) in der Kir­chen­zei­tung sei­ner Diö­ze­se eini­ge Gedan­ken zur kirch­li­chen Ent­wick­lung. Der damals 52jährige Kar­di­nal galt 1958 als Favo­rit und Wunsch­nach­fol­ger Pius XII. auf dem Papst­thron. Im Kon­kla­ve von 1963 war er der Gegen­spie­ler von Kar­di­nal Mon­ti­ni, dem spä­te­ren Papst Paul VI., dem er unterlag.

Inquisition
Hintergrund

Blutigste Hexenjagd im protestantischen Deutschland

(Rom) Eine ein­fa­che Umfra­ge unter Deut­schen nach Inqui­si­ti­on und Hexen­jagd wür­de wenig über­ra­schen­de Ergeb­nis­se an den Tag brin­gen. Bei­de Phä­no­me­ne gel­ten als blut­rün­stig, als fin­ster­stes Mit­tel­al­ter und wer­den mit reli­giö­sem Fana­tis­mus, Spa­ni­en und dem päpst­li­chen Rom, auf alle Fäl­le jeden­falls mit der katho­li­schen Kir­che in Ver­bin­dung gebracht. Im 19. Jahr­hun­dert wur­de die anti­ka­tho­li­sche Ankla­ge häu­fig