„Katholisch bleiben“ – Initiative unterstützt „Correctio“ mit Bitte und Aufforderung an die deutschsprachigen Bischöfe


"Katholisch bleiben" nimmt die Zurechtweisung des Papstes zum Anlaß, sich mit der Bitte und Aufforderung an die deutschsprachigen Bischöfe und Oberen zu wenden, die Glaubenswahrheiten über die Ehe, die Moral und die Sakramente in Lehre und Praxis unverkürzt und unverfälscht zu verkünden.
"Katholisch bleiben" nimmt die Zurechtweisung des Papstes zum Anlaß, sich mit der Bitte und Aufforderung an die deutschsprachigen Bischöfe und Oberen zu wenden, die Glaubenswahrheiten über die Ehe, die Moral und die Sakramente in Lehre und Praxis unverkürzt und unverfälscht zu verkünden.

(Rom) Mit einer bei­spiel­lo­sen Akti­on reagiert eine inter­na­tio­na­le Initia­ti­ve nam­haf­ter katho­li­scher Per­sön­lich­kei­ten auf eine „bei­spiel­lo­se Kri­se“ in der Kir­che. Mit einer Cor­rec­tio filia­lis de hae­re­si­bus pro­pa­ga­tis haben sie Papst Fran­zis­kus wegen sei­nes umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia eine „Zurecht­wei­sung wegen Ver­brei­tung von Häre­si­en“ zukom­men lassen.

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Die „Zurecht­wei­sung“ wur­de heu­te öffent­lich gemacht, nach­dem Papst Fran­zis­kus nach andert­halb Mona­ten den Erst­un­ter­zeich­nern nicht geant­wor­tet hat.

Die Kle­ri­ker und Lai­en beru­fen sich auf das Kir­chen­recht, das ein Recht und sogar eine „Pflicht“ kennt, die Stim­me zu erhe­ben, wenn die Bewah­rung des Glau­bens gefähr­det ist.

Im deut­schen Sprach­raum wird die Akti­on von der Initia­ti­ve Katho­lisch blei­ben auf­ge­grif­fen. Sie hat auch die Cor­rec­tio filia­lis in der voll­stän­di­gen deut­schen Fas­sung ver­öf­fent­licht und sieht damit auch die Bischö­fe und Obe­ren des deutsch­spra­chi­gen Rau­mes angesprochen.

Um die inter­na­tio­na­le Akti­on zu unter­stüt­zen ruft die Initia­ti­ve Katho­lisch blei­ben die Gläu­bi­gen auf, sich an die Bischö­fe und Prie­ster mit der Bit­te und der Auf­for­de­rung zu wen­den, die katho­li­sche Glau­bens­wahr­hei­ten im Berei­che Ehe, Moral und Sakra­men­te in Leh­re und Pra­xis unver­kürzt und unver­fälscht zu bewahren.

Die katho­li­sche Leh­re ken­ne kei­ne Unter­schie­de zwi­schen ein­zel­nen Län­dern, Kul­tur­krei­sen oder Kon­ti­nen­ten. Nichts der­glei­chen habe Chri­stus gelehrt. Die von ihm der Kir­che anver­trau­te Glau­bens­wahr­heit sei in Theo­rie und Pra­xis für alle Gläu­bi­gen welt­weit gleich. Für Deutsch­land oder Luxem­burg gel­te das­sel­be wie für die USA, Chi­le, Indi­en oder Austra­li­en. Ein Son­der­weg ein­zel­ner Län­der oder Bis­tü­mer sei daher ausgeschlossen.

Die Initia­ti­ve Katho­lisch blei­ben bie­tet die Cor­rec­tio filia­lis als PDF zum Her­un­ter­la­den an und ruft zu deren Wei­ter­ver­brei­tung auf. Die Cor­rec­tio kann auch als Adres­se an die Bischö­fe durch die Unter­schrift unter­stützt werden.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Katho­lisch blei­ben (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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