Steine gegen die Georgskirche in Jerusalem – Antichristlicher Vandalismus


(Jeru­sa­lem) Erneut kam es in Isra­el zu anti­christ­li­chen Van­da­len­ak­ten. Unbe­kann­te schleu­der­ten Stei­ne, Fla­schen und Müll gegen eine christ­li­che Kir­che in Jeru­sa­lem. Wie ein Spre­cher der israe­li­schen Poli­zei bekannt­gab, rich­te­te sich der Angriff gegen die rumä­nisch-ortho­do­xe St. Georgs-Kir­che. Die Kir­che befin­det sich in der unmit­tel­ba­ren Nähe des ultra­or­tho­do­xen jüdi­schen Stadt­teils Mea Sha­rim, so der Spre­cher. Das Tor der Kir­che wur­de beschä­digt. Die Poli­zei hat Ermitt­lun­gen ein­ge­lei­tet. Seit 2011 häu­fen sich anti­christ­li­che Angrif­fe durch radi­ka­le Juden. Im Juni waren meh­re­re katho­li­sche Klö­ster ange­grif­fen wor­den. Füh­ren­de jüdi­sche Reli­gi­ons­ver­tre­ter ver­ur­teil­ten die Über­grif­fe. Poli­tisch läßt sich in Isra­el die Radi­ka­li­sie­rung eini­ger Grup­pen fest­stel­len, die der radi­ka­len Sied­ler­be­we­gung nahe­ste­hen. Sie wol­len ein jüdi­sches Groß­is­ra­el errich­ten, das von allen reli­giö­sen „Unrein­hei­ten“, zu denen auch die Chri­sten gehö­ren, gesäu­bert wer­den soll.

Anzei­ge

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: WCDL

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!