Deutsch-Jüdischer Publizist erwartet mehr Einsatz vom Papst für verfolgte Christen


(Ber­lin) Der deutsch-jüdi­sche Publi­zist Hen­ryk M. Bro­der erwar­tet von Papst Bene­dikt XVI. mehr Ein­satz für unter­drück­te Chri­sten im Irak und der Tür­kei. „Er soll­te sich soli­da­ri­scher mit der eige­nen Fir­ma zei­gen“, sag­te der Jour­na­list am Mitt­woch­abend bei einer Buch­vor­stel­lung (Bene­dikt XVI. – ein Leben) im Kul­tur­kauf­haus Duss­mann in Ber­lin. Statt­des­sen ver­hal­te sich der Papst in die­sen Fra­gen eher wie ein Poli­ti­ker als wie das Ober­haupt der katho­li­schen Kir­che. Bro­der äußer­te sich im Rah­men eines Podi­ums­ge­sprächs zum The­ma „Papst Bene­dikt XVI.“

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(JB)

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