Unglückliches Österreich? Ein freundschaftlicher Schlagabtausch zur Geschichtsdeutung.
Buchbesprechungen

Infelix Austria?

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Prof. Pao­lo Pas­qu­aluc­ci1 ver­öf­fent­lich­te ein Buch mit dem Titel „Infe­lix Austria“ [„Unglück­li­ches Öster­reich“, in Umkeh­rung der Wen­dung „Felix Austria“, „Glück­li­ches Öster­reich“, die erst­mals 1364 vom habs­bur­gi­schen Erz­her­zog Rudolf IV. von Öster­reich benutzt wur­de, als er Tirol gewann, und im 19. Jahr­hun­dert in den all­ge­mei­nen Sprach­ge­brauch Ein­gang fand, Anm. GN]. Das Buch ist,

Welt Globus Krieg
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Auf dem Weg zum globalen Krieg?

Von Rober­to de Mat­tei* Wäh­rend Rake­ten und Droh­nen den Him­mel vom Schwar­zen Meer über das Mit­tel­meer bis zum Per­si­schen Golf durch­kreu­zen, scheint das Bestre­ben der west­li­chen Diplo­ma­ti­en dar­in zu bestehen, einen all­ge­mei­nen Flä­chen­brand, den alle für unver­meid­lich hal­ten, so weit wie mög­lich hin­aus­zu­zö­gern. Einer der Grün­de für die­sen Pes­si­mis­mus ist das offen­sicht­li­che Feh­len eines Aus­wegs

Dignitas infinita über die unveräußerliche Würde eines jeden Menschen ist ein wichtiges Dokument, das als solches anzuerkennen ist
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Die Erklärung Dignitas Infinita und das Geheimnis der Kirche in unserer Zeit

Von Rober­to de Mat­tei* Am 8. April 2024 hat das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re unter der Lei­tung von Kar­di­nal Víc­tor Manu­el Fernán­dez die Erklä­rung Digni­tas infi­ni­ta über die Men­schen­wür­de ver­öf­fent­licht, die von Papst Fran­zis­kus „ex audi­en­tia“ geneh­migt wur­de. Kar­di­nal Fernán­dez, der sich in der Ein­lei­tung der Erklä­rung über deren Ent­ste­hung aus­läßt, stellt klar, daß das

Pius XI. veröffentlichte zu Ostern 1937 drei Enzykliken, mit denen er jeweils Antwort auf eine der drei ernsthaften Herausforderungen jener Zeit gab, die jedoch bis zum heutigen Tag ihre Bedeutung behalten haben
Christenverfolgung

Das Ostern der drei Enzykliken

Von Rober­to de Mat­tei* Der Titel „Das Ostern der drei Enzy­kli­ken“ soll an drei wich­ti­ge Doku­men­te erin­nern, die von Papst Pius XI. im März 1937 inner­halb weni­ger Tage ver­öf­fent­licht wur­den. Drei Enzy­kli­ken, die sich an alle Katho­li­ken in der gan­zen Welt rich­te­ten und die bis zum heu­ti­gen Tag ihre Bedeu­tung behal­ten haben.

Gedanken zum hundertsten Todestag von Wladimir Uljanow genannt Lenin und der fehlenden Distanzierung durch die heutige russische Regierung
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Zum hundertsten Todestag von Lenin (1924–2024)

Von Rober­to de Mat­tei* Der hun­dert­ste Todes­tag von Wla­di­mir Iljitsch Ulja­now, bekannt unter dem Kampf­na­men Lenin, einer der ver­bre­che­risch­sten Per­sön­lich­kei­ten der Geschich­te, wur­de von einer düste­ren Atmo­sphä­re umhüllt. Er starb am 21. Janu­ar 1924 in Mos­kau an den Fol­gen eines Schlag­an­falls, nach­dem er 54 Jah­re zuvor in Sim­birsk am West­ufer der Wol­ga gebo­ren wor­den war.

Erzbischof Delpini von Mailand und Großmeister Bisi vom Großorient von Italien
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Kirche und Freimaurerei

Von Rober­to de Mat­tei* Am 16. Febru­ar tra­fen sich in Mai­land Ver­tre­ter der wich­tig­sten Frei­­mau­­rer-Obö­­di­en­­zen und eini­ge maß­geb­li­che katho­li­sche Prä­la­ten zu einem Studientag.

Ist Franziskus der Papst oder ist er es nicht? Diese Frage stellen sich immer mehr Katholiken. Eine Anlayse von Prof. Roberto de Mattei.
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Ist Franziskus Papst? Zweifel und Widersprüche

Von Rober­to de Mat­tei* Der elf­te Jah­res­tag des Pon­ti­fi­kats von Fran­zis­kus rückt näher, und von vie­len Sei­ten wer­den beun­ru­hi­gen­de Fra­gen gestellt: Ist der amtie­ren­de Papst recht­gläu­big oder ist er in die Häre­sie abge­rutscht? Und wenn letz­te­res der Fall ist, ist er dann noch Papst? Und wenn er sein Pon­ti­fi­kat nicht wegen Ket­ze­rei ver­lo­ren hat, könn­te

Die zehn Bischöfe Nordafrikas, fast ausnahmslos Europäer, haben sich in ihrer Reaktion auf Fiducia supplicans von den Bischöfen Schwarzafrikas abgekoppelt.
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Afrikanische, belgische und niederländische Bischöfe und Fiducia supplicans

Von Rober­to de Mat­tei* Die Bischofs­kon­fe­renz der Regi­on Nord­afri­ka (CERNA), die vom 11. bis 15. Janu­ar in Rabat (Marok­ko) tag­te, hat die Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans (sie­he hier) ange­nom­men, in der hin­sicht­lich der „pasto­ra­len Segens­pra­xis“ fest­ge­legt wird, daß es mög­lich ist, den Segen nicht nur ein­zeln zu ertei­len, son­dern auch Per­so­nen, die sich „in einer irre­gu­lä­ren

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Durch die Erklärung Fiducia supplicans wurden die bisherigen Fronten aufgebrochen und formieren sich überraschend neue.
Genderideologie

Durch Fiducia supplicans werden die Karten neu gemischt

Von Rober­to de Mat­tei* Wir ver­öf­fent­li­chen das voll­stän­di­ge Inter­view von Mar­ti­na Pastor­el­li mit Prof. Rober­to de Mat­tei, das in gekürz­ter Form in der Tages­zei­tung La Veri­tà am 31. Dezem­ber 2023 abge­druckt wur­de. Die Erklä­rung der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Fidu­cia suppli­cans hat unter dem Kle­rus Reak­tio­nen her­vor­ge­ru­fen, die die Kar­ten neu mischen, da sie nicht gera­de die Spal­tung

Fiducia supplicans bringt unerwartete Bewegung in die bisherigen Frontstellungen in der Kirche
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Fiducia supplicans und das nächste Konklave

Von Rober­to de Mat­tei* Die Pro­mul­ga­ti­on der Erklä­rung des Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re Fidu­cia sup­pli­cans am 18. Dezem­ber 2023 und die dar­auf fol­gen­den Reak­tio­nen bie­ten uns einen mög­li­chen Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis des kom­men­den Konklaves.