2024 ist ein Wahljahr dies- und jenseits des Atlantiks mit weitreichenden Weichenstellungen
Forum

Die Demokratie in der Krise – in Washington wie in Europa

In die­sem Jahr ent­schei­den die EU-Wah­­len und die US-Prä­­si­­den­t­­schafts­­wah­­len über die wei­te­re Ent­wick­lung der Welt, inbe­son­de­re des Westens. In die­sem Kon­text blicken wir „über den Tel­ler­rand“ und ver­öf­fent­li­chen eine Stim­me „der ande­ren Sei­te“, die jedoch eini­ge auf­schluß­rei­che und inter­es­san­te Ele­men­te ent­hält. Auch die ver­wen­de­te Spra­che und die ange­spro­che­nen The­men bie­ten Ein­blicke. Was der Histo­ri­ker und

Victor Manuel "Tucho" Fernández: Auf die Homo-Segnungen folgt ein Dokument über die Menschenwürde. Mit welchem neuen Schock ist zu rechnen?
Lebensrecht

Bringt Tucho Fernández‘ Dokument über die Menschenwürde den nächsten Schock?

(Rom) Unter­stützt Papst Fran­zis­kus sei­nen Glau­bens­prä­fek­ten Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez nicht im Skan­dal um Fidu­cia sup­pli­cans? Oder steht viel­mehr schon der näch­ste Schock bevor? Erste­ren Ein­druck erweckt zumin­dest ein Arti­kel in der fran­zö­si­schen Tages­zei­tung La Croix, die den fran­zö­si­schen Bischö­fen gehört. Was ist dran an der Sache? Was steht bevor?

Islamisches Freitagsgebet vor dem Mailänder Dom. "Wie ein demonstrativer Akt."
Christenverfolgung

„Die Invasion illegaler Einwanderer wird von der globalistischen Elite angestrebt“

(Rom) Ita­li­en wird von einer neu­en Wel­le der ille­ga­len Ein­wan­de­rung erschüt­tert. Sie bringt die seit einem Jahr amtie­ren­de Rechts­re­gie­rung von Mini­ster­prä­si­den­tin Gior­gia Melo­ni in Schwie­rig­kei­ten. Das scheint zumin­dest für eini­ge NGOs und EU-Gran­­den in Brüs­sel ein nicht uner­wünsch­ter Neben­ef­fekt zu sein. Mit einem Tweet auf X (vor­mals Twit­ter) mel­de­te sich Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der

Das Arbeitsdokument der Synodalitätssynode wurde veröffentlicht und macht einen ziemlich schlechten Eindruck
Nachrichten

Das Instrumentum laboris der Synodalitätssynode vermittelt einen erwartungsgemäß schlechten Eindruck

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl ver­öf­fent­lich­te heu­te das Arbeits­do­ku­ment (Instru­men­tum labo­ris), das die Grund­la­ge der Syn­oden­ar­bei­ten der „ersten Sit­zung“ der Syn­oda­li­täts­syn­ode im kom­men­den Okto­ber bil­den wird. Das Doku­ment weist einen deut­li­chen ideo­lo­gi­schen Zun­gen­schlag auf, der von der Homo- und Migra­ti­ons-Agen­­da bis zum erneu­ten Sturm auf das Wei­he­sa­kra­ment und zur Zulas­sung der Frau­en­or­di­na­ti­on reicht. Der Gesamt­ein­druck ist

Papst Franziskus befindet sich nach wie vor in der Gemelli-Klinik, in der er am vergangenen Mittwoch operiert wurde.
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Friedensnobelpreisträger, EU-Abgeordnete und der erste Satellit des Vatikans

(Rom) Auf Emp­feh­lung der behan­deln­den Ärz­te ver­zich­te­te Papst Fran­zis­kus gestern, den Ange­lus öffent­lich zu beten, wie das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt­gab. Fran­zis­kus bete­te mit sei­nen Assi­sten­ten pri­vat in der Gemel­­li-Kli­­nik. Der Mes­se wohn­te er am Fern­se­her bei, wie es in der neun­ten Pres­se­mit­tei­lung des Vati­kans über den Gesund­heits­zu­stand des Pap­stes heißt.

Papst Franziskus gab Nicole Winfield von AP ein ausführliches Interview zu aktuellen Themen.
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Das große Papst-Interview: „Benedikt XVI. war ein Sklave“

(Rom) Inter­views wur­den von Päp­sten nur höchst sel­ten gege­ben. Unter Papst Fran­zis­kus hat sich das geän­dert. Er nützt das Inter­view als ein Haupt­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Jüngst gewähr­te er Asso­cia­ted Press (AP), einer der Big Three unter den inter­na­tio­na­len Pres­se­agen­tu­ren, ein sol­ches. Geführt wur­de das gestern ver­öf­fent­lich­te Inter­view von der AP-Vati­­ka­­ni­­stin Nico­le Win­field auf spa­nisch mit einem Pot­pour­ri

Seit 2006 entsteht am Stadtrand von Doha die "Church City". In diesem kontrollierten Bereich dürfen die Christen in Katar ihre Religion praktizieren.
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Menschenrechte in Katar? Doch niemand fragt nach der Religionsfreiheit

(Doha) Die Fuß­ball­welt­mei­ster­schaft in Katar wur­de am ver­gan­ge­nen Sonn­tag ange­pfif­fen. In ihrem Zusam­men­hang ist viel zu hören von Pro­te­sten, weil Frau­en in Katar weni­ger Rech­te haben als Män­ner, weil Wan­der­ar­beit­neh­mer trotz eini­ger von der Regie­rung ein­ge­führ­ter Refor­men immer noch ihren Arbeit­ge­bern aus­ge­lie­fert sind, weil homo­se­xu­el­les Ver­hal­ten mit Gefäng­nis bestraft wird, weil es kei­ne gewerk­schaft­li­che Orga­ni­sa­ti­ons­frei­heit

Papst Franziskus verteidigte gestern "leidenschaftlich" die Migration und attackierte damit die demnächst ins Amt tretende neue italienische Regierung.
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Italiens Inlandsgeheimdienst warnt vor Unruhen gegen die nächste Regierung – die auch von Papst Franziskus angegriffen wird

(Rom) Ita­li­en wird Ende Okto­ber eine neue Regie­rung mit zwei Pre­mie­ren erhal­ten: die erste Regie­rung mit einer Frau an der Spit­ze und die erste Nach­kriegs­re­gie­rung, die von einer dezi­diert rech­ten Par­tei ange­führt sein wird. Dage­gen wird von den Wahl­ver­lie­rern der Par­la­ments­wah­len vom 25. Sep­tem­ber und dem glo­ba­li­sti­schen Estab­lish­ment bereits mobil gemacht – dar­un­ter von Papst

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Papst Franziskus am vergangenen Donnerstag vor den Vertretern von Deloitte Global.
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No God No Religion

(Rom) Am Don­ners­tag emp­fing Papst Fran­zis­kus die Füh­rungs­ebe­ne von Deloit­te Glo­bal, der welt­größ­ten Gesell­schaft der Big Four unter den umsatz­stärk­sten Wir­t­­schafts­prü­­fungs- und Stra­te­gie­be­ra­tungs­ge­sell­schaf­ten, in Audi­enz. Der Papst gab ihr drei Rat­schlä­ge mit, doch der zen­tral­ste Aspekt fehlte.

Auf Malta bewegte sich Franziskus im Papamobil, das noch das Wappen von Benedikt XVI. trägt.
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Papst Franziskus: Alle sind schuld am Ukrainekonflikt

(Val­let­ta) Papst Fran­zis­kus besuch­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de Mal­ta. Seit 2004 gehört der Insel­staat im Mit­tel­meer als klein­stes Land zur EU. Auf dem Rück­flug sprach Fran­zis­kus vor allem über Migran­ten und den Ukrai­ne­kon­flikt – mit alt­be­kann­ten, aber auch eini­gen inter­es­san­ten Aussagen.