Eugenio Scalfari und Papst Franziskus: "Unter Revolutionären versteht man sich eben"?
Genderideologie

Franziskus zu Scalfari: „Bekehren Sie sich nicht“ – „Revolutionäre verstehen sich eben“

(Rom) Euge­nio Scal­fa­ri, der Grün­der und ehe­ma­li­ge Chef­re­dak­teur der Tages­zei­tung La Repubbli­ca, der ein­zi­gen Tages­zei­tung, die Papst Fran­zis­kus laut eige­ner Anga­be täg­lich liest, beharrt dar­auf: die wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen wer­den wie­der zu den Sakra­men­ten zuge­las­sen wer­den. Dies schrieb der beken­nen­de Athe­ist aus einer Fami­lie mit alter frei­mau­re­ri­scher Tra­di­ti­on und Doy­en des lin­ken Jour­na­lis­mus in Ita­li­en am

Kardinal Raymond Burke, Kardinalpatron des Souveränen Malteserordens
Hintergrund

„Jesus ist sehr mitfühlend, aber immer ganz klar mit den Sündern“ – Kardinal Burke über Barmherzigkeit und falsches Mitleid

(Washing­ton) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke war bei der Bischofs­syn­ode 2014 einer der Wort­füh­rer der Ver­tei­di­gung des Ehe­sa­kra­ments gegen die Kas­pe­ria­ner. Kurz danach wur­de der renom­mier­te Kir­chen­recht­ler von Papst Fran­zis­kus als Prä­fekt des Ober­sten Gerichts­hofs der Apo­sto­li­schen Signa­tur abge­setzt und damit von der Teil­nah­me an der Bischofs­syn­ode 2015 aus­ge­schlos­sen. The Wan­de­rer sprach mit dem nun­meh­ri­gen Kar­di­nal­pa­tron des

Ein Bild, das die Amtszeit Msgr. Leonards prägte: Femen-Attacke und betender Erzbischof
Christenverfolgung

Erzbischof Léonard: „Schlußbericht der Synode zweideutig“ – „Klares Wort“ von Papst Franziskus erwartet

(Rom) Zu sei­ner Ver­ab­schie­dung als Erz­bi­schof von Mecheln-Brüs­­sel und Pri­mas von Bel­gi­en, kri­ti­sier­te Erz­bi­schof André-Joseph Léo­nard den Schluß­be­richt der Fami­li­en­syn­ode, der „in den heik­len Punk­ten zwei­deu­tig“ geblie­ben sei. Mit einem Appell for­der­te er Fran­zis­kus auf, sein Petrus-Amt der Ein­heit und der Kon­ti­nui­tät in der Tra­di­ti­on wahr­zu­neh­men, und in Sachen Ehe und Fami­lie ein „kla­res Wort“

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Genderideologie

Wird Enzo Bianchi von Papst Franziskus zum Kardinal erhoben?

(Rom) In Rom häu­fen sich die Gerüch­te, daß Enzo Bian­chi zum Kar­di­nal erho­ben wer­den soll. Bian­chi ist kein Prie­ster, son­dern Laie, was in der Kir­che an sich kei­ne Neu­ig­keit wäre. Bian­chi ist aber auch Grün­der und Vor­ste­her einer bizar­ren Ver­ei­ni­gung (wes­halb er sich aber „Pri­or“ und „Mönch“ nennt), die aber nicht katho­lisch ist. Wegen sei­ner

Papst Franziskus mit Ehepaaren
Hintergrund

Großstadtlegenden: Die „Barmherzigkeit“ der glücklichen 70er Jahre

von San­dro Magi­ster Es gibt ein Schrei­ben der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on aus dem fer­nen Jahr 1973, das heu­te wie­der auf­ge­grif­fen wird, um zu bewei­sen, daß damals bereits die „pro­ba­ta Eccle­siae pra­xis in foro inter­no“ bestand, den wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen die Zulas­sung zur Kom­mu­ni­on zu erlau­ben. Daher gehe es heu­te nur dar­um, jene glück­li­che pasto­ra­le Pra­xis, die lei­der durch

Papst Franziskus und die Richter der Sacra Rota Romana
Hintergrund

Papst und Synode: Der Übergang von der Moral des Gesetzes zur Moral der Person?

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te nach sei­ner Wahl die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on ganz oben auf sein per­sön­li­ches Regie­rungs­pro­gramm. Der revo­lu­tio­nä­re Schritt soll­te durch eine eigens ein­be­ru­fe­ne Bischofs­syn­ode über die Fami­lie durch­ge­setzt wer­den. Gewis­se Wider­stän­de wur­den vor­ab in Rech­nung gestellt, wes­halb die Syn­ode gleich im Dop­pel­pack ange­kün­digt und durch­ge­führt wur­de. Doch schon vor Beginn der

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Papst Franziskus

„Der Beichtvater ist kein Notar“ – Mißverständnisse rund um das Heilige Jahr der Barmherzigkeit

(Rom) Ein wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner ging vor Weih­nach­ten zur Beich­te, doch der Beicht­va­ter ver­wei­ger­te ihm die Los­spre­chung. Der Vor­fall ereig­ne­te sich in der Kathe­dra­le der süd­ita­lie­ni­schen Stadt Bari, die dem hei­li­gen Niko­laus von Myra geweiht ist. Die Tages­zei­tung La Gaz­zet­ta del Mez­zo­gior­no druck­te am 30. Dezem­ber einen Brief des Man­nes ab, der sei­ne „Ent­täu­schung“ schil­der­te und

Kardinal Baldisseri und Papst Franziskus
Hintergrund

Kardinal Baldisseri: „Die Reform der Synode geht weiter“

(Rom) Kar­di­nal Loren­zo Bal­dis­se­ri, in Sachen Bischofs­syn­ode der wich­tig­ste Mit­ar­bei­ter von Papst Fran­zis­kus, bestä­tig­te, daß der Papst zur Dop­­pel-Fami­­li­en­­syn­­o­de ein Apo­sto­li­sches Schrei­ben ver­öf­fent­li­chen wird. Der geüb­te Vati­kan­di­plo­mat äußer­te sich aller­dings nicht zum mit Span­nung erwar­te­ten Inhalt des Schrei­bens. Zudem wer­de die Syn­ode einer Reform unter­zo­gen, da der Papst die „Syn­oda­li­tät auf allen Ebe­nen ver­tie­fen“ wol­le.

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Nachrichten

Kardinal Ezzati wiederholt verkürzende Formel: „Wiederverheiratete Geschiedene sind nicht exkommuniziert“

(Sant­ia­go de Chi­le) Der Erz­bi­schof von Sant­ia­go de Chi­le, Kar­di­nal Ricar­do Ezza­ti And­rel­lo SDB, pre­dig­te am ver­gan­ge­nen Sonn­tag, am Fest der Hei­li­gen Fami­lie, über Ehe und Fami­lie. Kern der Bot­schaft war, daß wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne „nicht exkom­mu­ni­ziert sind“. Eine „ver­kürz­te“ Aus­sa­ge, die den „fal­schen Ein­druck“ ver­mitt­le, als sei­en wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne, also Men­schen im Stand des andau­ern­den

Papst Franziskus mit den Richtern der Heiligen Rota Romana
Hintergrund

Papst Franziskus und die „gescheiterten Ehen“ – Neuregelung kündigt Chaos an

(Rom) Der 8. Dezem­ber 2015 kann als inten­si­ver Tag bezeich­net wer­den. Es wur­de nicht nur das Hoch­fest Mariä Unbe­fleck­te Emp­fäng­nis began­gen, mit der Öff­nung der Hei­li­gen Pfor­te das Jubel­jahr der Barm­her­zig­keit begon­nen und mit umstrit­te­nen Licht-Pro­­jek­tio­­nen auf Fas­sa­de und Kup­pel des Peters­doms zur Unter­stüt­zung der UNO-Wel­t­k­li­­ma­­kon­­fe­­renz in Paris die Öko-Enzy­­k­li­­ka Lau­da­to si von Papst Fran­zis­kus