In der kolumbianischen Pfarrei Santo Domingo Savio kam es im April zu einem schwerwiegenden Sakrileg.
Liturgie & Tradition

Horror missae: Tierliebe und ihre Grenzen

Die kolum­bia­ni­sche Pfar­rei San­to Dom­in­go Savio in der Erz­diö­ze­se Bogo­tá ist sehr tier­freund­lich, dabei schei­nen aller­dings Gren­zen zu ver­schwim­men. Nun geschieht es auch andern­orts, daß es zu Kon­flik­ten zwi­schen zu tier­lie­ben­den Gläu­bi­gen kommt, die nicht ver­ste­hen, daß Kir­chen nicht für Haus­tie­re errich­tet sind, mit denen man Gas­si geht, son­dern für den Kul­tus. Die Schöp­fungs­ord­nung gilt

Volle Freiheit für den überlieferten Römischen Ritus ist das Gebot der Stunde. Jeder kann in seinem Umfeld dafür werben
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Internationale Kampagne für die vollständige Freiheit der überlieferten Liturgie

Von einer Katho­li­kin Wir müs­sen die Mit­tel ver­tei­di­gen und wei­ter­ge­ben, die die gött­li­che Vor­se­hung genutzt hat, damit eine wach­sen­de Zahl von Katho­li­ken ihren Glau­ben bewah­ren, dar­in wach­sen oder ihn ent­decken kann. Die fran­zö­si­sche Lai­en­ver­ei­ni­gung Renais­sance catho­li­que hat am 22. April (bzw. 25. April für die deut­sche Über­set­zung) eine Erklä­rung ihres Direk­tors Jean-Pierre Mau­gend­re ver­öf­fent­licht, in

Dignitas Infinita oder intocabilis? Auf diese Frage geht Weihbischof Marian Eleganti in seiner dritten Klarstellung ein
Forum

Unendliche oder unantastbare Würde?

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Das neue­ste Doku­ment des Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re lau­tet «Digni­tas infi­ni­ta» und spricht dem Men­schen eine «unend­li­che Wür­de» zu. Ich zie­he den Begriff «unan­tast­ba­re Wür­de» vor. Die Kate­go­rie «unend­lich» soll­ten wir lie­ber Gott vor­be­hal­ten. Denn nur auf ihn trifft sie wirk­lich zu. Alles Geschöpf­li­che ist «end­lich» bzw. «kon­tin­gent». «Unend­li­che Wür­de» für

Erzbischof Bruno Forte, ein Vertrauter von Papst Franziskus, setzt in seiner Erzdiözese seit vier Jahren ein Verbot der Mundkommunion durch
Liturgie & Tradition

Mundkommunion verboten – in der Erzdiözese eines Papst-Vertrauten

(Rom) Die Gehor­sams­fra­ge ist ein zwei­schnei­di­ges Schwert. Sie kann im rech­ten Sinn gestellt, aber auch miß­braucht wer­den. Das gilt auch dort, wo er ein­ge­for­dert wer­den müß­te, aber nicht ver­langt wird. Das jüng­ste Bei­spiel lie­fert der nea­po­li­ta­ni­sche Theo­lo­ge Msgr. Bru­no For­te, der seit 2004 Erz­bi­schof von Chie­ti-Vas­to in den Abruz­zen ist, der sei­ner Erz­diö­ze­se schon seit

Die Päpstlichen Jahrbücher 2006 und 2020 im Vergleich: links Papst Benedikt XVI., rechts Papst Franziskus. Der Titel eines Patriarchen des Abendlandes fehlt in beiden Ausgaben, da er in jenem Jahr von Benedikt XVI. abgeschafft und erst 2024 von Franziskus wiedereingeführt wurde, zumindest als Fußnote.
Forum

Bergoglios „Indietrismus“

Von José Arturo Quar­ra­ci­no* Nach viel Kri­tik am Indiet­ris­mus und an der Treue zur Tra­di­ti­on greift jetzt Papst Berg­o­glio selbst auf die Ver­gan­gen­heit zurück, um einen histo­ri­schen päpst­li­chen Titel zu mani­pu­lie­ren, aber nicht den des Stell­ver­tre­ters Jesu Chri­sti, auf den er 2020 ver­zich­te­te. In die­sem Fall fin­det sich zumin­dest ein wenig Kohä­renz, ein Attri­but, das

Papstmesse des heiligen Pius X. im Petersdom: Die Papstmesse ist nicht einfach der feierlichste, sondern der eigentliche Ausdruck der Heiligen Messe.
Hintergrund

Warum Papst Franziskus wider Willen den überlieferten Ritus stärkt

Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Mar­tin Mose­bach, der preis­ge­krön­te deut­sche Schrift­stel­ler, sag­te 2013, im ersten Jahr des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus, nüch­tern und unum­wun­den, daß vom Wir­ken Bene­dikts XVI. nur des­sen Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum Aus­sicht auf eine Zukunft habe. Damit erschüt­ter­te er damals vie­le. Doch er soll­te damit ins Schwar­ze tref­fen und wird auf unge­wöhn­li­che, für

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Vom "Ende der Herrschaft im Vatikan" schreibt das Figaro Magazine und meint, daß das Pontifikat von Franziskus in sein Endstadium eingetreten ist. Zugleich wird ein neuer Name als möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht.
Hintergrund

Das Ende der Herrschaft und ein neuer Papabile

(Rom) Das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus geht sei­nem Ende zu, wie am Kar­frei­tag der Vati­ka­nist von Le Figa­ro, Jean-Marie Gué­nois, in sei­nem Arti­kel „Das Ende der Herr­schaft im Vati­kan“ schrieb. Gué­nois ist nicht der ein­zi­ge, der längst Aus­schau nach einem mög­li­chen Nach­fol­ger hält. Auf wen fällt sein Blick?