(Warschau) Das Institut Ordo Iuris legte eine Studie vor, daß die zahlenmäßig „marginalen Abtreibungsbewegungen“ in Polen „beachtliche ausländische Finanzierungen“ erhalten. Diese Finanzierungen gehen, so das Institut, direkt oder direkt von Stiftungen aus, die ein gemeinsames Bindeglied haben: den Oligarchen George Soros.
Ferngelenkter „schwarzer Protest“ 2016
Polen ist eines der wenigen Länder, in denen Abtreibung weitgehend verboten und das Leben ungeborener Kinder noch geschützt ist. Nur in Notfällen wie Todesgefahr für die Mutter, schwerste Mißbildung des Fötus oder nach einer Vergewaltigung darf zu diesem Mittel gegriffen werden. Die Zahl der Abtreibungen liegt daher bei weniger als tausend im Jahr. Zum Vergleich dazu werden in der Bundesrepublik Deutschland offiziell jährlich 100.000 ungeborene Kinder getötet. Seriöse Schätzungen gehen in Wirklichkeit sogar von „mindestens dem Doppelten“ aus.
Gegen die „weißen Inseln“ auf der Landkarte kämpft die Abtreibungslobby. Irland ist dabei, zu kapitulieren. Polen hält stand. Um die öffentliche Meinung auch dort umzudrehen, erfolgt laut dem Institut Ordo Iuris eine versteckte Einmischung von außen. Laut der nun vorgelegten Studie war auch der „schwarze Protest“, der im vergangenen Oktober stattfand, um gegen einen Gesetzentwurf der katholisch-konservativen PiS-Regierung zur Abschaffung der Abtreibung zu protestieren, nicht so „spontan“, wie es schien und wie es von den führenden Medien in den anderen EU-Staaten berichtet wurde. Laut Angaben des Instituts waren die Proteste vielmehr vom Ausland gesteuert, organisiert und finanziert.
Im deutschen Sprachraum wurde ausführlich, einseitig und mit offener Zustimmung über den Protest für die Abtreibung berichtet. Daß zur selben Zeit weit mehr Polen für den Gesetzentwurf demonstrierten, wurde verschwiegen.
Ausländische Finanzierung
Die zahlenmäßig „marginalen Abtreibungsbewegungen“ in Polen „haben beachtliche ausländische Finanzierungen erhalten“, so Ordo Iuris. Hinter dem Geldfluß stehen „direkt oder indirekt Stiftungen“, deren Fäden in den Händen des globalistischen Oligarchen George Soros zusammenlaufen.
In der Studie werden feministische Gruppen genannt, die mehr als eine Million Zloty erhielten, um gegen den Gesetzentwurf zum Schutz des Lebens zu mobilisieren. Unterstützung fanden die Protestierer vor allem durch die „staatlichen Universitäten“ in Polen, die auf diese Weise „ihre Neutralität verletzten“. Auch in diesem Fall scheinen Spenden aus dem Ausland eine Rolle gespielt zu haben. Wo aber endet die Spende und wo beginn der Kauf?
Ein dritter Faktor sind die polnischen Medien, die den „schwarzen Protest“ unterstützten, von denen einige offen nachvollziehbare Verbindungen zum Imperium des George Soros haben. Doch dazu später.
Einer der Hauptfinanciers der polnischen Abtreibungsaktivitäten ist der Global Fund for Women, der mit den Open Society Foundations von Soros zusammenhängt, die sich auf ihrer Internetseite offen zur weltweiten Förderung der Abtreibung bekennen.
Der Gesetzentwurf der polnischen PiS-Regierung wurde von der Abtreibungslobby als Bedrohung gesehen. Ein westliches Land, das die Tötung ungeborener Kinder wieder verbietet und deren Lebensrecht achtet, könnte einen Dominoeffekt auslösen, so die Befürchtung. Aus diesem Grund scheinen über den Global Fund Kontakte zu feministischen Gruppen in Polen aufgenommen, die sich nach dem Ende des Kommunismus neu organisierten, um das „Errungenschaft der Abtreibung“ zu verteidigen. 1999 wurden sie mit finanzieller Förderung, die über George Soros lief, als Astra Network zusammengefaßt. Darin wurden die Abtreibungsgruppen in den Ländern hinter dem ehemaligen Eisernen Vorhang organisiert, für Polen die Federation for Women and Family Planning.
Drei Financiers
Auf der Internetseite des Netzwerks werden drei Financiers genannt (siehe Bild am Beginn): der Sigrid Rausing Trust, die UNO (Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen UNFPA) und die Open Society Foundations. Alle drei haben eine gemeinsame Agenda, ob zur Einwanderungsfrage, der Abtreibung, zur Homo-Agenda oder zum Klimawandel, wovon sich jeder Leser im Internet selbst überzeugen kann. Den polnischen Gruppen wurden, so das Institut Ordo Iuris erhebliche Summen in Aussicht gestellt und auch ausbezahlt, wenn sie einen „Widerstand gegen den Gesetzentwurf“ organisieren, wie es auf der Internetseite der Stiftung heißt. Sigrid Rausing gehört mit Soros zu den Gründern des European Council on Foreign Relations (ECFR). Die beiden Multimilliardäre arbeiten eng zusammen. Da stellt sich die Frage, wie eine UNO-Agentur da hineinpaßt und überhaupt hineinkommt.
Soros ist über seine Stiftungen in zahlreichen Ländern in der Meinungsbeeinflussung aktiv. Sie erfolgt auf verschiedenen Ebenen ist nur zum Teil erkennbar. Vor allem bleibt sie der großen Maße unbekannt. Damit stellt sich die Frage danach, wie in einem freien und demokratischen Staatswesen der öffentliche Meinungsbildungsprozeß stattfinden soll. Wieviel verborgene und verdeckte Einflußnahme verträgt ein Land, vor allem auch, bis wie weit kann eine Demokratie es dulden, daß die öffentliche Meinung von einer einzelnen Person oder einer Handvoll Personen dank ihres immensen Reichtums regelrecht gekauft wird. Diese Frage gilt erst recht, wenn diese Person oder Personen Ausländer sind, die in keinem direkten Zusammenhang mit dem Land stehen, indem sie die öffentliche Meinung beeinflussen.
Ebenen der Einflußnahme
Ebene der Einflußnahme sind elitäre Clubs wie dem von ihm gegründeten, finanzierten und gelenkten European Council on Foreign Relations (ECFR); meinungsbestimmende Medien, auf die direkt oder indirekt Einfluß genommen wird; die Finanzierung und Steuerung von Organisationen, die Kampagnen zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung oder zur Unterstützung politischer Vorhaben starten.
Für Irland, wo Soros ebenfalls aktiv ist, liegen die Beweise vor, daß eine Handvoll US-Oligarchen, darunter Soros selbst, zur Legalisierung der „Homo-Ehe“ gleichviel Geld zur Beeinflussung der Öffentlichkeit und zur Erreichung des gewünschten Zieles in das Land gepumpt haben, als in Italien mit zehnmal soviel Einwohnern von allen Parteien zusammen im Parlamentswahlkampf 2013 ausgegeben wurde. Der Vergleich zeigt die geballte Macht, die hier von zwei, drei Akteuren im Alleingang auf ein ganzes Land losgelassen werden kann.
Zum Teil werden kleine Vereine, die organisatorisch völlig unbedeutend sind, durch Millionen-Zuwendungen über Nacht zu Propagandamaschinen ausgebaut, die großangelegte und teure Kampagnen starten können. Durch Medien, die von denselben Oligarchen gelenkt sind, wird den Kampagnen die nötige Öffentlichkeit verschafft, die sie erst in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte rücken. Über die elitären Clubs wird zugleich Einfluß auf Politiker und andere Entscheidungsträger genommen, bestimmte Gesetzesentwürfe einzubringen und zu beschließen oder andere zu verhindern. Dabei können sich diese sowohl auf die inszenierte „öffentliche Meinung“ stützen oder mit dieser auch unter Druck gesetzt werden. Es ist anzunehmen, daß die einzelnen Ebenen nicht von der Einflußnahme derselben Quelle auf anderen Ebenen wissen, also die Vorgänge und Mechanismen nicht oder nur beschränkt durchschauen, das Szenario also authentisch wirkt und sie die ihnen zugedachte Rolle durchaus „glaubwürdig“ spielen können.
Sollte in einer Demokratie aber nicht Transparenz herrschen?
Einwanderungs‑, Homo‑, Abtreibungs- und Klimawandel-Agenda – Sebastian Kurz und Soros‘ ECFR
In Österreich stellt sich derzeit die Frage, was der Bundesvorsitzende und Kanzlerkandidat der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), Sebastian Kurz, in Soros European Council on Foreign Relations (ECFR) macht. Was verbindet ihn mit einem Mann, der durch die Macht seines Geldes ganze Länder zu destabilisieren oder nach seiner persönlichen Weltsicht zu beeinflussen vermag, der die Homo‑, Abtreibungs‑, Einwanderungs- und Klimawandel-Agenda gleichermaßen sponsert. Ein aktuelles von ihm verfolgtes Projekt ist die Einführung einer EU-Bürgerschaft. Damit soll die Verleihung von Staatsbürgerschaften den Staaten entzogen und auf Brüssel übertragen werden.
Die Rolle der Medien
In diesem Zusammenhang ist noch auf die Rolle der Medien einzugehen. In zahlreichen Ländern findet eine zunehmende Konzentration der Medien in wenigen Händen statt. Soros und andere Oligarchen halten direkt Anteile an Medien in verschiedenen Ländern. Die Einflußnahme erfolgt aber noch auf andere Wege. Einer nennt sich Project Syndicate und stellt eines der zahlreichen Spielbeine der Open Society Foundations und somit Soros‘ dar. Dieses 1994 gegründete Projekt versteht sich als „Dienstleister“. Er stellt den angeschlossenen Medien in den zwölf wichtigsten Sprachen der Welt Artikel zur Verfügung. Das stellt sicher, daß dieselben Positionen zeitgleich und weltweit veröffentlicht werden und damit eine hohe Wirkung auf die öffentliche Meinung erzielt wird.
Am Project Syndicate waren im April 2016 476 Medien in 154 Staaten beteiligt, in der Hauptsache die jeweils führenden Tages- und Wochenzeitungen. Es gibt im Bereich der Printmedien kein vergleichbar einflußreiches Mediennetzwerk. Um erneut einen Blick auf Polen zu werfen: Im Vorstand des Project Syndicate sitzt Andrzej Rapaczynski, der Ehemann von Wanda Rapaczynska, die wiederum Hauptaktionärin der Agora AG ist. Im Besitz der Agora AG befindet sich die Gazety Wyborczej, die größte überregionale Zeitung, die an Auflagenstärke nur von einem Boulevardblatt, einem polnischen Ableger der Bild-Zeitung aus dem Springer-Verlag, übertroffen wird.
Es genügt zu sehen, welche Positionen die Gazety Wyborczej zum „schwarzen Protest“ in der Abtreibungsfrage, zur Homo-Agenda, zur Migrationsfrage oder jüngst zur Gebetsaktion Rosenkranz bis an die Grenzen (Rozaniec do granic) eingenommen hat.
Eine weitere Ebene der Einflußnahme sind elitäre Clubs, Think Tank, Gesellschaften oder Denkfabriken genannt, in denen neben Politikern auch führende Medienvertreter verschiedener Länder eingebunden sind. Das hat zur Folge, daß jene, die darüber berichten sollten, in der Regel die wichtigsten Medien, nie oder nur belanglos bis irreführend über diese undurchsichtigen Clubs berichten.
Warum bestimmte Medien schreiben wie sie schreiben
Am Beispiel von Österreich soll die Sache etwas verdeutlicht werden, da Sebastian Kurz erwähnt wurde und dort am kommenden Sonntag Parlamentswahlen stattfinden. In Österreich gibt es zwei überregionale Tageszeitungen, die sich als „Qualitätsmedien“ verstehen: der linksliberale Standard und die nur mehr wenig konservative Die Presse. Sie beherrschen die Szene der „seriösen“ Medienstimmen mit Gewicht. Beide, wohlgemerkt beide, gehören zum Project Syndicate, wie auf dessen Internetseite nachgelesen werden kann. Das erklärt, warum Bürger zunehmend den Eindruck gewinnen, zu bestimmten Themen in „allen“ Zeitungen dieselben Inhalte und Meinungen serviert zu bekommen. Sie bilden es sich nicht nur ein, sondern es ist tatsächlich so, jedenfalls zu gewissen Fragen.
Neben der inhaltlichen Komponente geht es also auch um eine strukturelle Frage. Wenn zu Einzelfragen von großer Tragweite, etwa der Masseneinwanderung, eine faktische „Gleichschaltung“ der führenden Medien möglich ist, ist eine solche theoretisch wie praktisch zu jedem Thema möglich.
Der Gründer, Verleger und Herausgeber der Tageszeitung Standard, Oscar Bronner, nimmt seit Jahren regelmäßig an den jährlichen Bilderberg-Treffen teil.
Wenn es also gerade der Standard ist, der in Österreich George Soros in Schutz nimmt und sich über Soros-Kritiker als paranoide Verschwörungstheoretiker lustig macht, dann hat das seinen Grund. Der bleibt allerdings den Lesern verborgen, denen die Hintergründe und Vernetzungen tunlichst verschwiegen werden.
Für die Bundesrepublik Deutschland sind eben die Süddeutsche Zeitung und Die Welt einzusetzen, die u.a. zum Project Syndicate gehören. Medienvertreter, die an Bilderberg-Treffen teilnahmen: Mathias Döpfner (Springer), Hubert Burda (Burda), Chefredakteure und Herausgeber von Die Zeit…
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Astra Network (Screenshot)
Bei Soros könnte ich mir
seine persönliche Lebensgeschichte
als Jude in Ungarn,
verbunden mit der Sichtweise seiner Volksgruppe
auf ihr Schicksal in der Weltgeschichte,
als Triebfeder vorstellen.
Auffällig ist nämlich, dass
als katholisch gesehene Staaten wie Irland und Polen
ganz besonders ins Auge gefasst sind,
weil die röm. Kath. Kirche,
als oberster Repräsentant des Christentums,
das aus jüdischer Sicht eine aus dem Judentum stammende Irrlehre ist,
aus jüdischer Sicht, ganz besonders
als Feind des Judentums angesehen wird,
den es zu bekämpfen gilt.
Das sieht z. Bsp. Martin Schlaff (siehe wikipedia)
mit seiner Dokumentationssammlung anscheinend ähnlich wie Soros.
Interessant ist,
dass bei Soros anscheinend
die Dezimierung anderer Ethnien durch Verhütung und Abtreibung
ein ganz besonderes Anliegen zu sein scheint.
Ausgangspunkt der jüdischen Katastrophe
war nämlich nicht das Christentum,
sondern gerade die Ablehnung der Worte Jesu,
der gegen einen bewaffneten Widerstand gegen die Römer war, was in Kenntnis der Kräfteverhältnisse
und der üblichen Reaktionsweise der Römer
dem Logos entsprach.
Statt Jesus boten sie (die jüdische Obrigkeit)
dem Volk die Alternative Barabbas und
legten somit den gegenteiligen Grundstein (Eckstein)
für die weiter Entwicklung und
weigern sich seither beharrlich,
diesen Kardinalfehler
der zur weiteren Entwicklung führte,
einzugestehen (siehe Folgen):
Nachdem die Römer
den zweiten Jerusalemer Tempel zerstörten (70) und
Juden die Ansiedlung in Jerusalem verboten (135 n. Chr.), siedelten die Römer
nach der Vertreibung der Juden aus Palästina
Araber in Palästina an..
Der römische Feldherr und spätere Kaiser Titus
ließ 70 n. Chr.
täglich 500 und mehr vor Hunger flüchtende Juden
während des Jüdischen Krieges
vor der Stadtmauer Jerusalems
geißeln, foltern und dann kreuzigen,
um die Widerstandskraft der Belagerten zu schwächen.
Bald wurde laut Josephus
sogar Holz wegen der vielen aufgestellten Kreuze knapp (Bellum Judaicum 5. 449ff):
Die Soldaten nagelten nun
in ihrer gewaltigen Erbitterung
die Gefangenen zum Hohn
in den verschiedensten Körperlagen an,
und da ihrer gar so viele waren,
gebrach es bald an Raum für die Kreuze
und an Kreuzen für die Leiber.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzigung#Betroffene_Gruppen_und_Zweck
Die Vorschläge Jesu, waren intelligenter als der Vorschlag des bewaffneten Aufstands a la Befreiungsbewegung, z.Bsp:
Die andere Wange hinhalten:
Zu Zeiten Jesu gab es römische Bürger mit gewissen Rechten und Rechtlose.
Ein römischer Bürger hat einen Nichtbürger auf die rechte Wange geschlagen, als Zeichen, dass der andere unter ihm steht.(so, mit dem rechten Handrücken)
Einen gleichwertigen hat ein römischer Bürger im Streit auf die linke Wange geschlagen, mit der rechten Handinnenfläche.
Sagte einer damals nach einem Schlag durch einen römischen Bürger, „So, hier links nochmal,“ machte er sich dem Bürger damit ebenbürtig.
Ein römischer Soldat hatte das Recht, sich sein Gepäck 1 Meile tragen zu lassen.
Danach musste er sich jemand anderes suchen, der sein Gepäck weiter trägt.
Hielt sich ein römischer Soldat nicht daran, konnte er schwer bestraft werden.
Was sagte Jesus? Wenn jemand dich bittet, sein Gepäck eine Meile zu tragen, trag ihm das Gepäck 2 Meilen.
Stellen Sie sich das Gezerre vor, wenn der Soldat sein Gepäck wiederhaben wollte.
Ob dieser dem überaus freundlichen Träger sein Gepäck jemals wieder anvertraut hat?
Jesus forderte in seinen Worten zum cleveren Wehrverhalten auf.
Nicht unerwähnt möchte ich lassen:
Gebet für Bekehrung bei Christen
versus Gebet für Verfluchung bei Juden:
Die These und ihre Folgerung,
die „Verworfenheit“ des jüdischen Volkes,
ist auch nicht vereinbar mit dem klassischen Karfreitagsgebet der Kirche für die Bekehrung der Juden.
Übrigens haben jüdische Glaubensführer
schon am Ende des ersten Jahrhunderts
in das Achtzehnbittengebet der Synagogenliturgie
ein Verfluchungsgebet
gegen Abtrünnige (Christen)
eingefügt:
„Den Abtrünnigen laß keine Hoffnung;
und möge das anmaßende Reich schnell,
in unseren Tagen ausgerottet werden.
Und mögen die Nosrim und die Minim
mögen im Augenblick zu Grunde gehen,
und mögen sie gelöscht werden im Buche des Lebens,
und mögen sie nicht eingeschrieben sein
mit den Gerechten.“
„Nosrim“ sind die Christen,
die Deutung der „minim“ ist noch umstritten.
Zur Karfreitagsbitte der Kirche:
Die katholische Karfreitagsliturgie
läßt sich bis in eine Zeit zurückverfolgen,
in der die Erinnerung
an die Verfolgungen von jüdischer Seite
noch sehr lebendig war.
Umso mehr ist es zu würdigen,
daß in ihr für die Juden
und nicht etwa
– wie spiegelsymmetrisch
in gewissen jüdischen Liturgien
betreffend „Minim“ und „Nosrim“ –
gegen sie gebetet wurde.