Neue Grundordnung für die Priesterausbildung: Zölibat und Ausschluß Homosexueller bekräftigt


Seminaristen in Rom: Die neue Grundordnung für die Ausbildung der Priester schärft ein, daß Männer mit homosexuellen Neigungen nicht in die Seminare aufgenommen werden sollen und grunsätzlich von der Priesterweihe ausgeschlossen sind
Seminaristen in Rom: Die neue Grundordnung für die Ausbildung der Priester schärft ein, daß Männer mit homosexuellen Neigungen nicht in die Seminare aufgenommen werden sollen und grundsätzlich von der Priesterweihe ausgeschlossen sind

(Rom) Die neue Grund­ord­nung für die Aus­bil­dung der Prie­ster, weiß zwar weni­ger über den Zöli­bat zu sagen als die Vor­gän­ger­ord­nung von 1985, die sie ablöst. Sie spricht auch in einer weni­ger erha­be­nen Spra­che über den Zöli­bat, der im neu­en Doku­ment unter „Her­aus­for­de­run­gen“ gereiht ist. Das neue vati­ka­ni­sche Doku­ment der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on bekräf­tigt den Zöli­bat jedoch als kon­sti­tu­ti­ve Vor­aus­set­zung für das Prie­ster­tum der latei­ni­schen Kirche.

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Bekräf­tigt wird auch, daß Homo­se­xu­el­le kei­ne Auf­nah­me in Prie­ster­se­mi­na­re fin­den sol­len und nicht zur Prie­ster­wei­he zuge­las­sen sind. Drei Jah­re nach dem umstrit­te­nen Aus­spruch von Papst Fran­zis­kus „Wer bin ich, um zu urtei­len?“, der nicht nur von den Medi­en zum einem inof­fi­zi­el­len Mot­to sei­nes Pon­ti­fi­kats gemacht wur­de, bestä­tigt das argen­ti­ni­sche Kir­chen­ober­haupt damit die Linie sei­nes Vorgängers.

Papst Bene­dikt XVI. hat­te den Aus­schluß von Homo­se­xu­el­len von der Prie­ster­aus­bil­dung und der Prie­ster­wei­he ein­ge­schärft. Im Novem­ber 2005 ließ er von der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für das katho­li­sche Bil­dungs­we­sen eine ent­spre­chen­de Instruk­ti­on über Kri­te­ri­en zur Beru­fungs­klä­rung von Per­so­nen mit homo­se­xu­el­len Ten­den­zen im Hin­blick auf ihre Zulas­sung für das Prie­ster­amt und zu den hei­li­gen Wei­hen veröffentlichen.

Grund dafür war der sich ver­schär­fen­de Kul­tur­kampf homo­phi­ler Krei­se mit einem aggres­si­ven gesell­schafts­po­li­ti­schen Pro­gramm. Teil die­ses Pro­gramms ist es, wenn nicht die Kir­che zu einer Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät zwin­gen zu wol­len, dann zumin­dest der Kir­che und dem Chri­sten­tum ins­ge­samt die Mei­nungs­frei­heit abzu­strei­ten, die Homo­se­xua­li­tät nega­tiv zu beurteilen.

Grund war aber vor allem auch der Pädo­phi­lie-Skan­dal, der in etli­chen Län­dern jah­re­lang die katho­li­sche Kir­che erschüt­ter­te, das Ver­trau­en in den Prie­ster­stand unter­mi­nier­te und von Kir­chen­geg­ner zur Ankla­ge gegen die Kir­che miß­braucht wur­de. Der aktu­el­le Miß­brauchs­skan­dal in bri­ti­schen Fuß­ball­ver­ei­nen bestä­tigt, was Stu­di­en erga­ben: Kin­der sind in katho­li­schen Ein­rich­tun­gen um ein Viel­fa­ches siche­rer und bes­ser auf­ge­ho­ben als in welt­li­chen Einrichtungen.

Pädophilie-Skandal für Kulturkampf gegen Priestertum mißbraucht

2014 woll­ten es der Sozio­lo­ge und ehe­ma­li­ge OSZE-Reprä­sen­tant gegen die Dis­kri­mi­nie­rung und Ver­fol­gung von Chri­sten, Mas­si­mo Intro­vi­gne, und der Psy­cho­lo­ge Rober­to Mar­che­si­ni genau wis­sen. In ihrem neu­en Buch „Pädo­phi­lie. Eine Schlacht, die von der Kir­che gewon­nen wird“ (Pedo­fi­lia. Un bat­ta­glia che la Chie­sa sta vin­cen­do, Ver­lag Sug­ar­co) haben die bei­den Autoren das The­ma Pädo­phi­lie anhand aller zugäng­li­chen sta­ti­sti­schen Erhe­bun­gen aus­ge­wer­tet. Das Ergeb­nis war ver­blüf­fend, wenn man vom öffent­lich erzeug­ten Ein­druck aus­geht. Die Ein­rich­tun­gen der Katho­li­schen Kir­che sind näm­lich für Kin­der und Jugend­li­che sogar die sicher­sten Orte, sogar siche­rer als das erwei­ter­te fami­liä­rer Umfeld.

Die Zah­len spre­chen eine kla­re Spra­che: Ande­re christ­li­che Kon­fes­sio­nen, Schu­len, nicht-katho­li­sche Sport­ver­ei­ne, Jugend­ver­bän­de wei­sen sta­ti­stisch mehr sexu­el­le Über­grif­fe auf oder min­de­stens eben­so vie­le, doch medi­al hört man kaum oder sel­ten davon: ekla­tan­te Miß­brauchs­skan­da­le ausgenommen.

Die Ame­ri­ka­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz, in den USA kam der Miß­brauchs-Skan­dal ins Rol­len, ersuch­te das John Jay Col­lege von New York, eines der welt­weit renom­mier­te­sten Zen­tren der Kri­mi­no­lo­gie, und die City Uni­ver­si­ty of New York, ein „Tem­pel der poli­ti­schen Kor­rekt­heit“ (Intro­vi­gne), das Phä­no­men Pädo­phi­lie in der Kir­che zu unter­su­chen. Die Ant­wort: Seit 1950 wur­den 0,11 Pro­zent der katho­li­schen Prie­ster der USA wegen sexu­el­ler Über­grif­fe ver­ur­teilt. Ein Viel­fa­ches wur­de zur Anzei­ge gebracht, aber frei­ge­spro­chen trotz einer all­ge­mei­nen Bereit­schaft, im Zuge des Pädo­phi­lie­skan­dals eine Schuld anzu­neh­men. Ein Indiz, daß im Zuge einer medi­al hoch­ge­schau­kel­ten Hyste­rie, zahl­rei­che Prie­ster unschul­dig ange­klagt und ver­leum­det wur­den und ein gan­zer Troß von Anwäl­ten und Kun­den Kapi­tal schla­gen woll­te. Vor allem sei das Zah­len­ver­hält­nis erdrückend posi­tiv, was die Anstän­dig­keit und Kor­rekt­heit eines über­wäl­ti­gen­den Teils der katho­li­schen Prie­ster anbe­langt. Dar­an ändert auch nichts, daß eini­ge Täter bereits ver­stor­ben sind und daher nicht mehr zur Rechen­schaft gezo­gen wer­den konnten.

Die genau­en Zah­len der Stu­die des John Jay Col­lege of Cri­mi­nal Justi­ce zum The­ma Pädo­phi­lie in den USA und beson­ders unter katho­li­schen Prie­stern. Seit 1950 wur­den in den USA 4.392 katho­li­sche Prie­ster (4 Pro­zent des gesam­ten Prie­ster­stan­des) wegen Sexu­al­kon­tak­ten mit Min­der­jäh­ri­gen ange­zeigt (ent­hal­ten sind dar­in ganz unter­schied­li­che Fäl­le von der ver­ba­len Belä­sti­gung bis zur Ver­ge­wal­ti­gung). In 958 Fäl­len (0,87 Pro­zent) wur­de wegen Pädo­phi­lie ermit­telt. Ins­ge­samt wur­den gegen knapp mehr als 1000 Prie­ster  (1,06 Pro­zent) von der Staats­an­walt­schaft Ankla­ge erho­ben und ein Gerichts­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Ver­ur­teilt wur­den ins­ge­samt knapp mehr als 100 Prie­ster (oder 0,11 Pro­zent). Wegen Pädo­phi­lie wur­den 54 Prie­ster ver­ur­teilt, was einem Anteil von ledig­lich 0,049 Pro­zent entspricht

Zwei Drittel der Fälle im engeren Verwandten und Bekanntenkreis, dann folgt der Sport

Die Stu­die ergab zudem, daß 81 Pro­zent der Prie­ster mit Sexu­al­kon­takt zu Min­der­jäh­ri­gen eine homo­se­xu­el­le Nei­gung hat­ten. Das kri­mi­no­lo­gi­sche Insti­tut stell­te zudem einen mas­si­ven Rück­gang der Fäl­le seit Inkraft­tre­ten der Gegen­maß­nah­men ab dem Jahr 2002, beson­ders wäh­rend des Pon­ti­fi­kats von Bene­dikt XVI. fest.

Ver­gleich­ba­re Stu­di­en unter den gro­ßen pro­te­stan­ti­schen Kon­fes­sio­nen in den USA erga­ben, daß dort die Häu­fig­keit von Pädo­phi­lie­fäl­len vier bis zehn Mal höher liegt.

Zwei Drit­tel aller Fäl­le von Pädo­phi­lie ereig­nen sich im enge­ren Ver­wand­ten- oder Bekann­ten­kreis, ein Drit­tel im außer­häus­li­chen Bereich im wei­te­ren Sinn des Wortes.

Die Zah­len las­sen das tat­säch­li­che Aus­maß erah­nen, das durch die poli­tisch gelenk­te Medi­en­kam­pa­gne auf die Katho­li­sche Kir­che redu­ziert wor­den war. Sie Zah­len bestä­tig­ten zudem, daß die Kam­pa­gne nicht gegen die Pädo­phi­lie, son­dern gegen die Katho­li­sche Kir­che gerich­tet war. Laut Schät­zun­gen der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on WHO wer­den welt­weit jähr­lich etwa 150 Mil­lio­nen Mäd­chen und 73 Mil­lio­nen Jun­gen von Pädo­phi­len miß­braucht. Zwei Mil­lio­nen Kin­der wer­den im Sta­tus von Sex­skla­ven gehal­ten. Welt­weit wird die Zahl von Inter­net­sei­ten mit pädo­phi­lem Inhalt auf 30.000 geschätzt, auf denen Bil­der von 12 Mil­lio­nen Kin­dern gezeigt wer­den. Pädo­phi­lie ist ein gro­ßes Geschäft und hat eine Dimen­si­on, von der pädo­phi­le Prie­ster nur einen Pro­mil­le­be­reich aus­ma­chen. Der Skan­dal um bri­ti­sche Fuß­ball­ver­ei­ne könn­te nun zu einem Umden­ken füh­ren und dazu, ins­ge­samt den Bereich Sport näher unter die Lupe zu nehmen.

Vor weni­gen Jah­ren woll­te man die­se Fak­ten in der öffent­li­chen Dis­kus­si­on kaum jemand wahr­ha­ben. Zu sehr gefiel es vie­len, auf die Kir­che und den „welt­frem­den“, weil zöli­ba­t­ä­ren Prie­ster­stand einzuschlagen.

Unge­ach­tet der Grö­ßen­ord­nung war die Kir­che durch den Skan­dal gefor­dert, für Ord­nung zu sor­gen. Bene­dikt XVI. setz­te mit sei­ner Ver­schär­fung der Zulas­sungs­kri­te­ri­en bei der Prä­ven­ti­on an. Er woll­te sicher­stel­len, daß es in Zukunft nach Mög­lich­keit nicht mehr zu Miß­brauchs­fäl­len kom­men kann. Anzu­set­zen war daher vor allem bei Semi­na­ri­sten mit homo­se­xu­el­len Neigungen.

Die neue Grundordnung – „Psychische Störungen“ erkennen

Die am ver­gan­ge­nen 8. Dezem­ber ver­öf­fent­lich­te Ratio fun­da­men­ta­lis insti­tu­tio­nis sacer­do­ta­lis bekräf­tigt, zum Erstau­nen man­cher Medi­en, die mit dem Prie­ster­tum ver­bun­de­ne kirch­li­che Leh­re und Ord­nung. Nach dem Satz von Papst Fran­zis­kus im Juli 2013  auf dem Rück­flug von Rio de Janei­ro hat­ten offen­bar man­che ande­res erwar­tet. Jene flie­gen­de Pres­se­kon­fe­renz war das erste Inter­view von Papst Fran­zis­kus, dem zahl­rei­che wei­te­re fol­gen soll­ten. Sei­ne dama­li­ge Aus­sa­ge hat­te beson­de­re Bri­sanz, weil der Papst zwar auf den Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che ver­wies, aber das dar­in zur Homo­se­xua­li­tät aus­ge­sag­te mit kei­nem Wort zitier­te. Dem Papst wur­de zum Vor­wurf gemacht, daß ein Leh­rer sei­ne Schü­ler nicht nur auf ein Lehr­buch ver­wei­sen kön­ne, ohne den Inhalt selbst dar­zu­le­gen. Die Fol­ge war, daß die zahl­rei­che Medi­en sogar den Ver­weis auf den Kate­chis­mus unter­schlu­gen. Was die Kir­che lehrt, blieb unaus­ge­spro­chen, wäh­rend der päpst­li­che Satz für sich allei­ne eine Hal­tungs­än­de­rung im Sin­ne eines Lais­sez-fai­re vermittelte .

In der neu­en Grund­ord­nung für die Aus­bil­dung der Prie­ster heißt es im Para­graph 199:

„Hin­sicht­lich der Per­so­nen mit homo­se­xu­el­len Ten­den­zen, die in die Semi­na­re ein­tre­ten oder die im Ver­lauf der Aus­bil­dung die­se Ver­an­la­gung ent­decken «[kann] die Kir­che [im Ein­klang mit ihrem Lehr­amt303 [1]Vgl. Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che, Nrn. 2357–2358. ] – bei aller Ach­tung der betrof­fe­nen Per­so­nen – jene nicht für das Prie­ster­se­mi­nar und zu den hei­li­gen Wei­hen zulas­sen […], die Homo­se­xua­li­tät prak­ti­zie­ren, tief­sit­zen­de homo­se­xu­el­le Ten­den­zen haben oder eine soge­nann­te ‚homo­se­xu­el­le Kul­tur‘ unter­stüt­zen. Die genann­ten Per­so­nen befin­den sich näm­lich in einer Situa­ti­on, die in schwer­wie­gen­der Wei­se dar­an hin­dert, kor­rek­te Bezie­hun­gen zu Män­nern und Frau­en auf­zu­bau­en. Die nega­ti­ven Fol­gen, die aus der Wei­he von Per­so­nen mit tief­sit­zen­den homo­se­xu­el­len Ten­den­zen erwach­sen kön­nen, sind nicht zu über­se­hen»304 [2]Instruk­ti­on Über Kri­te­ri­en zur Beru­fungs­klä­rung von Per­so­nen mit homo­se­xu­el­len Ten­den­zen im Hin­blick auf ihre Zulas­sung für das Prie­ster­se­mi­nar und zu den hei­li­gen Wei­hen, Nr. 2: AAS 97 (2005), … Con­ti­n­ue rea­ding.

Sät­ze, die ange­sichts des dar­ge­leg­ten Kon­tex­tes „gar nicht so selbst­ver­ständ­lich“ sei­en, wie der Vati­ka­nist Matteo Mat­zuzzi anmerk­te. Der Jurist und Reli­gi­ons­so­zio­lo­ge Mas­si­mo Intro­vi­gne erin­ner­te zudem dar­an, daß die gel­ten­den Bestim­mun­gen for­dern, daß „bereits die Nei­gun­gen, auch ohne sie in die Tat umzu­set­zen“ zum Aus­schluß aus dem Prie­ster­se­mi­nar füh­ren sollen.

Papst Fran­zis­kus hat­te vor einem Jahr gesagt, ohne einen Zusam­men­hang mit der Homo­se­xua­li­tät her­zu­stel­len: „Wach­sam­keit bei der Auf­nah­me in die Prie­ster­se­mi­na­re; Augen auf“, um „psy­chi­sche Stö­run­gen“ zu erkennen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: MiL

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1 Vgl. Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che, Nrn. 2357–2358.
2 Instruk­ti­on Über Kri­te­ri­en zur Beru­fungs­klä­rung von Per­so­nen mit homo­se­xu­el­len Ten­den­zen im Hin­blick auf ihre Zulas­sung für das Prie­ster­se­mi­nar und zu den hei­li­gen Wei­hen, Nr. 2: AAS 97 (2005), 1010.
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2 Kommentare

  1. Mir ist ein Ordens­haus bekannt, das, gemes­sen an sei­ner „Umge­bung“ eher kon­ser­va­tiv und reich an Beru­fun­gen ist, aus dem jetzt zwei Novi­zen aus­tre­ten, um anschlie­ßend eine Ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaft einzugehen.

    Der Haus­obe­re soll sprach­los gewe­sen sein. All­zu über­rascht kann man mE nicht sein, dass soet­was vor­kommt. Die zöli­ba­t­ä­re Lebens­form in Ver­bin­dung mit der vita com­mu­nis mit Men­schen des eige­nen Geschlechts zieht selbst­ver­ständ­lich (!) auch sol­che Leu­te an. Und der KKK spricht unfass­ba­rer Wei­se sogar die Emp­feh­lung aus, sol­che Per­so­nen soll­ten in Klö­ster ein­tre­ten. Wel­che Bela­stung für alle Ordens­leu­te, die sol­che „Ten­den­zen“ nicht teilen!

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