Msgr. Schneider: „Wir haben bereits unfehlbare Antwort auf die Irrtümer Martin Luthers: das Konzil von Trient“


Papst Franziskus bescherte dem Lutherischen Weltbund eine große Bühne
Papst Franziskus bescherte dem Lutherischen Weltbund am 31. Oktober eine große Bühne.

„Wir haben bereits eine unfehl­ba­re Ant­wort auf die Irr­tü­mer Mar­tin Luthers: das Kon­zil von Tri­ent. Die Leh­ren des Kon­zils von Tri­ent zu den Irr­tü­mern Luthers – ich wie­der­ho­le es – sind unfehl­bar, ex cathe­dra. Die Kom­men­ta­re des Pap­stes im Flug­zeug sind nicht ex cathedra.“

Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, Weih­bi­schof des Erz­bis­tums Ast­a­na, zu den Äuße­run­gen von Papst Fran­zis­kus im Zusam­men­hang mit Mar­tin Luther und dem „Refor­ma­ti­ons­ge­den­ken“ im schwe­di­schen Lund.

Bild: MiL

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7 Kommentare

  1. Ich bit­te um Ver­öf­fent­li­chung aller Leh­ren des Tri­en­ter Konzils.
    Es wäre Auf­ga­be der Hir­ten, die Gläu­bi­gen dar­über aufzuklären.

  2. Auf Boni​fa​ti​us​.tv sind die sehr infor­ma­ti­ven und hoch­ak­tu­el­len Vor­trä­ge der jüng­sten Oster­aka­de­mie Keve­laer über den ‚Refor­ma­tor Luther‚ zu sehen.
    Neben geschicht­li­chen Vor­trä­gen von M. Hese­mann, Prof. Klu­ting und Prof. Bruns, unter­zieht Prof. Hau­ke die Recht­fer­ti­gungs­leh­re des theo­lo­gisch über­schätz­ten M. Luther einer kri­ti­schen Über­prü­fung und mahnt an die Rele­vanz des Kon­zils von Tri­ent nicht bei­sei­te zu lassen.
    Dr. Kaschew­sky bezieht sei­ne kri­ti­sche Ana­ly­se des Lebens und Wir­kens von M. Luther vor allem auf Paul Hacker.

  3. „Wir haben bereits eine unfehl­ba­re Antwort…!
    So ist es. Die Irr­leh­ren Luthers sind längst geschicht­lich theo­lo­gisch fun­diert wider­legt. Wir müs­sen die glei­che Sup­pe nicht wie­der und immer wie­der auslöffeln.

  4. Im Jah­re 1517 ließ Gott die Refor­ma­ti­on zu.
    (Ja, er lässt uns Men­schen halt oft machen. Die­se Frei­heit gewährt er uns)
    Im Jah­re 1917 kam dann Got­tes Ant­wort !!! – Fatima.
    Natür­lich weiß Gott immer im vor­aus, wie sich die Men­schen (Mensch­heit) in der Zukunft ent­schei­den wer­den. Er weiß des­halb ganz genau was in Bezug auf die Refor­ma­ti­on bzw. Fati­ma im näch­sten Jahr alles pas­sie­ren wird.
    Ich weiß es nicht, ahne aber was wohl kom­men wird. Kann aber natür­lich auch völ­lig falsch lie­gen mit mei­ner Mei­nung. Es dürf­te inter­es­sant werden.

    Unver­ges­sen ist mir noch der Wir­bel um den Tod von Prin­zes­sin Dia­na Anfang Sep­tem­ber 1997 „Die Köni­gin der Her­zen“ – nun ja. Es war ein wahn­sin­ni­ger Medi­en­wir­bel damals um ihren Tod.
    Fast zur glei­chen Zeit starb Mut­ter The­re­sa – schwei­gen im Walde.
    Ich bin mir sicher, Gott hat das gan­ze so gefügt.
    Er woll­te ein Zei­chen set­zen. Nur weni­ge haben die­ses Zei­chen erkannt.

    Anmer­ken möch­te ich noch, dass wir von der Ost­kir­che schon etwa 1.000 Jah­re getrennt sind. Allei­ne schon des­we­gen wird es Zeit wie­der zusammenzukommen.
    Hier wäre eine Öku­me­ne (die das Wort ver­dient hät­te) viel sinn­vol­ler, da uns die ortho­do­xen auch theo­lo­gisch viel näher sind als die Lutherischen.
    Aber so ist das halt in die­ser wir­ren Zeit.
    Den evan­ge­li­ka­len steht es natür­lich jeder­zeit frei wie­der in den Schoß der katho­li­schen Kir­che zurück­zu­keh­ren. Hier ist m. E. eine Öku­me­ne völ­lig sinn­los. Die­se wür­de nur dazu füh­ren, dass die katho­li­sche Kir­che dog­ma­ti­sche Posi­tio­nen auf­ge­ben müss­te. Die gan­ze Leh­re wür­de über den Hau­fen geschmissen.
    So sehe ich das ganze.

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