Homo-Halluzinationen an katholischer Grundschule


Gender-Ideologie an katholischer Schule
Gender-Ideologie an katholischer Schule

(Lon­don) Zwei Prin­zen schwo­ren sich ewi­ge „Lie­be“ und leb­ten für immer glück­lich und schwul. Mit die­sen Wor­ten läßt sich der Inhalt eines Thea­ter­stücks für Kin­der zusam­men­fas­sen. Mit Hil­fe des Staa­tes, mit Steu­er­gel­dern gespon­sert, von den Bil­dungs­mi­ni­ste­ri­en und den Schul­äm­tern geför­dert, sind aller­lei Per­ver­si­tä­ten in die Schu­len ein­ge­drun­gen. Die Ver­un­stal­tung von Mär­chen ist nur ein Instru­ment unter vielen.

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Auch katho­li­sche Ein­rich­tung machen flei­ßig mit bei der Gen­de­ri­sie­rung der Kin­der. Das genann­te Thea­ter­stück soll­te an der katho­li­schen Herz-Jesu-Grund­schu­le von Ather­ton in der Nähe von Man­che­ster auf­ge­führt wer­den. So hat­ten es Schul­lei­tung und Leh­rer zur Indok­tri­nie­rung der ihnen anver­trau­ten Kin­der gewollt.

Elternprotest gegen Homosexualisierung der Kinder

Dage­gen erhob sich jedoch ener­gi­scher Eltern­pro­test, die in den sozia­len Netz­wer­ken ihre gan­ze Empö­rung kund­ta­ten. Der Pro­test war so ener­gisch, daß die Schul­lei­tung den Plan fal­len­ließ. Anfangs gab sich Schul­di­rek­to­rin Car­rie Mor­row als unein­sich­ti­ge Ideo­lo­gin: „Wir wer­den uns nicht ein­schüch­tern las­sen, nur eine Min­der­heit hat eine homo­pho­be Hal­tung.“ Die Leh­re der Kir­che und der Auf­trag einer katho­li­schen Schu­le inter­es­sie­ren Mor­row offen­bar nicht. Die neue Mei­nungs­dik­ta­tur erlaubt kei­ne Abwei­chun­gen. Wer nicht im Gleich­schritt mar­schiert, muß gefü­gig gemacht wer­den. Zwei Fami­li­en­vä­ter beka­men das zu spüren.

Juli­an Marsh, der Vater eines Schü­lers war „zor­nig“, als ihm sein Sohn von dem Thea­ter­stück für Kin­der unter elf Jah­ren berich­te­te, deren Haupt­fi­gu­ren Schwu­le sind. In der Schu­le, so der Sohn, habe er „die Schwu­len ken­nen­zu­ler­nen“. Das war dem Vater zuviel: „Ich den­ke, daß Per­so­nen, die bei Kin­der in die­sem Alter die Sexua­li­tät för­dern, die Pädo­phi­lie för­dern und  ver­dor­ben sind.“

„Soziale Manipulation – Denunziation – Polizeibesuch

Homosexualisierung von Kindern
Homo­se­xua­li­sie­rung von Kindern

Nicht min­der empört war er, weil alles „hin­ter dem Rücken der Eltern“ ablau­fen soll­te. „Die bil­den sich wohl ein, bes­ser als wir zu wis­sen, was für unse­re Kin­der gut ist. Sie haben die Kin­der in unse­rem Auf­trag zu unter­rich­ten und nicht so wie es ihnen paßt. Sie sind nur unse­re Dienst­lei­ster.“ Juli­an Marsh beschul­digt daher die Schu­le, „sozia­le Mani­pu­la­ti­on“ zu betreiben.

Irgend­ein Leser des sozia­len Netz­wer­kes denun­zier­te Marsh und einen ande­ren Vater bei der Poli­zei, die bei bei­den vor­stel­lig wur­den, wegen des „Ver­dachts der Homo­pho­bie“. Die Poli­zei atte­stier­te den Fami­li­en­vä­tern zwar, daß sie kei­ne Straf­tat began­gen hät­ten, ver­warn­te sie jedoch, in Zukunft vor­sich­tig mit ihren Wor­ten im Inter­net umzugehen.

Der Fall Ather­ton ist ein klas­si­sches Bei­spiel dafür, wie die Gen­der-Ideo­lo­gie vor­geht und täg­lich über das öffent­li­che und pri­va­te Bil­dungs­sy­stem an Schu­len und Kin­der­gär­ten in die Köp­fe der Kin­der ein­dringt. Das Eltern­recht wird fak­tisch auf­ge­ho­ben, miß­lie­bi­ge Mei­nun­gen zum Schwei­gen gebracht oder mit Poli­zei, Staats­an­walt und Gefäng­nis bedroht.

„Konfessionelle Homosexualität“ – Ideologischer Virus löst Halluzinationen aus

Die Gen­der-Ideo­lo­gie ist längst über die Homo-Lob­by und pro­gres­si­ve Krei­se in die katho­li­sche Kir­che ein­ge­drun­gen und wuchert in ihrem Inne­ren. Man spricht in die­sem Zusam­men­hang von „kon­fes­sio­nel­ler Homo­se­xua­li­tät“. Lai­en und Prä­la­ten sagen und tun, was die katho­li­sche Leh­re ver­bie­tet, behaup­ten aber, daß ihr Reden und Tun den „wah­ren Geist“ des Evan­ge­li­ums zum Aus­druck brin­ge, der im Umkehr­schluß also offen­bar bis­her unter­drückt wor­den sein muß.

„Die Gen­der-Ideo­lo­gie und Homo-Wer­bung fal­len unter das Schen­gen-Abkom­men. Sie genie­ßen vol­le Bewe­gungs­frei­heit, wäh­rend die katho­li­sche Leh­re kein von Brüs­sel aner­kann­tes Mar­ken­zei­chen ist, wes­halb jeder belie­big unter die­sem Namen auf­tre­ten und gefälsch­te Ware anbie­ten kann“, so Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na.

Die Homo-Ver­fäl­schung der katho­li­schen Leh­re führt zur Aus­brei­tung eines ideo­lo­gi­schen Virus, der bei davon befal­le­nen Katho­li­ken Hal­lu­zi­na­tio­nen aus­löst, die ihn eine fik­ti­ve Welt sehen las­sen. Die­se Hal­lu­zi­na­tio­nen brin­gen Leh­rer dazu, zwei Jun­gen unter elf Jah­ren sich auf der Büh­ne einer katho­li­schen Schu­le sich inein­an­der „ver­lie­ben“ zu las­sen und sie sagen zu las­sen: „Und wir sind stolz auf das, was wir getan haben.“

Text: Andre­as Becker
Bild: Wigan­to­day (Screen­shots)

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8 Kommentare

  1. Auf die Gefahr hin, dass mei­ne Bemer­kung wie­der ver­senkt wird: das The­ma Homo und Gen­der (und ande­re Saue­rei­en) nimmt in die­sem Blog lang­sam unge­bühr­lich viel Platz ein. Muss das sein? Müs­sen wir nun wirk­lich jede Schwei­ne­rei, die irgend­wo in der Welt pas­siert, wie süch­tig zur Kennt­nis neh­men? Was hat das noch Sinn? Mir hängt das lang­sam zum Hals hinaus.

    • @Elias
      Falls Sie anneh­men, es gin­ge in den Bei­trä­gen allein um Homo- und Gen­der­the­men um ihrer selbst wil­len, wäre Ihre Abnei­gung dage­gen gerecht­fer­tigt und nachvollziehbar.
      Ich glau­be jedoch, dass es wich­tig ist zu erken­nen, wie sehr auf die­sem Gebiet bereits indok­tri­niert wird und dies nach­weis­lich schon bei Kin­dern. Den­ken Sie nur an den beab­sich­tig­ten Bil­dungs­plan in Baden-Württemberg.

      Wenn sich ein Vater über geplan­te frag­wür­di­ge Thea­ter­stücke an der Schu­le sei­nes Soh­nes beschwert und er des­halb Besuch von der Poli­zei bekommt, zeigt das doch, wie ein­fluss­reich und bestim­mend die­ses Homo- und Gen­der­den­ken bereits gewor­den ist.
      Es geht bei der Häu­fung sol­cher Nach­rich­ten also pri­mär nicht um Homo‑, Gen­der- oder Sex­the­men als Selbst­zweck, son­dern dar­um, die zugrun­de­lie­gen­den Umer­zie­hungs­ver­su­che, die man der Bevöl­ke­rung incl. schon der Klei­nen ange­dei­hen las­sen will, sicht­bar wer­den zu lassen.
      Und die­se Ent­wick­lung soll­te uns schon zu den­ken geben.

      • Lie­be Marienzweig,
        ich gehe sogar noch wei­ter und sage,wenn des­we­gen die Poli­zei vor der Tür steht SIND wir schon in einem tota­li­tä­ren System!!
        Wie „gross­zü­gig“ ist man im Gegen­satz dazu bei Dro­gen­be­sitz und Besitz von Kin­der­por­no­gra­phie bei Regie­rungs­ver­tre­tern-man darf gar nicht dar­über nachdenken!

  2. Die „libe­ra­le“ Schul­di­rek­to­rin ( also nicht katho­li­sche, denn ent­we­der „libe­ral“ oder katho­lisch, bei­des ist aus­ge­schlos­sen !) Car­rie Mor­rows steht für eine Sor­te Schein­ka­tho­li­zis­mus, deren Haupt­an­lie­gen es ist, sich – koste es was es wol­le ( auch das See­len­heil ?!) – als „welt­of­fen“ zu geben und damit die unfehl­ba­re Leh­re der Kir­che – ins­be­son­de­re auch die Sit­ten­leh­re – im Schein-„Lichte“ der Welt zu defor­mie­ren, ja zu per­ver­tie­ren. Die­se Sor­te Schein­ka­tho­li­ken ver­brei­ten denn auch das Gift der Homo-Lob­by-Heim­tücke inner­halb der Kir­che. Sie sind Teil des in die Kir­che ein­ge­drun­ge­ne Rauch Satans.

    Wir erin­nern uns immer wie­der an die treff­li­chen Wor­te von Erz­bi­schof Cre­pal­di von Tri­est, die auch auf „Libe­ra­le“ inner­halb der Kir­che zutref­fend sind:
    -
    [i]
    „Die Homo­se­xu­el­len-Lob­by defi­niert jeg­li­che Kri­tik an ihr in homo­phob und kri­mi­nell um.
    Die Homo-Ideo­lo­gie ist ein HEIMTÜCKISCHES Pro­gramm, das sich fort­schritt­lich und libe­ral aus­gibt, um allen einen Maul­korb auf­zu­set­zen und die Frei­heit zu rauben“
    -

  3. „Die Poli­zei atte­stier­te den Fami­li­en­vä­tern zwar, daß sie kei­ne Straf­tat began­gen hät­ten, ver­warn­te sie jedoch“

    Ja, ja, die Poli­zei, dein Freund und Hel­fer – ganz im Dien­ste der Eliten.

  4. @ Mari­en­zweig
    dass sich die­se Seu­chen inzwi­schen flä­chen­deckend aus­ge­brei­tet haben, wis­sen wir doch schon seit eini­ger Zeit, oder nicht? Dass alles immer schnel­ler geht, sehen wir, auch dass die Kir­che davon befal­len ist. ABER: wohin führt das alles? Irgend­wo habe ich das ent­setz­li­che Wort gele­sen: „Wenn ein­mal das Laster in den MASSEN ver­brei­tet ist, wer­den wir die Welt an den vier Ecken anzün­den.“ Und Sol­sche­ni­zyn sag­te, damit ein tota­li­tä­rer Staat funk­tio­nie­re, müs­se er über genü­gend Men­schen ver­fü­gen, die zu jedem Ver­bre­chen fähig und bereit sind.
    Eine sol­che Gene­ra­ti­on wird jetzt her­an­ge­züch­tet, gewohnt abzu­trei­ben, zu eutha­na­sie­ren, „sans foi ni loi“; und dann wehe uns!
    Nein, ich glau­be nicht, dass die Redak­ti­on Freu­de dar­an hat, sol­che Berich­te zu brin­gen. Ich mei­ne aber, dass wir ver­mehrt den Blick auf das rich­ten, was kommt; auch auf die Fra­ge, ob das Kom­men­de über­haupt noch abwend­bar ist.

  5. Als die ersten Nach­rich­ten über die Gen­der-Theo­lo­gie ver­brei­tet wur­den, war man der Mei­nung, die­se gott­lo­se Bewe­gung, die auch das Natur­ge­setz auf den Kopf stellt, wird sich nicht durch­set­zen. Weit gefehlt wie die­ser Bericht zeigt. Aus­ge­rech­net an der katho­li­schen Grund­schu­le “ Herz-Jesu “ will man das den Kin­dern näher brin­gen. Hier wird sogar der Name “ Herz-Jesu “ besu­delt durch die­se sün­di­ge Dar­stel­lung. Lei­der hört man in zuneh­men­den Maße, dass öffent­li­che Insti­tu­tio­nen, Stu­den­ten, Fir­men und poli­ti­sche Grup­pen die­ser Ideo­lo­gie hul­di­gen. Durch die Sexua­li­sie­rung der Kin­der­gär­ten und Grund­schu­len, wer­den die­se Din­ge vor­an getrie­ben. Anstatt die Kin­der reli­gi­ös zu unter­rich­ten, wer­den sie schon im Kin­des­al­ter ver­dor­ben. Nicht „das Schwei­gen der Läm­mer „, son­dern der Hir­ten muss hier ange­mahnt wer­den. Mein Gott, war­um geschieht hier nichts ? Es ist wie zur Zeit der Abtrei­bungs­de­bat­te, wo auch nur eini­ge müde Ein­wän­de an die Öffent­lich­keit gelang­ten. Nicht das Kir­chen­volk, son­dern die Hir­ten legen sich eine schwe­re Schuld auf die Schul­tern. Wie kann man damit leben ?

  6. Sor­gen berei­tet mir bei die­sen Gen­der-Ideo­lo­gie­dis­kus­sio­nen vor allem auch die Angst und Panik, die sie in christ­li­chen Krei­sen aus­löst. Und man­cher Christ steht mit einem Stein bewaff­net in der Hand da. Das ist unerträglich.
    Wir Chri­sten dür­fen nicht mit Stei­nen auf Men­schen wer­fen, (Joh 8, 1–11) weder auf Sat­anbe­ses­se­ne, Per­ver­se, Kran­ke, Wai­sen­kin­der und schon gar nicht auf Sün­der, denn mit jedem Stein den wir wer­fen, sei es auch nur ein Wort, stei­ni­gen wir uns selbst und das gan­ze Volk Gottes.
    Wir sol­len die Stei­ne (unse­re eige­nen Sün­den) ver­wer­fen aber nie­mals den Sün­der, den Men­schen der nach dem Ant­litz Got­tes geschaf­fen ist, auch in der größ­ten Sün­de, Häre­sie und Verirrung.

    Gera­de als Christ kennt man doch die Kämp­fe, Ver­su­chun­gen und Angrif­fe des Geg­ners. (Mt 12, 43–45) Wir haben es gut. Wir kön­nen jeder­zeit umkeh­ren, beich­ten und uns am Kreuz fest­hal­ten. Aber an wen soll sich das arme Hei­den­kind wen­den? Wie schwer doch ein Leben ohne die­se hei­len­den Gna­den ist.
    Wie arm sind doch unse­re ver­lo­re­nen Brü­der und Schwe­stern dran. Sie kön­nen nicht um Ver­ge­bung bit­ten, sie kön­nen nicht Umkeh­ren, denn sie ken­nen den Sohn nicht und haben somit auch nicht den Vater. Wie schreck­lich das ist. Das Leben ohne den barm­her­zi­gen Vater ist furcht­bar. Stellt euch vor, wie es wäre ohne den Herrn, ohne die Sakra­men­te, ohne Beich­te, ohne Aller­hei­lig­stes. Auch wir Chri­sten wären dann ein Spiel­ball der Welt, dem Geg­ner und unse­ren nie­de­ren Begier­den hoff­nungs­los aus­ge­lie­fert und wir wären noch mehr von unse­ren Lei­den­schaf­ten hin und her gewor­fen. Unse­re wah­re Kraft ist der Herr! Und er hat die Schlacht schon für uns gewon­nen! Der Teu­fel spielt doch nur auf Zeit – und die Zei­tun­gei­ster kom­men und gehen und stür­zen sich frü­her oder spä­ter wie die Schwei­ne­her­de den Abgrund hin­ab. (Luk 8, 32 – 34)

    Es sind die ver­irr­ten Scha­fe, die ver­lo­re­nen Schwe­ster und Brü­der, die als Wai­sen­kin­der in die­ser Welt leben, die unser Gebet brau­chen. Sie brau­chen unse­re Lie­be und Barm­her­zig­keit, unse­re Freund­schaft, damit sie die Hand des Her­ren ergrei­fen kön­nen, damit Jesus, der Sohn Got­tes in ihr Herz ein­zie­hen kann – er zieht in das Herz der Zöll­ner und Sün­der, Huren, in unge­ord­ne­ter Sexua­li­tät Leben­der, Irr­glau­ben­den, Mör­der, IS-Kämp­fer , etc ein, er isst mit ihnen (Mt 9, 13), er besucht sie und dann erst wan­delt er ihr Herz und hilft ihnen Stück für Stück aus der Sün­de her­aus. Und Jesus geht mit. Jeden Schritt wird er sie beglei­ten. Dafür lasst uns beten.
    Der Herr kämpft um jedes sei­ner ver­lo­re­nen Scha­fe! (Luk 15, 4–7) Des­halb ist es so wich­tig, dass wir gera­de den Sün­der in die Kir­che ein­la­den und nicht Angst, Scheue oder Vor­ur­tei­le hegen, son­dern ein offe­nes Herz und ihm unse­re brü­der­li­che Hand rei­chen ohne zu urtei­len und ihm hel­fen und für und mit ihm zu beten. Wer fest im Glau­ben steht, braucht kei­ne Angst zu haben.

    Gott hat uns die Sakra­men­te und die Gebo­te geschenkt, ER hat sie ein­ge­setzt und nicht ein Mensch. Des­halb kann auch kein Mensch oder Dämon, die­se Säu­len die vom Him­mel­reich in die Welt gebaut sind (und nicht von der Welt ins Him­mel­reich) zum Ein­stür­zen brin­gen. Sie gehö­ren der Ewig­keit an.
    Wir Men­schen und selbst wir Chri­sten haben sie doch schon oft genug bespuckt und mit Füßen getre­ten, doch der Bund Got­tes mit sei­nem starr­sin­ni­gen Volk besteht bis in die Ewig­keit hin­ein. Da kommt der Zeit­geist und schon gar nicht der Zei­tun­geist dage­gen an. Hin­fort mit der Angst und ergreift die Hoff­nung und glaubt sei­nen Ver­hei­ßun­gen, denn der Herr, der Auf­er­stan­de­ne ist nahe! Er ist der Retter!

    Stär­ken wir uns und vor allem unse­re Kin­der mit dem Wort Got­tes – den Psal­men, den Evan­ge­li­en und mit der Lie­be zum Sohn und der Got­tes­mut­ter. Das sind unse­re macht­vol­len Schwer­ter und damit schüt­zen wir alle Got­tes­kin­der vor jedem Angriff des Geg­ners, vor wel­cher win­di­gen Ideo­lo­gie auch immer.
    Lasst uns den guten Kampf füh­ren – der ein gei­sti­ger ist!
    Beten wir für die Bekeh­rung der Gott­fer­nen, der Ver­irr­ten, der Ver­lo­ren­ge­glaub­ten, der Ver­dor­be­nen und Ver­zei­hen wir von Her­zen, wie­der 7mal, 77mal und wie­der und immer wie­der (Mt 18, 21–22). Denn wir sind eine Familie.

    Got­tes Segen und eine gna­den­rei­che, hei­li­ge Woche!

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