Das Video vom Papst – „Das mir nicht gefällt“


Sind alle Religione gleich-gültig? - Das Video des Papstes
Sind alle Religionen gleich-gültig? - Das Video des Papstes

(Rom) Die Gebets­mei­nun­gen des Pap­stes wer­den seit Jah­res­be­ginn als Video­bot­schaf­ten ver­brei­tet. Dabei wen­det sich Papst Fran­zis­kus per­sön­lich im Ori­gi­nal­ton an die Gläu­bi­gen. Die erste Video­bot­schaft für den Monat Janu­ar 2016 wur­de soeben ver­öf­fent­licht und löst unter gläu­bi­gen Katho­li­ken Stau­nen und Ent­set­zen aus.

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Es han­delt sich dabei nicht um „ein“ Video des Pap­stes, son­dern um „das“ Video vom Papst, wie es im Nach­spann heißt.

Die ver­schie­de­nen Reli­gio­nen, kon­kret der Bud­dhis­mus, das Juden­tum, der Islam und das Chri­sten­tum, wer­den als gleich­wer­tig prä­sen­tiert und in ihren Sym­bo­len gezeigt.

Jeder glau­be an sei­ne „Wahr­heit“, doch alle glau­ben „an die Lie­be“, denn „wir alle sind Kin­der Got­tes“, so die Bot­schaft von Papst Franziskus.

Das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt setzt damit einen Kurs fort, der für Kri­ti­ker unter dem Ver­dacht von Rela­ti­vis­mus und Syn­kre­tis­mus steht. Päpst­li­che Initia­ti­ven die­ses Kur­ses waren 2014 die Umar­mung der soge­nann­ten „abra­ha­mi­ti­schen Reli­gio­nen“ Chri­sten­tum, Juden­tum und Islam vor der Kla­ge­mau­er in Jeru­sa­lem und das „inter­na­tio­na­le Gebets­tref­fen für den Frie­den“ in den vati­ka­ni­schen Gär­ten, bei dem ein Imam Ver­se aus dem Koran zitier­te. Seit der Asi­en­rei­se im Janu­ar 2015 wur­de die Tri­as um den Bud­dhis­mus erweitert.

„Vereinte Nationen“ und „Vereinte Religionen“

Das Video des Papstes - Made by UNO?
Das Video des Pap­stes – Made by UNO?

In die­sem Zusam­men­hang wird auch die auf­fäl­li­ge Annä­he­rung des Vati­kans an die UNO und deren glo­ba­le poli­ti­sche Zie­le gese­hen sowie das Licht-Spek­ta­kel Fiat Lux, mit dem am 8. Dezem­ber 2015 die Fas­sa­de des Peters­doms und der Peters­kup­pel bestrahlt wurde.

Am 4. Sep­tem­ber 2014 sag­te Isra­els ehe­ma­li­ger Staats­prä­si­dent Shi­mon Peres nach einer Audi­enz bei Papst Fran­zis­kus, er habe dem katho­li­schen Kir­chen­ober­haupt den Vor­schlag unter­brei­tet, die „Ver­ein­ten Reli­gio­nen“ zu grün­den, die als Wei­ter­ent­wick­lung der „Ver­ein­ten Natio­nen“ die UNO erset­zen sollten.

„Ein Video, das mir nicht gefällt“, kom­men­tier­te der spa­ni­sche Jour­na­list, Histo­ri­ker und katho­li­sche Blog­ger Fran­cis­co Fer­nan­dez de la Cigo­ña. „Bei allem Respekt für den Papst, aber einem Katho­li­ken muß nicht alles gefal­len, was der Papst sagt oder tut, auch nicht sei­ne Ernen­nun­gen oder sei­ne Freun­de, mit denen er sich umgibt…“.

„Das Video ist mißverständlich und relativistisch“

Aus die­sem Grund kön­ne ein Katho­lik auch die­ses Video ableh­nen, „und wie ich mei­ne, soll­te ein Katho­lik die­ses Video sogar ableh­nen. Es erscheint mir miß­ver­ständ­lich und rela­ti­vi­stisch. Und der Rela­ti­vis­mus scheint mir kei­ne gute Sache zu sein, um es ein­mal so aus­zu­drücken. Die­sem Video kann ich kei­nen Applaus schen­ken. Es begei­stert mich keineswegs.“

"Ich glaube an Allah", "Ich vertraue auf Buddha", läßt Papst Franziskus in seiner Videobotschaft vom Januar 2016 verkünden
„Ich glau­be an Allah“, „Ich ver­traue auf Bud­dha“, läßt Papst Fran­zis­kus in sei­ner Video­bot­schaft vom Janu­ar 2016 verkünden

Wel­che Bedeu­tung habe es, daß der Papst zu Weih­nach­ten das Jesus­kind küßt, wenn die­ses Jesus­kind dann im „Video vom Papst“ nur als ein „Gegen­stand“ unter meh­re­ren neben einer Bud­dha­sta­tue, einer isla­mi­schen Gebets­ket­te und einer jüdi­schen Meno­ra gezeigt wird?

„Ich betrach­te es als Dro­hung, daß nun monat­lich wei­te­re sol­che Vide­os fol­gen sol­len“, so Fer­nan­dez de la Cigoña.

Noch ist nicht bekannt, wel­che Pro­duk­ti­ons­fir­ma das Video erstellt hat, wes­halb das Gerücht nicht bestä­tigt ist, es hand­le sich um das­sel­be ame­ri­ka­ni­schen Unter­neh­men, das auch für die Licht-Show vom 8. Dezem­ber ver­ant­wort­lich zeichnete.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: You­tube (Screen­shot)

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90 Kommentare

  1. Ich ver­ste­he nicht, war­um nicht ein­mal jetzt an die Pro­phe­zei­un­gen jüng­ster Zeit geglaubt wird Vor­sicht, auf­ge­passt! Alles ent­fal­tet sich vor unse­ren Augen… Und es wer­den noch vie­le Ände­run­gen vor­ge­nom­men wer­den, damit sich die Eine Welt Reli­gi­on schnell­stens ent­wickeln kann.

    • „Vor­sicht, auf­ge­passt! Alles ent­fal­tet sich vor unse­ren Augen… Und es wer­den noch vie­le Ände­run­gen vor­ge­nom­men wer­den, damit sich die Eine Welt Reli­gi­on schnell­stens ent­wickeln kann.“
      Ja so ist es. Wer Augen hat der sieht und wer Ohren hat der hört. Berg­o­glio ist ein nicht zu über­se­hen­des Zei­chen das man sehr ernst neh­men sollte.
      Per Mari­am ad Christum.

    • Ich glau­be, lie­be Mag­da­le­na, dass man mit der Zeit wirk­lich sehen müss­te, dass die­se Pro­phe­zei­un­gen tat­säch­lich so ein­tref­fen. Sie sind uns ja schließ­lich gege­ben wor­den, um uns wach­zu­rüt­teln und zu schützen.
      Das was jetzt pas­siert, über­rascht mit in kein­ster Wei­se! Es wur­de alles vor­aus­ge­sagt. Es hät­te mich eher über­rascht, wenn da nichts pas­siert wäre!

    • Nun ja, der Wider­sa­cher geht eben äußerst geschickt und lang­sam vor. Aber es ist ja auch nicht so, dass nie­mand an die­se Pro­phe­zei­un­gen glaubt. Je mehr sich bewahr­hei­tet, desto mehr glau­ben auch dar­an. Es gibt auch eine auf­schluss­rei­che Zeit­an­ga­be. Bis Juni 2016 wird dem­nach der Anti­christ in Erschei­nung tre­ten – er wird als ein mili­tä­ri­scher Held ver­ehrt wer­den. Was das für die näch­sten 6 Mona­te bedeu­ten wür­de, kann sich jeder selbst aus­ma­len. Oder nach­le­sen bei MDM.

      • sina
        Darf ich Ihnen unge­fragt mei­ne Ver­mu­tung sagen.
        MDM sag­te, dass im Dezem­ber 2012 die Trüb­sal begon­nen habe. Zäh­len Sie dar­auf drei­ein­halb Jah­re der letz­ten Jahr­wo­che Dani­els, auf die auch der Herr sich in der Ölbergre­de und die Offen­ba­rung des Johan­nes sich bezie­hen, und Sie sind im Juni 2016.

      • @sina.
        Blei­ben Sie vol­ler Hoff­nung und Zuver­sicht. Wer auf Jesus Chri­stus ver­traut, braucht nichts und Nie­man­den zu fürchten!

    • sina
      Juni 2016 wäre dann die Mit­te der Trüb­sal. Dar­auf fol­gen drei­ein­halb Jah­re gro­ße Trüb­sal (oder Drang­sal), wäh­rend derer Gott sei­nen Zorn über den Anti­christ und die unbuß­fer­ti­ge Mensch­heit aus­gießt. Am Ende ist die zwei­te Ankunft des Herrn. Alles hängt also vom Start­punkt der sie­ben Jah­re ab. Dar­über fin­den sich unter­schied­li­che Ansich­ten. Man­che sind der Mei­nung, dass der Beginn der Trüb­sal noch bevorstehe.

      • Lie­ber Leo Lämmlein,
        vie­len Dank für Ihre Erklärungen.
        Wenn jetzt aber, wie ver­mu­tet, der Anti­christ bis Juni 2016 in Erschei­nung tre­ten soll und dann noch 3 1/​2 Jah­re „regiert“, dann „hält das ja Nie­mand aus“.…Ich dach­te immer, evtl. ist das am Anfang noch unter­schwel­lig bei ihm. Will hei­ßen, dass er sich da viel­leicht erst „lieb Kind“ bei allen macht. So dass er nicht gleich alle knech­ten kann? Oder?

  2. Ach, ja die schlimm­sten Befürch­tun­gen wer­den also doch wahr. Eben­so wie vie­le Privatoffenbarungen.
    Wenn sich also der Teil a) – der Abfall erfüllt, so wird sich wahr­schein­lich auch der Teil b) – das Straf­ge­richt Got­tes erfüllen.

    Hal­ten wir uns im Gna­den­stand, denn mehr kann man wirk­lich nicht tun.

    Viel­leicht trau­en sich den­noch ein paar Kar­di­nä­le die Häre­sie laut auszurufen.

  3. Vom „Logen­bru­der“ Berg­o­glio wür­de ich mir ja nichts ande­res erwar­ten. Es wird zuneh­mend deut­li­cher, wes­sen gei­sti­ges Kind er ist!

    • Nach den Wor­ten des Apo­stels Johan­nes geht das Böse nicht von außen ins Volk Got­tes hin­ein, son­dern AUS IHM SELBST her­vor – nicht anders als damals in Isra­el, das Jesus nicht erkannte:

      „Sie (die Anti­chri­sten) sind aus unse­rer Mit­te gekom­men, aber sie gehör­ten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hät­ten, wären sie bei uns geblie­ben.“ (1. Joh. 2, 19)

      Sehen wir end­lich klar: Nicht böse Leu­te von außen sind in die Kir­che ein­ge­drun­gen, um dort alles zu zer­stö­ren, son­dern die regel­rech­te anti­christ­li­che Bos­heit, das „myste­ri­um ini­qui­ta­tis“, ist in der Kir­che ent­stan­den und geht eben­so von dort aus in die Welt.

      Es nützt nie­man­dem, über­all Frei­mau­rer zu sehen. Das Anti­christ­li­che ist der böse Same, der mit dem guten auf­ging. In der Welt war immer genau der Zustand, der sich in der Kir­che vor­aus­bil­de­te. Wachen wir end­lich auf!

      • Der Anti­christ (also eine kon­kre­te Per­son) wird sich mit an Sicher­heit gren­zen­der Wahr­schein­lich­keit noch die­ses Jahr, also 2016, öffent­lich zei­gen. Das sehen mitt­ler­wei­le tau­sen­de Men­schen rund um den Erd­ball so (sowohl gehei­me Anhän­ger als auch offe­ne Gegner).

        Wenn dann der Anti­christ auf­ge­tre­ten sein wird, muss man nur beob­ach­ten, wie sich F. ihm gegen­über ver­hal­ten wird: Dann wird er näm­lich Far­be beken­nen müs­sen, und sich nicht mehr fei­ge hin­ter schmei­cheln­den Wor­ten ver­stecken können.

        2016: Das Jahr der Wahrheit!!

      • Sie haben die all­zu fata­le Nei­gung, das Kind mit dem berühm­ten Bade aus­zu­schüt­ten. Die Kol­lek­tiv­ver­ur­tei­lung der Kir­che ist so und so absurd. Ber­do­glio macht schwe­re Feh­ler. Das ist der Punkt, den es zu kri­ti­sie­ren galt. Was zu viel ist, das ist von Übel, spricht der Herr.

      • Ano Nym
        Die­ser Ansicht bin ich auch.
        2015 war ein Jahr der Medi­en-Hype. Und als äußer­lich wenig pas­sier­te, mein­ten vie­le, sie hät­ten sich getäuscht. In Wirk­lich­keit wur­de Ent­schei­den­des auf den Weg gebracht (UN-Voll­ver­samm­lung im Sep­tem­ber, UN-Kli­ma­kon­fe­renz Novem­ber-Dezem­ber, u.a.m.), was sich erst ab die­sem Jahr immer fata­ler aus­wir­ken wird.
        Ich emp­feh­le allen, die­sen kur­zen Bei­trag genau zu lesen:
        http://​bible​fal​se​pro​phet​.com/​2​0​1​6​/​0​1​/​0​4​/​2​0​1​6​-​t​h​e​-​b​e​g​i​n​n​i​n​g​-​o​f​-​t​h​e​-​e​n​d​-​o​f​-​t​h​e​-​e​nd/

      • Es ist sicher rich­tig, daß auch die moder­nen Ent­wick­lun­gen aus der sicht­ba­ren Kir­che her­vor­ge­gan­gen sind. Von daher kann man Kri­tik so üben, wie sie es tun.
        Nur, wenn Fran­zis­kus wirk­lich legi­ti­mer Nach­fol­ger Petri ist, dann hat er die Schlüs­sel­ge­walt so wie auch die Kir­che, wenn sie denn Sei­ne Kir­che noch ist. Dann kann wirk­sam Alles mit Allem ver­söhnt werden.
        Die­se Dimen­si­on unse­res katho­li­schen Glau­bens gibt es ja auch.

      • @ Sie wol­len nicht wahr­ha­ben uns der klei­ne Jün­ger Johan­nes, der, den jesus lieb­te, sagt.
        Ihr Pech.

        Und ver­stan­den haben Sie mich dar­über hin­aus auch nicht.
        Ich habe kei­ne „Kol­lek­tiv­ver­ur­tei­lung „der“ Kir­che aus­ge­spro­chen, son­dern den Apo­stel zitiert – Neu­es Testa­ment, unfehl­ba­re Offenbarung.

        Machen Sie damit, was Sie wollen.

      • Upps – irgend­wie schluckt das Kom­men­tar­feld bei mir seit neue­stem Wör­ter weg:

        Also mein vori­ger Kom­men­tar galt @ Rein­hold. Feh­len­de Wör­ter im geist ergän­zen bitte.

      • @ Kir­chen­ka­ter

        Ihren mysti­schen Petrus­glau­ben leh­ne ich ab. Nir­gends steht, dass Petrus bis zum Ende blei­ben wird – im Gegen­teil. Im letz­ten Kapi­tel des Johan­nes-Evan­ge­li­ums heißt es, dass Johan­nes bleibt, bis Jesus wie­der­kommt, aber Petrus höchst­wahr­schein­lich nicht.

        Außer­dem ist auch der histo­ri­sche Petrus zum Ver­leug­ner geworden.

        Ein Papst ist und bleibt ein fehl­ba­rer Mensch und kann vom Glau­ben abfallen.-

        Wer was ande­res ver­tritt, steht nicht auf dem Boden der Leh­re und schon gar nicht der histo­ri­schen Rea­li­tät – den­ken Sie an Honorius…

        Ein vom Glau­ben Abge­fal­le­ner hat natür­lich nicht mehr die Schlüs­sel in der Hand bzw. was er urteilt, wird uner­heb­lich sein. Was hat ein Nicht­ka­tho­lik Katho­li­ken zu beurteilen!?

      • Ano Nym:

        Nach den Pro­phe­zei­un­gen die ich bis­her ken­ne und die oft über­ein­stim­men, (es sind dies vie­le) kommt der in der Bibel ange­kün­dig­te Anti­christ erst nach­dem der drit­te Welt­krieg die Mensch­heit in eine Not­la­ge gebracht hat. Dann soll er als „Frie­dens­stif­ter“ auf­tre­ten, und weil ja dann Frie­de ist und alles eins zu sein hat, wer­den alle Reli­gio­nen zu einer Welt­ein­heits­re­li­gi­on ver­schmol­zen. Eben­so weil alles ja jetzt eins ist, soll als Zei­chen der Ein­heit der RFID-Chip welt­wei­tes Zah­lungs­mit­tel sein. Und der Anti­christ wird sich in den Tem­pel Got­tes set­zen und sich selbst als Gott aus­ge­ben, dem neu­en Testa­ment zufol­ge. Jesus und Maria sowie die Hei­li­gen wer­den in die­ser Welt­ein­heits­re­li­gi­on kei­ne Rol­le mehr spie­len und mit­tels Rela­ti­vis­mus besei­tigt wer­den. Auch ist damit zu rech­nen, dass ein neu­es Gesangs­buch, ein neu­es Glau­bens­be­kennt­nis, eine neue Art von Mahlzeremonie(ohne Wand­lung) und neue, gott­lo­se Gebe­te ein­ge­führt werden.
        „Das Video vom Papst“ ist ein aus­ge­spro­chen geist­lo­ser Titel, aber wer kino­film­ähn­li­che Bild- und Ton­ef­fek­te mag und den „Papst“ des Amtes wegen für wirk­lich unfehl­bar hält, wird sich wohl dadurch täu­schen las­sen. Es ist zudem ärm­lich, dass man anschei­nend den Titel „Papst“ so oft vor­an­stel­len muss, um dem was Berg­o­glio sagt, Glaub­wür­dig­keit zu geben. Ich habe mir den Unsinn näm­lich ange­se­hen, er ist hier zu finden:
        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​2​o​F​N​v​p​v​K​2Bw
        Ob es 2016 schon soweit sein könn­te, dass die­ser Anti­christ auf­tritt, ist schwer zu sagen, da schon seit Jah­ren die inter­na­tio­na­len Kon­flik­te zuneh­men und Berg­o­glio seit Jah­ren der­ar­ti­gen Rela­ti­vis­mus im Petrus­amt betreibt.

      • Nichts­de­sto­trotz ist die­ses Video als deut­li­ches Zei­chen zu wer­ten, mei­ner Mei­nung nach.

      • @ Ano Nym
        „2016: Das Jahr der Wahrheit!“

        Nicht nur das Jahr der Wahr­heit, son­dern auch das Jahr der „uner­gründ­li­chen Barm­her­zig­keit Got­tes“ für die­je­ni­gen die in wah­rer Reue ihr Herz der Barm­her­zig­keit Got­tes öffnen.

        Jesus zur Hl. Schwe­ster Faustine:
        „Kün­de der Welt Mei­ne gro­ße, uner­gründ­li­che Barm­her­zig­keit. Berei­te die Welt vor auf Mei­ne zwei­te Ankunft. Bevor Ich als Rich­ter kom­me, öff­ne Ich noch weit die Tore Mei­ner Barm­her­zig­keit. Die Flam­men Mei­ner Barm­her­zig­keit ver­zeh­ren Mich: Ich füh­le Mich gedrängt, sie über die See­len auszugießen .….
        Kei­ne Sün­de, und wäre sie ein Abgrund von Bos­heit, wird Mei­ne Barm­her­zig­keit aus­schöp­fen kön­nen; denn je mehr man schöpft, um so reich­li­cher fließt sie.“ 

        Vor­sicht vor einer Barm­her­zig­keit ohne Reue und Umkehr, wie sie von „F. und sei­nen Freun­den“ ver­kün­det wird – sie führt gera­de­wegs in die Hölle!

      • Nun, wenn die­se Anti­chri­sten nie zu uns gehör­ten, gin­gen sie zwar ört­lich von uns aus, aber waren von außen hin­zu­ge­kom­men, ohne je Teil von uns zu werden.

      • @ Leo Lämmlein

        Fürch­te, das ist Sophi­ste­rei – denn wenn jemand „aus der Mit­te von“ kommt, wird er all­ge­mein als „Zen­trum“ die­ses Gebil­des oder als „typi­sches“, viel­leicht sogar expo­nier­tes und vor­bild­li­ches Glied die­ses „Ortes“ wahrgenommen.

        Es ist ein klas­si­scher logi­scher Fehl­schluss, zu sagen: Ach, wenn sie irgend­wann weg­ge­gan­gen sind, haben sie auch nie dazugehört.

        Es gibt es einen Glau­bens­ab­fall nach der Schrift, und der besagt, dass man in einem rech­ten Glau­bens ste­hen kann und dann abfällt. Wir alle beten bei der hl. Kom­mu­ni­on, dass Jesus ver­hin­dert, dass uns das pas­siert! Sie etwa nicht?
        Auch der hl. Pau­lus sagt: Wer meint zu ste­hen, sehe dass er nicht fal­le. Wenn er das sagt, dann muss das auch mög­lich oder sogar wahr­schein­lich sein: Erst gehört man dazu, dann wen­det man sich ab.
        Judas war eben­falls beru­fen, aber er ent­schied sich dzu, untreu zu wer­den. Dar­aus kön­nen Sie nicht schlie­ßen, dass er nie einer der Jün­ger war. Wenn Sie das behaup­te­ten, wären Sie ein Irr­leh­rer, denn die Schrift nennt ihn als vol­len beru­fe­nen Apostel.

        Es hilft Ihnen nichts: Der Anti­christ kommt NICHT von außen! Er kommt defi­ni­tiv von innen. Es ist Schrift­wort, an dem kann nie­mand vor­bei. Es ist unfehl­bar. Und es gilt mehr als die ewi­ge Lei­er von den Frei­mau­rern, die bloß ablenkt vom eigent­li­chen Pro­blem und ja nir­gends je Bestand­teil eines Dog­mas oder einer unfehl­ba­ren Leh­re war!

      • zeit­schnur
        Die­se Fra­ge gehört zu den klas­si­schen Streit­punk­ten der bibli­schen Theo­lo­gie: „once saved always saved“ – Heils­si­cher­heit ja oder nein. Die katho­li­sche Kir­che hat die Fra­ge dog­ma­tisch so ent­schie­den, dass die Recht­fer­ti­gungs­gna­de ver­lier­bar ist durch schwe­re Sün­de (de fide). Aller­dings fra­ge ich mich, wo dann die Freu­de der frü­hen Chri­sten an ihrer Ret­tung und ihrem Heil herkam.

      • @ Leo Lämmlein

        Da ich katho­lisch bin, gehe ich von der dog­ma­ti­schen Leh­re aus, die ja über­ein­stimmt mit der Schrift, die uns ein­dring­lich warnt davor, abzu­fal­len oder es uns zu leicht zu machen.

        Bon­hoef­fer emp­fand, dass die pro­te­stan­ten es sich zu leicht mit der Gna­de mach­ten. Natür­lich wer­de allein aus Gna­de selig, ein­fach des­halb, weil ich es allein nicht schaf­fen könn­te, ohne Gnade.
        Aber man sieht an Maria, die daher dem Pro­te­stan­tis­mus in ihrer Rol­le eben­falls ein Dorn im Auge ist, dass Gott unser „Fiat“ hören will, auch wenn er uns zuvor begna­det hat. Fazit: Wir dür­fen mit­wir­ken an dem Heil, das uns und noch viel mehr (wir kön­nen die Dimen­si­on ja nicht ermes­sen) gilt.

        Für mich IST das Grund zur Freude.
        Für Sie nicht?
        Dass Gott mich begna­den will und dass er mich ande­rer­seits dabei nicht ent­mün­digt, son­dern mit­wir­ken lässt.
        Und dass er mir zusi­chert, mich sei­ner­seits nicht loszulassen.

        Bleibt nur noch mein Part, und was den betrifft: Herr Jesus, hilf mir, dass ich mich nie von der tren­ne. Das das nie­mals zu! Maria bit­te für mich!

  4. Berg­o­glio setzt den Assi­si-Kurs Woi­ty­las ein­fach nur kon­se­quent fort, dies aber so kon­se­quent, dass der „Eck­stein“, den die Bau­leu­te ver­wor­fen haben, nun auch in der Kir­che ver­wor­fen wur­de, und zwar auf dem Stuhl Petri.

    Das ist das Ende der Welt.

    Es hat nie einer bezwei­felt, dass auch Anders­gläu­bi­ge an etwas glau­ben. Aber es wur­de mit Recht dar­über nach­ge­dacht, ob das alles pau­schal das­sel­be ist und ob sich das alles pau­schal mit­ein­an­der ver­trägt. Und: ob etwas, nur weil es vor­han­den ist als Denk­fi­gur, auch schon wahr sein muss?
    Allei­ne der logi­sche Ver­stand sagt uns, dass nicht alles, was behaup­tet wird, auch wahr ist.

    Dass die Reli­gio­nen sich viel­fach ent­ge­gen­ste­hen und zwar aus logi­schen und inhalt­li­chen Grün­den (!), ist Erfah­rung der gesam­ten Menschheitsgeschichte.
    Und: Es pral­len Licht und Fin­ster­nis auf­ein­an­der. Wobei die Fin­ster­nis sich auch in der Kir­che immer wei­ter aus­brei­ten konnte.

    Nun ist es voll­ends finster.

  5. Ent­setz­li­ches Mach­werk ! Dazu noch der Papst pas­send im Halb­dun­kel sit­zend ! Es dreht sich einem jeden treu­gläu­bi­gen Katho­li­ken der Magen um ange­sichts die­ses Run­ter­bre­chens des allei­ne wah­ren Glau­bens zu einem unver­bind­lich belang­lo­sen „inter­re­li­giö­sen Liebes“-Gesäusel ! Welch ein fürch­ter­li­che Wer­be-Show für die „Ein­heits­re­li­gi­on“. Übel­ste Irr­leh­ren mit ihrem gemein­sa­men Nen­ner der Leug­nung der Ewi­gen Wahr­heit Jesus Chri­stus wer­den gleich­sam „wer­be­ge­recht“ als „Lie­bes­wer­ke“ ( auch die Gewalt­ma­schi­ne­rie Islam !) feil­ge­bo­ten ! Unfassbar !
    Ange­sichts die­ses Aus­ver­kau­fes der katho­li­schen Iden­ti­tät sind mir unwei­ger­lich wie­der die Aus­sa­gen von Erz­bi­schof Sheen in den Sinn gekommen.
    Die­ser hat in einer im Jah­re 1947 gehal­te­ne Radio­an­spra­che auch über die Art und Wei­se der For­mung einer kommenden
    v a t e r l o s e n
    „neu­en brü­der­li­chen Reli­gi­on“ gesprochen:

    -
    [.…]
    Wie wird er in die­ses Zeit­al­ter kommen, 
    um für sei­ne Reli­gi­on Anhän­ger zu gewinnen? 

    Er wird als der gro­ße Men­schen­freund ver­klei­det kommen.
    Er wird von Frie­den, Wohl­erge­hen und Fül­le sprechen, 
    nicht als von Mit­teln, um uns zu Gott zu führen, 
    son­dern als End­zie­len in sich … 
    Er wird die Men­schen dazu brin­gen, sich beschämt zurückzuziehen, 
    wenn ihre Mit­men­schen sagen, sie wären nicht groß­zü­gig und liberal. 
    Er wird Tole­ranz mit Gleich­gül­tig­keit gegen Recht und Unrecht, Wahr­heit und Irr­tum gleichsetzen …
    Und weil 
    sei­ne Reli­gi­on Brü­der­lich­keit ohne die Vater­schaft Got­tes sein wird, 
    wird er sogar die Aus­er­wähl­ten täuschen .…“
    -

    • Die vater­lo­se Gesell­schaft haben wir bereits in Deutschland.
      Für vie­le Ver­tre­ter der 68er Gene­ra­ti­on war der Vater kriegs­be­dingt abwe­send und fehl­te je nach Schick­sal völ­lig. Genau die­se Gene­ra­ti­on hat nicht gelernt ein guter Sohn(Tochter) zu sein, dage­gen sehr wohl gar eine Ableh­nung einer kriegs­ver­strick­ten Väter­ge­nera­ti­on und des Vater­lan­des. Wie soll­ten die­se Leu­te, die wie Wai­sen auf­ge­wach­sen sind gute Väter sein? Dies hat zahl­lo­se Wai­sen­kin­der pro­du­ziert und was aus denen gewor­den ist kann bei den aso­zia­len Bewe­gun­gen der ANTIFA, FEMEN u. ä. gese­hen werden.
      Die­ser Trotz und Hass auf alles Nor­ma­le dürf­te das Ergeb­nis unzu­läng­li­cher Vater­lie­be sein.
      Noch schlim­mer ver­hält es sich mit dem Islam. Die­ser lehnt die Vor­stel­lung von Gott Vater vehe­ment als blas­phe­misch ab, statt­des­sen soll jeder Mus­lim dem ‚per­fek­ten Vor­bild‚ des Herrn M. fol­gen, der im Koran die Bedeu­tung von Lie­be völ­lig außer acht gelas­sen hat.
      Gene­ra­tio­nen­wei­se Wai­sen die sich unge­liebt und ver­ach­tet füh­len und mit Haß auf alles anders­ar­ti­ge reagieren.
      Nun tref­fen mas­sen­haft mus­li­mi­scher Wai­sen auf die säku­la­ri­sier­ten Wai­sen in Deutsch­land und haben in die­ser vater­lo­sen Gefühls­welt eine gemein­sa­me Prägung.
      Die reli­giö­se Bot­schaft die­ser ent­vä­ter­lich­ten Gesell­schaft lau­tet: Alle sol­len wer­den so wie wir.

      Unser Über­le­ben als Chri­sten hängt davon ab, dass wir den Men­schen, die kei­ne Väter ken­nen unse­re Mit­mensch­lich­keit und Lie­be zei­gen und auf kei­nen Fall Verachtung.
      Herr erbar­me Dich die­ser vie­len Waisen!

  6. Die­ses Video ist ein­fach nur gru­se­lig. Die­ser Papst ist ein­fach nur gru­se­lig. Armes Jesus­kind, arme Kir­che. Herr, erbar­me dich unser!

    • Kurz und prä­gnant haben Sie das aus­ge­sagt, was aus­zu­sa­gen ist. Es kommt einem nur noch gru­se­lig vor, was die­ser unglück­li­che Mensch da fabriziert.

  7. Es macht fas­sungs­los, die­ses Video anzuschauen.
    Wohin will er die von unse­rem Herrn gestif­te­te Kir­che führen?
    Reli­gio­nen ausser­halb des Chri­sten­tums zu respek­tie­ren ist eine Sache, sie aber mit ihm gleich­zu­stel­len eine andere.
    Papst Fran­zis­kus ist ein Mei­ster der Beliebigkeit.
    Sind Reli­gio­nen sei­ner Mei­nung nach austauschbar?

    • lie­be gute @marienzweig, ich glau­be es ist ein Intel­li­genz­pro­blem. Berg­o­lio muss einen IQ sehr nied­ri­gen Masses haben, eine Aus­bil­dung eines Volks­schü­lers dazu die Infil­tra­ti­on des 68er-Strand­gu­tes – da muss man ein­fach hin­durch­schau­en und ihn als Papst als sol­chen mit ent­spre­chen­den Ein­schrän­kun­gen sehen und als sol­chen akzep­tie­ren, ohne die gräss­li­che Irr­tü­mer gut­zu­hei­ssen. Aber kein Papst bleibt auf immer und ewig. Das ist nur Chri­stus, der uns erschie­nen, den wir gläu­big und vol­ler Lie­be anbe­ten und verehren.
      NB.Mein ver­wand­ter Onkel in Bue­nos Aires sag­te – wer dort als Pro­fes­sor bezeich­net wür­de hät­te, bei uns den Level eines Hauptschülers.

      • Im Ernst, @ Hedi Züger, das ist doch Quatsch! Und wir sind ihm intel­lek­tu­ell über­le­gen, ja? Ist das die Ebe­ne, um die es geht?

        Der glaubt sich den Kram selbst, was soll­te er sich sonst davon ver­spre­chen? Dumm ist er mit Sicher­heit nicht.

        P.S. Ich ken­ne auch einen Phi­lo­so­phie­pro­fes­sor aus Bue­nos Aires – ein sehr intel­li­gen­ter Mann. Ist aber nicht katho­lisch, son­dern – na das sag ich in die­sem Forum hier lie­ber mal nicht.…

      • Geschätz­te hedi züger, So ist es.
        Berg­o­glio war „Pro­fes­sor“ in irgend einem Jesui­ten­in­sti­tut. Das hat mit einer klas­si­schen Pro­fes­sur auf den Hoch­schu­len oder einem Stu­di­en­rat am Gym­na­si­um über­haupt nichts zu tun. Die­ser Mann ist Anti-Kultur.

  8. Ob Chri­sten, Juden, Hot­ten­tott, wir glau­ben all‘ an einen Gott
    und

    „an die Liebe“

    Paßt per­fekt zu einem Cre­do-Lied aus dem neu­en „Gottes„lob. Dort heißt es: 

    „… Ich glau­be an die Lie­be, die einigt, was uns trennt.“

    Ein wei­te­rer Wer­muts­trop­fen in die­sen Lied:.
    „Ich glaub‘ an Jesus Chri­stus, der auf die Erde kam, der, Mensch wie wir gewor­den, die Sün­de auf sich nahm â€¦
    (nichts mehr von „gebo­ren aus der Jung­frau Maria“).

    Des­wei­te­ren ist in die­sem Lied nicht mehr die Rede vom Glau­ben an die eine hei­li­ge, katho­li­sche und apo­sto­li­sche Kirche …

    EXSURGE DOMINE !!!

  9. @ Zeit­schnur
    Die Hoch­g­rad­frei­maue­rer sind das Böse! Denn dazu beken­nen sich sehr vie­le Bischö­fe und Kardinäle!
    Man muss sich nur ein­mal das Baphomed Sym­bol der Lon­do­ner Loge anschauen!
    Auch Bene­dikt wur­de gewarnt das sein Leben auf dem Spiel steht! Das ist der eigent­li­che Grund des Rücktrittes!
    https://www.jochenroemer.de/Gottes%20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Ing.%20Franco%20Adessa%20warnte%20Papst%20Benedikt%20XVI.%202012%20in%20einem%20offenen%20Brief%20vor%20baldigem%20Entledigt%20werden%20durch%20die%20Freimaurerei.pdf

    • Ihr Link funk­tio­niert bei mir nicht, tut mir leid.
      Nein, „die“ Hoch­g­rad­frei­mau­rer sind nicht „das“ Böse. Wie kann man nur so naiv sein!

      War­um neh­men Sie die Wor­te des Apo­stels Johan­nes nicht ernst?

      Die­se gan­ze Frei­mau­rer-Fabel ist eine Legen­de, an der zwar etwas Wah­res ist, aber nicht so, wie sich Tra­di­k­rei­se das ausmalen.

      Die­se Fabel hat man Euch hin­ge­wor­fen, damit Ihr schön abge­lenkt seid und nicht wahr­nehmt, was vor Euren Augen pas­siert. Ihr rennt „Geheim­ge­sell­schaf­ten“ nach, fallt auf jede Ver­schwö­rungs­theo­rie her­ein und seht nicht, was jeder sehen kön­nen müsste.
      Es liegt in der Natur der Sache, dass kein Mensch die­sen FM-Schwach­sinn nach­wei­sen kann – schließ­lich ist es ja eine Verschwörung.

      Und noch eine Über­le­gung, die Sie ernst­neh­men soll­ten: Glau­ben Sie ernst­haft, der Böse legt uns sei­ne Plä­ne vor, die uns aus „gehei­men“ Kanä­len zuge­spielt wer­den? Wir sind dann Teil­ha­ber der Ver­schwö­rer, haben unser Ohr an ihrem Puls, fan­ta­sie­ren her­um und hin­ter unse­rem Rücken mar­schiert man unge­hin­dert ein und aus aus dem Haus? ja, nicht Frei­mau­rer und kei­ne Dun­kel­män­ner, son­dern die aller­frömm­sten. War­ten Sie es nur mal ab!

      • So wie Paschach­a­si­us sehe ich es auch.
        Es gibt sehr wohl genü­gend Hin­wei­se, auf eine frei­mau­re­ri­sche Unter­wan­de­rung der Kirche.
        Die Frei­mau­rer haben die fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on maß­geb­lich bein­flusst und es war schon immer ihr Ziel die Kir­che zu zer­stö­ren. Natür­lich hat auch die Kir­che einen Teil der schlim­men Zustän­de der fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on zu verantworten.
        Die Barock­zeit war ja in gewis­ser wei­se Feudalismus.
        Es stecken aber hin­ter der Zer­stö­rung der Kir­che im wesent­li­chen die Frei­mau­rer. Natür­lich gibt es ins­ge­heim auch in der Kir­che (vor allem im Kle­rus) vie­le Anhän­ger der Frei­mau­re­rei. Ein Teil wird aber sicher auch erpresst, so wie vie­le Poli­ti­ker eben auch.
        Der Grund liegt hier in der Schwä­che des Men­schen selbst und ein geheim auf­ge­nom­me­nes Video das das Aus­le­ben die­ser schwä­che zeigt, bewirkt hier wah­re „Wun­der“.
        Der Teu­fel kennt die Schwä­che jedes ein­zel­nen katho­li­schen Wür­den­trä­gers und er teilt es sei­nen Anhän­gern mit !!
        Nun, wer eine ande­re Mei­nung hat als ich, kein Problem.

    • Ratz­in­ger wur­de erpresst, als es für eini­ge ange­mes­sen schien sich sei­ner zu ent­le­di­gen. Lei­der kann man das hier nicht ver­öf­fent­li­chen, aber es ist rela­tiv leicht die ent­spre­chen­den Autoren zu fin­den. Er gehört auch nicht zu den Guten.
      Sei­ne Amts­füh­rung war ganz auf die neue Welt­ord­nung koor­di­niert. Es gibt zwi­schen Berg­o­glio und Ratz­in­ger über­haupt kei­nen Unterschied.

      • Es gibt einen Rie­sen­un­ter­schied zwi­schen Papst Bene­dikt XVI und Papst Fran­zis­kus, allei­ne schon wenn man nach den Aus­sa­gen und Amts­hand­lun­gen bei­der Päp­ste geht. Ich ver­ste­he nicht den Hass, den man­che auf Bene­dikt XVI zu haben schei­nen, nur weil sie die Grün­de sei­nes Rück­tritts nicht ken­nen und den ver­leum­de­ri­schen Behaup­tun­gen ihm gegen­über Glau­ben schenken.
        Und wenn bei­de Päp­ste „nicht zu den Guten“ gehö­ren wür­den, wel­chen Sinn wür­de dann eine Erpres­sung Bene­dikts XVI machen, um ihn zum Rück­tritt zu bewegen?

      • Es ist pro­phe­zeit, dass Papst Bene­dikt als Mär­ty­rer ster­ben wird (aber nicht in Rom). Er wird in klu­ger Wei­se ent­schei­den, wann er öffent­lich das Wort ergrei­fen wird gegen die neue, unver­dau­li­che Eintopf-Kirchen-Suppe.

        Nichts ist wie es scheint!

        Als Unter­maue­rung darf ich anmer­ken, dass es sogar ein vom Him­mel geschenk­tes Gebet für Papst Bene­dikt gibt, und zwar auf Latein! (Das bedeu­tet unver­än­der­lich, wie in Stein gehauen.)
        Er ist auch der letz­te recht­mä­ßi­ge Papst vor Gott.

        Danach… (wer es weiß, den brau­che ich nicht zu infor­mie­ren, und wer es nicht weiß, wür­de es sowie­so nicht glau­ben kön­nen, zumin­dest jetzt noch nicht).

      • @Kirchen-Kater 7.1. 17h02:

        Dass Papst Fran­zis­kus ali­as Jor­ge Berg­o­glio legi­ti­mer Nach­fol­ger von Petrus ist, wäre nur dann plau­si­bel, wenn Bene­dikt XVI NICHT zurück­ge­tre­ten wäre und Berg­o­glio NICHT kir­chen­feind­li­che Aus­sa­gen und Ein­stel­lun­gen ver­tre­ten wür­de. Hät­te, rein theo­re­tisch, Papst Bene­dikt XVI nicht mehr gelebt, so hät­te ord­nungs­ge­mäß ein neu­er Papst gewählt wer­den kön­nen bzw müs­sen, der dann auch gül­tig gewählt wäre, so den­ke ich. Dass das dann Berg­o­glio gewe­sen wäre, weiß man nicht, weil die Situa­ti­on eine ganz ande­re gewe­sen wäre, mei­ner Mei­nung nach.

        @Ano Nym:

        Das ist der Punkt. Im drit­ten Geheim­nis von Fati­ma wird Fol­gen­des beschrieben:

        „…ging der Hei­li­ge Vater durch eine gro­ße Stadt, die halb zer­stört war und halb zit­ternd mit wan­ken­dem Schritt, von Schmerz und Sor­ge gedrückt, bete­te er für die See­len der Lei­chen, denen er auf sei­nem Weg begeg­ne­te. Am Berg ange­kom­men, knie­te er zu Füßen des gro­ßen Kreu­zes nie­der. Da wur­de er von einer Grup­pe von Sol­da­ten getö­tet, die mit Feu­er­waf­fen und Pfei­len auf ihn schos­sen. Genau­so star­ben nach und nach die Bischö­fe, Prie­ster, Ordens­leu­te und ver­schie­de­ne welt­li­che Per­so­nen, Män­ner und Frau­en unter­schied­li­cher Klas­sen und Posi­tio­nen. Unter den bei­den Armen des Kreu­zes waren zwei Engel, ein jeder hat­te ein Asper­gill aus Kri­stall in der Hand. Dar­in sam­mel­ten sie das Blut der Mär­ty­rer auf und tränk­ten damit die See­len, die sich Gott näherten.“

  10. Habe mir das Video ange­se­hen, ich bin zutiefst erschüt­tert und schockiert. Nach die­sem Papst gibt es kei­ne Glau­bens­wahr­heit mehr, kein Glau­be der die Ret­tung ist für unser See­len­heil, kei­ne wah­re Kir­che mehr, alles Schnee von gestern, Ein­heits­re­li­gi­on pur. Ich glau­be, wir soll­ten alles tun, dass man die­sen Papst zum Rück­tritt bewegt, bevor alles zu spät ist.

    • Ich habe den Brief von The Rem­nant auch unter­zeich­net, aber mir scheint, er wird nicht zurück­tre­ten. Er wird sein Werk ver­rich­ten, wie Nebu­kad­ne­zar und Antio­chus Epi­pha­nes und Titus und ande­re vor ihm. Wir sind die Gene­ra­ti­on, die beru­fen ist, durch die schwer­ste Prü­fung der Kir­che hin­durch­zu­ge­hen, und ent­we­der die­se Prü­fung zu bestehen oder ins ewi­ge Ver­der­ben zu stürzen.

      • Wer­ter @ Leo Laemm­lein, vor ein paar Tagen habe ich Euse­bi­us von Cäsarea († um 340) – Kir­chen­ge­schich­te (Histo­ria Eccle­sia­sti­ca) gele­sen. Er beschreibt u.a. die Mär­ty­ri­en der ersten Christen.
        Ich habe mich gefragt, wür­de ich dies durch­ste­hen? Die Fol­te­run­gen durch­zu­ste­hen, leben­dig ver­brannt zu wer­den, als Fackel zu die­nen, ertränkt zu wer­den u.a. Wür­den wir die­se Prü­fun­gen bestehen? Oder gehen wir ins ewi­ge Ver­der­ben? Sind wir so stark, wie die ersten Chri­sten? In unser Glau­be so sehr gefestigt?

      • Wir gehen nicht ins ewi­ge Ver­der­ben wenn wir gefol­tert wer­den und das nicht bestehen. Da gehen schon eher die Fol­ter­knech­te hin.
        Ent­schei­dend ist doch, ob man frei­wil­lig der Häre­sie ver­fällt oder ob dies unter Zwang von­stat­ten geht.
        Wer nicht besteht, der muß dies viel­leicht im Fege­feu­er abbü­ßen, aber er wird ziem­lich sicher nicht des­we­gen in die Höl­le kommen.

      • Chri­stin
        Da sind Sie nicht allein. Ich den­ke auch oft dar­an. Vor allem mit Fol­ter ist es schlimm. Nie­mals in der Geschich­te dürf­te sie so per­fek­tio­niert gewe­sen sein wie heu­te. In der Offen­ba­rung ist die Rede von den vie­len Ent­haup­te­ten, die aus der Trüb­sal kom­men. Ist das nicht merk­wür­dig, dass es gera­de ent­haup­te­te Mär­ty­rer sind? Prä­si­dent Oba­ma hat angeb­lich meh­re­re Zehn­tau­send Guil­lo­ti­nen gela­gert. Bei uns wur­den in ver­schie­de­nen Dis­kont­lä­den hoch­wer­ti­ge Fleisch­mes­ser zu stark her­ab­ge­setz­tem Preis ange­bo­ten: 2,99 statt 12,99 €! Kön­nen Sie sich vor­stel­len, dass mir ganz son­der­ba­re Gedan­ken kamen? (Ich stell­te mir so ein Mes­ser an mei­nem Hals vor… Dschi­ha­di­sten brin­gen das Hals­ab­schnei­den schon den Kin­dern bei. Auf you­tube fin­den Sie ein Video, wo ein Mos­lem­knirps von viel­leicht vier Jah­ren sei­nen Ted­dy­bär köpft unter dem Jubel der Erwach­se­nen.) Reden wir mit dem Herrn dar­über im Gebet. Bit­ten wir ihn um Stär­ke, wenn es ein­mal an uns her­an­tre­ten soll­te. Und vor allem, beten wir oft für die vie­len Chri­sten, die heu­te, täg­lich, unter­drückt, schi­ka­niert, ver­folgt, gequält, gefan­gen gehal­ten, gefol­tert, getö­tet werden.

    • geschätz­te Ecclesia
      auch mich macht die gesam­te Geschich­te um die­sen Papst unend­lich traurig.Aber die Bio­lo­gie macht mich zuver­sicht­lich-sie gilt nicht nur für mich ‑jeder Mensch hat sei­ne Zeit.Beten wir doch instän­dig für die arme See­le des kom­men­den Pap­stes-alles ande­re legen wir dem neu­ge­bo­re­nen Chri­stus in sei­nen Stall.Der wahn­sin­ni­ge Schmerz aber sei unse­re Gabe an Ihn.eben Myrrhe.

    • Bloß kann man beim hl. Fran­zis­kus mit sei­nem pan­the­isti­schen Natur­ge­säu­sel à la „Son­nen­ge­sang“ auch schon Zwei­fel haben. Die­ser Mann nann­te den Mond und die wil­den Tie­re sei­ne „Schwe­stern“, aber die Kla­ris­sen, ech­te Men­schen aus Got­tes Hand, wei­ger­te er sich als „Schwe­stern“ anzuerkennen.
      Auf des­sen Visio­nen gebe ich NULL!

      • Der Hei­li­ge Fran­zis­kus hat­te die Wund­ma­le Jesu Chri­sti, das ist nicht zu leug­nen, ein siche­res Zei­chen Got­tes; was tun wir da. Habe mit dem „Son­nen­ge­sang“ auch mei­ne Pro­ble­me Frau @zeitschnur.

      • … selt­sam nur, dass man 1000 Jah­re lang kei­ne Mysti­ker mit Wund­ma­len hat­te. Das ist kein siche­res Zeichen. 

        Der Johan­nes­brief sagt uns, was siche­re Zei­chen sind: Dass wir unse­re geschwi­ster im Glau­ben lie­ben und den Wil­len Got­tes tun und sei­ne gebo­te hal­ten. Alles ande­re ist Lari­fa­ri. Wund­ma­le sind Schall und Rauch und bewei­sen gar nichts. Sie wur­den bei Hei­lig­spre­chun­gen auch erst gar nicht berück­sich­tigt! Noch dazu kennt man sie auch aus dem Heidentum…

      • Beden­ken Sie: Johan­nes lehr­te unfehl­bar, dass man an der Ableh­nung der Geschwi­ster den Ungeist, den anti­christ­li­chen Geist erken­ne. Nun hat unser hl. Franz von A. zwar Wund­ma­le, wei­ger­te sich aber, sei­ne Schwe­stern im Herrn als „Schwe­stern“ zu bezeichnen.

        Sei­ne Hei­lig­spre­chung ver­lief damals eben­falls selt­sam. Ich habe an ihm gro­ße Zwei­fel, und es kommt nicht von unge­fähr, dass Berg­o­glio sich nach die­sem merk­wür­di­gen Mann benannt hat.

      • Bezüg­lich der Wund­ma­le muss man Frau Zeit­schnur recht geben: sie allein besa­gen rein gar nichts. Eben­so wie Erschei­nun­gen rein gar nichts bewei­sen. Es gibt psy­chisch Kran­ke, die genau das real sehen (für sie real), was sie sich vor­stel­len (den­ken).

      • Ja – ein Zer­stö­rer ist er, aber nicht der erste und wahr­schein­lich auch nicht der letz­te. Da er schon sehr betagt ist, hat er objek­tiv kei­ne lan­ge Zeit mehr.

  11. Ich habe mir das Video angeschaut. 

    Nun, wenn alle an den einen Gott glau­ben, wozu dann Chri­stus Jesus, sein Ster­ben und sei­ne Auf­er­ste­hung? Dann ist der Auf­trag Jesu hin­fäl­lig, alle Völ­ker zu leh­ren und sie zu taufen. 

    Aber was wird dann mit jenen gesche­hen, die an der Leh­re Jesu fest­hal­ten? Wer­den jene Ver­fol­gung erdul­den müs­sen, wie es uns Johan­nes in der Offen­ba­rung durch den hl. Geist mit­ge­teilt hat. Der Dra­che wird gegen die kämp­fen, die Got­tes Gebo­te hal­ten und das Zeug­nis Jesu? Wer­den wir ins Gefäng­nis gewor­fen oder durch das Schwert getö­tet wer­den? Leben wir in die­ser Zeit? Ich kann unse­ren HEerrn Jesu Chri­stus nicht verleugnen.
    Denn erst durch den Glau­ben an Chri­stus Jesus, unse­ren Erlö­ser, bin ich zu einem Kind Got­tes geworden.
    Herr erbar­me dich und mach uns stark am inwen­di­gen Menschen.

  12. 1917–2017. Jetzt beginnt die End­run­de, die uns den Tri­umph des unbe­fleck­ten Her­zens Mariae brin­gen wird. Deo gra­ti­as, und am Ende wird das gan­ze frei­mau­re­risch-sata­ni­sti­sche Kon­zils­ge­schmeiß im Orkus landen!

  13. Im Ver­gleich war Herr Ischa­ri­ot leich­ter zu durch­schau­en. Es ist die zwei­te Kreu­zi­gung Unse­res Herrn Jesus Christus.
    Nun muss der letz­te Voll­idi­ot gemerkt haben, war­um er vor dem Taber­na­kel und vor der kon­se­krier­ten Hostie kei­ne Knie­beu­ge macht.
    http://​www​.die​vor​be​rei​tung​.de/​B​o​t​s​c​h​a​f​t​e​n​/​I​n​h​a​l​t​s​v​e​r​z​e​i​c​h​n​i​s​.​h​tml

    • Unser Herr ist ein­mal gekreu­zigt wor­den. Er ist auf­er­stan­den und sitzt zur Rech­ten Got­tes. Dort ist er Garant unse­rer Auferstehung.

      Er wird nie mehr ster­ben und selbst­ver­ständ­lich kein zwei­tes Mal geop­fert werden!

  14. Alles was mich noch hoff­nungs­voll in die Zukunft blicken lässt, ist das Ver­spre­chen unse­res Herrn.
    Schaf, weib­lich 46 J, sucht Halt. Möch­te von der EINEN HEILIGEN KATHOLISCHEN UND APOSTOLISCHEN KIRCHE so getra­gen werden,wie es frü­her ein­mal war. Lie­ber Gott ich bit­te dich. Berei­te die­sem Grau­en ein Ende.

  15. Kon­zils­re­la­ti­vi­stisch modern, darf man inzwi­schen wohl sagen, daß das Anschau­en eines Soft­por­nos inzwi­schen dem See­len­heil weni­ger schäd­lich ist als das Anschau­en von Papst-Videos.

  16. Es ist nun­mal lei­der so wie es ist. Jeder Katho­lik hat die Pflicht sich selbst schlau zu machen (es geht wohl nicht anders).
    Das ein­fach­ste ist sich einen „alten“ Kate­chis­mus zu kau­fen und sich dar­an zu hal­ten was dort nie­der­ge­schrie­ben wurde.

    Katho­li­scher Kate­chis­mus von Basel
    http://​www​.sar​to​.de/​p​r​o​d​u​c​t​_​i​n​f​o​.​p​h​p​?​i​n​f​o​=​p​1​2​7​_​K​a​t​h​o​l​i​s​c​h​e​r​-​K​a​t​e​c​h​i​s​m​u​s​-​v​o​n​-​B​a​s​e​l​.​h​tml

  17. Bei allem ver­ständ­li­chen Ent­set­zen über die­ses unsäg­li­che Video: ein Mini­mum an Dif­fe­ren­zie­rung tut doch Not. Die­ses Video wur­de eben nicht unter BXVI ver­öf­fent­licht, son­dern unter Franz dem Ersten. 

    Auch die Amts­füh­rung unter­schei­det sich, lei­der, kate­go­risch. BXVI erwies sich in Regie­rungs­ent­schei­dun­gen als Zau­de­rer, der bei Wider­stand zurück­wich. Und an Wider­stand hat es nicht gefehlt. Den kann­te er schon von zu Hau­se gut genug. Berg­o­glio schert sich kei­nen Deut um die Mei­nung ande­rer, wenn es nicht sein muss. 

    Der „Pan­zer­ge­ne­ral“ erwies sich als Lamm auf dem Papst­thron. Der arme Ver­tre­ter der armen der Kir­che der Armen (bla­bla) als hemds­är­me­li­ger und hand­fe­ster Hau­drauf ohne Rück­sicht auf Ver­lu­ste (jeden­falls kirchliche). 

    Wie dem auch sei, BXVI regiert nicht mehr. Es regiert FI und man kann nur hof­fen und beten, dass der Herr sei­ne Amts­zeit mög­lichst kurz hält, und die Engel im näch­sten Kon­kla­ve mit Zie­gel­stei­nen nach den Kar­di­nä­len wer­fen, soll­ten sie erneut eine sol­che Wahl tref­fen wollen.

  18. Es erstaunt: Das unsäg­li­che Video kommt von Fran­zis­kus und hier wird über BXVI diskutiert.
    Das wirkt auf den ersten Blick befremd­lich. Ist es aber lei­der nicht. Das hängt damit zusam­men, dass BXVI durch sei­nen Amts­ver­zicht das Pon­ti­fi­kat Berg­o­glio erst mög­lich gemacht hat. Das wer­den ihm auch die Wohl­wol­lend­sten nicht wirk­lich ver­zei­hen kön­nen. Dafür wird er sich auch ein­mal ver­ant­wor­ten müssen.
    Den­noch, der Blick muss auf das Jetzt gerich­tet sein und da steht Franz der Erste… tra­gisch genug

  19. Can. 378 — § 1. Ad idoneitatem can­di­da­torum Epis­co­pa­tus requi­ri­tur ut quis sit:

    1° fir­ma fide, bonis mori­bus, pieta­te, ani­ma­rum zelo, sapi­en­tia, pru­den­tia et vir­tuti­bus huma­nis excel­lens, cete­ris­que doti­bus prae­dit­us quae ipsum aptum effi­ci­ant ad offi­ci­um de quo agi­tur explendum;

    2° bona exsi­sti­ma­tio­ne gaudens;

    3° annos natus sal­tem trig­in­ta quinque;

    4° a quin­quen­nio sal­tem in pres­by­te­ra­tus ordi­ne con­sti­tu­tus; 5 lau­rea doc­to­ris vel sal­tem licen­tia in sacra Scrip­tu­ra, theo­lo­gia aut iure cano­ni­co poti­us in insti­tu­to stu­dio­rum supe­riorum a Sede Apo­sto­li­ca pro­ba­to, vel sal­tem in iis­dem disci­pli­nis vere peritus.

    Und NUN DIE BOMBE: In March 1986 he went to Ger­ma­ny to finish his doc­to­ral the­sis; his supe­ri­ors then sent him to the Cole­gio del Sal­va­dor in Bue­nos Aires and next to the Jesu­it Church in the city of Cór­do­ba as spi­ri­tu­al direc­tor and confessor.
    SO LAUTET DIE OFFIZIELLE BIOGRAPHIE!!!

    Nun habe ich von den zustän­di­gen Pro­fes­so­ren erfah­ren müs­sen, daß Berg­o­glio KEINEN ABSCHLUß SEINES DOKTORATES HAT. Die PROMOTION WURDE ABGEBROCHEN!!!
    Das heißt im Klar­text, daß jemand zum Bischof ernannt wor­den ist, dem die nöti­gen kano­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen feh­len, die Ernen­nung zum Bischof geschah zumin­dest irre­gu­lär, wenn nicht uner­laubt oder sogar UNGÜLTIG! So, wie es im Kir­chen­recht vor­ge­se­hen ist, muß ein Canon wört­lich genom­men wer­den, wenn nicht eine AUTHENTISCHE INTERPRETATION vor­liegt. Und in die­sem Fall liegt eine sol­che Inter­pre­ta­tio authen­ti­ca des PCI nicht vor.
    BERGOGLIO IST DEMNACH KEIN BISCHOF!!! UND DAMIT IST ER D E F I N I T I V E KEIN PAPST, da er nicht Bischof von Rom sein kann.
    SEDIS ROMANA VACET!!!

    • Das stimmt aber doch nicht – es heißt doch hier, wie Sie zitieren:

      „…lau­rea doc­to­ris vel sal­tem licen­tia in sacra Scrip­tu­ra, theo­lo­gia aut iure cano­ni­co poti­us in insti­tu­to stu­dio­rum supe­riorum a Sede Apo­sto­li­ca pro­ba­to, vel sal­tem in iis­dem disci­pli­nis vere peritus..“

      …den Dok­tor­grad oder wenig­stens eine Lizenz in Hei­li­ger Schrift, Theo­lo­gie oder Kan. Recht am besten an einer Hoch­schu­le, die vom Apo­sto­li­schen Stuhl aner­kannt ist, oder wenig­stens in die­sen Dis­zi­pli­nen Erfahrung…

      Das heißt: er braucht weder Dok­tor sein, noch muss er direkt in den genann­ten Dis­zi­pli­nen über­haupt einen Abschluss haben, aber nach­weis­li­che Erfah­rung. Er sol­te aber ein abge­schlos­se­nes Theo­lo­gie­stu­di­um an einer von der Kir­che aner­kann­ten Hoch­schu­le absol­viert haben, im Aus­nah­me­fall etwas Vergleichbares.

      Von daher kann man F.s Berech­ti­gung nicht bezweifeln.

  20. Vor eini­ger Zeit stand in diver­sen Zei­tun­gen, dass die Ita­lie­ni­sche Poli­zei in Rom ein Paket beschlag­nahmt hat. Das Paket war für einen Adres­sa­ten im Vati­kan bestimmt. In die­sem Paket befand sich Koka­in… Der Adres­sat und des­sen Name war nicht bekannt­ge­ge­ben wor­den. Man ver­mu­tet… Wenn man die jüng­sten „Akti­vi­tä­ten“ betrach­tet, wird man den Ver­dacht nicht los, dass da etwas nicht ganz Lupen­rein ist.

  21. Nach­trag: März 2014: Leip­zig – der Zoll hat am Flug­ha­fen Leip­zig-Hal­le eine Dro­gen­lie­fe­rung abge­fan­gen, die für den Vati­kan bestimmt war. Die Beam­ten ent­deck­ten am 19.Januar in einem Fracht­pa­ket aus Süd­ame­ri­ka 340 Gramm Koka­in in flüs­si­ger Form – abge­packt in 14 Kon­do­men, wie die ‚Bild am Sonn­tag‘ berich­te­te, auch ande­re Zei­tun­gen berich­te­ten. Der Scharz­markt­wert des Gifts liegt dem­nach bei gut 40.000 EURO. Als Emp­fangs­adres­se des aus Süd­ame­ri­ka stam­men­den Pakets war die Post­stel­le des Vati­kans ange­ge­ben, aber kein kon­kre­ter Name. Damit kom­men alle 836 Bewoh­ner des Vati­kans in Fra­ge. Hmm. Nähe­res nach­zu­le­sen bei: ‚Spie­gel-Pan­ora­ma /​ 23.3.2014. Schau, schau mal…

  22. Was für kit­schi­ge, ver­lo­ge­ne und theo­lo­gisch fal­sche Bil­der. Da wird uns eine hei­le Welt gleich wert­vol­ler Reli­gio­nen vor­ge­gau­kelt. Soll­te nicht in einer Hand auch der unter „Allah ist groß – Rufen“ abge­hack­te Kopf eines Anders­den­ken­den zu sehen sein?

  23. Man wird irgend­wie erin­net an einen Schwarmarkt der Reli­gio­nen. Jeder zeigt offen – und doch ver­deckt – durch einen Kreis, was er zu bie­ten hat im Gescha­che­re der Halbwahrheiten.
    Das Bild spricht eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Im Zusam­men­kom­men der Reli­gio­nen wer­den unter der Prä­mis­se der Gleich­wer­tig­keit die Glau­bens­wahr­hei­ten, ja die eine Glau­bens­wahr­heit ausgeliefert.
    Das nack­te Kind ist aus der Krip­pe genom­men und wird nun in die Hän­de von Huma­nis­mus und Öku­me­nis­mus ausgeliefert.
    Eine inhalts­lo­se Barm­her­zig­keit steht an erster Stel­le aller Übereinkünfte.
    Die neue Welt­ord­nung erfor­dert die Preis­ga­be des Glaubens.
    Viel­leicht hät­te man noch ein Han­dy hin­zu­rei­chen sol­len, als Sym­bol des neu­en Menschen.
    Das gan­ze erin­nert irgend­wie auch an Köln… an grab­schen­de Hände.
    Sicher kann man alles auch posi­ti­ver aus­le­gen, denn die Lie­be steht bekannt­lich über allem, auch über dem Glau­ben. Aber nur ein Glau­be führt zur Lie­be. Nicht durch die Ver­mi­schung kom­men wir zur Liebe.
    Das Bild erin­nert auch an eine Schul­si­tua­ti­on: Der Leh­rer for­dert die Schü­ler auf, alles her­aus­zu­ge­ben, was sie ablenkt…
    Ist Reli­gi­on also etwas, was ablenkt vom Ide­al des neu­en Huma­nis­mus, von der Ideo­lo­gie der alle näh­ren­den Back­wa­re „Eine-Welt-Reli­gi­on“?

  24. Das Neue in die­sem Video ist nicht der Auf­ruf zum Dia­log. Der ist ja schon uralt – offi­zi­ell 50 Jah­re. Das Neue ist, dass Fran­zis­kus alle Reli­gio­nen zu nur ver­schie­de­nen Arten erklärt, Gott zu füh­len. (Ich hab es mir nur ein­mal ange­tan, das Video anzu­schau­en. An die exak­te For­mu­lie­rung erin­ne­re ich mich nicht.) Das ist blan­ke, von der Kir­che ver­ur­teil­te Irr­leh­re. Apo­sta­sie eben. Auf der Ori­gi­nal-Sei­te des Vati­kans weist das Video zur Zeit 79 Likes gegen 13 Dis­li­kes auf.
    Nun könn­te jemand ein­wen­den: Das ist zwar schlimm, aber immer­hin ver­kün­det Papst Fran­zis­kus ja auch das Heil in Jesus Chri­stus. Dar­in steckt aber ein schwe­rer Irr­tum. Man kann nicht die Wahr­heit neben und auf einer Stu­fe mit dem Irr­tum ver­kün­den. Der Gott und der Herr Jesus Chri­stus, den ein Papst in einem Atem­zug mit ande­ren Göt­tern ver­kün­det, ist ein fal­scher Gott und ein fal­scher Jesus. Der wah­re Gott ist ein eifer­süch­ti­ger Gott und dul­det kei­nen andern neben sich — Erstes Gebot des Dekalogs!
    Alle Mensch­heits­re­li­gio­nen sind aus einer Denk- und Phan­ta­sie­be­we­gung des Men­schen auf Gott hin ent­stan­den. Dar­um sind sie alle unvoll­kom­men, und ja – f a l s c h!
    Allein der jüdi­sche und christ­li­che Glau­be kommt aus einer zuver­läs­si­gen Quel­le: der gött­li­chen Offen­ba­rung, die ein Sich-Hin­ab­nei­gen und Sich-Mit­tei­len des einen wah­ren Got­tes zum Men­schen hin ist.
    Es ist m.E. völ­lig ver­fehlt, aus dem fal­schen Evan­ge­li­um von Papst Fran­zis­kus rich­ti­ge Ele­men­te her­aus­fil­tern zu wol­len. Damit ist der Ein­zel­ne über­for­dert. Wir müs­sen uns an die Quel­le der Wahr­heit selbst halten.

  25. Papst ist Papst. Und dar­an gibt es kei­nen Zwei­fel. Es gibt hei­li­ge, gute, weni­ger gute, schlech­te und sogar schlech­te­ste Päp­ste, aber Gott kann auch durch die unvoll­kom­men­sten Päp­ste Wir­ken. Der Moder­nis­mus ist im Zen­trum der Kir­che. Es liegt an uns, ihn von dort zu ver­trei­ben, aber nicht mit Bos­heit und Gewalt, son­dern durch Hei­lig­keit unse­rer selbst. Nicht das Maß unse­rer Empö­rung wird der Sache die­nen, son­dern die Ernst­haf­tig­keit unse­res Glau­bens an Gott und die Bereit­schaft Ihm zu die­nen. Unser Schwert ist die Kraft unse­res Glau­bens, die Lie­be zu Gott unse­rem Herrn.

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