Homo-Lobbyismus: McKinsey, Ernst & Young, KPMG… und alle arbeiten für den Vatikan


Homo-Lobby gibt Vollgas
Homo-Lob­by gibt Vollgas

(New York/​Rom) Im Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che scheint „die Sün­de der Sodo­mi­ter“, die Homo­se­xua­li­tät, immer unter den vier zum Him­mel schrei­en­den Sün­den auf gemein­sam mit Mord, Unter­drückung der Armen und dem Vor­ent­hal­ten des Lohns für die Arbeiter.

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Inzwi­schen kann man die For­de­run­gen kaum mehr zäh­len, die­ses Kapi­tel der katho­li­schen Moral­leh­re umzu­sto­ßen. Jüngst war es die Con­ven­ti­on der Pfarr­ka­te­chi­sten der USA, die jedes Jahr in Los Ange­les statt­fin­det, die ver­kün­de­te, daß die Kir­che „unge­recht gegen Schwu­le und Les­ben“ sei.

US-Pfarrkatechisten fordern von Kirche Homosexualität von Sünde zur Tugend zu machen

Die Kate­chi­sten for­dern eine Ände­rung des Kate­chis­mus, eine Anpas­sung in Sachen Homo­se­xua­li­tät an die vor­herr­schen­de öffent­li­che Mei­nung. Aus einer Sün­de sol­le eine Tugend wer­den, denn wenn schon denn schon. Die For­de­rung der Pfarr­ka­te­chi­sten erfolgt in einem Moment, in dem die Kam­pa­gnen der Homo-Ver­bän­de zur Beein­flus­sung der öffent­li­chen Mei­nung beson­de­re Viru­lenz erreicht haben, weil ein ent­schei­den­des Urteil des Ober­sten Gerichts­hofs bevor­steht. Die Homo-Lob­by erhöht den Druck im welt­li­chen und im reli­giö­sen Bereich.

An der reli­giö­sen Front ist der­zeit der Erz­bi­schof von San Fran­cis­co, Sal­va­to­re Cor­di­leo­ne die Haupt­ziel­schei­be der Angrif­fe. Ihm wird vor­ge­wor­fen, die katho­li­schen Schu­len sei­nes Erz­bis­tums ange­wie­sen zu haben, das katho­li­sche Pro­fil auch in der Moral­leh­re sicher­zu­stel­len und die katho­li­sche Leh­re auch in Sachen Homo­se­xua­li­tät treu zu leh­ren. Eine Anwei­sung, die zu einem gigan­ti­schen Pro­test­sturm geführt hat. Die Homo-Lob­by ver­fügt offen­sicht­lich über die Mit­tel und die Mög­lich­kei­ten dazu. In den Chor der Kri­ti­ker des uner­schrocke­nen Erz­bi­schofs haben inzwi­schen auch acht Sena­to­ren des Staa­tes Kali­for­ni­en ein­ge­stimmt und der höch­ste Beam­te der Stadt San Fran­cis­co, der Katho­lik Den­nis Her­rera. Her­rera gilt als einer der bekann­te­sten kali­for­ni­schen Ver­fech­ter der „Homo-Ehe“. 2011 kan­di­dier­te er für die Demo­kra­ti­sche Par­tei für das Bür­ger­mei­ster­amt. San Fran­cis­co ist so fest in der Hand der Demo­kra­ten, daß es kei­ne inner­par­tei­li­chen Vor­wah­len braucht, son­dern die offi­zi­el­len Wah­len auch als Ent­schei­dung unter den demo­kra­ti­schen Kan­di­da­ten dient, von denen sich 2011 gleich acht bewar­ben. Den­nis Her­rera kam mit 22,6 Pro­zent nur auf Platz drei, blieb aber in sei­nem Amt als City Att­or­ney.

Homo-Lobby geht aufs Ganze: Oberster Gerichtshof soll definitiven Durchbruch bringen

An der welt­li­chen Front geschieht aber noch viel Spek­ta­ku­lä­re­res. Wie bereits berich­tet, for­dern 379 US-Fir­men­rie­sen eine defi­ni­ti­ve Lega­li­sie­rung der „Homo-Ehe“. Dar­un­ter befin­den sich prak­tisch alle Gigan­ten des Welt­mark­tes. Mit einer Peti­ti­on an den Ober­sten Gerichts­hof in Washing­ton for­dern sie ein kate­go­ri­sches Ja zur „Homo-Ehe“ für die gesam­ten USA. Die Homo-Lob­by­isten wol­len nicht mehr um jeden Bun­des­staat ein­zeln kämp­fen müs­sen, wo sie zudem meist eine Bevöl­ke­rungs­mehr­heit gegen sich haben. Am 28. April beginnt der Ober­ste Gerichts­hof mit der Urteils­fin­dung. Je näher die­ses Datum rückt, desto inten­si­ver wer­den die Kampagnen.

Die Homo-Lob­by will in den USA den Wider­stand in der Bevöl­ke­rung über die Gerich­te bre­chen, nach­dem sich der poli­ti­sche Weg über die Par­la­men­te als unzu­rei­chend und schwer­fäl­lig erwie­sen hat. Der Hin­ter­ge­dan­ke ist, daß die USA als Welt­macht mit ent­schei­den­dem Ein­fluß auf die inter­na­tio­na­len Gre­mi­en wie UNO und vor allem eini­gen UN-Teil­or­ga­ni­sa­tio­nen, Welt­bank und Welt­wäh­rungs­fonds die Homo­se­xua­li­sie­rung zur glo­ba­len Agen­da macht.

Internationale Finanz- und Wirtschaftsmacht einschließlich Deutsche Bank für Homosexualisierung

Unter den Groß­kon­zer­nen, die die Homo-Kam­pa­gne unter­stüt­zen, fin­den sich Bloom­berg, Coca Cola, Pep­si, Face­book, Apple, Micro­soft, Goog­le, eBay, Ama­zon, Proc­ter & Gam­ble, Del­ta Air­lines, United Air­lines, Grou­pon, Hew­lett-Packard, Twit­ter, Intel, Gene­ral Elec­tric, Ame­ri­can Express, Visa, Bank of Ame­ri­ca, Cha­se, JPMor­gan, HSBC, Walt Dis­ney, CBS, Pfi­zer, John­son & John­son, Dow Che­mical, Gla­xo, Col­ga­te-Palm­o­li­ve und nicht zu ver­ges­sen die Deut­sche Bank. Soweit nur ein Teil der betei­lig­ten Unter­neh­men. Jedes der genann­ten Unter­neh­men ist eine Macht für sich. Zusam­men sind sie die Spit­ze der inter­na­tio­na­len Wirt­schafts- und Finanz­macht, gegen die Papst Fran­zis­kus uner­müd­lich sei­ne Bann­strah­le abfeuert.

Päpstlicher Bannstrahl, Inkohärenz, falsche Berater oder Abhängigkeiten?

Zu den 379 in den USA täti­gen Unter­neh­mens­rie­sen, die Druck auf die ober­sten Rich­ter und die öffent­li­che Mei­nung aus­üben, gehö­ren auch McK­in­sey, Ernst & Young und KPMG, die mäch­tig­sten und teu­er­sten Unter­neh­mens­be­ra­ter der Welt. Jene Unter­neh­men, die zusam­men mit Papst Fran­zis­kus 2013 Ein­zug in den Vati­kan gehal­ten haben und die er für Mil­lio­nen­ho­no­ra­re um Unter­stüt­zung bei der Neu­or­ga­ni­sa­ti­on der Römi­schen Kurie und der Prü­fung der Bilan­zen gebe­ten hat.

Über die Hin­ter­grün­de für die­se offen­sicht­li­che Wider­sprüch­lich­keit des argen­ti­ni­schen Pon­ti­fi­kats, auf die jüngst sowohl der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei als auch der bekann­te Vati­ka­nist San­dro Magi­ster hin­ge­wie­sen haben, wird viel gerät­selt. Am häu­fig­sten wird gedank­li­che Inko­hä­renz vermutet.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Una Fides

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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3 Kommentare

  1. Noch­mal Erin­ne­rung: Näch­ste DEMO FÜR ALLE – Stutt­gart, kom­men­den Sams­tag 21.03.2015, 15.00 Uhr, Schillerplatz !
    Ehe und Fami­lie vor ! Stoppt Gen­der-Ideo­lo­gie und Sexua­li­sie­rung unse­rer Kinder !
    Link: https://​demo​fuer​al​le​.word​press​.com/ – Zusätz­li­che Info: http://​www​.pi​-news​.net/​2​0​1​5​/​0​3​/​j​e​t​z​t​-​w​i​r​d​-​d​a​s​-​g​a​n​z​e​-​l​a​e​n​d​l​e​-​v​e​r​s​c​h​w​u​l​t​-​d​e​m​o​-​f​u​e​r​-​a​l​l​e​-​a​m​-​s​a​m​s​t​a​g​-​i​n​-​s​t​u​t​t​g​a​rt/ —- Viel­leicht ist auch wie­der Gabrie­le Kuby mit dabei ! Wer kann kommt mit !

  2. Stich­wort „Walt Disney“.
    Walt Dis­ney war ein 33. Grad Frei­mau­rer des Schot­ti­schen Ritus und gleich­zei­tig einer der gröss­ten Hoch­stap­ler über­haupt. Das heu­ti­ge „Dis­ney­land“ in Kali­for­ni­en ist ein mar­kan­tes Bei­spiel der Homo-Lob­by-Heim­tücke. Was viel­fach hin­ter der „ach so süss­lich kin­der­lie­ben­den“ Fas­sa­de durch­trie­ben ver­bor­gen bleibt: „Dis­ney“ ist heu­te einer der übel­sten Vor­an­trei­ber der See­len­ver­schmut­zung. Aus einem aus­führ­li­chen Bericht auf einer christ­li­chen Sei­te über das unfass­ba­re Trei­ben von „Dis­ney“:
    -
    [….]
    Tat­sa­che: Dis­ney hat kürz­lich für 19 Mil­li­ar­den Dol­lar Capi­tal Cities/​ABC gekauft. Am 19. März strahl­te ABC eine Show aus, in der Wit­ze über Alko­hol­miss­brauch und Koka­in­ab­hän­gig­keit geris­sen wur­den. In der­sel­ben Show gab es einen Sketch, in dem klei­ne Kin­der geschmack­lo­se Scher­ze mach­ten und Schimpf­wor­te benutz­ten. Außer­dem por­trä­tier­te Car­vey in der Show Geor­ge Washing­ton als Nut­zer von Koka­in und Ben Frank­lin im Bett mit einem ande­ren Mann. Das­sel­be Pro­gramm zeig­te einen Zei­chen­trick­film mit dem Titel „Das dop­pel­te Schwu­len-Duo“, in dem zwei Hel­den im Stil von Super­man ein homo­se­xu­el­les Lie­bes­paar sind und ein Super­au­to fah­ren, das wie ein männ­li­ches Geschlechts­teil geformt ist. Das alles war auf dem Netz­werk zu sehen, das Dis­ney für 19 Mil­li­ar­den Dol­lar gekauft hat. Schließ­lich brach­te noch ein Zusam­men­schnitt von “Aus­rut­schern von Star­s” 17 ver­schie­de­ne Situa­tio­nen, in denen ein übles Fluch­wort benutzt wur­de (die­ses wur­de zwar durch einen Piep­ton über­deckt, aber die Aus­sa­ge war deut­lich). Was sonst soll­ten unse­re Kin­der und Fami­li­en von ABC erwarten?

    Tat­sa­che: Im Juni 1996 half Dis­ney mit, den 6. jähr­li­chen „Schwu­len- und Les­ben­tag“ in Dis­ney­world zu för­dern. Dies ist etwas, das sie jedes Jahr tun. Die Homo­se­xu­el­len wis­sen dar­über Bescheid, doch die Besu­cher, die an die­sem Tag zu dem Park kom­men, wis­sen es oft­mals nicht und rei­sen mit der gan­zen Fami­lie an. Dis­ney hat es den homo­se­xu­el­len Orga­ni­sa­to­ren gestat­tet, Micky Maus und Donald Duck als schwu­les Lie­bes­paar dar­zu­stel­len und Min­nie Maus und Dai­sy Duck als les­bi­sches Paar.

    Män­ner mit Män­nern und Frau­en mit Frau­en leben sich unge­niert aus vor den Augen all die­ser Kin­der und Fami­li­en, die kei­ne Ahnung hat­ten, was sie an die­sem Tag im Ver­gnü­gungs­park erwar­ten wür­de. Aber wenn zuge­ge­be­ner­ma­ßen 40% des obe­ren Manage­ments von Dis­ney aus Homo­se­xu­el­len besteht – was will man da erwar­ten? Es ist alles pure Verdorbenheit.

    Tat­sa­che: Dis­ney bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern Gesund­heits­für­sor­ge für die in einem gemein­sa­men Haus­halt zusam­men leben­den Part­ner der homo­se­xu­el­len Ange­stell­ten. Die Poli­ce deckt aber kei­ne unver­hei­ra­te­ten hete­ro­se­xu­el­len Paa­re ab, die zusam­men leben. ‑The Orlan­do Sen­ti­nel, 07.10.1995; USA Today, 19.10.1995; Dai­ly Varie­ty, 09.10.1995

    Tat­sa­che: Dis­ney Fir­men­chef Micha­el Eis­ner hat gesagt, 40% der 63.000 Ange­stell­ten des Unter­neh­mens sei­en homo­se­xu­ell. – AFA Jour­nal 6/​97 – In Römer Kapi­tel 1 kön­nen wir lesen, was Gott von Homo­se­xua­li­tät hält. Die­se Men­schen haben einen ver­wor­fe­nen Sinn und sie ver­üben, was sich nicht gehört. So drückt die Bibel es aus. Dis­ney ver­fügt über die größ­te homo­se­xu­el­le Mit­ar­bei­ter­or­ga­ni­sa­ti­on in der Unterhatungsindustrie.
    [.…]“
    -

    Und hier eini­ge wei­te­re erschrecken­de Details über „Disney’s“ fin­ste­res teuf­li­sches Wüten:
    -
    Tat­sa­che: Dis­ney erwägt, den Film “Ripe” zu kau­fen, einen Film über die Ent­jung­fe­rung von 14jährigen Zwil­lin­gen. – News­week 12.02.1996

    Eine der Agen­das der Homo­se­xu­el­len besteht dar­in, das Voll­jäh­rig­keits­al­ter her­ab­zu­set­zen. Die­ser Film über sexu­el­le Akti­vi­tät im frü­hen Puber­täts­al­ter ist nur ein wei­te­rer Ver­such in die­se Rich­tung und dabei wer­den die­sel­ben Tech­ni­ken ein­ge­setzt, die Wer­be­stra­te­gen benut­zen, näm­lich den „Markt“ durch stän­di­ge Wie­der­ho­lun­gen zu sät­ti­gen. Die Unter­hal­tungs­me­di­en, ein­schließ­lich Dis­ney, tun das­sel­be wenn es dar­um geht, die Akzep­tanz­schwel­le herabzusetzen.

    Tat­sa­che: Dis­ney beauf­trag­te Kevin Smith mit der Pro­duk­ti­on von zwei Fil­men: (1) „Dog­ma“ greift das Chri­sten­tum an indem ver­si­chert wird, dass christ­li­che Über­zeu­gun­gen nichts wei­ter sind als christ­li­che Mytho­lo­gie. (Ist das nicht genau das, was wir neu­er­dings über­all sehen? Man den­ke nur an den Histo­ry Chan­nel und Dis­co­very Chan­nel und das Ver­lo­re­ne Grab von Jesus und den Film Blood­li­ne.) (2) „Cha­sing Amy“ ist die Geschich­te eines Man­nes, der hin­ter einer Les­be her ist. – Dai­ly Varie­ty, 03.11.1995

    Tat­sa­che: “Pulp Fic­tion” (Mira­max) ist ein schä­bi­ger, über­aus gewalt­tä­ti­ger Film, in dem John Tra­vol­ta die Haupt­rol­le spielt. Er war zunächst als nicht jugend­frei ein­ge­stuft, erhielt aber nach ein paar Ände­run­gen eine Frei­ga­be. – Enter­tain­ment Weekly, 10.06.1994; Dai­ly Varie­ty, 15.06.1994 (Das ist viel­leicht ein kran­ker Film! Und er gehört Dis­ney. Dis­ney hat eine gan­ze Rei­he ande­rer Gesell­schaf­ten als Fas­sa­de, damit das Unter­neh­men selbst nicht offen in Erschei­nung tritt. Und von den Medi­en wird es auch geschützt.)

    Tat­sa­che: In dem Dis­ney­film “San­ta Clau­se” von 1994 erscheint die Ruf­num­mer einer tat­säch­lich exi­stie­ren­den Tele­fon-Sex-Hot­line, obwohl der Film sich an Kin­der und Fami­li­en rich­tet. – Asso­cia­ted Press, 01.05.1996

    Tat­sa­che: In „Die klei­ne Meer­jung­frau“ zeigt eine Sze­ne einen Prie­ster, der ganz offen­sicht­lich sexu­ell erregt wird wäh­rend er eine Trau­ung vor­nimmt. Eine Turm­spit­ze des Schlos­ses auf dem Video­co­ver ähnelt auch bedenk­lich einem männ­li­chen Phal­lus. (Ich habe die­ses Video­co­ver mit eige­nen Augen gese­hen. Es sieht wirk­lich aus wie ein Sex­spiel­zeug.) Dar­über hin­aus strotzt “Die klei­ne Meer­jung­frau” vor Arro­ganz und es wird die Hal­tung ver­mit­telt “Egal was es ist, es ist nie gut genug.” (Sie haben dann das Video­co­ver geän­dert nach­dem sich jemand beschwert hat­te. Aber auf den frü­he­ren Auf­la­gen des Films kann man immer noch das alte Cover sehen. Nun, was ist eine Mer­jung­frau? Im Grun­de ein Nephi­lim (gefal­le­nes Misch­we­sen, gezeugt von gefal­le­nen Engeln und Men­schen­frau­en), also ein dämo­nen­ähn­li­ches Wesen. Halb Mensch, halb Fisch in die­sem Fall. So etwas wie die Sire­nen aus der grie­chi­schen Mytho­lo­gie, die See­män­ner in den Tod lock­ten. Das ist pure Zau­be­rei. Hier geht es um Nephi­lim, die­se hybri­den Geschöp­fe, die in den Tagen Noahs gezeugt wur­den (1. Mose 6:1–4)).

    Tat­sa­che: In „Pochahon­tas“ ließ Dis­ney die histo­ri­sche Tat­sa­che aus, dass die Titel­hel­din sich vom Hei­den­tum zum Chri­sten­tum bekehr­te. Vie­le Men­schen erken­nen nicht, dass Dis­neys Ver­si­on von Pochahon­tas anti-christ­lich ist. In ein war­mes und heroi­sches The­ma ein­ge­bet­tet för­dert der Film den Pan­the­is­mus – die Anbe­tung der Erde als Gott.

    Tat­sa­che: Die Schau­spie­ler Ernie Sabel­la und Nathan Lane sag­ten in einem Inter­view mit der New York Times, dass die Cha­rak­te­re, die sie spiel­ten (Timon, das Erd­männ­chen and Pum­ba, das War­zen­schwein in „Der König der Löwen“) „die ersten homo­se­xu­el­len Cha­rak­te­re sind, die jemals auf den Bild­schirm kamen….“ – New York Times, 12.06.1994
    [.…]“

    • Der Dis­ney-Kon­zern befin­det sich an glo­bal füh­ren­der Posi­ti­on in Sachen mora­li­scher Per­ver­tie­rung jun­ger Men­schen. Das Sche­ma „good girl gone bad“ gehört dort zum „guten Ton“. Mäd­chen vor und in der Puber­tät wer­den von die­sem Unter­neh­men als Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gu­ren für Gleich­alt­ri­ge ein­ge­setzt. Um das Alter ihrer Voll­jäh­rig­keit her­um wer­den sie schließ­lich als Skan­dal­nu­deln insze­niert, die beses­sen sind von Sex, lega­le sowie ille­ga­le Dro­gen kon­su­mie­ren, regel­mä­ßig in den Bou­le­vard­me­di­en ver­wur­stet wer­den und für eine Welt des äuße­ren Scheins bei inner­li­cher Lee­re ste­hen. Bei­spie­le dafür: Brit­ney Spears, Chri­sti­na Agui­lera, Miley Cyrus, Lind­say Lohan usw. Eltern soll­ten drin­gend ihre Kin­der vor Pro­duk­ten des Dis­ney-Kon­zerns schützen.

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