Das „Evangelium von Barnabas“ als islamisches Propagandainstrument


(Anka­ra) In den ver­gan­ge­nen Tagen wur­de in den Medi­en, vor allem der isla­mi­schen Welt viel über die „Ent­deckung“ einer Bibel berich­tet, die in Ara­mä­isch, der Spra­che Jesu ver­faßt ist und vor etwa 1500 Jah­ren ent­stan­den sei. Das „Evan­ge­li­um von Bar­na­bas“ ist in Gold­schrift auf Leder geschrie­ben. Die Titel­sei­te zeigt ara­mäi­sche Inschrif­ten und ein etwas rudi­men­tär gezeich­ne­tes Kreuz. Das mos­le­mi­sche Medi­en­in­ter­es­se kon­zen­trier­te sich auf bis­her angeb­lich unbe­kann­te Aus­sa­gen von Jesus, in denen er die Ankunft Moham­meds pro­phe­zeit hät­te. Die vom Islam stets ver­tre­te­ne Posi­ti­on, Moham­med sei der eigent­li­che und letz­te Pro­phet Got­tes, Chri­stus nur ein Vor­läu­fer unter vie­len, fän­de damit aus­ge­rech­net aus dem Mund Jesu ihre Bestä­ti­gung. Soweit die auf­se­hen­er­re­gen­de Schlag­zei­le, die inzwi­schen um die Welt ging. Sie erklärt das gro­ße isla­mi­sche Inter­es­se an der Nach­richt. Was isla­mi­sche Medi­en so begei­stert ver­brei­te­ten, ent­lock­te vie­len Chri­sten nur ein erstaun­tes Lächeln.

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Zwei­fel sind ange­bracht – Die Zahl plum­per und raf­fi­nier­ter Fäl­schun­gen ist groß

Die Zwei­fel sind berech­tigt. Die Zahl mit rei­ße­ri­schen Schlag­zei­len rund um die Hei­li­ge Schrift und das Leben Jesu ver­kauf­ter Fäl­schun­gen ist groß, die Fäl­scher­zunft, die je nach hand­werk­li­chem Kön­nen und Bil­dungs­ni­veau raf­fi­niert oder plump vor­geht, eben­falls. Kei­ne Zei­tung oder Fern­seh­an­stalt, die über die­se angeb­li­che Jesus-Pro­phe­zei­ung berich­te­te, ver­öf­fent­lich­te eine Repro­duk­ti­on der Textstelle.

Das soge­nann­te „Evan­ge­li­um von Bar­na­bas“ ist seit län­ge­rem bekannt. Laut „Bar­na­bas“ habe Jesus die Ankunft des eigent­li­chen Pro­phe­ten und Mes­si­as nur ange­kün­digt. Die älte­ste voll­stän­di­ge Fas­sung stammt aller­dings aus dem 18. Jahr­hun­dert und ist in ita­lie­ni­scher Spra­che ver­faßt. Die älte­sten bis­her bekann­ten Frag­men­te rei­chen nur bis ins 16. Jahr­hun­dert zurück und stam­men aus Spa­ni­en. „Außer dem ita­lie­ni­schen und den bei­den spa­ni­schen Hand­schrif­ten wur­de nie eine grie­chi­sche, latei­ni­sche oder hebräi­sche Hand­schrift auf­ge­fun­den und nie­mals ein ech­ter histo­ri­scher Beweis dafür erbracht, daß das Bar­na­bas­evan­ge­li­um vor dem 16. Jahr­hun­dert exi­stiert hat“, wie Chri­sti­ne Schirr­ma­cher, die beste deut­sche Ken­ne­rin der Fra­ge schrieb.

Fas­sun­gen des „Bar­na­bas­evan­ge­li­ums“ stam­men aus 16.–18. Jahrhundert

Die Auf­fin­dung des tür­ki­schen Fun­des liegt völ­lig im Dun­keln. Die Regie­rungs­be­hör­den mach­ten kei­ne nähe­ren Anga­ben über die Umstän­de und den Ort der Auf­fin­dung. Eben­so wenig wur­de der Fund zugäng­lich gemacht. Laut tür­ki­scher Regie­rung sol­le er unter­sucht und dann der All­ge­mein­heit prä­sen­tiert wer­den. Dies ver­stärkt die Zwei­fel, vor allem ange­sichts der Tat­sa­che, daß die tür­ki­sche Regie­rung den angeb­li­chen Text­in­halt umge­hend pro­pa­gan­di­stisch im Sin­ne des Islams nützte.

Fach­leu­te ver­mu­ten, sofern es sich nicht über­haupt um eine moder­ne, geschäfts­tüch­ti­ge Fäl­schung han­deln soll­te – der angeb­li­che Wert des Fun­des wird mit 24 Mil­lio­nen Dol­lar bezif­fert – , daß es sich beim „Evan­ge­li­um von Bar­na­bas“ ins­ge­samt um die Fäl­schung eines jüdi­schen Gelehr­ten des Mit­tel­al­ters han­deln könn­te. Eine ande­re The­se nimmt als Autor einen im Spät­mit­tel­al­ter zum Islam kon­ver­tier­ten Chri­sten an.

„Syri­sche“ Chri­sten kri­ti­sie­ren feh­ler­haf­ten Text

Die kon­kre­te­ste Kri­tik am tür­ki­schen Fund kommt von den syri­schen Chri­sten. Für assy­ri­sche und chaldäi­sche Chri­sten, die das moder­ne Neu­ara­mä­isch spre­chen, ist die Inschrift auf dem tür­ki­schen „Evan­ge­li­um von Bar­na­bas“ leicht les­bar. Ihnen fie­len umge­hend eine gan­ze Rei­he von Feh­lern auf.

Auf dem Titel­blatt steht in Trans­li­te­ra­ti­on: “b‑shimmit maran paish ktee­wa aha kta­wa al ida­teh d‑rabbaneh d‑dera illa­ya b‑ninweh b’sheeta d‑alpa w‑khamshamma d‑maran“. Die Über­set­zung lau­tet: „Im Namen unse­res Got­tes ist die­ses Buch von den Hän­den der Mön­che des hohen Klo­sters von Nini­ve geschrie­ben woden, im 1500. Jahr Unse­res Herrn.“ An die­ser Stel­le kann nicht auf die von den „syri­schen“ Chri­sten auf­ge­zeig­ten gram­ma­ti­ka­li­schen und syn­tak­ti­schen Feh­ler ein­ge­gan­gen wer­den. Ara­mäi­sche Sprach­wis­sen­schaft­ler ver­si­chern, daß gro­be Feh­ler ent­hal­ten sind. Unter ande­rem spricht die Inschrift von einem Buch. Von den „syri­schen“ Chri­sten wird die Hei­li­ge Schrift jedoch nie als „Buch“ bezeich­net. Es heißt immer „Altes und Neu­es Testa­ment“ oder „Hei­li­ge Schrift“. Es ist für sie daher gera­de­zu aus­ge­schlos­sen, daß syri­sche Mön­che in Nini­ve (dem heu­ti­gen Mos­ul) einen so offen­sicht­li­chen und schwer­wie­gen­den Feh­ler began­gen hätten.

Die Ent­ste­hungs­ge­schich­te die­ser „Ent­deckung“ wird spä­te­stens damit zum „Fall“, erst recht, wenn man sie unter dem Licht der der­zeit herr­schen­den wenig freund­li­chen Hal­tung gegen­über den Chri­sten im Nahen Osten und der tür­ki­schen Begleit­mu­sik zur „Ent­deckung“ berücksichtigt.

Fund ist nicht 1500 Jah­re, son­dern höch­stens 500 Jah­re alt

Vie­le isla­mi­sche Medi­en ver­brei­te­ten die Nach­richt mit der Behaup­tung, „die 1500 Jah­re alte Bibel sagt die Ankunft Moham­meds vor­aus“. Es sticht sogleich die Kon­fu­si­on in der Datie­rung ins Auge. Die isla­mi­schen Medi­en behaup­te­ten, die „Bibel“ sei 1500 Jah­re alt. Auf der Titel­sei­te des Fun­des steht jedoch am unte­ren Bild­rand deut­lich les­bar, daß es im „1500. Jahr Unse­res Herrn“ ver­faßt wor­den sei. Der Fund stammt dem­nach nicht aus dem Jahr 500, son­dern aus dem Jahr 1500 nach Chri­stus, immer vor­aus­ge­setzt, daß es sich nicht doch um eine moder­ne Fäl­schung han­delt. Selbst wenn es sich um die älte­ste aller bis­her bekann­ten Fas­sun­gen eines „Evan­ge­li­ums des Bar­na­bas“ han­deln wür­de, löst sich damit die angeb­li­che “Pro­phe­zei­ung“ der Ankunft Moham­meds im Nichts auf. Im Jahr 1500 etwas zu „pro­phe­zei­en“, was um das Jahr 630 und damit 900 Jah­re frü­her gesche­hen ist, ist als „Pro­phe­zei­ung“ nur von gerin­gem Wert.

Damit stellt sich die Fra­ge, war­um die isla­mi­sche Medi­en­welt so bereit­wil­lig ein Pferd rei­tet, das sich schon auf den ersten Blick als Zei­tungs­en­te ent­larvt. Die Annah­me liegt nahe, daß die Nach­richt von einem Jesus, der höchst­selbst Moham­med zum höch­sten Pro­phe­ten erklärt, „zu gut“ in das Supre­ma­tie­den­ken und damit einer bestimm­ten poli­ti­schen und kul­tu­rel­len Strö­mung eines Teils der isla­mi­schen Welt paßt. Der Islam behaup­tet seit jeher, daß Jesus, Issa genannt, ledig­lich ein Vor­gän­ger des „Sie­gels der Pro­phe­ten“ gewe­sen sei, aber nicht der Mes­si­as und Got­tes Sohn.

„Bar­na­bas­evan­ge­li­um“ als isla­mi­scher Propagandaschrift

Ent­spre­chend leg­te der tür­ki­sche Kul­tur- und Tou­ris­mus­mi­ni­ster, Ertu­grul Gün­ay, bei der Prä­sen­ta­ti­on des „Sen­sa­ti­ons­fun­des“ auf die Fest­stel­lung wert, daß „das Evan­ge­li­um von Bar­na­bas Jesus ganz auf der Linie des isla­mi­schen Glau­bens als Mensch und nicht als Gott dar­stellt. Es ver­wirft die Idee der hei­li­gen Drei­fal­tig­keit und der Kreu­zi­gung und ent­hüllt, daß Jesus die Ankunft des Pro­phe­ten Moham­med ankün­dig­te“, wie Al Bawa­ba berich­te­te. Obwohl der angeb­li­che apo­kry­phe Text nur in einer ein­zi­gen ita­lie­ni­schen Fas­sung des 18. Jahr­hun­derts voll­stän­dig vor­liegt, wur­de er in jün­ge­rer Zeit von mos­le­mi­schen Ver­la­gen in min­de­stens acht Spra­chen über­setzt und ver­öf­fent­licht. Es ver­wun­dert daher nicht, daß das auch für die deut­sche Aus­ga­be des „Bar­na­bas­evan­ge­li­ums“ im Tur­ban-Ver­lag gilt. Seit der ersten ara­bi­schen Über­set­zung von 1908 spielt der Text „in der isla­mi­schen Welt eine unge­heu­re Rol­le als Waf­fe gegen das Chri­sten­tum“, so Schirr­ma­cher. Die pro­pa­gan­di­sti­sche Stoß­rich­tung ist stets gegen­wär­tig. Die Chri­sten sol­len über die „Fäl­schun­gen“ ihres Evan­ge­li­ums durch das „wah­re“ Evan­ge­li­um, das auf Moham­med ver­weist, „auf­ge­klärt“ wer­den, um die ein­zig wah­re Reli­gi­on, den Islam zu erkennen.

Aller­dings ist das „Evan­ge­li­um von Bar­na­bas“ auch aus isla­mi­scher Sicht nicht lupen­rein, wes­halb es schwer vor­stell­bar scheint, daß es als isla­mi­sche Pro­pa­gan­da­schrift ent­stan­den ist. In den bis­her bekann­ten Ver­sio­nen des 16.–18. Jahr­hun­derts heißt es, daß es neun Him­mel gebe und der zehn­te das Para­dies sei, wäh­rend der Koran nur von sie­ben Him­meln weiß. Der ara­mäi­sche Text bekräf­tigt zudem, daß Maria Jesus ohne Schmer­zen gebar, wäh­rend der Koran aus­drück­lich von einer schwe­ren Geburt berich­tet. Das „Evan­ge­li­um von Bar­na­bas“ muß daher kei­ne mos­le­mi­sche Fäl­schung sein.

Der Text behaup­tet, Jesus habe den jüdi­schen Prie­stern gesagt, daß er nicht der Mes­si­as sei, son­dern daß Moham­med der Mes­si­as sei. Die Stel­le ist so ver­wir­rend, daß der Ein­druck ver­mit­telt wird, als wür­de die Exi­stenz eines Mes­si­as geleug­net bezie­hungs­wei­se als wür­de Jesus Moham­med als Mes­si­as ankün­di­gen, womit Jesus und Moham­med letzt­lich ein und die­sel­be Per­son wären.

Völ­lig ver­wir­rend wird es zudem, wenn man die histo­ri­schen Anga­ben näher betrach­tet. So ist die Rede von drei Hee­ren, die sich zu jener Zeit in Palä­sti­na befun­den hät­ten, jedes 200.000 Mann stark. Fach­leu­te gehen jedoch davon aus, daß die Gesamt­be­völ­ke­rung des Hei­li­gen Lan­des vor 2000 Jah­ren kaum 200.000 Per­so­nen aus­mach­te. Hin­wei­se und Bele­ge für eine Fäl­schung gibt es zu Hauf. Über­haupt bele­gen unge­naue und fal­sche Anga­ben über das Hei­li­ge Land, daß der Ver­fas­ser Palä­sti­na selbst nie gese­hen hat­te. Wann aber wur­de die­ses fal­sche „Evan­ge­li­um“ erfunden?

Text ent­stand wahr­schein­lich zwi­schen 1300 und 1343 in Spanien

Dazu gibt es meh­re­re kon­kre­te Spu­ren. Die gesam­te nicht-mos­le­mi­sche Fach­welt geht davon aus, daß der Text zwi­schen dem 14. und 16. Jahr­hun­dert in Spa­ni­en ent­stan­den ist. Dafür spricht vor allem das mit­tel­al­ter­li­che Den­ken, das sich im Text wider­spie­gelt und ein christ­li­ches Mönchs­ide­al, wie es sich erst im Mit­tel­al­ter ent­wickel­te. Im “Evan­ge­li­um von Bar­na­bas“ ist von Hei­li­gen Jah­ren (Jubel­jah­ren) die Rede, die im Abstand von 100 Jah­ren gefei­ert wer­den. Das Alte Testa­ment nennt einen Abstand von 50 Jah­ren (3 Mos 25,10). Erst 1300 nach Chri­stus rief Papst Boni­fa­ti­us VIII. das erste Hei­li­ge Jahr der Chri­sten­heit aus, das alle 100 Jah­re wie­der­holt wer­den soll­te. Bereits 1343 leg­te Papst Cle­mens VI. dafür den alt­te­sta­ment­li­che Abstand von 50 Jah­ren fest. Es gab daher nur eine kur­ze Zeit­span­ne von 1300 bis 1343, in denen eine wie im “Bar­na­bas­evan­ge­li­um“ genann­te Rege­lung galt. Dies legt nahe, daß genau in jener Zeit auch der Text ver­faßt wurde.

War Ver­fas­ser spa­ni­scher Jude oder zum Islam kon­ver­tier­ter Christ?

Im Kapi­tel 217 ist zudem von einer beson­de­ren Maß­ein­heit die Rede, die in der erwähn­ten Form auf Kon­tak­te des Osma­ni­schen Reichs mit Spa­ni­en und Ita­li­en zurück­geht, womit frü­he­stens das 14. Jahr­hun­dert infra­ge­kä­me. Eini­ge Wis­sen­schaft­ler gehen daher davon aus, daß das „Evan­ge­li­um von Bar­na­bas“ von einem euro­päi­schen Juden am Ende des Mit­tel­al­ters ver­faßt wur­de, wahr­schein­lich einem spa­ni­schen Juden, der in einem kul­tu­rel­len Umfeld leb­te, das stark christ­lich, aber auch isla­misch geprägt war, und der daher sowohl über eine gewis­se Kennt­nis des Evan­ge­li­ums als auch des Korans ver­füg­te. Er ver­meng­te Tei­le des einen mit dem ande­ren. Was er damit beab­sich­tig­te, ist unbekannt.

Nur mos­le­mi­sche Gelehr­te glau­ben an Echt­heit des „Bar­na­bas­evan­ge­li­ums“

Obwohl der Stand­punkt der nicht-isla­mi­schen Fach­welt mit ihren The­sen und Beden­ken bekannt waren, stürz­ten sich die isla­mi­schen Medi­en und in deren Schlepp­tau auch west­li­che Medi­en auf die angeb­li­che „Pro­phe­zei­ung“ von Jesus über Moham­med. Die Mel­dung war eben ganz im Sin­ne eines offen­sicht­lich ver­brei­te­ten isla­mi­schen Wunsch­den­kens und einer mos­le­mi­schen Selbst­wahr­neh­mung, die rea­li­täts­fremd scheint. Isla­mi­sche Gelehr­te sind die ein­zi­gen, die das „Evan­ge­li­um von Bar­na­bas“ für authen­tisch hal­ten und es direkt auf den Apo­stel Bar­na­bas zurückführen.

Ein sol­cher Umgang mit zwei­fel­haf­ten Quel­len kann die ohne­hin immer pre­kä­re­ren Bezie­hun­gen zwi­schen den Mos­lems und den Chri­sten in mehr­heit­lich isla­mi­schen Staa­ten wei­ter bela­sten. Die von den isla­mi­schen Medi­en und Gelehr­ten gebo­te­ne Les­art kann isla­mi­sti­sche Kräf­te in ihrem Über­le­gen­heits­den­ken gegen­über den bedräng­ten christ­li­chen Min­der­hei­ten bestärken.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Vati­can Insider

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