Wird Kurienerzbischof Georg Gänswein das nächste Opfer von Papst Franziskus?
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Die Rache des Papstes

(Rom) Als nach­tra­gend und rach­süch­tig wur­de Fran­zis­kus von meh­re­ren papst­kri­ti­schen Autoren beschrie­ben. Nun folgt die Ver­gel­tung für das jüng­ste Buch von Kar­di­nal Robert Sarah und Bene­dikt XVI.: Papst Fran­zis­kus ent­fernt Kuri­en­erz­bi­schof Georg Gäns­wein aus sei­nem Amt eines Prä­fek­ten des Päpst­li­chen Hauses.

Franziskus und die Amazonas-Synodalen – ausgeklügelt ausgewählter Regional-Zirkel mit vorgefertigtem Ergebnis und globalen Konsequenzen.
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Papst Franziskus hebt den Zölibat auf

Von Rober­to de Mat­tei* Die Nach­richt, die wir vor­weg­neh­men, lag in der Luft. Die Bestä­ti­gung erreicht uns auf ver­trau­li­chem Wege durch eini­ge Bischö­fe, die einen Teil (nicht das Gan­ze) des nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­bens von Papst Fran­zis­kus zur Ama­zo­nas­syn­ode erhal­ten haben. Die­ser Teil behan­delt im Wesent­li­chen den Para­gra­phen 111 des Schluß­do­ku­ments der Synode.

Kardinal Robert Sarah: „Benedikt XVI. hat der ganzen Kirche mit seinem Text ein wunderbares Geschenk gemacht. Jeder Priester sollte ihn lesen.“
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Kardinal Sarah: „Der Zölibat der Priester ist nicht nur ein Gesetz der Kirche“

Die zurück­lie­gen­den zehn Tage brach­ten bemer­kens­wer­te Ereig­nis­se in der Kir­che. Den Abschluß mach­te ver­gan­ge­ne Woche Kar­di­nal Robert Sarah, der sich am 25. Janu­ar in der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio zu Wort mel­de­te. Deren Vati­ka­nist, Matteo Mat­zuzzi, ver­öf­fent­lich­te ein Inter­view mit dem Prä­fek­ten der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung. Mit dem Plä­doy­er­buch „Aus

Kardinal Müller: „Die zölibatäre Lebensweise Jesu Christi entspricht innigste dem sakramentalen Priestertum“.
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Kardinal Müller: „Papst Franziskus sollte Benedikt XVI. statt des Atheisten Scalfari zum Berater machen“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ver­öf­fent­lich­te heu­te eine Lec­tio magi­stra­lis zur Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats und des sakra­men­ta­len Prie­ster­tums. Dar­in bezeich­net er den Zöli­bat als „Basti­on des Tran­szen­den­ten“, die zer­stört wer­den soll und erhebt wort­ge­wal­ti­ge Ankla­ge gegen „äuße­re und inne­re Kräf­te“, die eine men­schen­ge­mach­te Welt­ein­heits­re­li­gi­on ohne Gott anstre­ben. Der Wort­laut

Aus den Tiefen unserer Herzen – Gedanken zum Kampf um Priestertum und Zölibat.
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Aufrechte Priester – Zeugen der Wahrheit

von einer Katho­li­kin Des pro­fon­deurs de nos coeurs – Aus den Tie­fen unse­rer Her­zen In dem unter die­sem Titel am 15. Janu­ar in Frank­reich erschie­ne­nen Buch schrei­ben zwei treue Prie­ster Chri­sti über die Sakra­li­tät des Prie­ster­tums und den Zöli­bat. Aus den Tie­fen unse­rer Her­zen haben Kar­di­nal Robert Sarah und Bene­dikt XVI. über das geschrie­ben, wozu

Drei Seiten Scalfari-Lehramt in La Repubblica: Benedikt XVI. habe sich Franziskus unterworfen und nichts mit dem Sarah-Buch zu tun, die Kirche müsse „moderner“ werden und ihr wichtigstes Anliegen sei der Klimaschutz.
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Der neue Scalfari: Franziskus, Ratzinger und die Rettung der Erde

(Rom) Nach dem Don­ner­wet­ter in San­ta Mar­ta und dem geschei­ter­ten Ver­such auf dem Befehls­weg Bene­dikt XVI. zum tota­len Rück­zug vom Plä­doy­er­buch für den prie­ster­li­chen Zöli­bat zu bewe­gen, eil­te Euge­nio Scal­fa­ri, der Doy­en des ita­lie­ni­schen Links­jour­na­lis­mus, zu Papst Fran­zis­kus nach San­ta Mar­ta. Das Ergeb­nis des Besu­ches ist auf den ersten drei Sei­ten der Tages­zei­tung La Repubbli­ca

Gestern kam das Plädoyer von Benedikt XVI. und Kardinal Sarah in Frankreich in den Buchhandel und findet starken Absatz.
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Benedikt XVI./Sarah-Plädoyer für den Zölibat ein Verkaufserfolg

(Rom) Das Buch von Bene­dikt XVI. und Kar­di­nal Robert Sarah zur Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats ist in Frank­reich ein Ver­kaufs­er­folg. Die Stör­feu­er, die in den ver­gan­ge­nen Tagen gegen das Buch insze­niert wur­den, haben dem Buch nicht gescha­det, mög­li­cher­wei­se sogar den gegen­tei­li­gen Effekt bewirkt.

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„In der Kirche kann nur einer Papst sein“, mahnt der Historiker Roberto de Mattei im Zusammenhang mit den jüngsten Kontroversen.
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Das eigentliche Chaos ist die Kohabitation der beiden Päpste

Von Rober­to de Mat­tei* Die jüng­ste Kon­tro­ver­se, die nach der Ver­öf­fent­li­chung des Buches von Kar­di­nal Sarah und Bene­dikt XVI. über das Prie­ster­tum explo­dier­te, bestä­tigt die Situa­ti­on der schmerz­li­chen Ver­wir­rung, mit der die Kir­che heu­te kon­fron­tiert ist.