Liegt die Macht über die Weltmacht Nr. 1 und den Westen wirklich noch im Weißen Haus?
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Die Herren des Westens wohnen weder im Weißen Haus noch in Berlin

Von Elio Pao­lo­ni* Gut drei­ßig Jah­re lang war ein Land, das acht­mal so groß wie Ita­li­en war, der per­sön­li­che Besitz von Leo­pold II., König der Bel­gi­er. Der Kolo­nia­lis­mus, der Embryo der Glo­ba­li­sie­rung, wur­de von Mon­ar­chien ange­trie­ben. Als die mit mili­tä­ri­scher Macht aus­ge­stat­te­te Ost­in­­di­en-Kom­­pa­­nie so reich war, daß sie zu einem Staat im Staa­te wur­de, wur­de

Ronald Reagan 1985 vor dem Portugiesischen Parlament
Hintergrund

„Mehr Macht als alle großen Armeen und Staatsmänner der Welt“ – US-Präsident Ronald Reagan 1985 über Fatima

(Washington/​​Lissabon/​​Rom) Als die Abge­ord­ne­ten des Por­tu­gie­si­schen Par­la­ments, der Assem­bleia da Repú­b­li­ca, im Pala­cio de Sao Ben­to Platz genom­men hat­ten, um die Rede des US-Prä­­si­­den­ten zu hören, „hät­te sich nie­mand gedacht“, daß Ronald Rea­gan auch Fati­ma und die Hir­ten­kin­der erwäh­nen wür­de. Radio Ren­as­cen­ça, der Radio­sen­der der Por­tu­gie­si­schen Bischofs­kon­fe­renz, erin­ner­te jüngst an die­ses Ereig­nis aus dem Jahr 1985.