Erwies sich Papst Franziskus in seiner Weihnachtsgrußbotschaft an die Römische Kurie als "Diener des Evangeliums"?
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Flexible Bibelauslegung als Relativierung des Evangeliums

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker In sei­ner Weih­nachts­an­spra­che an die Römi­sche Kurie schlägt Papst Fran­zis­kus wie­der mal auf den kon­ser­va­ti­ven Kir­chen­sek­tor ein. Das Ein­dre­schen gegen die Theo­lo­gie in tra­di­tio­nel­ler Aus­rich­tung ist seit eini­ger Zeit in meh­re­ren Papst­an­spra­chen fest­zu­stel­len. In die­sem Fall pole­mi­siert er gegen eine „Fixie­rung“ auf eine unfle­xi­ble Bibelauslegung.

Papst Franziskus wußte auch in seiner diesjährigen Weihnachtsansprache an die Römische Kurie zu benennen, wer eine Schelte verdient. AP hilft sicherheitshalber ein bißchen mit.
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Franziskus hat es „auf Erzkonservative und Traditionalisten abgesehen“

Zu die­ser Stun­de liegt die Anspra­che von Papst Fran­zis­kus an die Römi­sche Kurie anläß­lich der Weih­nachts­wün­sche noch nicht in offi­zi­el­ler deut­scher Über­set­zung vor. Das Kir­chen­ober­haupt nütz­te erneut die Gele­gen­heit, sei­ne Mit­ar­bei­ter an der Römi­sche Kurie zurecht­zu­wei­sen. Die weih­nacht­li­che Papst­schel­te für die Kurie ist ein Cha­rak­te­ri­sti­kum des Pon­ti­fi­kats von Franziskus.

In seiner Weihnachtsbotschaft an die Römische Kurie nannte Papst Franziskus einen Nichtkatholiken – mit Blick auf den neuen Heiligenkalender für 2025?
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Papst Franziskus zitiert Bonhoeffer in seiner Weihnachtsbotschaft an die Römische Kurie

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te im ver­gan­ge­nen Okto­ber eine Kom­mis­si­on für die Glau­bens­zeu­gen ein. Bis zum Hei­li­gen Jahr 2025 soll, so offen­bar die Absicht von San­ta Mar­ta, der Hei­li­gen­ka­len­der der Kir­che um Nicht­ka­tho­li­ken erwei­tert wer­den. Seit­her steht die Fra­ge im Raum, wel­che Glau­bens­zeu­gen gemeint sein könn­ten, die Zeu­gen für den katho­li­schen Glau­ben sind, ohne katho­lisch gewe­sen

Am 23. Dezember gab Papst Franziskus den Weihnachtsempfang für die in Rom anwesenden Kardinäle und Mitarbeiter der Römischen Kurie. Dabei hielt das Kirchenoberhaupt eine Ansprache, die subtiler war als in den vergangenen Jahren.
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus an die Römische Kurie: „Die Wurzeln erzählen von unserer lebendigen Verbindung mit der Vergangenheit“

Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag hielt Papst Fran­zis­kus die tra­di­tio­nel­le Weih­nachts­an­spra­che an die in Rom anwe­sen­den Mit­glie­der des Kar­di­nals­kol­le­gi­um und die Mit­ar­bei­ter der Römi­schen Kurie. Wie in den ver­gan­ge­nen Jah­ren unter­ließ er auch dabei nicht Schel­te und Sei­ten­hie­be, ver­zich­te­te jedoch auf die auf­se­hen­er­re­gen­de Här­te der vor­her­ge­hen­den Jah­re. Er for­mu­lier­te sub­ti­ler. Die wich­tig­sten Stich­wör­ter sind her­vor­ge­ho­ben. Die Anspra­che

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„Bleibt standhaft“ – Weihnachtsbotschaft von Erzbischof Carlo Maria Viganò

Bot­schaft­von S. E. Msgr. Car­lo Maria Viganòz­um bevor­ste­hen­den Weih­nach­ten, dem Geburts­fest Unse­res Herrn Veni, o Sapi­en­tia,Quae hic dis­po­nis omnia;Veni, viam pru­den­tiæUt doce­as et glo­riæ. Komm, o Weis­heit, die du hier alles ord­nest, komm, um den Weg zur Klug­heit und zur Herr­lich­keit zu leh­ren. Die­se Wor­te stam­men aus einem sehr alten Advents­lied, das auf das 8.

Weihnachtsempfang 2018 für die Römische Kurie.
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Ansprache von Papst Franziskus beim Weihnachtsempfang für die Kurie

Cle­­men­ti­­na-Saal­Frei­­tag, 21. Dezem­ber 2018 »Die Nacht ist vor­ge­rückt, der Tag ist nahe. Dar­um lasst uns able­gen die Wer­ke der Fin­ster­nis und anle­gen die Waf­fen des Lichts« (Röm 13,12) Lie­be Brü­der und Schwe­stern, umfan­gen von der Freu­de und der Hoff­nung, die vom Ant­litz des gött­li­chen Kin­des aus­strah­len, kom­men wir auch die­ses Jahr wie­der zusam­men, um Weih­nachts­wün­sche aus­zu­tau­schen. Dabei tra­gen wir

Weihnachtsempfang 2017 für die Römische Kurie - mit einer Überraschung.
Hintergrund

Nimmt Papst Franziskus heute zum Viganò-Dossier Stellung?

(Rom) Heu­te hat der Win­ter begon­nen, und das sei nach Mei­nung von man­chen vati­ka­ni­schen Kuria­len „sehr tref­fend“. Heu­te mor­gen hält sich im Vati­kan die Weih­nachts­vor­freu­de in Gren­zen. Sie ist getrübt. Für 10 Uhr ist näm­lich der jähr­li­che Weih­nachts­emp­fang des Pap­stes für die Römi­sche Kurie ange­setzt. In den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren die­ses Pon­ti­fi­kats wur­de die Weih­nachts­bot­schaft

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Weihnachtsansprache 2017 von Papst Franziskus an die Römische Kurie, die offenbar unheilbar von einem "Krebsgeschwür" befallen ist.
Hintergrund

Krebsgeschwür: Römische Kurie chronisch und irreversibel erkrankt?

(Rom) Die Römi­sche Kurie ist von Mul­ti­mor­bi­di­tät befal­len, geht es jeden­falls nach Papst Fran­zis­kus. Seit sei­nem Amts­an­tritt ver­sucht sich der Papst knapp vor Weih­nach­ten in einer Dia­gno­se, und die ist uner­bitt­lich. Die häu­fig­ste päpst­li­che Dia­gno­se für den Sym­ptom­kom­plex Kurie lau­tet „Krebs­ge­schwür“. Ein klei­ner Rück­blick auf die fünf Weih­nachts­an­spra­chen an die Römi­sche Kurie im Pon­ti­fi­kat von

Nur ein kühler Händedruck. MIt allen Kardinälen wechselte Papst Franziskus einige Worte, lachte, war vertraulich, außer mit Kardinal Gerhard Müller.
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Papst wünscht frohe Weihnachten und prügelt auf Mitarbeiter ein

(Rom) „Alle Jah­re wie­der“ titelt der Öster­rei­chi­sche Rund­funk (ORF) und meint damit die all­jähr­li­chen Ver­bal­prü­gel des katho­li­schen Kir­chen­ober­haup­tes für sei­ne Mit­ar­bei­ter an der Römi­schen Kurie. Heu­te vor­mit­tag war es wie­der soweit: Papst Fran­zis­kus ver­sam­mel­te die Kar­di­nä­le und Lei­ter der Kuri­en­äm­ter, um ihnen Fro­he Weih­nach­ten zu wünschen.