Interkommunion
Nachrichten

Kardinal Kasper fordert Interkommunion

(Rom) Hin­ter der Agen­da von Papst Fran­zis­kus ste­hen die pro­gres­si­ven Bischö­fe des deut­schen Sprach­rau­mes. Schar­nier, Stich­wort­ge­ber und Schritt­ma­cher ist Kar­di­nal Wal­ter Kas­per, der maß­geb­li­che Archi­tekt des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats. In einem Inter­view for­dert er die Inter­kom­mu­ni­on, ruft aber dazu auf, sie nicht Inter­kom­mu­ni­on zu nennen. 

Papst Franziskus mit Pastor Jens-Martin Kruse von der evangelisch-lutherischen Kirche in Rom (November 2015).
Forum

Die Reform von Papst Franziskus wurde bereits von Martin Luther geschrieben

(Rom) Rund um den fünf­ten Jah­res­tag des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus wur­de viel geschrie­ben. Beson­ders häu­fig wur­de dabei der Begriff „Revo­lu­ti­on“ gebraucht. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­öf­fent­lich­te auf sei­nem Blog Set­ti­mo Cie­lo die Ana­ly­se von Rober­to Per­ti­ci, Ordi­na­ri­us für Zeit­ge­schich­te an der Uni­ver­si­tät Ber­ga­mo. Per­ti­cis For­schungs­schwer­punkt sind das 19. und 20. Jahr­hun­dert mit beson­de­rer Berück­sich­ti­gung

Kardinal Napier
Hintergrund

Kardinal Napier bleibt Erzbischof von Durban

(Johan­nes­burg) Papst Fran­zis­kus lehn­te das Rück­tritts­ge­such von Kar­di­nal Napier ab, der wei­ter­hin Erz­bi­schof von Dur­ban in Süd­afri­ka bleibt.

Kardinal Kasper
Nachrichten

„Dialog und Willkommenheißen werden die Welt retten“

(Rom) In der heu­ti­gen Aus­ga­be des ita­lie­ni­schen Wochen­ma­ga­zins Pan­ora­ma wur­de ein Inter­view mit Kar­di­nal Kas­per, dem Haus­theo­lo­gen des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats, abge­druckt. Dar­in ver­tei­digt der deut­sche Kar­di­nal Papst Fran­zis­kus. Die­se spre­che eine „moder­ne Spra­che, sei­ne Kri­ti­ker nicht“.

Erzbischof Luigi Negri wirft mit seinem neuen Buch "Die Herausforderungen" (Le sfide) der „halben katholischen Welt“ den Fehdehandschuh hin von Kasper bis zum Jesuitengeneral (und auch dem regierenden Papst).
Buchbesprechungen

Erzbischof Negris neues Buch in einem „Klima der Vergeltung“

(Rom) Erz­bi­schof Lui­gi Negri gehört zu den mar­kan­te­sten Bischofs­ge­stal­ten der heu­ti­gen Kir­che. Man­che sind über­zeugt, daß er des­halb – obwohl bei bester Gesund­heit – von Papst Fran­zis­kus mit Voll­endung des 75. Lebens­jah­res sofort als Erz­bi­schof von Fer­ra­ra-Com­ac­chio eme­ri­tiert wur­de. Erz­bi­schof Negri, den Bene­dikt XVI. beson­ders schätz­te, stammt aus der Gemein­schaft Com­mu­nio­ne e Libe­ra­zio­ne (CL), zu

Mario Palmaro
Lebensrecht

Fünf Jahre Papst Franziskus: „Dieser Papst gefällt uns nicht“

(Rom) Heu­te vor vier Jah­ren, am 9. März 2014, starb nach schwe­rer Krank­heit im alter von 45 Jah­ren, viel zu jung, der Rechts­phi­lo­soph Mario Pal­ma­ro. Er hin­ter­ließ eine Frau und vier unmün­di­ge Kin­der. In der kur­zen Zeit zwi­schen der Wahl von Papst Fran­zis­kus am 13. März 2 2013 und sei­nem Tod wur­de er noch zum

Amoria laetitia Kardinal Kasper Franziskus
Papst Franziskus

Kardinal Kasper: „Schluß mit dem Häresievorwurf gegen Papst Franziskus“

(Rom) Kar­di­nal Kas­per ver­tei­digt in einem Inter­view mit dem neu­en vati­ka­ni­schen Nach­rich­ten­por­tal Vati­can News das umstrit­te­ne, nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia. Die Gläu­bi­gen hät­ten das Schrei­ben genau ver­stan­den. Es müs­se Schluß sein mit „Häre­sie­vor­wür­fen“ gegen Papst Franziskus.

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Karl Rahner und der Neomodernismus: Kritik daran ist im Erzbistum Ferrara nicht mehr erlaubt. Die Neubesetzung der Diözesanspitze durch Papst Franziskus zeigt ihre Wirkung.
Hintergrund

Kritik an Karl Rahner und dem Neomodernismus unerwünscht

(Rom) Der her­aus­ra­gen­de Erz­bi­schof Lui­gi Negri von Fer­ra­ra wur­de von Papst Fran­zis­kus mit Errei­chung der Alters­gren­ze sofort eme­ri­tiert. Ersetzt wur­de er vom „Stra­ßen­prie­ster“ Gian Car­lo Pere­go. Des­sen Ver­dienst bestand dar­in, als Migra­ti­ons­be­auf­tra­ger der Cari­tas, die schran­ken­lo­se Ein­­wan­­de­rungs-Agen­­da von Papst Fran­zis­kus unter­stützt zu haben.

Amoris laetitia - die Strategie mit dem Dominoeffekt
Hintergrund

Amoris laetitia und der Dominoeffekt

(Rom) Die Bischö­fe der Emi­­lia-Roma­­gna erlau­ben wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen den Zugang zu den Sakra­men­ten. Gestern ver­öf­fent­lich­ten sie Richt­li­ni­en zur Umset­zung des Ach­ten Kapi­tels des umstrit­te­nen, nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia. Sie sagen alles noch deut­li­cher und ein­deu­ti­ger als die Bischö­fe von Bue­nos Aires. Der von Papst Fran­zis­kus ange­sto­ße­ne Pro­zeß ent­fal­tet den beab­sich­tig­ten Dominoeffekt.