Gebetsvigil für Eluana Englaro vor dem Krankenhaus in Udine 2009
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Als Berlusconi versuchte, Eluana Englaro zu retten

„Sil­vio Ber­lus­co­ni ist tot und wir kön­nen nur noch für sei­ne See­le beten“, schreibt der Histo­ri­ker und Publi­zist Pao­lo Deot­to, der bis 2019 Chef­re­dak­teur der Inter­net­pu­bli­ka­ti­on Ris­cos­sa Cri­stia­na war. In einem Moment, in der, vor allem im Aus­land, das lin­ke Medi­en­mo­no­pol der Nach­welt ein ver­zerr­tes Bild von Ber­lus­co­ni auf­zwin­gen will, erin­nert Deot­to an einen ganz

Hirntod neueste wissenschaftliche Erkenntnisse
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Hirntod: Was Katholiken wissen sollten

Vor­be­mer­kung: Die Autorin wand­te sich im März alar­miert an einen Kon­takt im deut­schen Sprach­raum, um auch die deutsch­spra­chi­ge Welt vor den Kon­se­quen­zen der „Hirntod“-Gesetzgebung zu war­nen. Wenn der betref­fen­de Vor­stoß von Prot­ago­ni­sten des Hirn­to­des in den USA, Lewis/​​Pope u. a., zum Gesetz wer­de, dann wür­den sich die Fol­gen wie Covid-19 in der gan­zen Welt aus­brei­ten.

Vivienne Lambert rang mit dem Herz ein Mutter um das Leben ihres Sohnes.
Nachrichten

Papst Franziskus telefonierte mit der Mutter von Vincent Lambert

(Rom/​​Paris) Der Fran­zo­se Vin­cent Lam­bert ist am 11. Juli in einem fran­zö­si­schen Kran­ken­haus ver­stor­ben, nach­dem man ihn mit rich­ter­li­cher Bewil­li­gung ver­hun­gern und ver­dur­sten hat­te las­sen. Lam­bert war im Wach­ko­ma. Sei­ne Frau und eini­ge Geschwi­ster zogen vor Gericht, um sei­nen Tod her­bei­füh­ren zu kön­nen. Sei­ne Eltern und die ande­ren Geschwi­ster wider­setz­ten sich. Am Ende ent­schie­den Rich­ter

Gebetsvigil für Eluana Englaro im Februar 2009: "Eluana wollte nicht sterben, sondern leben".
Hintergrund

Die laizistische Humanität und die Wertlosigkeit des Lebens – Der Euthanasiefall Eluana Englaro: Region muß Schadenersatz zahlen wegen Nicht-Tötung

(Rom) Am 9. Febru­ar 2009 starb die damals 39jährige Elu­a­na Eng­la­ro. Man hat­te sie ver­hun­gern und ver­dur­sten las­sen. Die katho­li­sche Kir­che Ita­li­ens und der Vati­kan spra­chen von einer De-fac­to-Ein­­füh­rung der Eutha­na­sie. Acht Jah­re spä­ter wur­de gestern die Regi­on Lom­bar­dei zur Zah­lung von 133.000 Euro „Schmer­zens­geld“ ver­ur­teilt, weil sie die Tötung Elu­a­nas behin­dert hat­te. Und das