Das das Pontifikat von Papst Franziskus an Antriebskraft verloren? Sein Vertrauter Antonio Spadaro erklärt am Beispiel von verheirateten Priestern, wie Franziskus denkt und handelt.
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Warum Franziskus keine verheirateten Priester zuließ – aber vielleicht noch zulassen könnte

(Rom) In der aktu­el­len Aus­ga­be der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca geht ihr Chef­re­dak­teur, der Papst­ver­trau­te P. Anto­nio Spa­da­ro SJ, der Fra­ge nach, ob das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus noch „Antriebs­kraft” hat. Dabei wird Papst Fran­zis­kus selbst zitiert, der Spa­da­ro eine Notiz zu den „viri pro­ba­ti” zukom­men ließ.

Die „Viri probati“ des Chiapas: die Weihe ständiger Diakone mit ihren Frauen
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Mesoamerika – beginnt alles von vorne?

(Rom) Unter dem Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus sind zwei Phä­no­me­ne zu beob­ach­ten, von denen eines neu ist. Nicht neu ist, daß ein Papst spricht, die Welt ihm aber nicht zuhört. Neu ist hin­ge­gen, daß ein Papst etwas sagt, doch tat­säch­li­che oder ver­meint­li­che Anhän­ger etwas ganz ande­res ver­ste­hen. Oder anders gesagt: Wenn der Papst etwas nicht

Ein Salesianer und Missionar zieht seine Bilanz der Amazonassynode und formuliert dabei Mängel, Schwächen und Gefahren.
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Die Amazonassynode im Urteil eines Missionars

Der Sale­sia­ner und Mis­sio­nar, Pater Mar­tin Las­ar­te, gab nach den offi­zi­el­len Abstim­mun­gen vom ver­gan­ge­nen Sams­tag sei­ne eige­nen Voten zur Ama­zo­nas­syn­ode ab. Der Uru­gu­ay­er ver­ließ sei­ne Hei­mat in jun­gen Jah­ren, um als Mis­sio­nar nach Afri­ka zu gehen. 25 Jah­re wirk­te er in Ango­la. Als Prie­ster und als Mis­sio­nar, der aus einem Nach­bar­land zu Bra­si­li­en stammt, das

Die Amazoanssynode wurde gestern abgeschlossen, nachdem beschlossen worden war, was zuvor schon geplant war.
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Die Amazonassynode hat beschlossen – was geplant war

Eine Ana­ly­se von Giu­sep­pe Nar­di. (Rom) Das zen­tra­le Resü­mee nach drei Wochen Ama­zo­nas­syn­ode läßt sich knapp viel­leicht so zusam­men­fas­sen: Es wur­de alles beschlos­sen, was geplant war. Eine erste Ana­ly­se des Schluß­do­ku­ments, die von hin­ten auf­ge­rollt wird und sich auf die Berei­che kon­zen­triert, die für die Kir­che rele­vant sind. Das Schluß­do­ku­ment liegt vor­erst nur in spa­ni­scher Spra­che

„Es wird alles so ablaufen wie bei der Familiensynode“ – mit Fußnoten.
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Amazonassynode „wird auch die deutschen Rebellen zufriedenstellen“

(Rom) Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz (DBK) hat bei ihrer Herbst­ver­samm­lung in Ful­da – römi­sche und deut­sche Zwi­schen­ru­fe hin oder her – „mit gro­ßer Mehr­heit“ beschlos­sen, den „syn­oda­len Weg“ wei­ter­zu­ge­hen. Wäh­rend die deut­schen Bischö­fe tag­ten, übte mit Kar­di­nal Jor­ge Uro­sa Savi­no ein wei­te­rer Pur­pur­trä­ger hef­ti­ge Kri­tik am Instru­men­tum labo­ris, dem Arbeits­pa­pier der Ama­zo­nas­syn­ode. Indes ver­öf­fent­lich­te die ita­lie­ni­sche

Hintergrund

Indio-Theologie, Chiapas-Experiment und Amazonassynode

(Rom/­­Me­xi­­ko-Stadt) In vier­ein­halb Mona­ten wird im Vati­kan die von Papst Fran­zis­kus ein­be­ru­fe­ne Ama­zo­nas­syn­ode begin­nen. Ihre tie­fe­re Agen­da ist die Auf­he­bung des prie­ster­li­chen Zöli­bats und die Zulas­sung ver­hei­ra­te­ter Män­ner zum Prie­ster­tum. Des­halb erstaunt die Zurück­hal­tung in der Fra­ge von Bischof Feli­pe Ariz­men­di, der an „vor­der­ster Front“ gegen „ein ande­res Prie­ster­tum“ stand. Dabei hat­te Papst Fran­zis­kus Ariz­men­dis

Der Osservatore Romano wirbt für verheiratete Priester.
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Osservatore Romano wirbt für verheiratete Priester

(Rom) Der Osser­va­to­re Roma­no ver­öf­fent­lich­te in sei­ner gest­ri­gen Aus­ga­be einen Arti­kel, mit dem für ver­hei­ra­te­te Prie­ster gewor­ben wird. Die Tages­zei­tung des Hei­li­gen Stuhls folgt damit im Abstand von einer Woche der neu­en Marsch­rich­tung, die von Papst Fran­zis­kus am 28. Janu­ar auf dem Rück­flug von Pana­ma aus­ge­ge­ben wurde. 

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Kirche weit denken
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Will Bischof Manfred Scheuer heiraten?

Von Mar­tha Bur­ger Was ist los mit dem Bischof von Linz? Will er hei­ra­ten? Das fra­gen sich seit dem Wochen­en­de auf­merk­sa­me Katho­li­ken an der Donau. Es gibt kein The­ma, das Bischof Man­fred Scheu­er mit grö­ße­rem Nach­druck ver­folgt als die Auf­he­bung des prie­ster­li­chen Zölibats.

Zölibat
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Frauendiakonat, Laienpredigt, verheiratete Priester

(Rom) Die katho­li­sche und die angli­ka­ni­sche Kir­che haben eine gemein­sa­me öku­me­ni­sche Erklä­rung unter­zeich­net. Ist sie das Vor­spiel zur Ein­füh­rung von Frau­en­dia­ko­nat und ver­hei­ra­te­ten Prie­stern? Ein wei­te­rer Schritt gegen den Zöli­bat durch die Hintertür?