Rom Petersdom Petrus
Forum

Angesichts der Verwirrung, die in der Kirche vorherrscht

Von Rober­to de Mat­tei* Nach der Beer­di­gung von Bene­dikt XVI. zeich­net sich im Vati­kan ein Cha­os ab, des­sen Kon­tu­ren noch nicht abzu­se­hen sind. Das erste Ele­ment der Ver­wir­rung, näm­lich der Name des ver­stor­be­nen ehe­ma­li­gen Pon­ti­fex, wur­de bei sei­ner Beer­di­gung ans Licht gebracht. Der Name Bene­dikt XVI. ist offen­sicht­lich ein Höf­lich­keits­na­me, denn seit dem 28. Febru­ar

Verwirrung in der Welt der Tradition?
Hintergrund

Anmerkungen zur „Verwirrung in der Welt der Tradition“

Um Leser­an­fra­gen zuvor­zu­kom­men: Wir tei­len die Ein­schät­zung von Prof. de Mat­tei zu Covid-19 nicht, wie sie auch in „Wenn Ver­wir­rung in die Welt der Tra­di­ti­on ein­dringt“ dar­ge­legt ist. Des­sen unge­ach­tet schät­zen wir ihn und sei­ne gewich­ti­ge Stim­me sehr, wes­halb wir auch die­se Stel­lung­nah­me als Dis­kus­si­ons­bei­trag sehen, zumal sie eine Rei­he von Aspek­ten ent­hält, die über

Kardinal Gerhard Müller: "Es gibt ein Problem der Verwirrung in der Welt".
Genderideologie

Kardinal Müller: „Der Papst steht nicht über dem Wort Gottes“

(Rom) „Ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaf­ten? Ich bin dem Papst treu, aber er steht nicht über dem Wort Got­tes. So erzeugt man Ver­wir­rung.“ Deut­li­che Wor­te der Miß­bil­li­gung fin­det Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler in einem Inter­view mit dem Cor­rie­re del­la Sera zu den Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus zur Homosexualität.

Bischof Athanasius Schneider
Hintergrund

„Auf das Konzil folgten keine Sonnenstrahlen, sondern Wolken“

(Rom) Am 27. Juni ver­öf­fent­lich­te die ita­lie­ni­sche Tages­zei­tung Il Giorn­a­le ein Inter­view mit dem ruß­land­deut­schen Bischof Atha­na­si­us Schnei­der. Schnei­der, der Weih­bi­schof von Ast­a­na in Kasach­stan ist, bezeich­ne­te dar­in die Euro­päi­sche Uni­on als „eine Art neue Sowjet­uni­on“ mit einer „unver­wech­sel­bar frei­mau­re­ri­schen Ideo­lo­gie“. Die Mas­sen­ein­wan­de­rung nann­te er einen „seit lan­ger Zeit von den inter­na­tio­na­len Mäch­ten vor­be­rei­te­ten Plan,

Kardinal Burke und Kardinal Brandmüller: Es ist dringend notwendig, daß der Papst in Ausübung seines vom Herrn empfangenen Amtes seine Brüder im Glauben stärkt und der Verwirrung um Amoris laetitia ein Ende setzt.
Nachrichten

Ein „letzter Appell“ von Kardinal Burke an Franziskus

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, einer der Unter­zeich­ner der Dubia zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia rich­tet einen neu­en Appell an Papst Fran­zis­kus. Edward Pen­tin vom Natio­nal Catho­lic Regi­ster führ­te ein Inter­view mit dem nam­haf­ten Kardinal.

Don Alfredo Morselli, Fundamentaltheologe, gehört zu den Erstunterzeichnern der Zurechtweisung wegen der Verbreitung von Häresien, die zu Amoris laetitia an Papst Franziskus gerichtet wurde.
Hintergrund

„Schließe nicht aus, daß Papst Franziskus sich mit Leuten umgibt, die in der Häresie sind“

(Rom) Don Alfre­do Mor­sel­li, ein in Ita­li­en sehr bekann­ter Prie­ster im Erz­bis­tum Bolo­gna, erklär­te in einem Inter­view sei­ne Grün­de, wes­halb er die Cor­rec­tio filia­lis wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en unter­zeich­net hat. Bolo­gna wur­de am ver­gan­ge­nen Sonn­tag von Papst Fran­zis­kus besucht. Don Mor­sel­li gehört zu den Erst­un­ter­zeich­nern, die am 11. August die Zurecht­wei­sung dem Papst zukom­men

Papst Franziskus' redseliges Schweigen
Forum

Roberto de Mattei: Der Skandal des Schweigens

Von Rober­to de Mat­tei* Die vier Kar­di­nä­le, Autoren der Dubia zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, haben über den Blog des Vati­ka­ni­sten San­dro Magi­ster ein Audi­enz­ge­such bekannt gemacht , das Kar­di­nal Car­lo Caf­farra am ver­gan­ge­nen 25. April dem Papst zukom­men ließ, aber kei­ne Ant­wort erhielt. Das absicht­li­che Schwei­gen von Papst Fran­zis­kus – der in San­ta Mar­ta

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Die vier Kardinäle der Dubia (Zweifel) zum umstrittenen nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia, haben Papst Franziskus einen zweiten Brief geschrieben. Darin ersuchen sie ihn um eine Audienz. Doch auch diese verweigert ihnen der "barmherzige" Franziskus. Die Sorgen und Bedenken zu seinem Kurs will er nicht hören.
Liturgie & Tradition

„Unser Gewissen drängt uns …“ – Der zweite Brief der vier Kardinäle zu Amoris laetitia

(Rom) Am 25. April schrie­ben die vier Kar­di­nä­le Wal­ter Brand­mül­ler, Ray­mond Bur­ke, Car­lo Caf­farra und Joa­chim Meis­ner Papst Fran­zis­kus einen zwei­ten Brief. Nach­dem sie auch auf die­sen kei­ne Ant­wort erhiel­ten, haben sie ihn heu­te ver­öf­fent­licht. Die Bekannt­ga­be erfolg­te erneut durch den bekann­ten Vati­ka­ni­sten San­dor Magi­ster (sie­he den Bericht Papst ver­wei­gert Kar­di­nä­len Audi­enz. Er will ihre

Papst Franziskus erhielt Anfang Mai ein zweites Schreiben der vier namhaften Kardinäle, die im September 2016 ihre Dubia (Zweifel) zum umstrittenen Schreiben Amoris laetitia vorlegten, aber vom Papst keine Antwort erhielten. Im neuen Schreiben zeigen sie ihm die "große Verwirrung" auf, die durch Amoris laetitia entstanden ist und ersuchen den Papst um eine Audienz. Franziskus reagiert auch auf dieses zweiten Schreiben nicht. Weder gab er den Kardinälen eine Antwort noch gewährte er ihnen eine Audienz.
Hintergrund

Papst verweigert Kardinälen Audienz. Er will ihre „Dubia“ nicht hören – Ein zweiter Brief

(Rom) Im Sep­tem­ber 2016 erhielt Papst Fran­zis­kus Post von vier nam­haf­ten Kar­di­nä­len. Der Papst wei­gert sich seit­her auf deren Fra­gen zu ant­wor­ten. Wie erst jetzt bekannt wur­de, haben die vier Kar­di­nä­le ihm vor weni­gen Wochen einen wei­te­ren Brief geschrie­ben. Dar­in baten sie den Papst um eine Audi­enz, um ihre Zwei­fel vor­brin­gen zu kön­nen. Die päpst­li­che