Der Libanon: Religionskarte des französischen Mandatsgebietes 1935.
Christenverfolgung

Treffen sich Papst Franziskus und Patriarch Kyrill im Libanon?

(Rom) Anfang April wur­de bekannt, daß Papst Fran­zis­kus im kom­men­den Juni den Liba­non besu­chen möch­te. Nun wur­de ein mög­li­cher Hin­ter­grund die­ser Rei­se genannt: Im Liba­non könn­te das ange­streb­te Tref­fen von Fran­zis­kus mit dem rus­­sisch-ortho­­do­­xen Patri­ar­chen Kyrill statt­fin­den. Eine im Zusam­men­hang mit der Ukrai­ne­kri­se mög­li­cher­wei­se bedeut­sa­me Begeg­nung, da Fran­zis­kus zwi­schen den Kriegs­par­tei­en zu ver­mit­teln ver­sucht, um

Ukraine Josef Slipyj
Christenverfolgung

Ehre der Ukraine und Kardinal Josyf Slipyi zum 130. Jahrestag seiner Geburt (1892–2022)

von Rober­to de Mat­tei* Es gibt Män­ner, die die tief­sten Tugen­den und Wer­te eines Vol­kes ver­kör­pern. Das war Kar­di­nal Josyf Slipyj, der Groß­erz­bi­schof von Halytsch und Lem­berg der Ukrai­ner, des­sen Geburts­tag sich zum 130. Mal jährt, zu einer Zeit, in der sei­ne Hei­mat eine neue schreck­li­che Tra­gö­die erlebt.

Die Marega-Dokumente sind die bedeutendste Sammlung zur Christenverfolgung in Japan und bieten Einblick in die japanische Gesellschaft im 17.–19. Jahrhundert.
Christenverfolgung

Einzigartige Dokumentensammlung zur Christenverfolgung in der japanischen Edo-Zeit

(Rom/​​Tokio) Dank einer engen Zusam­men­ar­beit zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und bedeu­ten­den japa­ni­schen Kul­tur­ein­rich­tun­gen wur­de eine Samm­lung von 14.000 alten Doku­men­ten der Vati­ka­ni­schen Apo­sto­li­schen Biblio­thek über die Chri­sten­ver­fol­gung in Japan wäh­rend der Edo-Zeit voll­stän­dig digi­ta­li­siert und für Histo­ri­ker zugäng­lich gemacht. Der Abschluß der Restau­rie­rung und Kata­lo­gi­sie­rung der Mare­­ga-Doku­­men­te, einer der wich­tig­sten außer­halb Japans erhal­te­nen Archiv­samm­lun­gen zur

Ab heute sind in der Volksrepublik China christliche Inhalte im Internet verboten.
Christenverfolgung

Volksrepublik China verbannt die Christen aus dem Internet

(Peking) Heu­te sind in der Volks­re­pu­blik Chi­na neue Richt­li­ni­en in Kraft getre­ten, die Online-Akti­­vi­tä­ten nicht regi­strier­ter reli­giö­ser Grup­pen und die Ver­brei­tung reli­giö­ser Inhal­te in sozia­len Netz­wer­ken ver­bie­ten. Unter den Chri­sten sind von der Zen­sur des kom­mu­ni­sti­schen Regimes nur die staat­lich kon­trol­lier­ten Kon­fes­sio­nen, die Chi­ne­si­sche Katho­­lisch-Patrio­ti­­sche Ver­ei­ni­gung und die pro­te­stan­ti­sche Chi­ne­si­sche Chri­st­­lich-Patrio­ti­­sche Drei-Selbst-Bewe­­gung, ausgenommen.

Sowjetische Panzer auf dem Prager Wenzelsplatz.
Christenverfolgung

Papst Paul VI. und die Niederschlagung des „Prager Frühlings“

(Rom) Ein histo­ri­sches Ereig­nis liegt zeit­lich noch sehr nahe und scheint doch aus dem all­ge­mei­nen Bewußt­sein ver­schwun­den zu sein. Ende August 1968 ver­ur­teil­te Papst Paul VI. den sowje­ti­schen Ein­marsch in die Tsche­cho­slo­wa­kei, mit dem der „Pra­ger Früh­ling“ nie­der­ge­schla­gen wurde.

Maria Kaleta von den Armen Töchtern der heiligen Stigmata des heiligen Franz von Assisi wurde zur tapferen Glaubenszeugin in der Verfolgung. 2014 wurde sie Papst Franziskus vorgestellt, als dieser Albanien besuchte.
Christenverfolgung

Eine heldenhafte Glaubenszeugin in Albanien

Von Cri­sti­na Sic­car­di* In der Nacht vom ersten auf den zwei­ten Tag des Jah­res 2022 starb Schwe­ster Maria Kale­ta im Klo­ster der Armen Töch­ter der Hei­li­gen Stig­ma­ta des Hei­li­gen Franz von Assi­si in Shko­dër in Alba­ni­en im hohen Alter von 92 Jah­ren. Sie war eine wert­vol­le und hel­den­haf­te Glau­bens­zeu­gin in den Ver­fol­gun­gen des kom­mu­ni­sti­schen Des­po­ten

Untergrundbischof Shao Zhumin wurde am Montag erneut verhaftet.
Christenverfolgung

Untergrundbischof Shao Zhumin erneut verhaftet

(Rom) Msgr. Shao Zhu­min, der Bischof von Wenz­hou in der Pro­vinz Zhe­jiang der Volks­re­pu­blik Chi­na, wur­de von Ver­tre­tern des kom­mu­ni­sti­schen Regimes fest­ge­nom­men und an einen unbe­kann­ten Ort ver­schleppt. Der offi­zi­el­le Grund klingt wie Hohn und Spott. Der Bischof habe „Tou­ris­mus“ betrieben.

Papst Franziskus mit Moon Jae-in bei ihrer ersten Begegnung im Vatikan 2018.
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Der Blick nach Nordkorea

(Rom) Am kom­men­den Frei­tag wird Papst Fran­zis­kus im Zusam­men­hang mit dem G20-Gip­­fel in Rom nicht nur US-Prä­­si­­dent Joe Biden emp­fan­gen, son­dern auch Süd­ko­re­as Regie­rungs­chef – mit einem prä­zi­sen Ziel.

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Msgr. Athanasius Schneider "ermutigt" alle Katholiken und Gutwilligen, sich nicht mit einem unethischen Impfpräparat impfen zu lassen.
Hintergrund

Bischof Schneider: „Um der Wahrheit willen sich nicht impfen lassen“

Es liegt ein beson­de­rer Ernst in den Wor­ten von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, Weih­bi­schof von Ast­a­na: „Ich möch­te mich an all jene Arbeit­neh­mer wen­den, die der­zeit vor der Wahl ste­hen, ent­we­der ihren Arbeits­platz zu behal­ten und sich gegen Covid-19 imp­fen zu las­sen oder ent­las­sen zu wer­den, weil sie sich nicht geimpft haben.“

Weltverfolgungsindex von Open Doors zur Lage der verfolgten Christen.
Christenverfolgung

Open Doors, evangelikales Hilfswerk für verfolgte Christen – eine katholische Information

Von Wolf­ram Schrems* Im Jahr 2008 kon­sti­tu­ier­te sich in Wien die Platt­form Soli­da­ri­tät mit ver­folg­ten Chri­sten als Initia­ti­ve eini­ger Freun­de. Durch öku­me­ni­schen Wort­got­tes­dienst, Fackel­zug und Pres­se­kon­fe­renz in der Wie­ner Innen­stadt soll­te jeweils zum 10. Dezem­ber, dem von der UNO 1948 pro­kla­mier­ten Tag der Men­schen­rech­te, die Öffent­lich­keit auf den Hor­ror der welt­weit zuneh­men­den Chri­sten­ver­fol­gung hin­ge­wie­sen werden.