Die Antwort auf die Anschuldigungen von Nuntius Viganò kommt nicht von Papst Franziskus, sondern von seinem Hausvatikanisten Andrea Tornielli. Er legt ein ganzes Buch vor, kann aber nichts widerlegen.
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Der „Fall Viganò“ und die „Sackgasse“ von Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Am Ende kam doch eine Ant­wort. Es ist nicht die Ant­wort von Papst Fran­zis­kus, auf die ver­ge­bens gewar­tet wird, aber den­noch eine zumin­dest bedeut­sa­me, die eines Jour­na­li­sten, der zu sei­ner enge­ren Entou­ra­ge gehö­ren. Der Autor ist Andrea Tor­ni­el­li, Vati­ka­nist der Tages­zei­tung La Stam­pa und ver­ant­wort­li­cher Koor­di­na­tor der Inter­net­sei­te Vati­can Insi­der. Er

"Man hält die Kirche für eine Organisation, die sich mit dem Leib und nicht den Seelen zu beschäftigen habe. Jesus Christus ist aber nicht gekommen, um die wirtschaftlichen und sozialen Probleme der römischen Besatzung in Palästina zu lösen."
Liturgie & Tradition

„Man kann nicht gehorchen, wenn die Hirten den Glauben der Christen schwächen“

(Rom) Der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux, ein Freund von Bene­dikt XVI., nützt die Dis­kus­si­on über die Cor­rec­tio filia­lis (Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en) die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus erschüt­tert, um Kri­tik an Ent­wick­lun­gen in der Kir­che zu üben. Don Bux stand 2012 auf dem Drei­er­vor­schlag für das Amt des Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. Bene­dikt

Vaticanum I: Das Unfehlbarkeitsdogma
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Die päpstliche Unfehlbarkeit – Notwendige Richtigstellung zur aktuellen Debatte

Zur päpst­li­chen Unfehl­bar­keit, ihrer Bedeu­tung und dem histo­ri­schen Kon­text der Ver­kün­di­gung des Dog­mas, ent­spann­te sich im zurück­lie­gen­den Früh­jahr eine Dis­kus­si­on in der Tages­zei­tung Die Tages­post, die dann in der April-Aus­­­ga­­be der Kirch­li­chen Umschau ihre Fort­set­zung fand. Einer der Dis­ku­tan­ten fühlt sich miß­ver­stan­den. Da die Kirch­li­che Umschau die Ver­öf­fent­li­chung einer Klar­stel­lung ver­wei­gert und Die Tages­post die