Tomislav Vlašić als Franziskanerpater mit den Seherkindern in Medjugorje.
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Tomislav Vlašić exkommuniziert – Prägende Gestalt der Frühphase von Medjugorje

(Rom) Tomis­lav Vlašić, ehe­ma­li­ger Fran­zis­ka­ner und geist­li­cher Bei­stand der „Seher“ von Med­jug­or­je, wur­de exkom­mu­ni­ziert.  Das nord­ita­lie­ni­sche Bis­tum Bre­scia gab die ent­spre­chen­de Ent­schei­dung der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on bekannt.

Tomislav Vlasic (Mitte) mit den "Sehern" in der Pfarrkirche von Medjugorje
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Bischof Peric von Mostar: „Maria ist in Medjugorje nicht erschienen“

(Sara­je­wo) Am 11. Febru­ar ernann­te Papst Fran­zis­kus einen Son­der­ge­sand­ten für Med­jug­or­je. Seit­her wird eine bal­di­ge Ent­schei­dung Roms erwar­tet. Der zustän­di­ge Orts­bi­schof erklär­te die Grün­de, wes­halb er das Phä­no­men der angeb­li­chen Mari­en­er­schei­nun­gen für nicht echt hält.

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Hintergrund

Die Spione von Medjugorje – Herzegowinisches Dickicht zwischen Stasi, Franziskanern und Bischöfen

(Med­jug­or­je) Das her­ze­go­wi­ni­sche Med­jug­or­je mit sei­nen seit 30 Jah­ren wäh­ren­den „Mari­en­er­schei­nun­gen“ bleibt ein schwie­ri­ges Pfla­ster. Viel­mehr ein dor­ni­ges Dickicht. Es fällt nicht leicht, sich zwi­schen bedin­gungs­lo­sen Anhän­gern und nicht min­der hart­näcki­gen Geg­nern ziel­si­cher zu bewe­gen. Rom prüft, hat aber noch kei­ne end­gül­ti­ge Ent­schei­dung getrof­fen. Im jüng­sten von Pao­lo Bro­sio bis­her nur in ita­lie­ni­scher Spra­che erschie­ne­nen