Kardinal Maradiga mit dem inzwischen zurückgetretenen Weihbischof Pineda. In Honduras wurden die schwerwiegenden Vorwürfe bisher nicht untersucht und aufgearbeitet. Eine Online-Zeitung fordert „gründliche Ermittlungen“.
Genderideologie

Das süße Leben von Kardinal Maradiagas rechter Hand

(Tegu­ci­gal­pa) Ende Juli, in etwa zur sel­ben Zeit als Skan­­dal-Kar­­di­nal Theo­do­re McCar­ri­ck auf sei­ne Kar­di­nals­wür­de ver­zich­ten muß­te, ver­lor auch ein Weih­bi­schof sein Amt. Die bei­den Fäl­le wei­sen zahl­rei­che Par­al­le­len auf und auch eine Ähn­lich­keit, wie Rom damit umgeht. In bei­den Fäl­len konn­te das Pro­blem nicht besei­tigt wer­den, weil der Wil­le zur wirk­li­chen Rei­ni­gung zu feh­len

Kardinal Maradiaga
Nachrichten

„Komplize des Systems der Diktatur und der Korruption“

(Tegu­ci­gal­pa) Der hon­du­ra­ni­sche Prie­ster Ber­nar­do Font wand­te sich mit einem Brief an Papst Fran­zis­kus und erhebt neue Anschul­di­gun­gen gegen Kar­di­nal Mara­dia­ga, den Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa, Koor­di­na­tor des C9-Kar­­di­nal­s­ra­tes und enger Ver­trau­ter des Papstes.

Oscar Rodriguez Maradiaga Vigano-Dossier
Nachrichten

Das Viganò-Dossier und der Fall Tegucigalpa

(Rom) Das Memo­ran­dum des ehe­ma­li­gen Nun­ti­us in den USA, Msgr. Car­lo Maria Viganò, erschüt­tert das der­zei­ti­ge Pon­ti­fi­kat. Auch in Hon­du­ras schlug das Dos­sier wie ein Blitz ein. Auch der dor­ti­ge Pri­mas, Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga, wird im Memo­ran­dum erwähnt und schwer belastet.

Kardinal McCarrick
Hintergrund

McCarrick verliert Kardinalswürde

(Rom) Am Frei­tag abend erhielt Papst Fran­zis­kus das Schrei­ben des US-Kar­­di­nals Theo­do­re McCar­ri­ck, eme­ri­tier­ter Erz­bi­schof von Washing­ton, mit dem die­ser sei­nen Ver­zicht auf die Kar­di­nals­wür­de bekanntgab.

Juan Jose Pineda
Nachrichten

Pineda: „Gegen mich gibt es keine Strafen“

(Tegu­ci­gal­pa) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag eme­ri­tier­te Papst Fran­zis­kus die rech­te Hand von Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga als Weih­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa in Hon­du­ras. Msgr. Juan Jose Pine­da Fas­quel­le bestä­tig­te nun den Ein­druck, der die­ser Eme­ri­tie­rung anhaftet.

Msgr. Juan Jose Pineda wurde als Weihbischof von Tegucigalpa emeritiert. Genügt dies, um Kardinal Maradiaga zu retten?
Hintergrund

Kardinal Maradiagas rechte Hand zurückgetreten

(Tegu­ci­gal­pa) Es brauch­te eini­ge Zeit, doch nun erfolg­te die Abset­zung von Msgr. Juan Jose Pine­da Fas­quel­le als Weih­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa. Gegen den Ver­trau­ten von Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga waren in den ver­gan­ge­nen Mona­ten schwer­wie­gen­de Vor­wür­fe erho­ben worden.

Bessere Zeiten: Martha Alegria Reichmann, die Witwe des langkährigen honduranischen Botschafters beim Heiligen Stuhl, mit Kardinal Maradiaga. Heute erhebt sie schwere Vorwürfe gegen den engen Vertrauten von Papst Franziskus.
Nachrichten

„Erzbistum Tegucigalpa vom Terror regiert“

(Tegu­ci­gal­pa) Im ver­gan­ge­nen Win­ter erhob Mar­tha Ale­gria Reich­mann, die Wit­we von Ale­jan­dro Val­l­a­da­res, der 22 Jahr Bot­schaf­ter von Hon­du­ras beim Hei­li­gen Stuhl war, schwe­re Vor­wür­fe gegen Oscar Kar­di­nal Rodri­guez Mara­dia­ga, den Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa und Koor­di­na­tor des C9-Kar­­di­nal­s­ra­tes. Kar­di­nal Mara­dia­ga ist einer der eng­sten Ver­trau­ten von Papst Franziskus.

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Satanismus
Nachrichten

41jährige Frau wurde Opfer eines Ritualmordes

(Tegu­ci­gal­pa) Ihr Name war Liz­eth Izguir­re Tor­res. Sie war 41 Jah­re alt und Mut­ter von sechs Kin­dern. Ihr Hei­mat­ort war die Colo­nia Smith im Orts­teil El Car­ri­zal in Coma­ya­gue­la (Distri­to Cen­tral). Sie ist das jüng­ste (bekann­te) Opfer des Satanismus.

Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga wurde trotz schwerer Korruptionsvorwürfe von Papst Franziskus als Erzbischof von Tegucigalpa bestätigt.
Nachrichten

„Du bleibst dort“

(Rom) Macht Papst Fran­zis­kus den Fall Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga zu einem zwei­ten Fall Bar­ros? Ver­gan­ge­ne Woche bestä­tig­te er den hon­du­ra­ni­schen Kar­di­nal in sei­nem Amt als Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa. Mit ande­ren Wor­ten: Fran­zis­kus will auch wei­ter­hin nichts von den Kor­rup­ti­ons­vor­wür­fen gegen sei­nen „Vize-Papst“ wissen.