Papst Franziskus segnete gestern eine weitere Glocke "Stimme der Ungeborenen". Eine solche Segnung fand bereits 2021 statt. Zwei Tage danach traf Franziskus mit US-Präsident Joe Biden zusammen. Eine Begegnung, in der die Lebensrechtsfrage im Mittelpunkt stand, allerdings anders als es zu vermuten wäre.
Lebensrecht

Papst segnete eine Glocke „Stimme der Ungeborenen“ für Sambia

(Rom) Vor der gest­ri­gen Gene­ral­au­di­enz seg­ne­te Papst Fran­zis­kus die Glocke „Stim­me der Unge­bo­re­nen“, die von der pol­ni­schen Stif­tung „Ja zum Leben“ an Sam­bia gespen­det wur­de. Die Glocke wird in die Kathe­dra­le des Jesus­kin­des in Lusa­ka gebracht und von dort aus in ande­re Städ­te des Lan­des wandern.

Die Bischöfe von Sambia nahmen eine Klarstellung zum Thema Homosexualität vor.
Genderideologie

Sambische Bischöfe widersprechen den flämischen Bischöfen

(Lusa­ka) Die Sam­bi­sche Bischofs­kon­fe­renz ver­öf­fent­lich­te am 29. Sep­tem­ber eine Stel­lung­nah­me zur Homo­se­xua­li­tät. Sie nahm damit eine Klar­stel­lung vor, um der Pro­pa­gan­da der Homo-Lob­­by ent­ge­gen­zu­wir­ken. Die klä­ren­den Wor­te der sam­bi­schen Bischö­fe ste­hen in dia­me­tra­lem Gegen­satz zu jüng­sten homo­phi­len Bestre­bun­gen in euro­päi­schen Orts­kir­chen. Die flä­mi­schen Bischö­fe Bel­gi­ens ver­öf­fent­lich­ten ein eige­nes Ritu­al für Homo-Seg­nun­­­gen. Wir doku­men­tie­ren den voll­stän­di­gen

Für den Vorsitzenden der Sambischen Bischofskonferenz ist klar, Amoris laetitia hin oder her, wiederverheiratete Geschiedene sind nicht zur Heiligen Kommunion zugelassen.
Hintergrund

Sambias Bischöfe bekräftigen Ehelehre trotz Amoris laetitia

(Lusa­ka) Seit kur­zem, wenn auch nur auf krum­men Wegen, weiß die katho­li­sche Welt, daß es für das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia „kei­ne ande­re Inter­pre­ta­ti­on“ als die der Bischö­fe der Kir­chen­pro­vinz Bue­nos Aires gibt. Des­sen­un­ge­ach­tet bekräf­tig­te der Vor­sit­zen­de der Sam­bi­schen Bischofs­kon­fe­renz, Erz­bi­schof Tele­spho­re Geor­ge Mpun­du von Lusa­ka, daß es wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen nicht erlaubt ist, die