Jacob Joseph Frank, vor seiner Taufe Jacob Leibowicz, der scheinkatholische Begründer des gnostischen Frankismus.
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„Erlösung durch Sünde“ oder der „Pfad zur linken Hand“

von Pater Pao­lo M. Sia­no* In sei­nem kürz­lich erschie­ne­nen Buch „Die Wege des Bösen. Ver­schwö­run­gen, Kom­plot­te, Kon­spi­ra­tio­nen“ (Sug­ar­co, Mai­land 2022) wid­met Prof. Rober­to de Mat­tei einen Abschnitt Moses Dobrusch­ka (1753–1794), einem Juden, Schein­ka­tho­li­ken, Frei­mau­rer und jako­bi­ni­schen Revo­lu­tio­när, der mit der mes­sia­ni­schen Bewe­gung des Kab­ba­li­sten Schab­ba­tai Zwi (1626–1676) und sei­nes Anhän­gers Jacob Frank (1726–1791) ver­bun­den war. Es

Das von Msgr. Georg Gänswein herausgegebene jüngste Buch versammelt veröffentlichte und unveröffentlichte Texte von Benedikt XVI. aus seinen letzten zehn Jahren.
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Das Vermächtnisbuch von Benedikt XVI. – eine Bestätigung

Von Rober­to de Mat­tei* Ein Medi­en­wir­bel beglei­te­te die Ver­öf­fent­li­chung meh­re­rer Bücher, die nach dem Tod von Bene­dikt XVI. erschie­nen sind. Zu den bei­den Gesprächs­bü­chern von Msgr. Georg Gäns­wein mit Save­r­io Gaeta: „Nien­t’al­t­ro che la veri­tà“ („Nichts als die Wahr­heit. Mein Leben an der Sei­te von Bene­dikt XVI.“, Piem­me, 336 Sei­ten) und von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler

"Wir werden wieder Kathedralen bauen", war ein Motto der Katholischen Allianz (Alleanza Cattolica), die als Reaktion auf die Studentenproteste von 1968 entstanden war.
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„Wir werden wieder Kathedralen bauen“

Von Rober­to de Mat­tei* Im Hin­ter­land der poli­ti­schen Rech­ten, die heu­te in Ita­li­en an der Regie­rung ist, gibt es einen katho­li­schen Kul­tur­strang, des­sen Kon­si­stenz und Wur­zeln noch nicht unter­sucht wur­den. Einen wich­ti­gen Bei­trag zum Ver­ständ­nis die­ser Denk­rich­tung bie­tet das Buch von Oscar San­gui­net­ti und Pier­lui­gi Zoc­ca­tel­li mit dem Titel „Wir wer­den wie­der Kathe­dra­len bau­en“1.

Rom Petersdom Petrus
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Angesichts der Verwirrung, die in der Kirche vorherrscht

Von Rober­to de Mat­tei* Nach der Beer­di­gung von Bene­dikt XVI. zeich­net sich im Vati­kan ein Cha­os ab, des­sen Kon­tu­ren noch nicht abzu­se­hen sind. Das erste Ele­ment der Ver­wir­rung, näm­lich der Name des ver­stor­be­nen ehe­ma­li­gen Pon­ti­fex, wur­de bei sei­ner Beer­di­gung ans Licht gebracht. Der Name Bene­dikt XVI. ist offen­sicht­lich ein Höf­lich­keits­na­me, denn seit dem 28. Febru­ar

"Wenn wir nicht in der Lage sind, das Geheimnis zu durchdringen, liegt die Ursache nicht im Geheimnis selbst, das eine in sich leuchtende Wahrheit ist, sondern in der Schwäche unseres Geistes."
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Die zwei Päpste und das Geheimnis der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* Das Jahr 2023 über­lie­fert der Zukunft ein noch nie dage­we­se­nes Bild: das Begräb­nis eines Pap­stes, dem ein ande­rer Papst vor­steht. Ein Bild, das das Wesen des Papst­tums berührt, das nach dem Wil­len Jesu Chri­sti eins und unteil­bar sein soll.

Zwei neue Bücher versuchen das Enigma Papst Franziskus zu enträtseln.
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Neue Fragen zu Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Weih­nach­ten ist bekannt­lich eine Zeit der guten Wün­sche, und es ist ver­ständ­lich, daß Papst Fran­zis­kus die­sen Moment gewählt hat, um in die Häu­ser der Ita­lie­ner ein­zu­tre­ten, und zwar durch das Inter­view, das er am 18. Dezem­ber dem Fern­seh­sen­der Cana­le 5 zum The­ma „Das Weih­nach­ten, das ich mir wün­sche“ gab. Die The­men,

"Der große Tag seines Zorns" von John Martin, 1853
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Straft Gott die Erde?

Von Mad­da­le­na del­la Soma­glia Im März 2011 schlug Prof. Rober­to de Mat­tei in sei­ner monat­li­chen Kolum­ne auf Radio Maria eine Refle­xi­on über das „Geheim­nis des Bösen“ vor, die durch den Tsu­na­mi inspi­riert wur­de, der Japan zu die­ser Zeit heim­ge­sucht hat­te. Sei­ne Über­le­gun­gen lösten eine Flut von Kon­tro­ver­sen aus und führ­ten sogar zu einer Unter­schrif­ten­samm­lung, die

Es kann nur einen geben. Wer ist der Papst der heiligen Kirche? Benedikt XVI. oder Franziskus?
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Benedikt und Franziskus: Wer ist Papst?

Zum Rück­tritt von Bene­dikt XVI. gibt es immer noch zahl­rei­che Fra­gen. Cor­ri­spon­den­za Roma­na unter­nimmt den Ver­such, den Stand der Din­ge zu doku­men­tie­ren und eine Ant­wort zu geben: Bene­dikt XVI. hat bei der Ankün­di­gung sei­nes Rück­tritts am 11. Febru­ar 2013 erklärt, daß er auf das Amt des Pon­ti­fi­kats, nicht aber auf das petri­ni­sche munus (Amt) ver­zich­tet. Bene­dikt

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Wer sind die Paten, die scheinbar ganz gegensätzliche Revolutionen unterstützt haben? (Bild: Carlos Delgado; CC-BY-SA)
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Die Paten der Roten

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Die glo­ba­li­sti­schen Pro­jek­te, deren Exi­stenz vie­le erst durch die Pan­de­mie 2020/​​2021 ent­deckt haben, rei­chen weit zurück und gehen ein­her mit dem kom­mu­ni­sti­schen Pro­jekt der Gesell­schafts­er­obe­rung. Einer der ersten, der die Rea­li­tät die­ser Pro­jek­te anpran­ger­te, war der damals jun­ge Rober­to de Mat­tei, der zwi­schen 1974 und 1979 in der Zeit­schrift „Cri­stia­ni­tà“ der Alle­an­za

Königin II. von Großbritannien setzte 1968 ihre Unterschrift unter das erste Abtreibungsgesetz in der westlichen Welt.
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Königin Elizabeth II. und das Royal Assent

von Rober­to de Mat­tei* Einem Bericht der Times of Mal­ta vom 4. Dezem­ber zufol­ge hat der Prä­si­dent der Repu­blik Mal­ta, Geor­ge Vel­la, ihm nahe­ste­hen­den Per­so­nen anver­traut, daß er ernst­haft über einen Rück­tritt nach­denkt, falls die Abtrei­bung in sei­nem Land ent­kri­mi­na­li­siert wird. Die­ser Fall erin­nert an die ein­tä­gi­ge Abdan­kung des bel­gi­schen Königs Bal­du­in am 4. April