Schwester Elena Aiello, Ordensgründerin, Stigmatisierte und Seherin
Forum

Göttliche Strafen für die Welt nach der seligen Elena Aiello (Teil 1)

Von Rober­to de Mat­tei* 1977 schenk­te mir Mon­si­gno­re Fran­ces­co Spa­da­fo­ra (1913–1997), ein bedeu­ten­der Bibel­wis­sen­schaft­ler und dama­li­ger Pro­fes­sor an der Päpst­li­chen Late­ran­uni­ver­si­tät, einen 42seitigen maschi­nen­ge­schrie­be­nen Text mit den „Offen­ba­run­gen Jesu und der Got­tes­mut­ter an die Gene­ral­obe­rin Schwe­ster Ele­na Aiel­lo, Grün­de­rin der Klei­nen Schwe­stern vom Lei­den Unse­res Herrn Jesus Chri­stus“, die die­se Ordens­frau zwi­schen dem 15. April

Maria, Schmerzensmutter wegen unserer Sünden und jenen unserer Zeit, ist auch die Mutter des Triumphs.
Forum

Fatima und die Schmerzensmutter

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den Titeln, die die kirch­li­che Tra­di­ti­on der hei­li­gen Jung­frau Maria zuschreibt, gehört auch der der Schmer­zens­mut­ter. Mari­as gan­zes Leben war ein stän­di­ger Schmerz, der in der Pas­si­on ihres gött­li­chen Soh­nes gip­fel­te, die nach dem hei­li­gen Tho­mas von Aquin „der größ­te aller Schmer­zen“ war (Sum­ma Theo­lo­giae, III, q. 46, a. 6).

Der Bogen, der von der Erschaffung des Menschen über den Tag der Verkündigung an Maria bis zu ihrem Erscheinen in Fatima reicht.
Forum

Die Verkündigung und die Verheißung von Fatima

Von Rober­to de Mat­tei* Der 25. März ist nach der kirch­li­chen Tra­di­ti­on der Tag, an dem sich das höch­ste Geheim­nis unse­res Glau­bens, das der Mensch­wer­dung, erfüllt hat. Kein histo­ri­sches Datum kann mit die­sem Tag mit­hal­ten, nicht ein­mal der Tag der Schöpfung.

Die Synodalität als Endpunkt im Pontifikat von Papst Franziskus und des anderen Kirchenverständnisses seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil.
Forum

„Synodalismus“, die Vollendung des Pontifikats von Papst Franziskus

von Rober­to de Mat­tei* Nach zehn Jah­ren Pon­ti­fi­kat scheint die Bischofs­syn­ode „Für eine syn­oda­le Kir­che: Gemein­schaft, Teil­ha­be und Mis­si­on“ im Okto­ber 2023 der End­punkt der Amts­zeit von Papst Fran­zis­kus zu sein. Um das seman­ti­sche Durch­ein­an­der einer Syn­ode über die Syn­oda­li­tät zu ver­ste­hen, muß man zunächst zwi­schen den bei­den Begrif­fen unter­schei­den. Syn­ode ist ein abge­grenz­tes histo­ri­sches

Die berühmte Basilius-Kathedrale in Moskau, die aus neun Kirchen besteht, deren zentrale und größte der Gottesmutter Maria geweiht ist.
Forum

Historische Überlegungen zum Moskauer Patriarchat (4. und letzter Teil)

Von Rober­to de Mat­tei* Das Mos­kau­er Patri­ar­chat, das 1589 von Iwan IV. ein­ge­rich­tet und 1721 von Peter dem Gro­ßen wie­der auf­ge­löst wor­den war, wur­de 1917 par­al­lel zum Aus­bruch der bol­sche­wi­sti­schen Revo­lu­ti­on wie­der­erweckt, war aber nur von kur­zer Dau­er. Nach­dem die bol­sche­wi­sti­sche Par­tei von Lenin und Trotz­ki an die Macht gekom­men war, mach­te sie sich dar­an,

Christus-Erlöserkathedrale in Moskau
Forum

Historische Überlegungen zum Moskauer Patriarchat (Teil 3)

Von Rober­to de Mat­tei* Die Reli­gi­ons­ge­schich­te Ruß­lands ist die Geschich­te eines Vol­kes, des­sen Füh­rer sich von dem Tauf­ver­spre­chen, das der hei­li­ge Wla­di­mir in Kiew gege­ben hat­te, abwand­ten, um eine natio­na­le Reli­gi­on zu schaf­fen, die funk­tio­nal für den neu­en Staat mit dem Zen­trum Mos­kau war. Der erste Patri­arch von Mos­kau, der 1589 von Zar Fjo­dor I. ernannt

Alessandro Gnocchi und die Apostasie für Moskau wegen Franziskus.
Hintergrund

Das Paradox einer Flucht vor Bergoglio, um bergoglianisch zu werden

Die Über­schrift im Arti­kel des Blog­gers Cro­ni­cas de Papa Fran­cis­co ist eine Anspie­lung auf den Titel des wirk­mäch­tig­sten Kom­men­tars, den Ales­san­dro Gnoc­chi (zusam­men mit Mario Pal­ma­ro) im Herbst 2013 ver­öf­fent­licht hat­te: „Die­ser Papst gefällt uns nicht“. Sein Schritt, wegen Papst Fran­zis­kus der katho­li­schen Kir­che den Rücken zu keh­ren und zum rus­­sisch-ortho­­do­­xen Mos­kau­er Patri­ar­chat zu kon­ver­tie­ren,

Anzeige
Forum

Die traurige Apostasie von Alessandro Gnocchi

Der katho­li­sche Jour­na­list und Buch­au­tor Ales­san­dro Gnoc­chi kon­ver­tier­te im Okto­ber 2019 zum rus­­sisch-ortho­­do­­xen Patri­ar­chat von Mos­kau. Gnoc­chi, der Geschich­te und Phi­lo­so­phie stu­dier­te, ver­öf­fent­lich­te zusam­men mit dem Phi­lo­so­phen Mario Pal­ma­ro bis zu des­sen frü­hem Tod 2014 meh­re­re Bücher und Kom­men­ta­re, mit denen sie zu den ersten und schärf­sten Kri­ti­kern des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus gehör­ten, dar­un­ter

Eine dunkle Vergangenheit, KGB, Sowjetunion, Rußland
Forum

Die Verbrechen der Tscheka

Von Rober­to de Mat­tei* Es ist ein erschrecken­des Doku­ment, aber es hilft, vie­le Ereig­nis­se der Gegen­wart zu ver­ste­hen, das am 16. Dezem­ber letz­ten Jah­res von der Zeit­schrift La Nuo­va Euro­pa [Das Neue Euro­pa] unter dem Titel „UdSSR, ein Trau­ma, das noch nicht über­wun­den ist“ ver­öf­fent­licht wur­de. Der Autor, der Jour­na­list Wla­di­mir Jakow­lew, ist der Enkel