Markus Büning, Jurist und Theologe, aber auch Opfer von sexuellem Mißbrauch durch einen Priester, protestiert gegen das zu vage Schreiben von Papst Franziskus zum Mißbrauchsskandal. Büning distanzierte sich zugleich von der Aktion Pro Pope Francis, zu deren Erstunterzeichnern er vor einem Jahr gehörte.
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Opfer protestiert gegen Schreiben von Papst Franziskus

(Ber­lin) Gestern ver­öf­fent­lich­te Papst Fran­zis­kus ein Schrei­ben an das Volk Got­tes. Noch am sel­ben Tag reagier­te der deut­sche Theo­lo­ge, Jurist und Publi­zist, Mar­kus Büning, und zog aus Pro­test sei­ne Unter­stüt­zungs­un­ter­schrift für die Initia­ti­ve Pro Pope Fran­cis von 2017 zurück. Büning gehört selbst zu den Opfern von sexu­el­lem Miß­brauch durch Kle­ri­ker. Als Kind war er von

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(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler bemüh­te sich als Glau­bens­prä­fekt, das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia im Licht der Kon­ti­nui­tät zu lesen. Dazu hielt er am 4. Mai 2016, einen Monat nach der Ver­öf­fent­li­chung von Amo­ris lae­ti­tia, eine „monu­men­ta­le Rede“ in Ovie­do. Den­noch ant­wor­te­te ihm der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster nur zwei Tage dar­auf, daß es „zu spät“