Die vatikanische Gendarmerie durchsuchte in den vergangenen Tagen die Büros der Dombauhütte von St. Peter. Die Mitarbeiter dort sprechen von "Repression", um Kritik zu unterdrücken
Nachrichten

Einschüchterung im Vatikan?

In Rom hängt der Segen schief, und das nicht nur dort, wo es vie­le ohne­hin ver­mu­ten wür­den, son­dern im Peters­dom. Es geht auch nicht um dog­ma­ti­sche Neue­run­gen, son­dern um den Füh­rungs­stil und Klün­gel. Unter den Mit­ar­bei­tern, die im Peters­dom oder in der Dom­bau­hüt­te von St. Peter Dienst tun, herrscht erheb­li­cher Unmut. Grund dafür sind jüng­ste

Javier Milei am vergangenen Dienstag in Jerusalem: An der Klagemauer betete, klagte und weinte er.
Forum

Ist Javier Milei in Jerusalem ein Jude, in Rom ein Katholik?

Die Figur des neu­en argen­ti­ni­schen Staats­prä­si­den­ten und Regie­rungs­chefs Javier Milei fas­zi­niert und gibt zugleich Rät­sel auf. Irri­tie­rend wirkt sein judai­sie­ren­der Hang. Nun besuch­te er auf sehr thea­tra­li­sche Wei­se Jeru­sa­lem (als wäre er ein Jude) und anschlie­ßend Rom (als wäre er ein Katholik). 

Erstmals wurde von einem vatikanischen Strafgericht ein Priester in einem Fall von sexuellem Mißbrauch verurteilt. Allerdings war er damals noch kein Priester, sondern minderjährig.
Genderideologie

Sexueller Mißbrauch: Erstmals Priester von einem vatikanischen Strafgericht verurteilt

(Rom) Zum ersten Mal wur­de gestern im Vati­kan von einem Straf­ge­richt eine Ver­ur­tei­lung in einem sexu­el­len Miß­brauchs­fall aus­ge­spro­chen: Das Beru­fungs­ge­richt des Kir­chen­staa­tes hob ein Urteil erster Instanz auf und ver­ur­teil­te Don Gabrie­le Mar­ti­nel­li zu zwei Jah­ren und sechs Mona­ten Gefängnis.

Der nunmehrige Kardinal und Erzpriester am Petersdom Mauro Gambetti (rechts) mit seinem Ordensmitbruder und nunmehrigen Sprecher des Petersdoms P. Enzo Fortunato und EU-Kommissar Paolo Gentiloni von den Linksdemokraten.
Nachrichten

Kardinal Gambettis Hofstaat in Sankt Peter

Am erz­prie­ster­li­chen Hof von Kar­di­nal Mau­ro Gam­bet­ti OFM Conv. gibt es Grund zu fei­ern. Der medi­al sehr umtrie­bi­ge Erz­prie­ster des Peters­doms und Lei­ter der Dom­bau­hüt­te von St. Peter konn­te in den ver­gan­ge­nen Tagen eini­ge Erfol­ge ver­bu­chen. Zuerst gelang ihm von Papst Fran­zis­kus die Ernen­nung meh­re­rer Kano­ni­ker sei­ner Wahl für das Kapi­tel des Peters­doms, dann die

Gestern wurden am Fest des heiligen Antonius des Großen vor dem Petersdom Nutztiere gesegnet – und auf das Bauernsterben aufmerksam gemacht.
Nachrichten

Der Petersplatz wurde am Fest des heiligen Antonius des Großen zum Tierhof

(Rom) Rin­der, Pfer­de, Scha­fe, Hüh­ner, Hasen und Hun­de bevöl­ker­ten gestern (fast) den Peters­platz in Rom und ver­wan­del­ten für einen Tag den berühm­te­sten Platz der Welt in einen Bau­ern­hof. Anlaß war das Fest des hei­li­gen Anto­ni­us des Gro­ßen, in deut­schen Lan­den auch als Facken­to­ni, Saudo­nerl oder Swin­ne­tün­nes bekannt, um ihn vom ande­ren Anto­ni­us, dem hei­li­gen Anto­ni­us

Homo-Segnungen werden im Petersdom vorbereitet. Wie man sie sich vorstellen muß, zeigte die anglikanische Kirche (s. Bild)
Genderideologie

Wie sich der Petersdom auf Homo-Segnungen vorbereitet

(Rom) Vor weni­gen Tagen noch demen­tiert, sind die Vor­be­rei­tun­gen im Peters­dom für die Seg­nung von Homo-Paa­­ren bereits in vol­lem Gan­ge. Wäh­rend­des­sen sieht sich Papst Fran­zis­kus als „Opfer“ not­wen­di­ger Ent­schei­dun­gen wie der Homo-Seg­­nung und „erlebt Ein­sam­keit“. Was bedeu­tet das konkret?

Ein sichtlich erheiterter Erzpriester von St. Peter hat keinerlei Probleme, im Petersdom Homo-Segnungen anzubieten.
Genderideologie

Bringt das Heilige Jahr Homo-Segnungen im Petersdom?

(Rom) Kar­di­nal Mau­ro Gam­bet­ti, der Erz­prie­ster des Peters­doms, wur­de auf einer Pres­se­kon­fe­renz gefragt, ob die Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans umge­setzt und es auch im Peters­dom Homo-Seg­nun­­­gen geben wird. Hier sei­ne Antwort:

Im Zuge der Gedenkmesse im Petersdom besuchte Erzbischof Georg Gänswein auch das Grab Benedikts XVI. in den Vatikanischen Grotten
Genderideologie

„Das wäre unter Benedikt XVI. nie passiert“ – Erster Jahrtag für den deutschen Papst im Petersdom

(Rom) Am Sonn­tag, dem 31. Dezem­ber, Sil­ve­ster, wur­de des ersten Todes­ta­ges von Bene­dikt XVI. gedacht. Sein eng­ster Mit­ar­bei­ter, Titu­lar­erz­bi­schof Georg Gäns­wein, durf­te dazu in den Vati­kan zurück­keh­ren und im Peters­dom die Gedenk­mes­se fei­ern. Er bezeich­ne­te Bene­dikt XVI., dem er vie­le Jah­re als Pri­vat­se­kre­tär gedient hat­te, als „leuch­ten­des Bei­spiel“. Akzen­tu­ier­te­re Aus­sa­gen tätig­te am Ran­de der Zele­bra­ti­on

Anzeige
Zu den Aufgaben und Privilegien der Kanoniker des Petersdoms gehört es, in der Karwoche dem Volk verschiedene Reliquien zu zeigen, die mit dem Leiden Jesu Christi verbunden sind, hier das heilige Antlitz.
Liturgie & Tradition

Hat Kardinal Gambetti keine Zeit für das Gebet?

(Rom) Seit Sonn­tag, dem 5. Novem­ber, haben die Kano­ni­ker des Peters­doms das Chor­ge­bet im Stra­ßen­an­zug zu ver­rich­ten. Der „demü­ti­ge“ Erz­prie­ster von Sankt Peter, Kar­di­nal Mau­ro Gam­bet­ti OFM Conv., erließ eine ent­spre­chen­de Ver­ord­nung, die ganz sei­nen eige­nen Gepflo­gen­hei­ten ent­spricht. Die Ver­drän­gung von Lit­ur­gie und Gebet und die Musea­li­sie­rung der sym­bol­träch­tig­sten Kir­che der Chri­sten­heit geht weiter.