Der Mißbrauchsermittler des Vatikans wurde nach Peru entsandt, um gegen die Gemeinschaft Pro Ecclesia Sancta zu ermitteln.
Nachrichten

Vatikanischer Mißbrauchsermittler in „Sondermission“ in Peru

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat Msgr. Jor­di Ber­tom­eu vom Glau­bens­dik­aste­ri­um zum zwei­ten Mal nach Peru ent­sandt, um Miß­brauch zu unter­su­chen. Der Vati­kan macht ernst. Das Bild hat aller­dings einen klei­nen Schönheitsfehler.

Erzbischof Robert Francis Prevost OSA, der neue Präfekt der Bischofskongregation, mit Papst Franziskus.
Nachrichten

Ist Erzbischof Prevost schon in Rom eingetroffen?

(Rom) Kar­di­nal Marc Ouel­let been­de­te laut eige­nen Anga­ben gestern sein Amt als Prä­fekt der römi­schen Bischofs­kon­gre­ga­ti­on (nun Bischofs­dik­aste­ri­um genannt). Erstaun­li­cher­wei­se wur­de noch nichts über die Ankunft sei­nes Nach­fol­gers in Rom bekannt. Dabei han­delt es sich um Msgr. Robert Fran­cis Pre­vost, den Papst Fran­zis­kus 2014 zum Admi­ni­stra­tor, dann 2015 zum Bischof von Chic­layo in Peru ernannt

"Im Namen von Franziskus", der Auftritt von Juan Carlos Cruz in Peru.
Hintergrund

„Grüße“ von Papst Franziskus

(Rom) Juan Car­los Cruz, Mit­glied der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für den Schutz von Min­der­jäh­ri­gen, for­der­te die Auf­lö­sung einer katho­li­schen Gemein­schaft päpst­li­chen Rechts. Ein bei­spiel­lo­ser Vorgang.

Ein junger Gläubiger wartet vergebens kniend in der Kathedrale von Lima, daß ihm die Mundkommunion gespendet wird. Erzbischof Castillo Mattasoglio überging ihn einfach.
Liturgie & Tradition

Erzbischof verweigert die Mundkommunion

(Lima) Msgr. Car­los Castil­lo Mat­ta­so­glio, der von Papst Fran­zis­kus ernann­te Erz­bi­schof von Lima und Pri­mas von Peru, ist so „barm­her­zig“, daß er Gläu­bi­gen in sei­ner Kathe­dra­le die Mund­kom­mu­ni­on verweigert.

Perus Bischöfe reagieren auf das Coronavirus. Bisher wurden 11 Fälle bekannt.
Liturgie & Tradition

Perus Bischöfe, das Coronavirus und das Erzbistum Lima

(Lima) Nach­dem das perua­ni­sche Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­um eine alar­mie­ren­de War­nung zum Coro­na­vi­rus ver­öf­fent­licht hat­te, erlie­ßen die Bischö­fe des Anden­staa­tes eine Erklä­rung. Anders als ihre kolum­bia­ni­schen Mit­brü­der ver­zich­te­ten sie dar­auf, die Hand­kom­mu­ni­on aufzuzwingen. 

Vorbereitung auf das nachsynodale Schreiben zur Amazonassynode: dreitägige Tagung in Lima: Nuntius Girasoli (Mitte), Bischof Vizcarra (links) und Ismael Vega, CAAP-Direktor.
Hintergrund

„Wir haben mit einer neuen Art von Kirche zu gehen“

(Lima) Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, eine trei­ben­de Kraft hin­ter der Ama­zo­nas­syn­ode und deren Gene­ral­re­la­tor, schick­te am 13. Janu­ar allen Bischö­fen welt­weit ein ver­trau­li­ches Schrei­ben, mit dem er ihnen die Ver­öf­fent­li­chung des nach­syn­oda­len Schrei­bens ankün­dig­te und erklär­te, daß es zu akzep­tie­ren ist. In Peru berei­tet man sich schon dar­auf vor. 

Eine der Eismumien: Ein Kind, das von den Inkas den Göttern als Menschenopfer gebracht wurde.
Hintergrund

Die Kinderopfer der Inkas

(Lima) Ohne direk­ten Zusam­men­hang mit der Ama­zo­nas­syn­ode wur­de Ende Sep­tem­ber über die Arbeit von Archäo­lo­gen in Peru berich­tet. Eine For­schungs­tä­tig­keit, die ange­sichts der jüngst so pene­tran­ten Prä­senz von Pacha­­ma­­ma-Dar­­stel­­lun­­­gen eine beson­de­re Rele­vanz erhält.

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Der „Haß der Jesuiten“ gegen Kardinal Cipriani Thorne (Bild) ist groß.
Hintergrund

Besorgnis in Lima – Kardinal Cipriani Thorne vor der Ablösung

(Lima) Am ver­gan­ge­nen 28. Dezem­ber voll­ende­te Kar­di­nal Juan Luis Cipria­ni Thor­ne, der pro­fi­lier­te­ste Pur­pur­trä­ger Süd­ame­ri­kas, sein 75. Lebens­jahr. Seit­her herrscht im Erz­bis­tum die Sor­ge, daß er von Papst Fran­zis­kus bald eme­ri­tiert wird und sich die Nach­fol­ge­fra­ge stellt.