Luther
Hintergrund

Dieser Türke von einem Luther

Mit dem Tod Selims I. des Grau­sa­men (des Schreck­li­chen, des Gestren­gen) wur­de 1520 Süley­man I. der Präch­ti­ge Sul­tan des Osma­ni­schen Reichs und Kalif der Mos­lems. 1521 drang er in das christ­li­che Euro­pa vor und erober­te Bel­grad, die Haupt­stadt der ortho­do­xen Ser­ben. Nach­dem er die Johan­ni­ter von Rho­dos ver­trie­ben hat­te, schlug er 1526 bei Mohacs das

Kardinal Aguiar Retes
Hintergrund

Rebellion gegen Kardinal Aguiar Retes

(Mexi­­ko-Stadt) Papst Fran­zis­kus mach­te Car­los Agui­ar Retes zuerst zum Kar­di­nal, dann zum Erz­bi­schof von Mexi­­ko-Stadt und damit zugleich zum Pri­mas des größ­ten zen­tral­ame­ri­ka­ni­schen Lan­des. Ein hal­bes Jahr nach sei­ner Amts­ein­füh­rung probt der Kle­rus sei­nes Erz­bis­tums bereits den Aufstand.

Der Peterspfennig kommt der Wohltätigkeit zugute.
Nachrichten

Drei Viertel des Peterspfennigs kommen aus drei Ländern: Italien, USA und Deutschland

(Rom) „Der Peters­pfen­nig wächst“, berich­te­te gestern der päpst­li­che Haus­va­ti­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li. Gemeint ist eine Geld­samm­lung, die als Aus­druck der Ver­bun­den­heit der Gläu­bi­gen mit dem Papst die­sem direkt zur Ver­fü­gung gestellt wird. Heu­te wird der Dena­ri­us Sanc­ti Petri vom Papst zur Gän­ze für wohl­tä­ti­ge Zwecke eingesetzt.

"Man hält die Kirche für eine Organisation, die sich mit dem Leib und nicht den Seelen zu beschäftigen habe. Jesus Christus ist aber nicht gekommen, um die wirtschaftlichen und sozialen Probleme der römischen Besatzung in Palästina zu lösen."
Liturgie & Tradition

„Man kann nicht gehorchen, wenn die Hirten den Glauben der Christen schwächen“

(Rom) Der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux, ein Freund von Bene­dikt XVI., nützt die Dis­kus­si­on über die Cor­rec­tio filia­lis (Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en) die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus erschüt­tert, um Kri­tik an Ent­wick­lun­gen in der Kir­che zu üben. Don Bux stand 2012 auf dem Drei­er­vor­schlag für das Amt des Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. Bene­dikt

Martin Luther erfährt im "Reformationsjahr" erstaunliches Lob von katholischer Seite, während sein Gegenspieler Papst Leo X. wenig Lob von protestantischer Seite erhält. Von dieser Einseitigkeit abgesehen, wurde Luther nun als Zeuge für Welcome Refugee angerufen. Das zwingt zu einer Richtigstellung.
Hintergrund

Martin Luther als Botschafter für die Migrationspolitik von „Welcome Refugee“?

(Rom) „Ungläu­big, über­rascht und ver­wirrt“ schau­ten vie­le Gläu­bi­ge am ver­gan­ge­nen Sonn­tag, als sie in ihren Pfar­ren die Hei­li­ge Mes­se besuch­ten. In vie­len Diö­ze­sen Ita­li­ens liegt für die Sonn­tags­lit­ur­gie in den Kir­chen ein vier­sei­ti­ges A5-Blatt mit den Lesun­gen, den Tages­ge­be­ten, Lied­vor­schlä­gen, Für­bit­ten und eini­gen geist­li­chen Gedan­ken dazu auf. Das Blatt erscheint als Wochen­zei­tung und nennt sich

Raimund Lull und sein Roman Blanquerna über einen Eremiten, der zum Papst gewählt wird und nach Verwirklichung seiner Reformen zurücktritt.
Hintergrund

Raimund Lulls Roman von 1284 über den Rücktritt eines Papstes und die „perfecta caritas“

Der Die­ner Got­tes Rai­mund Lull (1232–1316), Fran­zis­ka­ner und Uni­ver­sal­ge­lehr­ter, stamm­te aus Mal­lor­ca. Er ver­faß­te, neben zahl­rei­chen ande­ren Schrif­ten, bis 1283/​​1284 den Roman Lib­re de Evast e Blan­quer­na, der gemein­hin als Blan­quer­na bekannt ist. Er schil­dert das Leben der gleich­na­mi­gen Haupt­fi­gur und gilt als erstes gro­ßes lite­ra­ri­sches Werk in kata­la­ni­scher Sprache.

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Nachrichten

Im Klima von Relativismus und Nihilismus keine klaren Haltepunkte

(Vati­kan) Poli­ti­ker soll­ten mehr gegen den „Erzie­hungs-Not­­stand“ tun. Das for­der­te Papst Bene­dikt an die­sem Don­ners­tag, im Gespräch mit den poli­ti­schen Füh­rern der Stadt Rom und des Umlands. „Es wird offen­bar immer schwie­ri­ger, den neu­en Gene­ra­tio­nen auf über­zeu­gen­de Wei­se soli­de Über­zeu­gun­gen und Kri­te­ri­en zu ver­mit­teln, wor­auf sie ihr Leben bau­en kön­nen. Eltern und Leh­rer sind dar­um