Der von Franziskus eingeführte Welttag der Armen veranlaßt das Kirchenoberhaupt nach mehr als acht Monaten erstmals wieder eine öffentliche Messe zu zelebrieren.
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Nach acht Monaten wird Papst Franziskus erste öffentliche Messe zelebrieren

(Rom) Papst Fran­zis­kus schenkt Schü­lern der Stadt Rom 350.000 Coro­­na-Gesichts­­mas­ken und den Obdach­lo­sen der Ewi­gen Stadt einen Grip­pe­impf­stoff und den Coro­­na-PCR-Test. Zudem wird Fran­zis­kus erst­mals seit Ende Febru­ar am Sonn­tag wie­der eine öffent­li­che Mes­se zele­brie­ren, an der Gläu­bi­ge teil­neh­men dür­fen – wenn auch nur in „sym­bo­li­scher Präsenz“.

Hintergrund

Die Schattenseite rund um den Vatikan

(Rom) Die mexi­ka­ni­sche Tages­zei­tung El Sol de Mexi­co ortet um den Vati­kan „Ver­falls­er­schei­nun­gen“. Die Tages­zei­tung steht in kei­ner kirch­li­chen Bin­dung. Sie gehört zur gro­ßen Medi­en­grup­pe Orga­ni­zación Edi­to­ri­al Mexi­ca­na, die tra­di­tio­nell der wenig kir­chen­freund­li­chen Part­ido Revo­lu­cio­na­rio Insti­tu­cio­nal (PRI) nahe­steht, der Mexi­ko von 1929–1988 das Land dik­ta­to­risch beherrsch­te und auch seit­her eine domi­nan­te Stel­lung im Land einnimmt.

Die Gendarmerie des Vatikans säuberte die berühmten Kolonnaden des Bernini von Vagabunden und Obdachlosen, die dort schliefen, während Papst Franziskus in Santa Marta dazu aufforderte, sich den "Armen zu nähern, auch wenn sie stinken".
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Gendarmerie des Vatikans verjagt Obdachlose aus den Kolonnaden des Bernini

(Rom) Wäh­rend Papst Fran­zis­kus am Diens­tag in sei­ner mor­gend­li­chen Pre­digt in San­ta Mar­ta sag­te, daß man die Armen zu sich her­an­las­sen sol­le, „auch wenn sie stin­ken“, führ­te die vati­ka­ni­sche Gen­dar­me­rie auf dem Peters­platz eine Säu­be­rungs­ak­ti­on durch, bei der die Vaga­bun­den und Obdach­lo­sen ver­trie­ben wur­den, die in den Kolon­na­den des Ber­ni­ni schliefen.