Qasr Ibrim, heute eine Insel im Nil: Im Bild die Ruinen der großen Marienkathedrale, die im 16. Jahrhundert von den Osmanen in eine Moschee umgewandelt wurde.
Hintergrund

Christliche Vergangenheit am Roten Meer

Bere­ni­ke (heu­te Bara­nis) liegt in der öst­li­chen Wüste im äußer­sten Süden Ägyp­tens, an der Küste des Roten Mee­res. Die anti­ke Hafen­stadt Bere­nice Tro­glo­dy­ti­ca war in hel­le­ni­sti­scher Zeit im 3. Jahr­hun­dert v. Chr. von Pto­le­mä­us II. gegrün­det wor­den. Eine pol­­nisch-ame­ri­­ka­­ni­­sche Expe­di­ti­on des Pol­ni­schen Zen­trums für Archäo­lo­gie des Mit­tel­meers an der Uni­ver­si­tät War­schau und der Uni­ver­si­tät Dela­ware

Verteidigungsanlage in ehemaligen Königreich Makurien (Sudan)
Christenverfolgung

Christliche Festungen in Nubien – Langsames Erlöschen des Christentums

(Kar­thum) Im vier­ten nach­christ­li­chen Jahr­hun­dert ging das Reich von Kusch (Nubi­en) im Nor­den des heu­ti­gen Sudan unter. Die genau­en Grün­de dafür lie­gen noch im Dun­keln. Das Land zer­fiel in eine Rei­he von Klein­kö­nig­tü­mern, dar­un­ter Maku­ri­en, Noba­di­en und Alwa. 568 war die Chri­stia­ni­sie­rung Nubi­ens bereits abge­schlos­sen, die von Byzanz und vor allem vom kop­ti­schen Ägyp­ten aus