Kardinal Gerhard Müller: Die Glaubenskongregation hätte Bischof Johan Bonny zurechtzuweisen.
Genderideologie

Müller: „Nicht einmal der Papst kann entscheiden, homosexuelle Paare zu segnen“

„Die Seg­nung von Regen­bo­gen­paa­ren ist eine Häre­sie. Die bel­gi­schen Bischö­fe kön­nen sie nicht legi­ti­mie­ren, indem sie sich auf angeb­li­che Aus­sa­gen des Pap­stes beru­fen. Selbst wenn er dies gesagt hät­te, liegt es nicht in sei­ner Kom­pe­tenz, die Offen­ba­rung zu ändern“. Mit kla­ren Wor­ten rück­te Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, bis 2017 Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, die Koor­di­na­ten in

Kardinal Robert Sarah von Papst Franziskus wiederholt korrigiert und gedemütigt.
Hintergrund

„Wenn Franziskus etwas Neues will, sagt er es nicht klar und deutlich“

(Rom) „Der Brief, mit dem Fran­zis­kus in den ver­gan­ge­nen Tagen Kar­di­nal Robert Sarah, den Prä­fek­ten der Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on, kor­ri­gier­te und demü­tig­te, ist ein wei­te­rer Beweis, wie die­ser Papst sein Lehr­amt aus­übt.“ Mit die­sen Wor­ten beginnt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster sei­nen Bericht über „die Hin­ter­grün­de“ des jüng­sten Schrei­bens des Pap­stes gegen den Kar­di­nal aus Guinea.