„Franziskus will kein Übergangspapst sein“ – Der Versuch, eine „unumkehrbare Kursänderung“ zu verankern
(Rom) Mit der Entlassung von Kardinal Gerhard Müller als Glaubenspräfekt vollzog Papst Franziskus den aufsehenerregendsten, personellen Einschnitt an der Römischen Kurie. Der Kardinalstaatssekretär ist zwar in der Kirchenleitung der engste, der Glaubenspräfekt naheliegenderweise aber der wichtigste Mitarbeiter des Papstes. Der Historiker Roberto de Mattei spricht von einem „Schlüsselereignis“ für das Pontifikat von Papst Franziskus. Der …