Überflutet Santa Marta mit einer schnellen Abfolge unterschiedlicher Ereignisse die Welt, um eine ernsthafte Reaktion darauf zu erschweren?
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Die Verwirrungsstrategie des Vatikans

Von Rober­to Cascio­li* Die Syn­ode, Ant­wor­ten (oder ver­meint­li­che Ant­wor­ten) auf die Dubia, ein Apo­sto­li­sches Schrei­ben zum Kli­ma: so vie­le wich­ti­ge Ereig­nis­se auf einen Schlag, um eine Debat­te und tie­fer gehen­de Bewer­tun­gen zu ver­hin­dern. Und in der Zwi­schen­zeit bahnt sich ein offe­ner Kon­flikt um die Syn­ode an.

Kardinal Müller, der einstige Glaubenspräfekt der Kirche, warnte davor, daß die Mächtigen der Welt den Papst mißbrauchen könnten, um die katholischen Massen ihrer Agenda 2030 zu unterwerfen.
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Mißbrauchen Mächtige der Welt den Papst, um die katholischen Massen der Neuen Weltordnung zu unterwerfen?

(Rom) Wäh­rend in Rom die Eröff­nung der Syn­oda­li­täts­syn­ode zele­briert wur­de, den Auf­takt mach­te eine Papst­mes­se auf dem Peters­platz mit den neu­en Kar­di­nä­len zum Gedenk­tag des hei­li­gen Franz von Assi­si, schloß sich Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler den Dubia von fünf Mit­brü­dern im Kar­di­nals­kol­le­gi­um an. In sei­ner Erklä­rung fand er bemer­kens­wert deut­li­che und weit­rei­chen­de Worte.

Bischof Athanasius Schneider formulierte ein Gebet für Papst Franziskus und die bevorstehende Synodalitätssynode
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Gebet von Bischof Athanasius Schneider für die Synode und den Papst

Am Fest des hei­li­gen Erz­engels Micha­el ver­faß­te Bischof Atha­na­si­us Schnei­der, Weih­bi­schof von Ast­a­na, ein Gebet für Papst Fran­zis­kus und die am 4. Okto­ber begin­nen­de Syn­oda­li­täts­syn­ode. Es ist ein dra­ma­ti­scher Moment im Leben der Kir­che, auf den Bischof Schnei­der mit einem dra­ma­ti­schen Ruf zum Herrn reagiert. Er zeigt dar­in den Ernst der Lage auf und regt

Während Papst Franziskus neue Kardinäle kreierte, liegen auf seinem Schreibtisch seit mehr als 40 Tagen die Dubia von fünf namhaften Kardinälen zur bevorstehenden Synodalitätssynode.
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Neue Dubia und ein altes Spiel?

(Rom) Fünf Kar­di­nä­le haben im ver­gan­ge­nen Som­mer fünf Dubia (Zwei­fel) an Papst Fran­zis­kus gerich­tet, die zen­tra­le Aspek­te der bevor­ste­hen­den Syn­oda­li­täts­syn­ode betref­fen. Dubia sind die inner­kirch­lich legi­ti­me Form, um vom Kir­chen­ober­haupt die Klä­rung offe­ner Fra­gen, zu denen Zwei­fel bestehen, zu erwir­ken. Doch Fran­zis­kus reagiert, wie er es bereits 2016 getan hat, als ihm vier Kar­di­nä­le Dubia

Santa Marta drängt Bischof Strickland zum Rücktritt. Dieser hält aber stand.
Genderideologie

„Gott kann die Sünde nicht segnen“ – Der ungleiche Kampf von Santa Marta gegen Bischof Strickland

„Gott kann die Sün­de nicht seg­nen“, schreibt Msgr. Joseph Edward Strick­land, Bischof von Tyler im Staat Texas (USA), in sei­nem fünf­ten Hir­ten­brief seit dem 22. August 2023, bzw. vier Hir­ten­brie­fen im Sep­tem­ber, die der Ver­tie­fung des Hir­ten­briefs vom August die­nen. Kon­kret bezieht er sich auf den Wider­spruch einer von der Homo-Lob­­by und man­chen Kir­chen­krei­sen gefor­der­ten

In einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung spielten sich Interviewer und Interviewter den Ball gegenseitig zu.
Genderideologie

„Ich würde gerne viel liberaler agieren“

(Bern) Zwei Wochen vor Beginn der ersten Ses­si­on der Syn­oda­li­täts­syn­ode wur­den in der Neu­en Zür­cher Zei­tung „Wün­sche“ und For­de­run­gen laut. Msgr. Felix Gmür, der Bischof von Basel und Vor­sit­zen­de der Schwei­zer Bischofs­kon­fe­renz, räum­te gefäl­lig „Feh­ler“ im Umgang mit sexu­el­len Miß­brauchs­fäl­len in der Kir­che ein und for­der­te die Abschaf­fung des prie­ster­li­chen Zöli­bats und die Ein­füh­rung des

Erzbischof Giampaolo Crepaldi hielt in Assisi eine Lectio magistralis über die kirchliche Soziallehre und die Bedrohungen in unserer Zeit
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„Die Freiheit der Katholiken schrumpft, laßt uns um sie kämpfen“

(Rom) Am 9./10. Sep­tem­ber fand in Assi­si, im Schat­ten der Basi­li­ka San­ta Maria degli Ange­li mit der Por­­tiunku­­la-Kapel­­le, in der der hei­li­ge Fran­zis­kus starb, die Tagung „Le Tavo­le di Assi­si“ zur Wie­der­be­le­bung des christ­li­chen, kon­ser­va­ti­ven und iden­ti­tä­ren Den­kens statt. Erz­bi­schof Giam­pao­lo Cre­pal­di, ein her­aus­ra­gen­der Ver­tre­ter der katho­li­schen Sozi­al­leh­re und eme­ri­tier­ter Bischof von Tri­est, hielt das

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Propaganda für LGBT+ vor den Augen Mariens
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Selbstbestimmungsgesetz: ZdK-Funktionärin verrät christliche Anthropologie

Von einer Katho­li­kin Eine (unver­kenn­bar bio­lo­gi­sche) Frau fragt im Geschäft nach den Kun­den­toi­let­ten. Gegen­fra­ge der „Mit­ar­bei­ten­den“: „Damen- oder Her­ren­toi­let­te?“ Nein, es ist kein schlech­ter Witz, son­dern mir so gesche­hen in Deutsch­land weni­ge Tage, nach­dem die Bun­des­re­gie­rung den Gesetz­ent­wurf zum neu­en Selbst­be­stim­mungs­ge­setz beschlos­sen hat­te (23. August).

Papst Franziskus mit Jesuiten in Portugal
Genderideologie

Homosexualität, Arrupe und die Indietristen

(Rom) Bei sei­nen Aus­lands­rei­sen gehört es für Papst Fran­zis­kus zum Pro­gramm, sich mit der Jesui­ten­ge­mein­schaft des von ihm besuch­ten Lan­des zu tref­fen. So war es auch in Por­tu­gal, wohin sich Fran­zis­kus zum Welt­ju­gend­tag bege­ben hat­te. Das Tref­fen mit den Jesui­ten fand am 5. August im Colé­gio de São João de Bri­to in Lis­sa­bon statt.