Generalaudienz/ Katechese

„Ihr alle aber seid Brüder“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  vol­ler Dank­bar­keit schaue ich auf die viel­fäl­ti­gen und rei­chen Ein­drücke mei­ner Rei­se in den Irak zurück. Das Land ist die Hei­mat des Patri­ar­chen Abra­ham, als des­sen Nach­kom­men sich Juden, Chri­sten und Mus­li­me verstehen. 

Generalaudienz/ Katechese

„Nicht alle Gebete sind gleich“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  Jesus Chri­stus öff­net uns weit die Tür in das Geheim­nis der Aller­hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit hin­ein, in das Meer sei­ner uner­mess­li­chen Lie­be. In der Tat zeigt uns erst die Kun­de, die uns der ein­ge­bo­re­ne Sohn Got­tes vom Vater gebracht hat (vgl. Joh 1,18), auf wel­che Wei­se wir beten sollen. 

Generalaudienz/ Katechese

Das Beten schenkt dem menschlichen Herzen eine unbesiegbare Hoffnung

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  unser täg­li­ches Leben muss vom Gebet durch­drun­gen sein. Im All­tag geht das Gespräch mit Gott wei­ter, alles ist in den Dia­log mit Gott hin­ein­ge­nom­men: Jede Freu­de ist Grund zum Lob, jede Prü­fung Anlass zur Bit­te um Hil­fe an Gott. 

Generalaudienz/ Katechese

„Göttliche Liturgie als objektive Vermittlung des Heils“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  schon immer gab und gibt es in der Geschich­te die Ver­su­chung eines rein inner­li­chen Glau­bens, wel­cher der angeb­li­chen Äußer­lich­keit eines Ritus, einer Lit­ur­gie, ableh­nend gegen­über­steht. Dem­ge­gen­über betont das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil die Bedeu­tung der gött­li­chen Lit­ur­gie für das Leben der Chri­sten als objek­ti­ve Ver­mitt­lung des Heils. 

Generalaudienz/ Katechese

„Wie wir die Bibel lesen, so liest sie auch uns“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  im Rah­men unse­rer Kate­che­sen­rei­he über das Gebet wol­len wir uns heu­te dem Beten mit der Hei­li­gen Schrift wid­men. Die Wor­te der Bibel sol­len im Leben des Lesers Frucht brin­gen. Dazu ist es gut, Abschnitt für Abschnitt betend zu betrach­ten.  Für ein hören­des Herz wird die Hei­li­ge Schrift so zu Got­tes leben­di­gem

Generalaudienz/ Katechese

„Die Einheit zu erlangen, ist vorrangig eine Gnade

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  in die­sen Tagen bege­hen wir die Gebets­wo­che für die Ein­heit der Chri­sten. Daher wid­me ich die heu­ti­ge Kate­che­se die­sem The­ma. Jesus selbst bat am Vor­abend vor sei­ner Pas­si­on sei­nen Vater um die Ein­heit all derer, die zu ihm gehö­ren: „Alle sol­len eins sein“ (Joh 17,21).

Franziskus Generalaudienz Mittwochskatechese
Generalaudienz/ Katechese

„Jesus preist den Vater, weil dieser die Unmündigen in besonderer Weise liebt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  heu­te wol­len wir über das Lob­ge­bet nach­den­ken. Im Mat­thä­us­evan­ge­li­um fin­den wir einen Lob­preis Jesu auf den Vater, der sich den Unmün­di­gen offen­bart (vgl. 11,25). Es über­rascht, dass der Herr die­sen Jubel in einem Moment anstimmt, da er in sei­ner Ver­kün­di­gung auf Ableh­nung stößt. 

Generalaudienz/ Katechese

„Manchmal tun Menschen sich schwer mit dem Danken“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  im Rah­men unse­rer Kate­che­sen zum The­ma des Gebets blicken wir heu­te auf das Dank­ge­bet. Manch­mal tun Men­schen sich schwer mit dem Dan­ken, weil sie mei­nen, sie hät­ten sozu­sa­gen ein Anrecht auf das Gute, das ihnen wider­fährt. Vie­le jedoch gelan­gen zu der ent­schei­den­den Erkennt­nis, dass letzt­lich alles Geschenk, ja Gna­de ist. Ehe

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Generalaudienz/ Katechese

„Zunächst geht es um das Streben nach dem Reich Gottes“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, in unse­ren Kate­che­sen über das Gebet befas­sen wir uns heu­te mit dem Bitt­ge­bet. Im Vater­un­ser nann­te Jesus den Jün­gern die wich­tig­sten Bit­ten, mit denen sie sich in kind­li­chem Ver­trau­en an den himm­li­schen Vater wen­den sol­len: Zunächst geht es um das Stre­ben nach dem Reich Got­tes und um alles, was not­wen­dig ist,

Papst franziskus Generalaudienz 02122020
Generalaudienz/ Katechese

„Gottes Liebe bleibt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  heu­te wol­len wir uns einer wei­te­ren wesent­li­chen Dimen­si­on des Gebe­tes wid­men: dem Segen. Schon in der Gene­sis seg­net Gott das Werk sei­ner Hän­de. Auch als der Mensch sich dann von Gott ent­fernt und ent­frem­det, kann nichts das Gute aus­lö­schen, das Gott in sei­ne Schöp­fung hin­ein­ge­legt hat.