Papst Franziskus mit dem Generaloberen der Weißen Väter bei der Audienz im Apostolischen Palast.
Liturgie & Tradition

Der Kongolesische Ritus und das „prophetische Zeugnis“

(Rom) Wegen der Knie­be­schwer­den von Papst Fran­zis­kus wur­de die für Juli geplan­te Afri­­ka-Rei­­se ver­scho­ben. Dafür wird das Kir­chen­ober­haupt am 3. Juli mit der kon­go­le­si­schen Gemein­de in Rom eine Mes­se zele­brie­ren, wie Fran­zis­kus selbst in sei­ner Anspra­che an die Afri­ka­mis­sio­na­re ankün­dig­te. Dabei geht es nicht nur um Höf­lich­keit und Ver­bun­den­heit, son­dern auch um einen neu­en Ritus.

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Pius XII. und die Weihnacht 1943

Von Rober­to de Mat­tei* Weih­nach­ten 1943 war in Rom, das von den Natio­nal­so­zia­li­sten besetzt war, eine der här­te­sten Weih­nach­ten der Kriegs­zeit. Eine Aus­gangs­sper­re war in Kraft und daher die öffent­li­chen Weih­nachts­mes­sen abge­sagt. Pius XII. zele­brier­te nur eine fei­er­li­che Mes­se am Nach­mit­tag des 24. Dezem­ber im Petersdom.

Priesterweihen der FSSP in der Kathedrale von Laon/Frankreich am 28. Juni 2020
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Die missionarische Dimension der überlieferten Liturgie

von einer Katho­li­kin  „Ich bin über­zeugt, daß die außer­or­dent­li­che Form (des römi­schen Ritus) aus ihrer Natur her­aus mis­sio­na­risch ist: durch den Reich­tum ihrer Sym­bo­lik, die Dich­te ihrer Gebe­te, ihren Sinn für das Sakra­le und ihren sehr aus­ge­präg­ten Theo­zen­tris­mus. So, wie sie vie­le jun­ge Katho­li­ken anzieht, zieht sie auch jun­ge Beru­fun­gen an, die es nach dem

Götzenbilder in Rom bereiten Missionaren große Schwierigkeiten, im Bild General Santos City in South Cotabat (Philippinen)o
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Götzen im Vatikan bringen Missionare „in große Schwierigkeiten“

(Rom) Läuft Papst Fran­zis­kus Gefahr, mit der Ama­zo­nas­syn­ode einen Weg zu beschrei­ten, der der Kir­che viel­leicht die Ama­zo­nas­re­gi­on zuführt, aber sie dafür den Rest der Welt ver­lie­ren läßt? Die­se Sor­ge bringt ein „ein­fa­cher Gläu­bi­ger“, der­zeit auf Mind­a­nao (Phil­ip­pi­nen), in einem Schrei­ben an den Vati­ka­ni­sten San­dro Magi­ster zum Aus­druck. Lie­ber Magi­ster, die Sug­ge­sti­on von mehr oder

Kardinal Burke: „Deutsche Bischöfe sagen, die Amazonassynode soll die Kirche revolutionieren“.
Nachrichten

Kardinal Burke: „Wer eine ‚andere Kirche‘ will, will keine Priesterberufungen“

Nach­dem Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke war­nend sei­ne Stim­me zur bevor­ste­hen­den Ama­zo­nas­syn­ode erhob, gab er nun Ric­car­do Cascio­li, dem Chef­re­dak­teur der Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na, ein Inter­view zu den aktu­el­len Ent­wick­lun­gen in der katho­li­schen Kir­che. Es sei irre­füh­rend, so der von Papst Fran­zis­kus 2014 wegen sei­ner Ver­tei­di­gung der Unauf­lös­lich­keit der sakra­men­ta­len Ehe abge­setz­te Prä­si­dent des Ober­sten Gerichs­ho­fes der

Islamisten Zerstörte Marienstatue im Senegal
Christenverfolgung

Kirchenschändung im Senegal

(Dakar) In der Nacht auf den 3. Febru­ar haben – lau­ten Behör­den­an­ga­ben – Unbe­kann­te die St. Abra­hams-Kir­che von Gué­dia­waye im Sene­gal geschän­det. Auch im west­afri­ka­ni­schen Land meh­ren sich Signa­le einer isla­mi­schen Radikalisierung.