Kardinal Maradiaga mit Papst Franziskus. Der honduranische Purpurträger sah sich bereits als Nachfolger auf dem Stuhl Petri, doch nun beginnt sein Abschied vor dem des Papstes.
Hintergrund

Der angekündigte Rücktritt

(Tegu­ci­gal­pa) Kar­di­nal Oscar Rodrí­guez Mara­dia­ga, Sale­sia­ner und Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa, gehört zum enge­ren Umfeld von San­ta Mar­ta. Sich selbst sah der Hon­du­ra­ner eine Zeit­lang schon als Nach­fol­ger von Papst Fran­zis­kus. Statt­des­sen wur­den Skan­da­le ent­hüllt und zum Jah­res­en­de wird der Kar­di­nal bereits 80 und muß sich auf den Rück­zug vorbereiten.

Das Buch von Martha Alegria Reichmann belastet Kardinal Maradiaga schwer.
Buchbesprechungen

„Heiliger Verrat“

(Tegu­ci­gal­pa) Schwe­re Vor­wür­fe gegen Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga, den Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa in Hon­du­ras und engen Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus, wer­den in einem neu­en Buch erhoben. 

Bessere Zeiten: Martha Alegria Reichmann, die Witwe des langkährigen honduranischen Botschafters beim Heiligen Stuhl, mit Kardinal Maradiaga. Heute erhebt sie schwere Vorwürfe gegen den engen Vertrauten von Papst Franziskus.
Nachrichten

„Erzbistum Tegucigalpa vom Terror regiert“

(Tegu­ci­gal­pa) Im ver­gan­ge­nen Win­ter erhob Mar­tha Ale­gria Reich­mann, die Wit­we von Ale­jan­dro Val­l­a­da­res, der 22 Jahr Bot­schaf­ter von Hon­du­ras beim Hei­li­gen Stuhl war, schwe­re Vor­wür­fe gegen Oscar Kar­di­nal Rodri­guez Mara­dia­ga, den Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa und Koor­di­na­tor des C9-Kar­­di­nal­s­ra­tes. Kar­di­nal Mara­dia­ga ist einer der eng­sten Ver­trau­ten von Papst Franziskus.

Kardinal Maradiaga
Hintergrund

„Kardinal Maradiaga, die rechte Hand von Papst Franziskus, hat uns betrogen“

(Rom) Das ita­lie­ni­sche Wochen­ma­ga­zin L’Espresso setzt sei­ne Ent­hül­lun­gen über „die rech­te Hand“ von Papst Fran­zis­kus fort und berich­tet wei­te­re Details, die mit Geld und Ver­trau­ens­bruch zu tun haben. Es geht dabei nicht um irgend­ei­nen Pur­pur­trä­ger, son­dern um einen hoch­ran­gi­gen Kir­chen­ver­tre­ter, der Papst Fran­zis­kus beson­ders nahe steht, und der seit der Wahl des argen­ti­ni­schen Pap­stes, zu